[06.05.2008] Big Meeting

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"Mir ist es auch egal, wer mit wem geht, aber es stimmt zu zweit haben wir bestimmt mehr Chancen, aber nochmal zu meiner Frage von vorhin." Helena machte eine Pause.
"Was ist mit dem ganzen Rest der Leute auf meiner Liste?"

Und was war mit Nikita - sollte da jemand beschützt werden oder schacherte die hinterherum mit den Wölflingen?
 
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Malik hörte den Ideen zu und es waren gute dabei. Mit den Neuen hatte er scheinbar eine ziemlich schlagkräftige Truppe bekommen.

"ist ne gute Idee, dass zwei auf einen gehen. Wenn Miss...äh...ich meine, wenn Helena wirklich einen Werwolf einschüchtern kann, dann sollte sie dies tun. So können wir die Zweierteamstrategie benutzen, wenn wir drei Wölfen gegenüber stehen.
Es sollten jedenfalls immer so viele wie möglich von uns auf einen. Leider habe ich keine Ahnung, wie stark oder schnell diese Biester sind. Sonst könnte ich vielleicht einen beschäftigen, während ihr einen anderen erledigt. Das werden wir dann im Kampf entscheiden."

Dann sprach Helena von den Neuen.
"Soweit ich weiß, hatte Herr Rothschild bedenken die neuen Malkavianer hier her einzuladen. Sie wären eher eine Gefahr, als eine hilft." dass er über die anderen Neulinge auch Bescheid wusste, konnte Malik jetzt nicht sagen, auch wenn jeder wusste, dass er die Geißel war. Für ihn war es ja noch ein Geheimnis.
 
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Für einen Moment flog ein Schatten über Helenas Gesicht. Nützlich waren sie bestimmt und wenn man sie nur an einen Baum band und damit von sich selber ablenkte und den Gegner so leichter überlisten konnte.

"Na einer ist noch draußen, den werde ich nachher mal interviewen oder willst lieber du, Malik?" fragte sie dann. "Und auch Mondkinder sind zu irgendwas nützlich. Vielleicht sollte man ihm mal sagen, daß man als Primogen nicht dafür da ist, auf alle Empfindlichkeiten zu achten und Rücksicht zu nehmen."

Sie selber wirkte auch ausgesprochen empfindlich und konnte dieses perfekt ausnutzen, doch davon war einiges auch nur Täuschung, wenn es sein mußte.

"Ich muß dich dazu sowieso nachher noch unter 4 Augen sprechen." Das letzte ging an Malik alleine.
 
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"Noch ein Neuer draußen?" verdammt! Schon wieder wurde mir nicht bescheid gegeben! Scheinbar hat Noir jetzt wirklich alle Banden gekappt! Soll mir recht sein.

"Es gibt da ein Problem, was die Mondkinder angeht." Malik setzte zu einem Grinsen an. "Wir sind verrückt! So wie ich es verstanden habe, ist die eine in Gefahrensituationen eine tickende Zeitbombe und der Andere scheint zu lügen, was seinen Aufenthalt hier angeht. Besser er ist nicht da, als das er uns in den Rücken fällt.

Was den Neuen angeht, würde ich ihn gerne sprechen. Aber vielleicht unterhalten wir uns erst unter vier Augen." Eigentlich wollte er das sogar schon gestern tun, aber der Abend war gar nicht so gelaufen, wie er gedacht hatte.
 
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"Hm, gut, ich weiß von dem Mann auch nur, weil mir eben Maya Bescheid gegeben hat, ist wohl gerade erst gekommen, mehr weiß ich auch nicht, scheint aber kein Malkavianer zu sein", antwortete Helena.

Naja, eigentlich wollte sie schon gerne mit dem alleine reden, aber das konnte sie hier so in aller Öffentlichkeit nicht sagen. Er gehörte nämlich in die selbe Kategorie wie die anderen Mondkinder, auch wenn er sich im Moment unter Kontrolle hatte.

"Könnt ihr mal 5 Minuten auf uns verzichten?" Sie ging mal ganz einfach davon aus, daß jeder wußte, wer oder was Malik war, es hätte sie nämlich extrem gewundert, wenn es anders wäre. Alleine von daher hätte sie auch offen reden können, doch das wollte vermutlich nicht jeder hören.

Es gab hier eine zweite Tür zu ihrem Büro.
 
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Nein, es war natürlich noch nicht abzusehen wieviel die Werwölfe drauf hatten.

„Hm, dann müssen wir eben abwarten und schauen wie stark und schnell die Biester sind, und wieviele von uns es braucht um mit einem davon fertigzuwerden.“

Oh nee, Malkavianer die mitten im Kampf plötzlich austicken, das musste wirklich nicht sein.

„Ihr könnt mich und Ramon ruhig eine Weile allein lassen, wir sind ja schon erwachsen. Und vielleicht ist der Neue ganz brauchbar, wer weiß."
 
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Helena wartete auf Malik, dann würde sie mit ihm ins Nebenzimmer gehen. Vielleicht würde sie er es ja auch nicht mögen, wenn andere zuviel mitbekommen würden.

Von dort aus, konnten sie auch Adrian herein holen.
 
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Da die anderen beiden scheinbar nichts dagegen hatten und selbst wenn sie es hatten, folgte der Malkavianer nun der Hüterin.

Ob der Neue wohl auch so wunderbar in die Truppe passen würde? Oder würde er nur ein Bauernopfer sind. Malik war gespannt.
 
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Helena schloß die Tür hinter sich und Malik. Dann deutete sie auf die Sessel, die um einen kleinen Tisch standen. Sie würde im Moment keinen an den Schreibtisch holen.

"Was hat man dir denn über diese Stadt gesagt, als du hier ankamst?" fragte sie einfach und ließ irgendwie offen, was sie denn nun meinte.
 
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Malik ging zu den Sesseln und setzte sich.
"Sie wird gerade von einem Überkoldunen angegriffen, die Werwölfe haben den Kainiten den Krieg erklärt, der Prinz ist wahrscheinlich Tod, auf dem Thron sitz ein Küken und keiner weiß so richtig, wie man alles wieder ins reine bringen kann." Malik zählte die einzelnen Punkte an seiner Hand ab.

Ob Helena das erwartet hatte?
 
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Malik und Helena verschwanden also in einem weiteren Raum.

Aha, die Würdenträger haben was zu bequatschen was wir nicht mitbekommen sollen.

"Schon blöd, dass man vorab überhaupt noch nicht einschätzen kann was die Viecher so drauf haben.
Wenn wir noch einen Fünften in unserem Team hätten, wär schon nicht schlecht. Aber hoffentlich jemand, der halbwegs kämpfen kann. Was ist denn jetzt mit diesen komischen Amuletten, willst du auch eins haben?"
 
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Alexander hob eine Augenbraue, als Enio ihn als Schusswaffenexperte darstellte. So hatte er sich nie gesehen. Nur weil er keine natürlichen Waffen besaß, außer seiner Kampfsportausbildung? Klar hatte er sein Schrotgewehr häufig dabei, wenn es auf die Jagd ging, aber dennoch würde er nicht so weit gehen und sich als jemanden bezeichen, der anderen Leuten das perfekte Schießen beibringen konnte.

Dennoch zuckte er mit den Schultern und stellte sich seitlich neben Anna auf.

"Sehe ich das richtig, dass sie bis zum heutigen Zeitpunkt noch keine Schusswaffe in den Händen gehalten haben, Fräulein Reeben? Nungut, dann werde ich ihnen in aller Schnelle erklären, worauf sie zu achten haben.

Da es sich bei diesem Exemplar um eine Waffe handelt, mit der Ziege höchst persönlich umzugehen pflegte, gehe ich davon aus, dass sie nicht gerade einer der leichten Varianten sein wird." mutmaßte Alexander und behielt damit Recht. Als er sie von der Tischplatte nahm, wurde er dem Gewicht der ziemlich klobigen Handfeuerwaffe gewiss.

"Diese Waffe wird über ein Magazin geladen, welches sich im Griff der selben befindet. Das Magazin wird ohne ihr hinzutun nicht einfach aus der Waffe gleiten. Wenn sie jedoch diesen Knopf hier betätigen," Alexander zeigte auf einen Knopf auf der Daumenseite der Waffe, nah am Abzug und betätigte diesen "wird die Sperre entriegelt und das Magazin gleitet hinaus" Er fing das Magazin auf und präsentierte es Anna. In seinem Inneren befanden sich messingfarbene Patronenhülsen mit silbernen Köpfen
"Wie sie sehen, ist dieses Magazin mit einer besonderen Munition geladen. Es handelt sich um Argentumgeschosse, welche den Werwölfen ein extremes Maß an Schmerzen bereitet."

Alexander führte das Magazin wieder in die Waffe, welche mit einem vernehmbaren Klicken verriegelte.

"Um die Waffe durchzuladen, ziehen sie den Schlitten " er zeigte auf den obersten Teil der Waffe und zog ihn zurück, ließ ihn jedoch nicht wieder zurück schnellen, sodass Anna in die Ladekammer blicken konnte " in ihre Richtung zurück, sodass sich nun eine Kugel im Lauf der Waffe befindet. Sehen sie die Patrone im Schlitten?" fragte er Anna und hielt ihr die Waffe erklärend hin. Dann ließ er den Schlitten wieder nach vorn schnellen.

"Somit ist die Waffe geladen. Dies sehen sie an dem Hahn, welcher hinten am Lauf gespannt ist. Sie ist nun bereit die Kugel abzufeuern. Dafür müssen sie jedoch den kleinen Hebel hier an der Seite "er zeigte auf die Sicherung" umlegen, sodass sie den Hahn durchziehen können. Wenn sie diese Sperre nicht lösen, können sie nicht abdrücken."

Alexander hatte den Riegel nicht gelöst, sondern sich vergewissert, dass die Waffe wirklich gesichert war. Dann versuchte er den Hahn durchzuziehen, was ihm nicht gelang

"Sie sehen, es geschieht nichts. Sie müssen also zu allererst den Sicherungsbügel auf "Fire" schieben. Erst dann können sie abdrücken"

Ohne den Sicherungshebel auf besagte Position zu stellen, übergab er der Tremere die Waffe und stellte sich vor sie, sodass sich die Waffe zwischen ihnen befand.

"Nehmen sie nun die Waffe in die rechte Hand und nehmen sie die Linke zur Unterstützung hinzu. Am besten legen sie die Rechte in die Handfläche ihrer linken Hand, sodass diese die rechte Hand samt Waffe trägt.

Nun strecken sie die Arm nach vorne und blicken über den Lauf hinweg auf ihr Ziel. Sie sehen auf dem Lauf ein kleines U-förmiges Metallteil, sowie ein einzelnes kleines Rechteck montiert. Dies nennt sich >>Kimme<< er zeigte auf das u-förmige Ding " und >>Korn<<" auch hier zeigte er mit dem Zeigefinger auf das besagte Teil

"Diese beiden Zielvorrichtungen gehören zu den simpelsten Vorrichtungen, die es bei Schusswaffen gibt.
Wenn sie drüber hinweg gucken, müssen sich beide Teile in der Flucht befinden, sodass sie, wie ein Puzzle zusammen passen. Ist das der Fall, so haben sie ihren Gegner genau im Ziel."

Alexander ging nun ein paar Schritte zurück und blieb dort stehen.

"Zielen sie auf meinen Kopf, Fräulein Reeben" forderte er sie auf und lächelte
 
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Helena folgte und setzte sich dann allerdings auf die Armlehne. Ein Grinsen flog über ihr Gesicht.

"Nun, daß der Prinz wirklich tod ist, hoffe ich mal nicht und solange das nicht klar ist, ist eigentlich das Küken genau das richtige auf dem Thron, denn jeder Andere würde schwerer wieder von dort zu entfernen sein", erwiderte die Caitiff. "Das ist also das, was man ihnen gesagt hat, aber hat man ihnen auch gesagt, daß die Halbwertzeit einer Geissel in dieser Stadt fast gegen Null geht? Wir haben in den letzten knapp zwei Jahren 4 davon verschließen.
Ich meine, man muß wirklich verrückt sein, wenn man in dieser Stadt einen solchen Posten annimmt."

Sie machte eine längere Pause.

"Aber sie können sich bestimmt denken, daß das nicht der Hauptgrund ist, weshalb ich sie sprechen wollte. Sie müssen wissen, diese Stadt hat ihre eigenen Gesetze und Mechanismen und die unterscheiden sich sehr von allen anderen Städten, die sie kennen, vorallem dann wenn sie aus den Staaten kommen.
Dazu gehört vorallem eben auch, daß Geheimnisse hier nur solange Geheimnisse sind, bis sie an irgendeiner Stelle ausgesprochen worden sind.

Eigentlich hatte ich gehofft, daß man uns von den oberen Stellen der Camarilla einige spezielle Personen schickt, die uns helfen könnten die Lage hier in den Griff zu bekommen, doch vermutlich hat man diese Stadt schon lange abgeschrieben."

Ja, so eine legendäre Gestalt wie ein Theo Bell wäre Helena gerade recht gekommen, auch wenn der ebenfalls nur in den Staaten gekämpft hatte."
 
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"Wenn wir Zeit haben, werde ich dir auch gerne mal sagen, warum ihr soviele geißeln verschleißt. Auch wenn ich nur einen Tag hier bin, habe ich glaube ich schon die Lösung gefunden." und die war eben genau diese Regeln, von denen Helena gesprochen hatte.

"Du willst mir also sagen, es nutzt überhaupt nichts, wenn ich als geißel inkognito unterwegs bin? Oder das ich von den Justicaren geschickt wurde?" Mit der zweiten Frage hoffte Malik eigentlich, dass er etwas Neues für Helena sagte, doch nach ihren vergangenen Worten zweifelte er da ein wenig.

"Außerdem kann ich dir sagen, dass Finstertal nicht nur Geheimnisse hervorbringt, sondern sie nach außen auch ziemlich verschluckt. Es wird kaum jemand wissen, was hier wirklich abgeht." Malik fand es gut, dass diese frau sich scheinbar doch mehr für ihn interessierte. Schließlich warnte sie ihn auf eine nette Art und Weise. Das ihre Stimme und Aura eine gewisse Ausstrahlung hatten, waren vielleicht auch ein Grund.
 
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„Ja, hoffen wir mal wir kriegen noch einen Fünften und dass der mehr kann als blöd in der Gegend rumstehen. Dann könntest du mit dem und Helena eine Dreiergruppe bilden. Helena sollte am besten in die Dreiergruppe, da sie körperlich sicher das schwächste Glied in der Kette ist. Dann hätten wir wohl ungefähr zwei gleichstarke Gruppen.“

Es wäre Lilly sehr recht mit Malik eine Zweiergruppe zu bilden.

Sie verzog das Gesicht, als Ramon mit den Amuletten anfing, den Tremerekram wollte sie nicht unbedingt am Körper haben.

„Frag doch gleich mal Malik und Helena, vielleicht wollen die eins haben. Ansonsten, wenn die nicht wollen, nehm ich´s.“
 
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Fräulein Reeben?! Du mich auch. Trotzdem hörte Anna sehr genau zu, was Alexander sagte. Dabei schwieg sie die gesamte Zeit. Jedes mal, wenn er eine Frage hatte, nickte sie knapp und präzise. Es war ihre erste Waffe, sie sah den Schlitten und die Partone. Das Laden über den Schlitten würde Zeit kosten. Im Magazin zählte sie 14 Partonen. Gut so. Damit konnte sie ein bisschen was anrichten, wenn sie zum schießen kam. Schlitten, Sperre, Hahn, später nur noch Schlitten und Hahn. Ging das nicht bei solchen Dingern automatisch? Verflucht, aber egal.

Als sie die Waffe in die Hand bekam, wog sie schwer in ihrer Hand, aber das sollte kein größeres Problem sein. Sie hatte allerdings keinesfalls vor, Alexander bedingungslos zu gehörchen, sondern nahm die Waffe in die linke Hand und nahm die rechte zum Abstützen. Nun, entweder war sie Linkshänderin oder sie verwechselt ganz typisch Frau die beiden Seiten. Die Ellenbogen drückte sie nicht völlig durch, sondern ließ sie leicht gebogen. Ihre Füße standen ungefähr schulterbreit auseinander und der rechte Fuß war etwas weiter vorn als der Linke. Ja, das fühlte sich richtig an. Auch ihre Knie waren leicht angewinkelt, was in ihrer Strechjeans durchaus zu sehen war. Ohne den Sicherungshebel zu verstellen, visierte sie dann Alexanders Kopf an, wie er es ihr befohlen hatte.

Die ganze Zeit blieb sie vollkommen ruhig und sachlich.

"Frau Reeben bitte."

Alexanders Kopf war wunderbar im Visier.
 
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"Richtig, es nutzt überhaupt nichts und die Geisseln die hier den Löffel abgegeben haben, haben das bestimmt nicht getan, weil sie bekannt waren", erwiderte Helena. "Sagen wir mal so, die Bewohner der Stadt waren es nicht, die sie vernichtet oder vertrieben haben, aber das werde ich dir erzählen, wenn mehr Zeit ist."

Bei den Geheimnissen erschien wieder ein kleines Lächeln.

"Ja, es hat sich bis zu mir rumgesprochen, aber das ist in meinem Fall fast schon normal, ich denke mal nicht, daß das jeder weiß." Sie zuckte die Schultern und behielt besser für sich was dem letzten Abgesandten zu gestossen war. "Ich hoffe, man hat dir damit nicht einen Bärendienst getan, weil man dich loswerden will, es gibt Clans die schicken anscheinend Leute, die sie loswerden wollen zu uns."

Nach einer kleinen, aber wirkungsvollen Kunstpause fuhr sie dann fort.

"Naja, es ist schon ganz gut, wenn man nicht alles, was hier läuft ausquatscht, aber ich kann dir versichern, Finstertal macht seinem Namen alle Ehre. Aber auch das braucht viel Zeit, erinner mich dran, wenn wir heute überlebt haben, dann kannst du einen Abriss der letzten Jahre bekommen."

Sollte sie ihn warnen, daß gegen das was hier auf ihn wartete, jeder Sabbatangriff ein Sonntagsspaziergang war? Nun, sie hoffte mal, daß Malik das klar war.

"Ansonsten, noch was, das Hotel ist ein Elysium und es kann nicht angehen, daß jeder aus ihrem Clan es zu seinem Spielplatz macht, aber das will ich auch Rothschild sagen, daß das so nicht weitergeht."
 
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Als die Tremere auf Stahl anlegte, rüttelte das Tier in der Alten.

Drück ab und krümm ihn nur ein Haar und ich zeig euch allen, wer hier tattrig ist. Ich reiß dir den Kopf ab, Hexe.

Sie verlagerte ihr Gewicht ein wenig nach vorne ohne sich wirklich auf den Stock zu stützen. Ansonsten war keine Reaktion zu sehen, aber sie sah alles. Sie konzentrierte sich vor allem auf den Abzugsfinger.

Krümmte er sich? Wie weit?

Wag es bloß nicht! FRAU Reeben!
 
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Es zwar gut möglich, dass alles was Helena Hand und Fuß hatte, aber ein paar Geheimnisse wollte er doch noch etwas länger geheim lassen.
"Da die Seneschall sich eh gegen mich gewendet hat, ist es wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis jeder weiß, dass ich die Geißel bin.“ Sollte die Hüterin ruhig wissen, dass er mit der Seneschall im argen lag. Entweder war sie ihe verbündete und würde es von ihr erfahren oder sie würde ihm helfen. Neutral zu bleiben würde schwierig werden.

"Doch das einzige, was sie nicht sagen wird, ist das ich von den Justicaren geschickt wurde. Ich würde begrüßen, wenn die noch eine Weile geheim bleiben würde. Jedenfalls außerhalb des Kreises der Erstgeborenen und Amtsträgern. Du verstehst was ich meine!" der letzte Satz klang mehr wie eine Aufforderung statt wie eine Frage.

Dann sagte Helena etwas Interessantes.
"Was meinst du mit dem Elysium? Bei diesem Caitiff musste ich eingreifen, sonst wäre er für uns alle eine Gefahr und das wirst du als Hüterin wissen Ist etwas mit den Neuankömmlingen?"
 
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"Nee, das mit dem Justiciar muß keiner wissen, das macht vermutlich einige nur nervös", sagte Helena. "Dafür fragen sie dann nicht, wie ich zur Seneschall stehe."

Wenn sie jetzte sagen würde, daß sie der nicht über den Weg traute, wäre das schlecht, also erstmal offen lassen.

"Nein, darum geht es nicht, irgendwie scheint hier im Moment jeder Hinz und Kunz zu denken, wir haben Tag der offenen Tür.
Es geht eher darum, daß es allen neuankommenen Herrschaften vom Clan des Mondes egal zu sein scheint, daß man in einem Elysium weder Disziplinen, noch Gewalt anwenden darf."

Sie schüttelte den Kopf.

"Ich meine, ich kann nicht alles darauf schieben, was man dem Clan nachsagt und deswegen darüber hinweg sehen. In dem Hotel hat es auch normale Menschen, das darf einfach nicht sein."
 

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