[06.05.2008] Big Meeting

AW: [06.05.2008] Big Meeting

Adrian sah hoch, als die Tür aufging und Helena hindurch sah. Die Frau sah kurz durch den Raum und ihr Blick blieb dann an ihm hängen. Sie schien ihn tatsächlich gesucht zu haben, denn sogleich kam die Aufforderung, heranzutreten. Er lächelte und nickte sofort. Mit einer schnellen Bewegung hatte er die Zeitung und die Mappe weggesteckt. Seinen restlichen Drink lies er einfach stehen.

Adrian trat an Helena heran und verbeugte sich tief. Als er wieder hoch sah, fragte er mehr oder weniger rethorisch - er war der einzige Gast im Raum:"Guten Abend, Madam. Sie meinen mich?"
 
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ja, ich meine sie, kommen sie doch herein", sagte Helena und für einen Moment schien der gesammelte Charm der ganzen Stadt über ihm zusammenzuschlagen.
"Ich bin Helena O'Niell."

Sie ließ ihn an sich vorbei und in den Raum.

"Und das ist Malik Trapper. wir würden mal gerne mit ihnen sprechen."
 
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"Sehr gern" antwortete Adrian und folgte den beiden in das Büro hinein. Er kannte den Namen, hatte er ihn nicht eben noch gelesen? Richtig. Trapper dagegen sagte ihm nichts. Anscheinend hatte dieser Kainit kein Amt inne, waren sie doch so deutlich ausgewiesen. Drinnen verbeugte er sich erneut (vor Helena) und sagte zu ihr: "Guten Abend, verehrte Hüterin. Mein Name ist Adrian Yoshida, Neugeborener vom Clan der Gelehrten." Dann drehte er sich kurz zu Trapper und sagte mit einem Nicken: "Auch Ihnen wünsche ich einen Guten Abend. Ich danke Ihnen, dass Sie sich die Zeit nehmen, mich zu begrüßen. Darf ich fragen: Ist die Besprechung vorbei?"

Adrian war von der Dame hingerissen. Er hatte kurz überlegt, ob ein Kompliment angebracht wäre, aber sich dagegen entschieden. Er wollte nicht schmierig wirken, seine Blicke blieben allerdings bewundernd und sein Lächeln charmant.
 
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"Nein, die ist noch nicht vorbei, aber vielleicht wären sie daran interessiert, mehr zu erfahren und eventuell an der Aktion teilzunehmen, deswegen möchten wir mit ihnen sprechen", sagte Helena und sah dann zu Trapper.
"Herr Trapper ist die hiesige Geissel und somit zusammen mit dem Sheriff für die Sicherheit zuständig."

Wenn Helena das erklärte, wirkte das Ganze nicht irgendwie bedrohlich, sondern selbstverständlich, jede Stadt brauchte Sicherheit - ganz besonders in Finstertal ist das wichtig.
 
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"Nun, ich kann das, was für meinen Clan typisch ist und im Notfall mit Illusionen eine Ablenkung schaffen", erklärte Roxana. "Ich würde auch sagen, dass ich mich meiner Haut entsprechend erwehren kann."
 
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"Ich verstehe." sagte Adrian knapp und verbeugte sich nun auch vor Malik Trapper. "Verehrte Geißel..."

Als er sich wieder aufgerichtet hatte, meinte er zu beiden: "Die Umstände, in der sich Finstertal befindet sind mir wage bekannt. Bei meiner Anmeldung in der Akademie vorhin hat man mich darauf aufmerksam gemacht, dass hier ein Krieg herrscht. Wobei die genauen Umstände mir dort nicht mitgeteilt wurden. Ich habe Herrn Pareto, meinen Primogen, hineingesehen sehen und warte nun darauf, dass ich vielleicht später mit ihm sprechen kann."

Er klang durchaus interessiert. Aktionen? Klar, Mitmachen lohnte sich da immer. Das schuf Vertrauen und man konnte später bessere Preise verlangen und somit gute Geschäfte tätigen. Jedenfalls war das ein glaubwürdiges Argument.
 
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Malik hatte zwar damit gerechnet, dass sein Amt als Geißel irgendwann publik wurde, doch so?! Jetzt wusste der Malkavianer jedenfalls, warum Geheimnisse in dieser Stadt schnell die Runde machten...keiner der Amtsträger war hier scheinbar richtig klar im Kopf und konnte Geheimnisse für sich behalten!

Malik war nicht wütend...das Gefühl, was gerade durch ihn lief war einfach nur als würde ihn jemand ein Brett vor den Kopf schlagen und dann ihm einen Vorwurf machen, dass er reingelaufen war. Ihm war als würde gerade die Realität einen Sprung zur Seite machen und er blieb stehen...

"So ist es und ich habe da ein paar Fragen an sie. Setzen sie sich doch."
 
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Davon, dass Helena irgendetwas gesagt hat, was Malik nicht gefiel, bekam Adrian nichts mit. Dafür kannte er die beiden nicht genug. Er nahm das ganze einfach als Aufforderung und gehorchte wie es ein Neugeborener tun sollte. Schnell und ohne weitere Fragen. dies war schließlich nicht sein erstes Gespräch mit einer Geissel und als Kriesentourist war er Mistrauen mehr als gewohnt.
 
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Brujah waren im Allgemeinen nicht gerade mit Ruhe und Geduld gesegnet, und Ramon war ein besonders ungeduldiges Exemplar des Clans.
Da war es nicht verwunderlich, dass er langsam hibbelig wurde.

"Oh Mann, das könnte aber langsam mal wirklich voran gehen hier!" tat Ramon Lilly gegenüber seinen Unmut kund.

"Wozu eigentlich noch bis halb 11 warten, das hab ich noch nicht kapiert."

Und das hatte doch auch noch niemand gesagt was denn bis dahin noch laufen sollte hier, oder?

"Wozu hier noch rumstehen, da würd ich lieber jetzt schon direkt an die Action ran."
 
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Was hatte sich Malik denn gedacht, mit welchen Grund er - gerade einer, der seid gestern da war und von Clan der Irren war - einen Neuen befragen sollte? ... Wäre das Helena in irgendeiner anderen Stadt passiert, hätte sie ihm vermutlich - zumindest geistig - den Vogel gezeigt und gefragt, ob es denn auch jemanden in der Stadt gibt, der ein Recht auf solche Fragen hatte.

Das sie da Jahre lang ihre eigenen Methoden gehabt hatte, auch ohne Amt immer mehr zu wissen als andere, stand auf einem anderen Blatt, doch bei Malik hätte das auf jeden Fall nicht funktioniert. Wenn er Respekt oder gar Anerkennung wollte, dann mußte er zu dem stehen, was er war.
 
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Der Nosferatu hatte in den Karton gegriffen und sich eine der Schärpen herausgenommen. Er widerstand dem Impuls, das Ding unter die Nase zu halten und daran zu schnüffeln. Vermutlich würde er ohnehin nichts wahrnehmen daran, was wäre das auch für eine erbärmliche Falle, wenn die Dinger eine Meile gegen den Wind nach Hundekuchen röchen? Er stopfte es scheinbar achtlos in eine Tasche seines Mantels.

Fragen zur Taktik oder Bewaffnung hatte er keine. Ganz sicher würde er sich keine Hexenbeutel um den Hals hängen. Auch zu der Erkundungsmission hatte er nichts zu sagen. Der Sheriff wusste um Lurkers Möglichkeiten und hatte sich anscheinend entschlossen, ihn nicht als Späher voraus zu entsenden. Wenn man nun die Zusammenstellung ihrer Gruppe betrachtete, ergab sich daraus für den Nosferatu nur eine Schlussfolgerung.

Pareto hatte nicht vor mehr zu kämpfen als unbedingt notwendig. Er würde die Hexe und sich selbst, mit der entsprechenden Rückendeckung direkt ins Herz ihrer Mission führen. Es ging nicht darum alle Werbestien abzumurksen, das musste man nicht ihm offenem Kampf tun. Lurker sollte sie hinein und hinaus bringen, so unauffällig wie möglich, vermutete er.

Wenn er mit Zacharii zusammenarbeitete, oder von diesem manipuliert wurde, würde er so wenigstens in seiner Nähe sein. Wenn nicht, dann musste er wohl schlichtweg wahnsinnig sein. Dieser Gedanke war natürlich entsprechend beunruhigend. Aber die Würfel waren gefallen und er wollte sehen wer was für ein Blatt auf der Hand hatte. Schon lange hatte der rationale Teil seines Verstandes ihm immer wieder zugeraunt, das seine verfluchte Neugierde eines Tages sein Untergang sein würde.

Als sich dann also die Anderen in ihre Arbeitsgruppen zusammensetzen, als gelte es einen Bauernhof aus alten Eierkarton oder Burgen aus Knete zu basteln, rutsche auch er aus seinem Stuhl und begab sich hinüber zu Enio. Immer noch, hatte er kein Wort von sich gegeben und er würde auch wortkarg bleiben. Er hatte nichts rechtes zu sagen und wollte mit niemandem Reden. Mit dem Sheriff alleine, hätte er über Stray gesprochen. Zumindest bevor dieser seine irren Pläne hier ausgebreitet hatte. Aber es waren zuviele Fremde anwesend und Zeit blieb dafür auch nicht. Der Sheriff würde wissen, dass etwas nicht in Ordnung war und er konnte sich sicher denken um was es ging. Alle anderen sollten ihn ohnehin für griesgrämig halten, oder eben denken dass die bevorstehenden Dinge ihn beunruhigten. Irgendwann, wenn Zeit wäre, würde er den Blick des Italieners kurz auf den Inhalt seines Beutels lenken. Lurker hatte scheinbar einen Antiquitätenhändler ausgeraubt, denn der Sack war voll von weißglänzendem Bestecken, Brieföffnern Stiften und sogar Tortenhebern. Alles was man mit einger Gewalt in einen Gegner hineinrammen konnte, hatte er mitgehen lassen. Es würde einiges an Kraft brauchen, um einem Gegner ein Tafelmesser oder eine Fleischgabel in den Leib zu jagen, aber an der mangelte es dem Nosferatu nicht und die Wunden würden umso unangenehmer sein, je stumpfer die Waffe sein würde.

Auch Silberschmuck war zu erkennen. Auf den ersten Blick mochten Ohrringe und Ansteck Broschen keine sonderlich furchterregenden Waffen sein, aber wenn man sie mit einer Zwille abschoss, würden sie so ein Wolfsmonster zumindest ablenken. Mit einer Schusswaffe konnte Lurker nicht so recht umgehen, aber eine ordentliche Steinschleuder war einfach genug zu bedienen. Als Kind hatte jeder mal mit so einem Ding auf leere Büchsen geschossen. Zumindest zu der Zeit als der Mann ein Kind war, der gestorben war um Lurker hervorzubringen.

Aber damit war er noch nicht am Ende, sondern entpuppte sich als unerschöpfliche Quelle der Gemeinheit. Er hielt einen Tiegel hoch, wie man ihn in Apotheken bekam, oder in Krankenhäusern, die selber Medikamente anmischten. Es standen komplizierte chemische Zeichen darauf und wer sich damit auskannte, mochte daraus lesen, dass dies eine silberhaltige Mischung war, wie sie beim behandeln von Hautkrankheiten oder vor Operationen verwendet wurde. Was für Spaß, dass gerade ein Nosferatu mit einer Paste für Hautkrankheiten ankam, aber dieses Zeug war nun einmal relativ leicht zu bekommen. Alles einfache Haushaltsgegenstände oder Alltagsartikel und kein bisschen technisch versiert. Ganz sicher nicht so wie ein spezielles Geschoss, oder ein behandelter Silberdolch. Dennoch wäre es für so einen Werwolf sicher nicht angenehm, mit einem Untoten in Berrührung zu kommen, der von Kopf bis Fuß mit silberhaltiger Schmiere eingeölt war. Es wirkte außerdem auch noch antibakteriell. Wie praktisch.
 
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gegen später:

Irgendwann zur fortgeschrittenen Stunde sah Enio auf die Uhr. Es würde nicht mehr lange dauern und sie mußten aufbrechen. Die Leute würden schon selber auf die Reihe bekommen was sie als Transportmittel benutzen würden und wie sie sich darin aufteilen könnten. Da wollte sich Enio nicht auch noch einmischen.

Es wurde Zeit noch ein paar Worte zu sprechen. Enio trat wieder an dieselbe Position wie zuvor und stand erneut im Mittelpunkt. Der Sheriff erhob kurz seine Stimme damit auch jeder mitbekommen würde, daß er sich nochmal an alle wenden wollte. „Hey! Mal kurz hergehört. Es gibt noch ein paar Dinge, die wichtig werden könnten. Ich gehe mal davon aus, daß sich die einzelnen Gruppen etwas näher kennengelernt haben und ein wenig besprochen haben. Gut! Jetzt noch ein paar Detaills für unterwegs. Es ist mitlerweile bekannt, daß Werwölfe oder Tänzer ebenso wie wir verschiedenen übernatürliche Fähigkeiten haben. Leider können wir die nicht auflisten, weil keiner so genau weiß zu was sie alles fähig sind. Selbst die… verbündeten Garou können die Fähigkeiten der Tänzer nur erraten. Fakt ist, daß Garou anscheinend locker in der Lage sind sich ebenfalls schneller bewegen zu können, sie können Geist und Willen anderer beeinflussen und sich tarnen oder die Wahrnehmung andere beeinträchtigen. Dazu kommen noch so konkrete Dinge wie, daß sie dazu in der Lage sind zumindest eine gewisse Zeit lang technische Geräte zu stören. Das betrifft leider nicht nur so Dinge wie den batteriebetriebenen Rasierer, sondern auch so Geräte wie eine Handfeuerwaffe, Funkgerät oder Handy.“ Das war vielleicht die Stelle in der ein kurzes betroffenes Schweigen folgen würde. Ja… der Abend konnte noch lustig werden.

„Die Taktik hierzu sollte meiner Meinung nach foldendermaßen aussehen. Da wir in vier verschiedenen Gruppe angreifen und dabei noch nicht einmal Kontakt zur vierten haben, werden wir nicht drumrum kommen sehr schnell auf ein Startzeichen zu reagieren. Das Startzeichen kann von jeder Gruppe erfolgen. Wir werden uns dazu natürlich mit den Funkgeräten absprechen. Ob die Garou uns aber zuvor kommen und uns den Beginn vorgeben… werden wir wohl abwarten müssen und hoffen das dem nicht so ist. Jedenfalls werden wir uns verteilen und bei Kontakt sollte sich jeder mit ner Knarre oder einer anderen Fernwaffe einen Gegner aufs Korn nehmen. Wen wir dann loslegen, müssen wir nach Beginn aus allen Rohren feuern und versuchen die erste Angriffswelle so effektiv wie möglich zu gestalten, da eine hohe Warscheinlichkeit besteht, daß unserer Feuerwaffen irgendwann gestört werden und wir uns nicht mehr auf sie verlassen können. Das sollte aber nicht heißen, daß wir nicht weiterhin versuchen zu feuern… wenn die Möglichkeit besteht. Nach Angaben von der Schattenlord wird die Störung nicht ewig aufrecht gehalten und irgendwann werden die Waffen wieder funktionieren. Auch da müssen wir wohl… sehr flexibel sein.“ Das hörte sich ganz allgemein nach dem Zauberwort in dieser Nacht an. Flexibel. Nicht gerade die ausgesprochene Stärke der Kainksinder. Oder vielleicht doch?

„Desweiteren können Werwölfe und auch Tänzer der schwarzen Spirale ausgesprochen fieses Waffen besitzen. Geister oder Plagen… gebunden in Gegenstände. Ich selber habe erst kürzlich die Auswirkung eines ganz normal aussehenden Schlagring auskosten dürfen. Die Folgen waren… naja… weit davon entfernt nur die eines normalen Schlagringes zu sein. Das nur zur Verdeutlichung! Also kann alles möglich was die Penner benutzen saugefährlich sein auch wenn es auf den ersten Blick wie ein Spielzeug wirken mag.“

Noch einmal sah der Sheriff in die Runde. Hatte sich schon jemand nass gemacht? Vermutlich nicht. Noch ein paar Worte an den Zurückbleibenden. „Ferdinand von Rothschild wird hier im Cafe bleiben und eine Anlaufstelle für Informationen bieten. Sollte also jeder seine Telefonnummer oder die vom Cafe haben. Nenne wir es einfach mal Zentrale hier. Wer nachher noch an einem Stück ist sammelt sich hier wieder zur weiteren Lagebesprechung. Wenn dann alle soweit sind… wir brechen in ca. 15 Minuten auf.“

Over und Ende. Jetzt würde es bald um die Wurst gehen. Aber diesesmal so richtig!
 
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Out of Character
Dieser Post gehört vor Enios Ansage, sonst wird es merkwürdig


Caitlin warf Lurker einen Blick zu, als er an die Gruppe herantrat und lächelte kurz. Doch der verschlossene Blick des Nosferatus lies sie ebenfalls schweigen. Es war ihr durchaus recht, denn sie war mit den Gedanken bei den Gegenständen, die sie bei sich trug. Hatte sie an alles gedacht, fehlte irgendetwas? Aber es hatte sich nichts weiter ergeben, was neue Vorgehensweisen erforderte.

Dass ihre Aussage zu den technischen Geräten unter die Katergorie: "Spreche ich später drüber" gefallen war, wunderte sie nicht. Es war in Ordnung. Eines interessierte sie aber noch und sie drehte sich zu Kiera, während Lurker Enio die Dinge zeigte, die er so in seinem Beutel hatte.

"Sag mal, funktioniert denn deine Schutz-Geist-Unterstützung noch? Du weißt schon, dass man einfach mehr Glück hat und alles konzentrierter angeht?" raute sie ihr zu. Caitlin hatte Schwierigkeiten ihre Fähigkeit genau zu benennen, aber sie wusste, dass sie danach immer mehr Erfolg mit ihren Taten hatte und wenn es hart auf hart kam, war diese Fähigkeit von Kiera unendlich wertvoll. Es tat gut zu wisse, dass ihre Schwester in der selben Gruppe war. Mit niemand anderem in diesem Raum wollte sie lieber in die Höhle des ... Werwolfs als mit ihr.
 
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"Ich gehe davon aus, da das noch funktioniert, da ich dazu keine aktive Unterstützung von Geistern brauche und auch nichts mit dem Umbra kungeln muß", sagte Kiera ebenso leise.

Auch sie war froh, eine Gruppe erwischt zu haben, die aus vertrauenswürdigen Leuten bestand. Es war alles in allem saugefährlich.
 
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Es war schon eine gute Frage, was Antonia so konnte. Na eigentlich einiges, aber nichts was gerade jetzt besonders angesagt war, außer vielleicht besonders schnell sein und so das eine oder andere ausrichten, bevor andere erstmal anfingen.

"Sagen wir mal so, von dem was ich kann ist wohl am meisten meine Schnelligkeit zu erwähnen und vielleicht kann ich bewirken, nicht so schnell angegriffen zu werden." Das sie auch die Anfänge von Leuten was befehlen konnte, erwähnte sie an der Stelle lieber nicht, wenn die Ventrue wußten, woher sie das konnte, könnte das Ärger geben.
 
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Es wurd eimmer besser, man musste damit rechnen das nicht einmal die Schusswaffen wirkten. Aber das störte Max nicht, von Schusswaffen hatte er nie etwas gehalten. Er hatte sich die Binde schön fest umgewickelt und kam sich trotzdem irgendwie dämlich vor damit. Aber es gab noch etwas das Max klarstellen sollte, so lange er in seiner Gruppe war.

"Dann wär nur noch ne Kleinigkeit. Ihr ballert alle munter in der Gegend rum, fällt für mich weg. Ich stürz mich sofort in die Front, zwei Dolche, bis zum Untergang. Und ich werd noch etwas magische Hilfe brauchen, meine Wunde stört mich noch leicht."

Damit das wichtigste, der Koloss konnte es nun nicht mehr erwarten bis es losginge.
 
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Ferdinand saß herum, niemand beachtete ihn, er hörte bei einigen Gesprächen zu und war froh als der Sheriff schließlich zum Abmarsch blies.
So, und Ferdinand sollte also hier bleiben und Telefonzentrale sein.
Wohl eher eine Verlegenheitslösung, und ob er da jetzt tatsächlich irgendwie zum Einsatz käme würde sich zeigen.
Jedenfalls war offenbar klar, dass er im Café bleiben musste. Er war hier bis zum Ende des Kampfes festgenagelt sozusagen. Aber was machte das schon, immerhin war somit sicher, dass er überlebte.
Und je mehr er darüber gehört hatte was die anderen erwartete desto erleichterter war er, dass er nicht mit musste. Verglichen mit der dortigen Hölle war seine Blindheit doch ein Segen.
 
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Caitlin lächelte und meinte: "Aber natürlich, verlassen Sie sich da voll und ganz auch mich. Immer, wenn es wichtig wird, werden Sie ihre Wunden vergessen können. Sie werden Sie nicht behindern, da tue ich mein Bestes."

Es würde zwar massig Blut kosten, dass über den gesamten Zeitraum aufrecht zu halten, aber wenn sie es wirkllich immer nur in den wichtgsten Situationen machte, sollte sie das hinbekommen. Max´s Kampfkraft war wichtig und mit seinen Wunden wäre der Brujah kaum zu gebrauchen.

"Das gilt im übrigen auch für dich, Enio. Wenn du in einer Situation bist, wo dich deine Wunden nicht stören sollten, dann sag bitte Bescheid. Es wäre immer nur vorrübergehend - ich bin keine Heilerin - aber nützlich allemale. Herr Reser kann das sicher bezeugen." Ein ernstgemeintes Angebot, denn Caitlin vermutete, dass nachdem Enio vorhin den Schlagring erwähnt hatte, er ebenfalls mit Einschränkungen agieren musste. Zumal seine Bewegungen ihr nicht so flüssig erschienen wie noch ein paar Nächte zuvor.

So langsam wurde Caitlin nervös. Aber alle Vorbereitungen waren getroffen, die Waffen griffbereit, der Bluthaushalt voll aufgetankt. Mehr konnte sie nicht tun. Und zu Sicherheit hatte sie heute am frühen Abend ihr Testament gemacht und alle nötigen Anweisungen bei Gabriel hinterlegt. Es würde ihren Liebsten gutgehen. Wenn nicht in Finstertal dann in Dortmund oder irgendwo in Schottland. Kiera würde auf jedenfall auf sich aufpassen können, dafür hatte sie gesorgt und alles, was ihre Schwester über HuC wissen musste, um weiter ihr freies Leben zu leben, hinterlegt. Für diese Handlung würde sie wahrscheinlich bei der nächsten mentalen Vereinigung bezahlen. Aber in ihrem Inneren rechnete sie nicht damit, dass sie die kommenden Nachte überstehen würde.
 
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Alexander übergab Anna wieder die Waffe wieder und drehte sich dann zu Meyye.

"Wie du weisst, bin ich auch nicht gerade der Nahkämpfer, aber ich bin verdammt zäh. Ich bin gespannt, was die Wölfe wirklich können. Sie haben sicherlich mehr zu bieten, als eine aus einem Scharfschützengewehr stammende Phosphorkugel, aber dieser habe ich ja bereits erfolgreich widerstanden." grinste er diabolisch.

"Sonst kann ich mich sicherlich mit unseren Gegnern messen, wenn es darum geht, ihre Gedanken zu verwirren. Und wenn es daran aufkommt, ist es mir gegeben, meine Aura kraft meines Blutes zu einer angsteinflößenden Globule zu erweitern, wenn man es so nennen kann. Ob das reicht, weiss ich nicht."

Dann erörterte Enio ihnen weitere Einzelheiten und Alexander schüttelte den Kopf. Sie konnten Technik außer Kraft setzen? Das würde ja heiter werden, wenn mitten im Angriff plötzlich alle Waffen versagten und das Klicken der Abzüge von dem Brüllen der Wölfe verschluckt würde.

"Na das wird ja einfach!" witzelte Alexander und schüttelte abermals mit dem Kopf. Dann legte er sein Jacket ab und ging zur Garderobe. Dort hatte er eine etwas stabilere Jacke hingehängt und zog sich diese nun an. Sie war zwar nicht das, was er als bequem bezeichnen würde, aber dafür hielt sie mehr aus, als der maßgeschneiderte Anzug.

"Ich bin mit dem S500 hier. Also kann ich euch alle mitnehmen. Sollen wir?" fragte er sein Team und knackte mit dem Genick
 
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"Ich werde es kurz machen." Außerdem hatte Malik auch keine Lust auf ein längeres Kennenlernen. Das würde jetzt eh nicht funktionieren.

"Können sie kämpfen oder nicht?" Dies war für Malik erst einmal die wichtigste Frage. Der Rest konnte sich hinten anstellen. Was sollte er jetzt auch schon rausfinden, was dieser Typ nicht schon der Seneschall gesagt hatte.
 

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