[06.05.2008] Big Meeting

AW: [06.05.2008] Big Meeting

Helena wechselte noch einen Blick mit Caitlin und gesellte sich dann dazu.

"Gut, ich bin Helena, also ein Frau O'Niell oder ähnliches könnt ihr euch sparen", sagte sie. "Dafür daß ihr alle ganz neu hier seid, bin ich schon ganz lange hier und ich soll euch unterstützen, ist immerhin schlecht, wenn sich keiner hier in der Stadt auskennt."

Sie sah die anderen an.

"Ist das alles, laut meiner Liste, gibt es noch etliches mehr an Leuten, die neu sind."
 
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Die Hüterin bot ihnen gleich das Du an?
Na wenn sie jetzt nun mal Kampfgefährten waren, dann konnte man sich auch ruhig duzen, klar.

„Gut, Helena, und mich könnt ihr gern alle Lilly nennen. Wäre auch etwas umständlich wenn man mir im Kampfgetümmel „Frau Flynn“ zuruft.

Na, wie jetzt wohl die Geissel damit umging? Lilly wäre es ja sehr recht ihn duzen und Malik nennen zu können, hoffentlich hatte er mit Duzen und beim Vornamen nennen auch kein Problem.

„Keine Ahnung, wieviele Neue es hier gibt. Vielleicht wissen die anderen ja nichts von der Aktion heute, oder trauen sich nicht. Ein paar vor Angst schlotternde schlechte Kämpfer dabei zu haben würde uns aber auch gar nicht viel bringen.“

Ja, wahrscheinlich hatten die einfach bloß die Hosen voll.
Und die würden einem sicher bloß nur im Weg stehen, besser also, die kamen gar nicht erst mit, und wozu sollte man denn unnötig Kanonenfutter verheizen.
 
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So langsam kam Bewegung in die Sache. Niemand hatte bisher seinen Plan in Frage gestellt.. oder hatte – was warscheinlicher war - keinen blassen Dunst und vor allem keine bessere Idee. Klar... es war toll wenn man jemand hatte, der einem vorbetete. Man konnte sich im Stillen seine Gedanken machen, sich einbilden das der andere eh nur Scheiße verzapfte und man alles sowieso besser wußte und machen würde und am Ende sogar noch, wenn alles den Bach runter gegangen war, konnte man mit dem Finger auf den anderen zeigen und rumjammern, daß man ja von vorneherein gewußt hatte, daß das ganze schief gehen mußte. Aber das war das Los des Anführers. Beliebt war man da nur selten und insgeheim vermutete, daß es sogar bei den Garou die eine oder andere Ähnlichkeit gab. Es wäre unheimlich witzig gewesen, wenn die Situation nicht so ernst gewesen wäre. Vielleicht sollten sie ein anderes mal darüber gemeinsam Lachen. Enio nahm sich vor es sogar selbst einmal mit dem Lachen zu probieren, wenn das alles vorbei war und sein Arsch noch mit seiner Hüfte und den Beinen verbunden war... vom Kopf ganz zu schweigen.

Ramon fragte nach größerem Kaliber. Der Sheriff wußte nicht was genau er damit meinte aber seine Uzis würde er dem anderen Brujah sicherlich nicht übergeben. Alexander vielleicht... oder Max, eventuell noch Helena. Große Kaliber oder Vollautomatik unters Volk zu streuen war so eine Sache... auch wenn sie sich gerade am Rand des tiefsten Abgrundes befanden, den diese Stadt warscheinlich jemals gesehen hatte. Na vielleicht war es tatsächlich egal. Ein Achselzucken folgte. „Nein... wohl kaum. Nur 9mm. Eine sogar mit Phosphor aber für die Garou ist wohl Silber besser.“ Ja doch... eine der recht ausergewöhnlichen Waffen von Ziege würde Enio Ramon durchaus überlassen. Wobei da wiederum seine Frage nach 38er Munition hinfällig war.

Dann noch kurz eine Zwischenfrage von Reeben. Anna würde sich wohl sehr wundern wie wenig Gedanken sich Enio bei diesen Dingen machte. Es war ja auch ziemlich einfach. Ein Augenrollen war da nirgens vorgesehen. Er hatte eine Frage gestellt und die anderen meldeten sich. Annas Frage war dabei sogar gut. Besser als wenn sie sich einfach einbilden würde eine Waffe bedienen zu können und das ganze danach nach hinten los ging. Enios Antwort kam sachlich und prompt. Wobei in Enios Fall sogar seine Gedanken stoisch waren und er das ganze nicht nur nach Außen wirken lies. „Die Bedienung einer Feuerwaffe ist extrem einfach. Ich bin sicher Alexander Stahl kann ihnen das kurz erklären.“ Wie als Startfreigabe zog der Sheriff einer der Waffen, die Lurker ihm gegeben hatte aus dem Schulterhalfter und legte sie vor sich auf den Tisch. Holen mußte die Tremere sich die Waffe schon selbst. „Im Falle eines gänzlichen ungeübten Schützen würde ich aber empfehlen nur aus unmittelbarer und nächster Distanz zu schießen. Dabei kann man am wenigstens falsch machen, dürfte am ehesten Treffen und die Gefahr, daß man sich selbst oder jemand aus seinem Team verletzt ist stark reduziert. Die Waffe hier ist gesichter und mit 9mm Silbermunition geladen.“ Auch das war abgehandelt.

Meyyes Hinweis nahm Enio mit einem Kopfschüttel hin. Wobei das natürlich als Antwort auf ihre Frage gedacht war. „Schätze mal, das auser mir niemand Granaten in der Tasche hat. Ich werd schon aufpassen wohin ich sie schmeiße. Vorzugsweise auf Alienkönigin. Eine werde ich wohl in der Hosentasche behalten und zünden, wenn mich so ein Scheißvieh verschlungen hat.“ Das ganze war durchaus ernst gemeint aber das konnte man wohl nur erraten. Dennoch... trotz allen Vorsätzen wußte der Brujah-Ahn immer noch nicht ob es ihm überhaupt gelingen würde die beiden Granaten überhaupt einzusetzen. Hochexplosive Sprengkörper zu benutzen behagten dem Tier meistens sehr wenig und es machte einem so manches mal ein Strich durch die Rechnung.

Dann kam irgendwann Trapper mit der Kommunikation daher. Abermals begann Enio in seinem Wundersack zu suchen. Es hätte nur noch ein „Hohoho“ gefehlt. „Hier! Für die Teamführer habe ich jeweils ein Funkgerät dabei... inklusive Kopfhörer. Sollten die einzelnen Leute aus den Gruppen auf die Idee kommen sich zu trennen oder aufzuteilen... müßt ihr wohl auf eure Handys zurückgreifen. Schätze aber mal, daß wir wenn der Tanz erstmal losgeht warscheinlich keine Zeit mehr haben Oma Liesbet in USA anzurufen.“ Die Funkgeräte, die Philipp tatgsüber organisiert hatte waren von Enios Seite lediglich gedacht um den Angriff während der Anfangsphase zu koordinieren. Was danach kommen würde stand sowieso in den Sternen. „Das primäre Ziel ist kürzer gesteckt. Es ist noch nichteinmal soweit erdacht, daß wir alle in den Caern beziehungsweise in das Labor stürmen. Wir werden schon alle verdammt glücklich sein, wenn wir alles in dem Gebiet drumherum vernichtet haben und dann ganz locker vor dem Labor stehen können ohne uns gegen ein Heer von Plagen und Wasweißichwas wehren müssen. Zacharii hat sich jedenfalls sehr erfinderisch gezeigt was die Ausschmükung seiner Labore angeht. Aber ich fürchte es ist niemand wirklich geholfen wenn ich sage... rechnet mit allem, nur nichts Gutes.“ Es war schlimm und hörte sich irgendwie pessimistisch an aber Enio war ehrlich und wollte niemand was vorspielen. „Ach ja... selbst wenn wir das ganze Grobzeugs da weg haben, vergeßt nicht, daß der Unhold immer noch seine Fühler nach dieser Welt ausstreckt und ich vermute mal, daß er das in den Ruinen noch besser oder einfacher kann als auf dem Südfriedhof.“

Enio wandte sich ab und sah zu Caitlin und Kiera. „Besprechen sich vorerst die einzelnen Teams untereinander. Ich hab nachher noch ein paar Worte zu sagen was uns unter Umständen dort noch alles zu erwarten hat und wie die Besonderheiten des Caern einzuschätzen sind.“ Und glaubt blos nicht ich wüßte da wirklich viel drüber.

Enos Mund fühlte sich schon wieder fusselig an. Er hatte schon wieder viel zu viel reden müssen. Das war so lästig! Der Sheriff trat zu Kiera und Caitlin und sah sich nach Lurker und Max um. Ja... sein Deputy würde es warscheinlich ganz toll finden mit den Tremere in einem Team zu sein und was der Verborgene von dem ganzen Plan hielt konnte sich Enio sowieso ein Stück weit denken.
 
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Caitlin sah dem ganzen Treiben gelassen zu. Sie verfolgte, wie sich die Gruppen zusammenfanden und die Bänder verteilt wurden und nahm sich dann das letzte aus der Kiste. Enios Anworten waren soweit gut, der Plan einfach, denn keiner von ihnen kannte die Ruinen besonders.

Das mit dem Werwolfsblut war ein wichtiger Hinweis. Sie selbst konnte gefahrlos normales Garoublut trinken und hatte das auch vorgehabt, aber wie unterscheidet man Schattenlords von Tänzern? Sahen die nicht gleich aus?

Sie sah Enio an und meinte nachdenklich: "Hoffentlich hat keiner den Warnhinweis vergessen, dass in Gegenwart der Garou die Technik des öfteren versagt. vielelicht solltest du das noch einmal expilizit erwähnen. Nicht dass unsere schießwütigen Kämpfer überrascht werden, dass ihre Pistolen versagen. Oder die Teamleiter, dass der Funk spontan ausfällt. Wir haben zwar keine andere Wahl, nachdem Brieftauben aus der Mode gekommen sind, aber man sollte zumindest darauf vorbereitet sein, meinst du nicht? Und, noch eine Frage: Wie unterscheidet man normale Garou von Tänzern? Von dem Band mal abgesehen?"
 
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Für ihre Verhältnisse war sogar Helena gut ausgestattet, hatte sie doch bisher noch keine Gelegenheit gehabt, die Pistole die ihr Enio vor einigen Tagen gegeben hatte, zurückzugeben, dazu hatte sie noch die einstecken, die sonst Jona benutzte und für die hatte sie sich Munition aus dem Karton genommen. Es war ja nicht so, daß sie nicht zumindest theoretisch wußte, wie man damit umging, allerdings hatten sich andere Sachen bis jetzt als wirkungsvoller erwiesen.

Das rote Band hielt sie in der Hand und steckte es dann erstmal ein, umbinden würde sie es sich nachher noch.

Ja, auch sie fragte sich, wie wohl Malik reagieren würde, wenn er sie duzen sollte. Mit den meisten anderen war sie sowieso per Du und die, bei denen es nicht so war, war es ihr nicht wichtig, nur bei Oliver Buchet oder Johardo war es Respekt - bei dem einen mehr, bei dem Anderen weniger.
 
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Out of Character
zeitlich vor meinem letzten Post, aber schadet nix :)


Anna schrieb kurz eine Kleinigkeit auf einen Zettel, bevor sie von ihrem Sessel auf stand. Wo sie den her hatte und den Stift? Der Zettel selbst stammte aus einem Kalender, der ebenso wie der Kugelschreiber in ihrem Rucksack gewesen war. Der Zettel war natürlich auch einfach gefaltet und Anna saß beim Schreiben vollkommen zufällig so, das ein Erspähen des Inhaltes nicht möglich war.

Auf dem Weg zu ihrer Gruppe holte Anna auch brav die Waffe bei Enio ab. Sie nickte ihm knapp zum Dank zu und dann teilten sich doch glatt ihre Lippen um noch was zu sagen. "Danke. Haben sie ein Halfter oder ähnliches für mich? In der Jackentasche ist zwar möglich, aber wahrscheinlich eher unpraktisch." Interessanter Weise fuchtelte die Tremere nicht wild mit der Waffe herum, aber nicht nur das, sie achtete auch darauf, den Lauf gen Boden zu halten, während sie damit hantierte. Manche Dinge sagte einem einfach der gesunde Men.. äh Kainitenverstand.

Da sie dann auch schon gleich bei den Schwestern stand, wendete sie sich zu nächst an Kiera. "Wenn noch genügend von den Amuletten da sind, würde ich gern eines nehmen." So dann bekam die Regentin den Zettel. SMS schreiben war ja nicht mehr wirklich drin, damit der Sheriff nicht fuchsig wurde.

Geschenk wird nicht gemocht aber angenommen. Wünscht eindringlich K. heute allein zu sprechen

Selbst wenn der Regentin jemand über die Schulter luscherte... Während er ihr etwas sagen dürfte, würden wohl alle anderen ausser eventuell Caitlin vor einem großen Fragezeichen stehen. Mit einem sehr kurzen Gedankensprung kam die Regentin sicher sehr schnell darauf, das mit K. 'Kücken' gemeint war.
 
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"Sicher, dazu ist sie doch da, am besten nehmen sie 2 und geben noch eines einem der anderen, ihr seid eine ziemlich grosse Gruppe, da ist das empfehlenswert", sagte Kiera und gesellte sich dann zu ihrer Gruppe.
Es waren noch 2 Amulette da, wenn keiner mehr eines wollte, dann würde sie die verbleidenen Beiden an Max und Enio geben.

An ihrer Jacke gab es eine Art Riegel, da konnte man das Band gut anbringen, so daß es nicht so leicht abgehen.

"Ich könnte mir vorstellen, dass Tänzer nicht ganz so gesund aussehen, zumindest habe ich sowas bisher mitbekommen, wie das ist, wenn sie Menschen sind, weiß ich allerdings nicht."
 
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Wortlos übergab Enio der Tremere das dazugehörige Halfter. Es war eigentlich Zufall, daß er ein passendens dazu hatte aber Lurker hatte es ihm gegeben und bevor die Hexe sich noch den Nagellack vom Finger schoß... war es wohl besser das Ding gut zu verpacken.

An Caitlin gewandt zuckte der Sheriff in gewohnter Manier mit den Schultern. "Gehört zu den Dingen Zeugs über das wir nachher noch reden. Silva hat eine Ähnliche Warnung diesbezüglich ausgesprochen. Ich habe mir da bereits eine Verhaltensweise ausgedacht. Die ist natürlich nicht astrein aber immer noch besser als schreiend davon laufen."

Enio würde einen dieser Amulette von Kiera annehmen. Irgendwie erschien es ihm nach all dem was an Informationen gestern über den Tisch gingen besonders notwendig, wenn er heute Nacht nicht drauf ging. Wer sonst sollte diesen Salubrischeiß dann abziehen? "Ja... genau weiß ich das auch nicht aber Tänzer müssen wohl total kranke Typen sein und das muß man auch schon äußerlich bemerken. Also total schiefe Typen, die sabbernd in der Gegend rumrennen und noch beschissener aussehen als ein Werwolf ohnehin schon aussieht. Schätze wir werden sie erkennen. Ach ja... wenn deren Blut spritzt... immer in Deckung gehen." Richtig... da war ja noch etwas was Enio nachher noch unters Volk mischen mußte.

"Wie siehts ansonsten mit dem Aufrüsten aus? Jeder ne Wumme dabei. Also... herkömmlich oder irgendwie tremereisch. Für den Ernstfall führe ich 2 Splitterhandgranaten mit mir. Hab ich Ziege abgenommen. Leider muß ich deshalb davon ausgehen, daß der Sack noch mehr davon hat." Ja, die Nachrichten wurden nicht besser.

Apropos Nachrichten. Hatte eigentlich einer die Meldung gehört, daß ein Waffentransport überfallen und ausgeraubt wurde? Wenn das mal kein Zusammenhang zum heutigen Abend bieten könnte.
 
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Malik hatte seine Antworten bekommen und wie er sehen konnte, hatte der Scheriff an einige wichtige Grunddinge gedacht. Sehr schön!

Dann wandte er sich seinem Team zu. Keinen von ihnen konnte er richtig einschätzen. Ramon war Brujah, genauso wie Lilly, was schon einmal für sie sprach. Egal ob Frau oder Mann Brujah konnte man fast immer im Kampf gebrauchen. Lilly hatte sogar damit angegeben, dass sie ganz gut ist. Es bestand also Hoffnung. Die Hüterin war da schon eine andere Sache. Soweit der Malkavianer wusste, war sie Toreador und Toreador konnten sehr schnell sein. Ob die Hüterin es auch war, würde sich zeigen. Hoffentlich war sie keine Frau, die sich auf Nervenkitzel freute und dann bei ein paar Toten panisch schreien davon rannte. Sowas hatte die Geißel schon einmal erlebt und es war nicht mit einem Happyend ausgegangen.

Dass sie vorschlug, dass man sie duzen konnte, war für Malik etwas überraschend. Meistens musste es erst verdient werden, dass man zum Du kam, doch auf den hinblick der kommenden Schlacht...wenn sie die Schlacht überleben würden, hätte sich jeder in seinen Augen das Du verdient. Außerdem war er auch noch nicht alt genug, um sich darüber sehr große Gedanken zu machen und auf der Straße, gab es eh nur selten einen Nachnamen sondern eher Ehrennamen.

"Ich bin Malik Trapper, Ancilla des Clanes der Malkavianer." entgegnete er noch auf die Vorstellung von Ramon und stellte sich damit auch gleich bei der Hüterin vor.

"Ihr könnt mich von mir aus gerne Malik nennen.“ Schließlich kam es nicht darauf an, ob man ihn mit Vornamen oder Nachnamen sprach sondern wie man es sagte. Das er noch dazu sehr stolz auf seinen Namen war, war schon wieder eine andere Sache.

„Wenn wir die kommende Schlacht überleben sind wir eh Waffenbrüder und dazu sagte mein alter Meister auch noch, dass man erst einen Menschen richtig kennt, wenn man mit oder gegen ihn gekämpft hat. Ich habe gelernt, dass dies auch auf Kainiten zutrifft.“ Auch wenn es sich nur wie ein paar schwere Worte anhörte, so war es auch gleich eine Botschaft, dass der heutige Kampf das Verhältnis von Malik zu jedem der Teammitglieder für die Zukunft entscheiden würde.

„Also?! Ich glaube wir sollten erst einmal klären, was wir für einen Kampf beitragen können. Damit jeder weiß, was ich meine fange ich am besten gleich an.
Ich werde mit den Silberdolchen kämpfen und auf die Entfernung mit meiner Cold Cobra schießen. In beiden sind meine Fähigkeiten sehr ausgereift. Desweiteren bin ich fähig mich sehr schnell zu bewegen, wie es eure Clans ebenfalls können. In den Schatten kann ich mich ebenfalls ausgezeichnet verbergen, also wundert euch nicht, wenn ich kurz verschwinde und dann wie aus dem Nichts hinter einen Gegner auftauche.
So ich glaube, dass wird euch erst einmal ein Bild meiner Fähigkeiten geben. Kämpfe sind mir nicht Fremd, auch wenn ich zugeben muss, dass es mein erster Kampf gegen Werwölfe sein wird.“ Damit endete der Malkavianer erst einmal. Es war ihm fremd anzugeben, doch er empfand es für wichtig, das die anderen wissen sollten, was er konnte, da sie sich auf ihn verlassen mussten, genauso wie er auf sie. So schaute er nun die drei Kainiten vor ihm an. Wer würde wohl den Anfang machen?
 
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Tja, da die Tremere dem liebenswürdigen Sheriff recht nahe kam, schoben sich ihre Finger aufdringlich in sein Blickfeld, als sie nach dem Halfter griff. Sie waren recht kurz geschnitten, aber die ein, zwei Millimeter 'weiß' waren bei ihr richtig weiss. Hätte er jetzt Ahnung von Maniküre, würde er wohl fast denken können, es sei French Manikure, wobei es verflucht schwer sein dürfte einen so kurzen Nagel so sauber einzufärben und Einfärben mit Schneiden danach hätte nie ein solches Ergebnis gebracht. Wenn der Herr allerdings seine Nägel ähnlich behandelte wie seinen Mantel, dann fiel ihm diese Kleinigkeit wahrscheinlich auch nicht weiter auf, sondern nur, dass die Nägel schön kurz waren und damit sicher nicht zu pikierten 'Aua' führen würden, weil Frau sich einen abbrach, von Lack mal ganz zu schweigen.

Wie es der dumme Zufall wollte, schweiften ihre Gedanken zu den Nachrichten des heutigen Tages ab. Ob wohl der, der den Überfall auf den Geldtransporter gemacht hatte, unter ihnen war? Das klang ja schon sehr nach einem Kainiten, der den Geist manipulieren konnte, aber auch das eine oder andere übernatürlich begabte Wesen könnte zu so etwas in der Lage sein. so was wie die Magier, aus denen ihr Clan hervor gegangen war.

Als sie bei ihrer 'Gruppe' ankam, antwortete sie nicht nur der Primogena der Gangrel sondern legte zu nächst die Sachen auf den Tisch. schon wieder zog sie ihre Jacke aus. Das wurde irgend wie Mode heute Abend. sie legte das Halfter an ebenso wie eines der Amulette. Die Waffe selbst ließ sie noch auf den Tisch. Auf eine Einweisung würde sie sicher nicht verzichten. Vor allem wollte sie wissen, ob schon Kugeln im Lauf waren und wie viele Kugeln sie zur Verfügung hatte. Am liebsten hätte sie Gelegenheit dazu gehabt, ein zwei Schuß zur Probe abzufeuern, um ein wenig Gefühl für die Waffe zu bekommen. Hmmh, wenn die Zeit es zu lassen würde, würde sie wohl beide Hände an die Waffe legen, auf sicheren Stand achten und die Ellenbogen leicht gebeugt halten, um nicht vom Rückschlag überwältigt zu werden. Ha ha. Witz komm' raus, du bist umzingelt. Es würde ja auch ganz sicher alles nach Plan laufen.
 
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Aha, Malik hatte keine Probleme mit dem Duzen, gut.
Er konnte sich also auch besonders schnell bewegen, interessant, und das machte ihn natürlich zu einem besseren Kämpfer als wenn er das nicht könnte.

Nun waren also die anderen dran zu sagen was sie konnten, und Lilly machte den Anfang.

„Also, mich unsichbar machen kann ich nicht, und ich habe bisher auch noch nicht gegen Werwölfe gekämpft, aber gegen den Sabbat. Wie man es von den Brujah kennt, kann ich mich wenn ich will schnell bewegen, und ich habe permanent eine besonders hohe Schlagkraft. Am effektivsten kämpfen kann ich heute gegen die Werwölfe also im Nahkampf, mit Dolch und Katana aus Silber. Schießen kann ich auch, aber nicht ganz so gut wie mit Nahkampfwaffen umgehen.“
 
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„Phosphor? Hm. Na dann nehm ich eben mehrere 38er Pistolen und baller die alle leer. Denn ob man da zum Nachladen Zeit haben wird, wohl kaum“, sagte Ramon noch zu Enio bevor er zu seinem Team rüberging.

Er konnte also jetzt die Hüterin und die Geissel duzen? Nicht schlecht!

Diese Geissel schien tatsächlich was drauf zu haben kämpferisch. Na ja, ansonsten wurde man wohl kaum Geissel.
Nachdem Lilly gesprochen hatte legte Ramon auch direkt los.

„Mit Werwölfen hab ich Null Erfahrung, unsichtbar machen wär schön, kann ich aber auch nicht.
Meine Schlagkraft ist ganz gut und meine Schnelligkeit auch. Ich kann mit Schusswaffen genauso gut umgehen wie mit Dolchen und so Zeug. Hab im Moment nur einen Dolch aus Silber, werde wohl von Frau Dragomir noch einen zweiten bekommen, hoff ich. Also ein Schwert wär mir eigentlich lieber, als mit Dolch so direkt auf Tuchfühlung gehen zu müssen. Na dann baller ich besser erstmal auf die Viecher. Pistolen hab ich, kriege gleich auch noch etwas mehr Silbermunition dafür.“
 
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"Naja, normalerweise sollte man vor Werwölfen besser weglaufen, heute dürfen wir das nicht", meinte Helena. "Nun sagen wir mal so, ich habe schon manchem mit einem bösen Blick in die Flucht geschlagen oder anderweitig beeindruckt und einen Versuch ist es bestimmt wert.
Ansonsten etwas unsichtbar anschleichen bringe ich auch zustande. Ansonsten habe ich zwei Pistolen dabei. Schauen wir mal was man, was draus wird."
 
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Ach du grüne Neune.. hat sich die grad vor mir verbeugt? Kommt sowas noch öfter vor? Meyyes Gedanken als Anna sich vorstellt sind an einem Lüpfen einer Augenbraue zum kurz über das Gesicht huschenden 'Was tu ich hier eigentlich?'-Gesichtsausdruck zu erahnen. Aber vielleicht gilt das auch der Tanzbegeisterung dieser.. Tremere. Also doch keine Ventrue. Aber eigentlich nickt Meyye als das hilfreiche Tanzen erwähnt wird. Dann hebt sie die Brauen und schließlich nickt sie nochmal. "Das mit dem Feuer is praktisch." sagt sie. "Und der Rest stimmt auch.. gegen die Klauen hilft nur was gegen meine auch helfen würde. Blut für Beweglichkeit is auf jeden Fall gut, immer dran denken.. wichtiger als toll zustechen is selber toll ausweichen."

Kurz irrt ihre Aufmerksamkeit wieder zum Sheriff ab. Was Enio mit seinen Granaten vorhat, klingt ja ganz niedlich.. besonders das zweite. Den Plagen ist es vielleicht sogar zuzutrauen, so einen unverdaulichen Brocken fressen zu wollen. Aber hoffentlich kommen nicht so viele von der Größenordnung, dass die das auch können. Was nicht heissen soll, dass ihr die kleineren willkommener wären. "Na dann bin ich ja beruhigt." sagt sie trocken. Dann wendet sie sich wieder 'ihren' Leuten zu.. die anderen dürfen ja ruhig auch rausrücken.
 
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"Willst du das Katana haben, Ramon?" bot Lilly Ramon an.

Dass man jemanden erst richtig kannte, wenn man mit oder gegen ihn gekämpft hatte, das konnte Lilly nur bestätigen.
Als sie den Wunsch verspürt hatte Malik näher kennenzulernen, nicht umsonst hatte sie da angestrebt gegen ihn zu kämpfen. Sie war noch immer sehr gespannt auf ihren ersten Trainingskampf gegeneinander, und hoffte, dass es dazu käme.
Heute aber würde sie erst einmal mit ihm und den anderen beiden kämpfen, mal sehen wie das lief.
 
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„Danke fürs Angebot, aber lass stecken, brauchst es ja selber.“

Hm, dann hatten sie also zwei Brujah, die ordentlich draufhauen konnten und zwei, die sich unsichtbar machen konnten. Am schlechtesten kämpfen konnte offenbar Helena, was nicht überraschend war.

„Sobald man einmal so einen Klauenhieb verpasst bekommt sieht´s schlecht aus, dann muss man arg lädiert mit halber Kraft weiterkämpfen.
Also sollte man die Biester doch am besten von hinten angreifen? Dann können sie einen nicht treffen. Ich stell mir das so vor: Ich rase hinter das Vieh, dann spring ich ihm in den Nacken und stech mit dem Dolch drauf ein.
Von vorne mit einem Dolch, das ist doch Selbstmord, da wird man zerfetzt.“
 
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Wenn man einmal getroffen wurde mit den Klauen, das wäre schlecht, allerdings. Nur solange man noch nicht getroffen war konnte man mit vollem Einsatz kämpfen.

„Wenn wir das hinkriegen, die von hinten anzugreifen, das wäre natürlich nicht schlecht. Wenn man sich unsichtbar machen kann schafft man das sicher noch am besten.
Wie wäre es denn, wenn wir uns jeweils zu zweit einen Werwolf vornehmen? Dann strecken wir den schneller nieder als einer allein. Kommt natürlich auch ganz darauf an wie viele da dann sind.“
 
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„Zweiergruppen klingt nicht schlecht. Wenn wir das so machen, wie wär´s mit einem Brujah pro Zweiergruppe?“

Ramon drückte sich mit Absicht fragend aus, denn schließlich wollte er nicht so klingen als wolle er hier bestimmen was lief.

„Ich und Helena vielleicht?“

Äh ja, da kam wohl ein gewisser Beschützerinstinkt durch. Er beschützte doch gern die schwächere Kämpferin.
Der Brujah sah dann zu dem Malkavianer und wartete erstmal ab was der dazu sagte, schließlich war er hier jetzt der Boss. Aber Vorschläge durfte man doch wohl noch machen, und wenn Malik die nicht gefielen konnte er´s ja sagen.
 
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Derweil vertrieb sich Adrian draußen die Zeit mit einer Zeitung und der Mappe. Er war UpToDate, was die hiesiegen Ereignisse anging. Zumindest was die sterbliche Welt betraf. Schade, dass es soetwas nicht für die Kainitische Gemeinschaft gab, es würde seinen Jop mehr als vereinfachen. Er grinste bei diesem Gedanken und nahm noch einen Schluck seines "Rotweins". Lecker... Exellente Qualität. Nur übertroffen von... Naja, lassen wir das und konzentrieren wir uns wieder auf den Job.

Er hatte sich in eine ruhige Ecke in der Nähe der Eingangstür gesetzt und wartete dort auf das Ende des Meetings, um sich dann endlich mit seinem Primogen kurzschließen zu können. Vielleicht hatte Enio Pareto noch einige Tipps, wie und wen er gewisse Leute ansprechen könnte. Die Mappe hatte er auch bald durch und soweit ausgefüllt und ihm wurde langweilig. Was konnte denn da so lange dauern. Hier war auch sonst keiner in dem Café außer der Guhlin, die am Tresen sorgsam ihrer Arbeit nachging. Alle Kainiten waren im Nebenraum, und sterbliche scheinen sich nicht hierher zu verirren. Doch Adrian war einer der glücklichen Kainiten, die Geduld zu ihren Tugenden zählten und so wartete er, ob sich etwas tat, die Mappe der Seneshall lag mittlerweile fertig ausgefüllt auf dem Tisch...
 
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Endlich wurde es mal etwas spannender, so nickte der Brujah Anna noch einmal kurz zu bevor er sich auf den Weg zu Enio machte, dort angekommen nahm er noch das eine Amulett das für ihn gedacht war. Es würde sicher lustig werden, viele Knarren, es gab sogar Handgranaten, große Monster...und mitten drin ein Brujah der mit Dolchen stürmte.

sollte mal n och was anders lernen als blos die Dinger

Die Reichweite seiner Waffen war zwar mies, dafür beherrschte er sie ziemlich gut. Aber es kamen noch leicht eZweifel an der Aktion. Würde seine Gräfin es gut überstehen? Die Zeit musste es wohl zeigen.
 

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