Standardisierter Abenteueraufbau?

AW: Standardisierter Abenteueraufbau?

Aus deiner Aussage, dass man ja durchaus auch andere Hobbies mit seinen Freunden teilen könne - wie sonst war dieses Stück Information denn gemeint? Illuminiere mich, ich möchte ja verstehen.
 
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Und daraus schließt du, daß ich zu einem Freund sage "Tschüß, wir können ja morgen einen trinken gehen."? Ich glaube, du mißverstehst, daß ich die Freundschaft über das Rollenspiel hinaus nicht als Argument nutze.

Dann ist meine Interpretation eurer Aussagen, daß ihr keinen Freund aus der Runde "schmeißt", weil ansonsten der Kontakt zum Erliegen kommen würde. Wird den Kern wahrscheinlich auch nicht treffen, oder irre ich mich?
 
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Und daraus schließt du, daß ich zu einem Freund sage "Tschüß, wir können ja morgen einen trinken gehen."?

Da muss ich Cry zustimmen - genau so hatte ich das nämlich auch verstanden... Und mir fällt auch nichts ein was du sonst gemeint haben könntest.

Edit:
Mein 444. Beitrag :banane:
 
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Wenn ich feststelle, daß ich bei einer Freizeitakitität mit einem Freund keinen Spaß mehr habe, dann sage ich das ihm auch offen und ehrlich. Das ist für mich eigentlich ein völlig normales Verhalten untereinander. Wenn man dann kein Kompromiß finden kann, dann sagt man einfach, daß man dieses Hobby nicht mehr gemeinsam ausübt. Irgendwie völlig normal für mich.

Wenn man die Freundschaft aber über dieses Hobby definiert (jetzt unterstelle ich auch einfach irgendeinen Schwachsinn), dann ist das natürlich problematisch(er). Keine Frage.
 
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Naja, wenn man mit seinen (angeblichen) Freunden nur ein gemeinsames Hobby hat, dann mag das vielleicht ein Problem sein.

Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

Ich meine, warum ist es kein Problem, seine Freunde Idioten zu nennen, wenn einen mehr als das eine Hobby verbindet? Den Umkehrschluss kapier' ich nicht.
 
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Ich meine, warum ist es kein Problem, seine Freunde Idioten zu nennen, wenn einen mehr als das eine Hobby verbindet? Den Umkehrschluss kapier' ich nicht.

Das jemand vielleicht nicht unbedingt derjenige ist mit dem man Rollenspiel betreiben will, heißt noch lange nicht das er ein Idiot sei. Leute die man ernsthaft und anhaltend für Idioten hält sind wohl kaum jemand mit dem einen eine Freundschaft verbinden würde.
 
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Das habe ich wo getan?

Da, wo ich sagte, meine einzige Gemeinsamkeit mit meinen vermeintlichen Freunden wäre das Hobby.

Komische Frage.

Das jemand vielleicht nicht unbedingt derjenige ist mit dem man Rollenspiel betreiben will, heißt noch lange nicht das er ein Idiot sei. Leute die man ernsthaft und anhaltend für Idioten hält sind wohl kaum jemand mit dem einen eine Freundschaft verbinden würde.

Hier ging's halt direkt um Idioten. Und mit denen spielt man nicht, heisst's. Ich hab' mich nur gewundert, was passiert, wenn man die Idioten leiden kann.
 
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Da, wo ich sagte, meine einzige Gemeinsamkeit mit meinen vermeintlichen Freunden wäre das Hobby.

Komische Frage.
Aha und da habe ich jetzt genau wo die Bezeichnung "Idiot" wiederholt?

Hier ging's halt direkt um Idioten. Und mit denen spielt man nicht, heisst's. Ich hab' mich nur gewundert, was passiert, wenn man die Idioten leiden kann.
Es geht um Personen, die sich beim Rollenspiel (oder einem anderen Hobby) wie "Idioten" aufführen. Und dann spielt man eben nicht mit denen. Was bringt es mir denn, wenn ich mit Freunden spiele, dabei aber keinen Spaß habe - und die im Zweifelsfalle auch nicht? Dann unternehme ich mit denen doch etwas, wo alle Spaß haben.
 
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Aha und da habe ich jetzt genau wo die Bezeichnung "Idiot" wiederholt?

Wenn du's nicht gesagt hast, dann sag' "den Umkehrschluss verstehe ich genauso wenig wie du" und fertig. Dieser Teil der Konversation is going nowhere. Verzeihe mir also, wenn ich ihn hier abbreche, und liebe mich genug um hier lediglich den Wunsch zu erkennen, nicht zu weit abzudriften. Da hab' ich heute nämlich keine Lust drauf.

Es geht um Personen, die sich beim Rollenspiel (oder einem anderen Hobby) wie "Idioten" aufführen. Und dann spielt man eben nicht mit denen. Was bringt es mir denn, wenn ich mit Freunden spiele, dabei aber keinen Spaß habe - und die im Zweifelsfalle auch nicht? Dann unternehme ich mit denen doch etwas, wo alle Spaß haben.

Ich sag' nur, dass die "Mit Idioten spielt man nicht. Punkt."-Regel auch nur dann problemlos anwendbar ist, wenn man diesen "Idioten" leichten Herzens auch die Tür weisen kann. Es gibt in der Tat Situationen in den Jahren, in denen ich nun Rollenspiel zocke, wo Probleme dieser Art aufgetreten sind - Spieler und Spielleiter, die sich wie Idioten aufführen -, und wo man eben nicht so einfach "Mit dir spiel' ich nicht. Punkt." sagen konnte.

Du sagst, die Regel ist problemlos anwendbar. Ich widerspreche und nenne dir Ausnahmen. Alles, was danach kam, hat sich bereits wieder zu irgend 'ner komischen Diskussion gemausert, in deren Richtung ich heute nicht mal schauen möchte.
 
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Du sagst, die Regel ist problemlos anwendbar. Ich widerspreche und nenne dir Ausnahmen. Alles, was danach kam, hat sich bereits wieder zu irgend 'ner komischen Diskussion gemausert, in deren Richtung ich heute nicht mal schauen möchte.
Okay, also nenne ich dir eine Situation, in der die Gruppe (ist ja nun nicht so, als würde ich so etwas alleine entscheiden) so gehandelt hat. Einer unser besten Freunde hat das Problem, daß er bei D&D immer in die Schiene abdriftet, Charaktere zu spielen, die "böse" sind (selbst wenn sie das von der Gesinnung her nicht sind), was der große Rest der Gruppe damals nicht wollte, weil es ihnen keinen Spaß machte.
Das haben wir kurzzeitig mitgemacht, aber schnell hat jeder dann gemerkt, wie dies zu immer mehr Unmut geführt hat und dann haben wir darüber gesprochen. Der entsprechende Spieler war dann auch einsichtig und verstand unsere Einwendungen. Wir haben uns dann regelmäßig zu anderen Akitivitäten getroffen - und später auch wieder miteinander gespielt.

Oder als ein Freund zu mir meinte, daß er meine (damalige) Art zu leiten einfach nicht mag und immer mehr merkt, daß er sich an einem Freitag abend zur Spielrunde schleppen muß. Wir - die gesamte Gruppe - haben dann einen Kompromiß gesucht, leider keinen gefunden und der Spieler ist dann ausgestiegen (weil der Rest mit meinem Leitstil dann doch sehr zufrieden war). Trotzdem habe ich ihn noch regelmäßig gesehen und viel mit ihm gemacht.
Jetzt, ein paar Jahre später, war er ein paar Mal auf ein Bier zu Besuch bei einer Runde und da sich jeder weiterentwickelt hat (auch ich), hat er sein Interesse angekündigt. Leider ist unsere Freizeit momentan so knapp bemessen, daß wir kaum einen gemeinsamen Termin finden.

Zufrieden? Eigentlich habe ich das die ganze Zeit schon geschrieben, jetzt halt ausführlich mit zwei Beispielen.

Ich finde, gerade unter Freunden sollte so etwas möglich sein, ohne daß gleich Freundschaften in Frage gestellt werden. Im Gegenteil, das finde ich eher bedenklich.


Und noch einmal: Das Idiot wurde von mir in die Diskussion um das Spiel(leit)erverhalten eingeworfen, daß hier von einigen Usern (vor allem Vision) gezeichnet wurde - nach dem Motto: "Wenn der SL nicht will, daß die Spieler dies und jenes machen, dann hat er seine Möglichkeiten.". Das ist auch völlig richtig, aber wer so mit seinen (vermeintlichen) Freunden umgeht, ist für mich eben ein Idiot (im Rollenspiel) und mit dem spiele ich nicht. Mag ja sein, daß der abseits vom Rollenspiel ein dufter Typ ist und man mit dem super Party machen/Taktikshooter zocken/DVDs gucken/einfach nur quatschen kann, aber dann sollte man das auch machen.
 
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Ich finde, gerade unter Freunden sollte so etwas möglich sein, ohne daß gleich Freundschaften in Frage gestellt werden. Im Gegenteil, das finde ich eher bedenklich.

Ich gebe dir in beiden Fällen recht. Ich weiss aber auch aus eigener Erfahrung, dass es manchmal eben doch nicht so einfach ist, wie es sein sollte.

Aber egal, das ist ein anderes Thema.
 
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Ich habe Rollenspielfreunde, Ausgehfreunde, Hausaufgabenfreunde und Liebhabenfreunde. Es gibt eine sehr kleine Schnittmenge.

Die Rollenspielfreunde sind in Rollenspielhinsicht keine Idioten, sonst wären sie nicht meine Rollenspielfreunde. (Natürlich können sie in anderer Hinsicht durchaus Idioten sein, aber das interessiert mich nicht, wenn ich mit ihnen nur Rollen spiele.)
 
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Also meinst du jetzt doch, dass du deine Freunde aus der Runde werfen kannst, wenn sie dir da nicht zusagen, weil ihr ja noch andere Gemeinsamkeiten haben?

Irgendwie hast du das verneint und es dann doch nochmal geschrieben. Ich folge nicht.
 
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Gut, ich versuche es noch einmal. Mit meinem Kommentar wollte ich einfach nur zum Ausdruck bringen, daß ich es befremdlich finde, wenn eine Freundschaft dergestalt ist, daß man - auch wenn es Probleme bereitet - an dem gemeinsamen "Hobby" festhalten will.

Die Aussage "Ich habe ja noch andere Hobbys mit denen." bedeutet also nicht "Weil wir oft zusammen abfeiern gehen, kannst du dich verpissen. Wenn wir nur miteinander zocken würden, könntest du bleiben.", sondern sie bedeutet "Ich kann mir nicht vorstellen, eine Freundschaft nur über ein Hobby zu definieren.".
 
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Ah okay. Ja. Das wäre seltsam. Aber das heißt es ja nicht, wenn man sagt, einem Blutet das Herz, oder es gibt gewiss noch unschöne Töne, wenn man einen guten Freund aus der Gruppe kickt. Also reden wir alle aneinander vorbei? Meh, dabei ist der Tag so schon kurz genug und gleich wieder Montag. Pft.
 
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'nen schönen Restsonntag dann noch.
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