[06.05.2008] Big Meeting

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"Ich muss noch was aus meinem Auto holen, und Ramon aus seinem.
Hm, und vielleicht wäre es ganz sinnvoll, wenn wir etwas Blut mitnehmen? Gerade wenn man Schnelligkeit einsetzt, verbraucht man leider auch recht viel Blut."

Zu Adrian sagte sie noch: "Ach Adrian - der da mit dem langen Ledermantel und den langen Haaren ist übrigens Enio. Er hat sicher keine Zeit mehr jetzt noch mit dir zu reden. Na ja, ich habe bisher auch nur am Telefon mit ihm gesprochen, gestern, bin erst seit gestern in der Domäne."
 
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Na jetzt wurde der Typ ja etwas lockerer, wie gut.

„Äh ja, meine Waffen sind noch im Auto, und meine Lederjacke. Bin auch erst seit gestern hier. Wir sind hier jetzt also die Neuen-Guppe. Nur Helena wohnt hier schon länger.“

Als Helena sich an Roxana wandte nutzte auch Ramon die Gelegenheit und schloss sich an.

„Ist für mich auch noch ein Dolch da? Und 38er Munition?“
 
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"Soweit ich weiß, müßten noch 2 Dolche da sein und Munition ist noch verschiedenes da", erwiderte die Roma. "Sollte ich also was passendes haben, wenn es nicht zu exotisch ist.

Das können wir auf dem Weg nach draußen mitnehmen, das steht hinter der Theke."

Sie musterte die Männer. Was der Clan Brujah nicht alles hervor brachte, es war schon seltsam.
 
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Lilly wandte sich nun direkt an Helena wegen des Blutes.
Von irgendwoher musste doch das Blut kommen, das hier für die Getränke verwendet wurde, die Frage war nur wie viel hier vorrätig war und ob die Hüterin bereit war was davon zur Verfügung zu stellen.

„Helena, wie ist das, gibt es hier Blutkonserven, und könnten wir davon was mitnehmen? Wäre eigentlich ganz sinnvoll.“

Wenn allerdings alle Teams was haben wollten – unendlich viele Vorräte gab es hier sicher nicht.
 
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Helena nickte.

"Ja, ich habe extra mehr besorgt als normalerweise und werde jedem noch welche mitgeben, denn heute ist es auf jeden Fall notwendig eine Notration dabei zu haben, denn einen rasenden Vampir können wir nicht wirklich gebrauchen", sagte sie dann. "Maya und Sophie haben schon was zusammengepackt, bekommt ihr beim Rausgehen."

Out of Character
Okay, wer will bekommt 3 Blutkonserven beim weggehen, kann lebensrettend sein, da die Dinger Platz brauchen, wäre mehr unpraktisch.
 
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"Sehr vorausschauend, da bin ich ja erleichtert.
Und eine andere Sache noch - falls jemand von unserem Team so schwer verletzt wird, dass er außer Gefecht ist oder in Starre fällt, dann wäre es gut denjenigen beseite zu schaffen und zu verstecken, um ihn hoffentlich später wiederbeleben zu können."

Das Schlimmste war es, wenn jemand bei einer Schlacht in die Hände des Feindes fiel, bei Kämpfen gegen den Sabbat war das leider schon passiert. Die Werwölfe machten zwar sicher keine Gefangenen, aber was geschähe mit jemandem, der dann reglos am Boden lag, würden sie denjenigen für vernichtet halten? Oder würden Sie weiter auf ihn eindreschen und damit wirklich vernichten?
 
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"Hm, wir sollten so jemanden auf jeden Fall auf dem Rückweg mitnehmen, wie das mit Verstecken ist, muß vermutlich vor Ort entschieden werden, es sei denn natürlich Malik entscheidet was anderes, ich bin hier nur der Wegweiser, aber entscheiden muß letztendlich er."

Was sollte sie auch sonst dazu sagen. Es war Jahrzehnte her, als man ab und zu noch das Gebiet betreten konnte.
 
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"Und wir wissen ja auch noch gar nicht ob´s da was gibt wo man jemanden verstecken kann. Gut wär´s natürlich, einfach mal abwarten. Aber während da noch zig Bestien am rumtoben sind wird man sicher nicht die Ruhe haben da jemanden wegzuschaffen. Jemanden vom Team dann hinterher bei der Rückkehr einfach liegenlassen kommt natürlich nicht in Frage."

Es war einfach noch nicht abzusehen was einen da erwartete, leider.
 
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„Vielleicht achtet am besten auch jeder selbst darauf ob er bald aus den Latschen kippt? Und wenn man merkt, man ist sehr bald am Ende seiner Kräfte und hat nur noch wenig Blut im Körper, zieht man sich vom Kampfplatz zurück? Das wäre nicht feige, sondern sinnvoll, denn ein schwer verletzter, wehrloser Kämpfer nutzt uns nichts. Und wozu unnötig sterben. Wenn man seine letzten Kräfte für eine Flucht nutzt muss man nicht weggetragen werden und liegt nicht hilflos auf dem Boden, wo man den Todesstoß versetzt bekommen könnte."

Sie blickte zu Malik und wartete ob er was dazu sagte.
 
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Ramon nickte zustimmend.

"Hört sich vernünftig an. Und da braucht man sich auch echt nicht zu schämen, wenn man dann vom Schlachtfeld flieht. Wozu sich den Biestern hilflos ausliefern. Aber dann am besten vorher einem aus dem Team Bescheid sagen, dass man die Fliege macht. Damit die anderen sich nicht wundern wo man plötzlich abgeblieben ist.“
 
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Dazu sagte Adrian nichts. Seine Ehre würde ihm verbieten, sich vom Schlachtfeld zu entfernen, auch wenn es ihm schlecht ginge. Notfalls würde er sich verdunkeln und so in Starre fallen. Niemals würden ihn die Wölfe finden, nur ein Clan mit hohem Auspex könnte das.

Statt dessen beugte er sich zu den von Roxana angebotenen Waffen. Er nahm einen Silberdolch und die Munition und sagte mit einer Verbeugung:" Ich danke Ihnen. Diese Silberwaffen sind sehr wertvoll und Ihre Leihgabe ehrt mich." Wieder sehr förmlich, aber zu seinem asiatischen Stil passte es irgendwie.

Zu seiner Kampfgruppe meinte er: "Ich brauche auch noch kurz ein paar Sachen aus meinem Wagen, dann können wir gerne los. Steht die Taktik mit den beiden Teams? Ich halte die Idee für gut."
 
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Das mit der Ehre sah Ramon da etwas lockerer. Besser wegrennen als sich von so einem Biest töten lassen wenn man kaum noch kriechen konnte.
Wenn man sich verdunkeln konnte, dann konnte man sich das Weglaufen notfalls sparen, aber ein Normalbrujah wie Ramon konnte das nun mal nicht.

„Ähm, ich habe hier noch ein weiteres Amulett, ich trage dann eins bei mir, und vielleicht nimmt das zweite einer von euch?“

Er kramte es hervor und schaute zu Lilly und Malik.

"Dann hätte jede unserer zwei Gruppen eins."

Für Adrian fügte er erklärend hinzu:

„Wer so was bei sich hat, dann kann diese eine Tremere uns wieder finden."
 
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Helena grinste kurz.

"Kein Problem, ich nehme es, diese Tremere ist eine Voodoohexe und gehört nur bedingt zu Haus und Clan, aber nichts destrotrotz ist sie glaube ich ziemlich fähig", sagte sie dann und erklärte so durch die Blume, daß es durchaus Caitiff gab, die kein Abschaum waren, sondern genauso gut sein konnten wie andere.

"Brechen wir auf? Habt ihr Handys, die man auf Vibration stellen kann?"

Was die Herrschaften wohl denken würden, wenn sie wüßten, daß hier eine Caitiff Hüterin war.
 
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Schon am Anfang setzte sich sein Team also schon mit der Flucht auseinander. Sicher war es wichtig, so etwas zu besprechen, doch Malik kam es eher so vor, dass sie entweder siegen würden oder sterben. Doch würde er keinem verbieten die Flucht zu ergreifen. Jeder war für sein Leben verantwortlich.

"Wenn es wirklich zu dem Fall kommt, dass einer von euch sehr schwer verletzt wird, dann zieht euch von mir aus zurück. Doch solltet ihr bedenken, dass wir jede Hilfe brauchen werden. Wenn ihr euch nur leicht zurück fallen lasst und dann auf eine günstige Gelegenheit wartet, wäre allen wesentlich mehr geholfen." soviel also zu der Flucht.

"Wenn jemand wirklich in Starre fallen sollte, dann werden wir ihn bei der Rückkehr mitnehmen." Dass dies vielleicht nie passieren würde, sagte er jetzt natürlich nicht. Warum sollte man die Hühner jetzt schon scheu machen?

"da die meisten sich jetzt losmachen, sollten wir uns auch auf den Weg machen.“ Malik schaute noch einmal über seine Gruppe, ob jeder sein band dabei hatte und holte sich dann auch das Mikrofon, was Enio für die Teamführer hatte. Dabei sprach er dann auch noch einmal den Brujah an.

"Viel Glück." Mehr Worte vielen Malik jetzt nicht groß ein. Was sollte er dem Brujah auch sonst noch wünschen. Sie waren keine wirklichen Freunde aber auch keine Feinde...
 
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"Erstmal abwarten was auf uns zukommt, man kann jetzt einfach noch nicht absehen wie es wird.
Ich denke mal es ist jedem von uns zuzutrauen mit seinen Kräften und seinem Blut möglichst geschickt zu haushalten und zu beurteilen wann es das Beste ist sich kurz oder ganz zurückzuziehen."

Voraussehen konnte man da leider gar nichts, und gut, dass man jetzt endlich aufbrach.
 
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„Ich werd natürlich mein Bestes tun, aber ich sag gleich, ich bin nicht scharf drauf da den Heldentod zu sterben und werd sehen, dass sich das verhindern lässt.“

Wenn es sich verhindern ließ - aber das hoffte Ramon zumindest.
Sollten die anderen doch jetzt von ihm halten was sie wollten, aber sich derart aufopfern, dass er sein Unleben aufgab, das wollte er einfach nicht, und das konnte man wohl auch von keinem verlangen.

Und endlich ging´s also los! Dann also auf nach draußen und in die Autos!
 
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Eines tut Meyye doch noch, bevor sie zu Enios Wagen rausgeht, und zwar nimmt sie sich eines der 'Lunchpakete' mit, die die Ghule da zusammenpacken.. also hat doch jemand gehört was sie gesagt hat, oder eben schon vorher drangedacht. Sie dankt den Frauen und zeigt Helena den OK-Daumen.. dann geht sie endgültig raus.
 
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Ramons Anfrage wegen des Amuletts war auf taube Ohren gestoßen.
Aber er brauchte doch nicht zwei von den Dingern, eins wollte er loswerden, also drückte er eins Lilly in die Hand und grinste dabei, wohl wissend, dass sie das Teil eigentlich nicht wollte.
Aber wenn sie das Amulett als Schwarzen Peter empfand, sollte sie es eben jemand anders aufdrücken.
 
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So, nun bekam sie also doch dieses Amulett aufgedrückt.
Lilly verdrehte die Augen und grinste zurück.

Ach, was soll´s.

Schlimmer als die Werwölfe und Zacharii konnte dieses Tremereding eigentlich nicht sein, und vielleicht war es ja sogar tatsächlich nützlich, die Brujah steckte es also ein.
 
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Als alle gegangen waren, saß Ferdinand Stunde um Stunde in seinem Sessel im Versammlungsraum und grübelte darüber nach was er schon alles hier in Finstertal erlebt hatte...sehr viel hatte er erlebt, und dabei war er erst 10 Nächte hier.

Ferdinand war unsagbar erleichtert als gegen Mitternacht sein Augenlicht zurückkehrte. Doch nur wenig später hörte er plötzlich die laute Stimme von Zacharii im Kopf.

„Genug!!“

Stunden später fand sich Ferdinand im selben Sessel wieder.
Er war ein wenig benommen und erinnerte sich was geschehen war. Er war in Zachariis Welt gefangen gewesen, zusammen mit dem Sheriff, der Gräfin, einer jungen Tremere und Anelotte de Vries.
Nachdem er sich mit seiner Blindheit so unnütz gefühlt hatte und allein hier zurückgeblieben war während die anderen in die Schlacht gezogen waren, wie wohl tat es, dass er nun also doch noch etwas für das Wohl der Allgemeinheit getan hatte diese Nacht. Hätten sie nicht so gut zusammengearbeitet, so würden alle Teilnehmer der Schlacht bei Sonnenaufgang vernichtet werden.

Ferdinand fragte sich nun, wieso eigentlich auch seine Clansschwester dabei gewesen war. Sie war nicht auf dem Schlachtfeld gewesen. Er genauso wenig, aber er war indirekt beteiligt gewesen.
Ob wohl auch er vernichtet worden wäre, wenn sie es nicht rechtzeitig geschafft hätten Zachariis Welt zu entfliehen und den Bann zu brechen?
Und anscheinend hatte er Anelotte unterschätzt. Sie war mitnichten eine so zarte Person wie er angenommen hatte, und besonders ängstlich offenbar auch nicht. Schließlich war sie in einen Kugelhagel gerannt obwohl das gar nicht nötig gewesen wäre.

Ferdinand hatte nun wieder seinen normalen Anzug an, und wie er feststellte hatte er nun auch sein Handy wieder. Er schaute auf seine Taschenuhr. Es war nicht mehr viel Zeit, er sollte schleunigst ins Bett.
Der Malkavianer bestellte sich ein Taxi, dann wählte er die Nummer seiner Villa.
Henry meldete sich.

„Wie geht es Evelina?“ fragte Ferdinand besorgt und war beruhigt zu hören, dass es Evelina gut ging. Er hatte nicht damit gerechnet so lange weg zu sein und wollte so schnell wie möglich wieder bei seiner Tochter sein.
Er stand auf und verließ den Versammlungsraum, und das Café war zum Glück wieder ganz so wie es sein sollte. Keine feiernden Sterblichen, keine unbekannte Bedienung. Und auch als der Malkavianer nach draußen trat war alles wie gewohnt. Man konnte wieder den normalen Verkehrslärm hören, es standen Autos da, es waren Sterbliche zu sehen. Gut!
 

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