[06.05.2008] Big Meeting

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"Was haben die Neulinge denn angestellt?"
Helena hatte Malik neugierig gemacht, besonders da es nach seiner Meinung endlich mal eine Angelegenheit sein könnte, die eine geißel wirklich etwas anging.
 
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Helena nahm ihr Handy aus der Tasche, drückte ein paar Knöpfe und dann konnte Malik, wenn auch ohne Ton, die Szene sehen, die sich in Königszimmer abgespielt hatte, natürlich erst ab dem Zeitpunkt als sich Annelotte entdunkelte.

"Solltest du mal mit dem Primogen besprechen. Eigentlich wollte ich nur eine Überwachung wegen der Garou haben und mit sowas hätte ich nicht gerechnet."

Sie sah zur anderen Tür.

"Dann rufe ich mal den Mann herein?"
 
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Malik schaute auf das Handy und zog überrascht eine Augenbraue hoch. Er hatte diese Annelotte schon am Anfang nicht leider können!

"Werde mit ihm darüber sprechen. Kann ich ne Kopie davon bekommen?"

Dann nickte er.
"Klar. Mal sehen was der Neue für einer ist."

Zum Glück hatte Malik seinen ursprünglichen Plan schon gestern in der Luft zerrissen. Das Gespräch mit der Seneschall heute Abend, hatte es dann auch besiegelt. Sollte er sich vielleicht heute schon als Geißel outen oder die kainitische Gemeinde noch ein wenig zappeln lassen. Solange er noch sagte, er sei inkognito unterwegs, traute sich wenigstens niemand etwas zu sagen und wenn sich dann jemand verplapperte...ja das würde Spaß machen.
 
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"Sicher, ich schicke es dir auf dein Handy oder deinen Rechner, gib mal die addy", sagte Helena. "Ich konnte es Rothschild noch nicht zeigen, weil er ja nichts sieht. Wenn es nicht weggeht, mußt du ihm beschreiben, was zu sehen ist."

Sie ging zur Tür und blickte hinaus.

"Hallo, junger Mann, könnten sie mal zu mir kommen?" fragte sie und selbst das wirkte bei ihr sehr aufregend und natürlich, man konnte einfach nicht böse sein, wenn Helena einem rief.
 
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Addy?! Malik war zwar stolz darauf, dass er einigermaßen mit der neuen Technik mitkam, aber addy? Was zur Hölle war das?

Doch er ließ sich die Verwunderung erst einmal nicht ansehen und wartete auf den Fremden.
 
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"Also ich bin noch nicht weggeschmolzen durch die Tremeredinger, wie du ja siehst", grinste er.

"Habe aber echt nicht mit so einem Kampfeinsatz gerechnet, hab jetzt also auch nicht irgendwie sonderlich Schutzkleidung dabei. Hab ne ziemlich dicke kurze Lederjacke im Auto, die könnt ich ja nehmen.
Ich hol am besten auch noch zwei Pistolen von mir.
Aber ob man dann wohl meint ich will abhauen, wenn ich jetzt aus dem Raum rausgeh, und auch zum Café raus? Will ich ja nicht, ich will bloß das Zeug holen. Vielleicht sollte ich mal Enio fragen."
 
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„Na das fehlte noch, dass wir hier um Erlaubnis bitten ob wir mal kurz was aus dem Auto holen dürfen. Wo sind wir denn hier? Im Kindergarten?
Ich müsste auch noch was holen,´türmen´ wir also zusammen, mal sehen ob uns jemand aufhält. Komm, wir gehen.“

Kurzentschlossen ging Lilly zur Tür des Nebenraumes, durch die sie hineingekommen waren und schlüpfte hinaus. Vielleicht würde ja gar keiner mitbekommen, dass sie kurz weg waren.
 
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Nun, Lilly würde genau bis zum Eingang kommen, dort war nun ein schweres Gitter heruntergelassen worden.

Offenbar hatte es der Sheriff ernstgemeint, daß hier keiner vor der Abfahrt rauskommen würde.
 
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Ramon folgte Lilly und schlüpfte auch aus dem Raum hinaus. Mal sehen, ob ihnen jetzt jemand nachgerannt kam?

„Und? Schicken sie uns jetzt einen Wachhund hinterher?“ flüsterte er verschwörerisch und grinste Lilly wieder an.

Doch dann sah er das Gitter.

"Hmm, wie es aussieht sind wir hier eingesperrt? Tja, dann wird´s wohl nix mit Sachen holen. Shit. Aber ich könnte mir stattdessen mal einen Drink holen."
 
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"Das war wohl nix.
Aber ein Drink, das ist eine gute Idee."

Lilly griff sich eine der Getränkekarten und schaute sich an was es hier zu trinken gab.

"Du meine Güte, das sind ja Apothekenpreise."

Sie ging in Richtung Theke und bestellte sich einen Pur Live, konnte wirklich nicht schaden nochmal etwas aufzutanken.
 
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Wie dehnbar doch ein Augenblick sein kann, wenn man sich auf etwas konzentriert. Annas Finger lag straff am Abzug, doch sie rührte ihn nicht. Allerdings war die Waffe auch noch immer gesichert und die kleine Sicherung dem Wörtchen 'fire' so entfernt wie eh und je, seid sie die Waffe in die Hand genommen hatte. Selbst wenn sie einen Grund hätte, auf Stahl zu feuern und selbst wenn heute an diesem Abend hier im Elysium Waffen erlaubt waren, man würde ihr wohl kaum selbst ein versehentliches Lösen eines Schußes so leicht verzeihen.

Anna ging schlicht weg davon aus, dass der Mann wusste, was er tat. Auch auf dem Friedhof hatte es eine Schießerei gegeben und besaßen Ventrue nicht die Kraft, selbst heftigsten Angriffen widerstehen zu können? Und wenn sich dann ein Schuß doch aus Versehen löste, war es dann nicht besser, einen Ventrue zu treffen als jemanden, der diese Möglichkeit nicht hatte? Jedenfalls war dies Annas Erklärung dafür, das Stahl sich so freimütig als Übungszielscheibe zur Verfügung stellte und sie stellte seine Anordnungen nicht in Frage.

Ohne die Waffe und die Zielfassung zu lösen, sagte sie dann nach einer Zeit, die zwei Augenblicken entsprach, wenn man auf menschliche Weise die Lider bewegte, einige Worte. Vielleicht wurde diese Zeit bereits von der Gräfin als unendlich dauernden Ewigkeit empfunden. Sie verließen ihren Mund gleichmütig wie eh und je.

"Wie hole ich eine Patrone aus dem Lauf ohne sie abzufeuern? Nutzt es etwas, den Hahn zu ziehen, wenn die Waffe ohne Patronen ist, um ein Gefühl für den Abzug zu bekommen oder ist er mit Patronen im Lauf schwergängiger?"

Die Waffe lag schwer in ihren Händen. Jetzt war es gut, tot zu sein, denn als Mensch würden ihre Arme bald zu zittern anfangen. So ermüdeten ihre Muskeln nicht.
 
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Auch Ramon nahm sich eine Getränkekarte.

"Oh Mann, ja, ganz schön teuer hier."

Ramon bestellte sich einen Red Poison, denn ein klein wenig Alk wär jetzt echt nicht übel. Aber 60 Euro dafür hinblättern, das tat weh.

"Gehen wir besser wieder rein, sonst verpassen wir vielleicht was. Vielleicht verkündet Enio noch was."
 
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Maya servierte die Getränke wie immer mit einem Lächeln, sie hatte die Preise nicht gemacht, Helena auch nicht, es war schließlich nicht so gedacht, daß man das hier anstatt jagen nutzen sollte.
 
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Lilly bedankte sich für das Getränk.

„Hast ja Recht, gehen wir besser wieder zurück" sagte sie zu Ramon.

Sie nahm ihr Glas und ging in Richtung Nebenraum, öffnete die Tür und trat wieder ein, wartete bis Ramon auch wieder drin war und schaute sich um.
 
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Ramon folgte Lilly und schloss dann die Tür hinter sich.

Auch er blickte sich um und stellte fest: „Malik und Helena sind jedenfalls noch nicht zurück.“
 
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"Da fällt mir ein - eigentlich wär´s nicht schlecht etwas Blut für unterwegs mitzunehmen. Also vor Ort Blut einsetzen und direkt den Verlust ausgleichen indem man sich etwas Blut reinzieht. Da sollten wir gleich mal Helena fragen ob das machbar wäre."
 
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Alexander nahm die Regung der Gräfin natürlich wahr. Er hatte soetwas sogar erwartet, denn er wusste um die Loyalität der alten Frau.

"Ganz ruhig, Gräfin. Ich weiss, was ich tue und ich weiss auch, dass Frau Reeben nicht abdrücken würde, nicht wahr, Frau Reeben?" gab er seiner Cousine die Anweisung sich zu entspannen und stellte gleichzeitig die rhetorische Frage an Anna.

Dann war der Augenblick auch schon vorbei und Anna stellte die Frage, welche Alexander als nächstes beantwortet hätte. So ging er also wieder auf sie zu und nahm ihr die Waffe bestimmt aus den Händen.

"Wenn sie die Waffe entladen wollen, so nehmen sie das Magazin aus dem Griff, richten die Mündung zu Boden und laden die Waffe noch einmal durch, wobei die Patrone aus dem Lauf augeworfen wird. Dann kontrollieren sie, ob sich keine Patrone mehr im Lauf befindet, indem sie von oben in den Lauf schauen." dabei deutete er wieder auf die Öffnung auf der Oberseite

"Die ausgeworfene Patrone können sie dann einfach wieder in das Magazin zurück führen"
 
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"Warum sollte ich auf sie schießen? Ich habe keinen Grund dafür und viele Gründe, die dagegen sprechen.", beantwortete Anna Alexanders rhetorische Frage offen und ehrlich.

Die Waffe gab sie ohne irgend ein Widersteben an Stahls Hände ab. Er hätte allerdings auch nur danach fragen brauchen oder seine Hand aufhalten. Also war ihm doch wenigstens ein klitze kleines bisschen mulmig geworden. Das war doch mal was. Oder hatte er nur Angst wegen der Reaktion der Gräfin? Innerlich schmunzelte Anna. er hatte sicher nicht einfach nur ihre Hände berühren wollen.

Erst als die Waffe in seinen Händen war, sah sie kurz zu der Gräfin. Sie hatte doch nur seinen Befehl befolgt. Aber dann passte sie auch schon wieder auf. Es war wichtig gut zu zu hören und alle Erklärungen beim ersten Mal aufzunehmen. Es gehörte sich nicht, einen Älteren dazu zu bringen, etwas zwei mal erklären zu müssen.

Sie selbst nahm die Waffe Stahl natürlich nicht einfach aus den Händen, sondern hielt lediglch ihre Hand um die Waffe bittend hin, während das Magazin noch draussen war und auch der Lauf geleert. Sie wollte wirklich den Abzug ausprobieren.
 
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Na schön, Stahl bringt der Tremere das Schießen bei, der ist entschuldigt (außerdem weiß sie über seine Fähigkeiten ja schon recht gut bescheid).. aber warum antwortet verdammt nochmal kein anderer mehr was sie können und wie sie das gegen die Garou einsetzen wollen? Immer ungeduldiger mustert Meyye einen nach dem anderen vom Rest ihrer Gruppe, Roxana, von Liebenstein und Antonia, bevor sie sich nicht mehr zurückhalten kann: "Hallo, wir wollen hier nich bloß rumsitzen, ich hab was gefragt! Hat's euch die Sprache verschlagen oder soll das heissen ihr könnt gar nix?" Charmant wie immer, die Gangrel-Primogena die noch vor wenigen Jahren fast eine persona non grata in der Stadt war..
 
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Sollen wir hier jetzt wirklich alle mit unseren Tricks angeben? Oder was wollte das Tier? Naja, bevor die Schwarze hier nochn Koller bekam.

„Verzeihen Sie werte Primogena, aber ich wollte die Harpyie zuerst sprechen lassen. Aber was verstehen SIE denn unter Garnichts? Ob man es im Zweikampf mit einem ausgewachsenen Werwolf aufnehmen kann? Ob man mit einem Gewehr auf mehrere Yards einer Fliege das Auge ausschießen kann? Dann muss ich es natürlich mit ja beantworten. DAS alles kann ich nicht.“

Sie hatte es nicht lassen können und eine Reaktion würde auf den Fuss folgen. Ganz sicher!

„Aber wenn ich unseren Kriegsherrn richtig verstanden habe, geht es darum dass wir in ein Labor eindringen müssen, um ein Puzzelteil von dort zu bergen. Dass es dabei wahrscheinlich zu Auseinandersetzungen mit dem Gegner kommen kann, ist höchst wahrscheinlich, aber, mit einer minimalen Chance, doch nicht zwingend. Also mit sehr viel Glück werden einige von uns bis zum Ziel vorstoßen, ohne sich mit irgendjemand zu prügeln. Was uns dann erwartet wird, schätze ich diesen Koldun richtig ein, viel heftiger werden, als ICH mir im Moment vorstellen kann.
Zu ihrer Frage:
Nun ja, ich beherrsche einige Tricks, die es erlauben, zumindest eine Weile ohne Kampf voranzukommen UND falls wir das Finale dann auch noch überstehen, ein paar Kniffe, die den Rückweg erleichtern sollten. Ich hoffe, dass diese ihren Ansprüchen genügen werden.“

Mit einem spitzbübischen Lächeln fuhr sie fort. „Also zusammengefasst. Ich kann mich meiner Haut wehren. Aber ich würde es nicht als Meisterschaft mit Dolch und Pistole bezeichnen.“
 

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