Durchs wilde Tulamidistan - DSA Meridiana Fortsetzung

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Oh! iCh dachte, da käme noch was zu den Birefen?
Ich hab da zwei kurze Dingerchen, die ich gerne leiten kann.
Alternativ würde ich auch Lene den Vortritt lassen, dann kann Khadira danach ganz beruhigt gen Westküste reisen.
Das wäre dann wohl das Oron-Abenteuer. Sie kennt sie den Plot bereits - im Gegensatz zu uns - und hält ihn für empfehlenswert, daher vertraue ich darauf, dass es nicht eines dieser fürchterlichen Klischee-Flatschen ist.
 
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Ich bin sicher, es kommt noch was zu den Briefen - die "Unregelmäßigkeiten im Barbrücker Kontor" sind noch nicht aufgeklärt ;)

Dann bin ich mal auf Leneleins Oronabenteuer gespannt... obwohl wir Schwestern nun wirklich einen GUTEN Grund brauchen, ins Feindgebiet zu reisen. Weder schmuggeln wir noch sind wir Kämpfer noch sympathisieren wir mit Oron - und da Karish beim nächsten Mal verhindert ist müsste er auch noch "nachträglich" einzuflechten sein, sofern es nicht an einem Abend erledigt sein sollte.
 
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So Leute,

ich hab wegen Internetproblemen erst heute ins Inet gucken können und hab daher noch nix vorbereitet. Ich kenn den Plot und da wir heute erstmal das Vorspiel machen würden, ist das eh kein Problem.

Ich bitte euch nur, mir eventuelle Lücken nachzusehen. Immerhin bleiben mir nur ein paar Stunden Zeit, um mich vorzubereiten... ;) Das ganze Drama wird übrigens etwa 3 Abende dauern. Also bleibt für Lütti noch etwas Zeit, das nächste Abenteuer vorzubereiten...
 
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Wir werden Dich wunschgemäß penetrant und anklagend auf jeden Haarriss im Logikgefüge hinweisen :D
 
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War doch ein lustiger Abend, auch wenn wir uns mehr an der plötzlichen Verliebtheit unserer schüchternen Laila und den Lockwicklern des jung-dynamisch-arroganten Garlischgrötzes erbaut haben.

Ein Anliegen hätte ich aber nach erneuter Lektüre von "Blutrosen & Marasken" doch - es hat mich daran erinnert warum ich Oron in der damals gesetzen Form für unspielbar hielt und halte: Die extrem hohe Anzahl von Paktiererinnen, von denen ausnahmslos jede einzelne notwendigerweise laut offizieller Setzung eine gnadenlose Folterin, Schänderin und Mörderin ist. Was bedeutet, dass ab Dorfälteste aufwärts jede einzelne Repäsentantin des "Schweinesystems" sozusagen Freiwild ist und sich die Helden keinen Kopf machen müssen: Sie hat den Tod verdient - deus it vult! Als Spieler schätze ich es, wenn menschliche Gegner nicht einfach nur "Monster" sind, die man möglichst effizient beseitigen muss...
 
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@ Falanesi:
Da musst du dir nicht viele Gedanken machen... Dank der Vorlieben (und der absoluten Kampfmüdigkeit ^^) unserer Truppe habe ich das Abenteuer schon recht weit von der Vorgabe abweichen lassen. Es hat mehr was von einem Horromärchen als von "wir schlachten böse Paktierer ab", darauf achte ich schon. Ihr werdet relativ wenig in Kontakt mit netten Oronianern kommen und müsst auch keine armen alten Dorfvorsteherinnen töten, die nur die Wahl zwischen Pakt oder Verhungern hatten. Und selbst denen würdet ihr Gutmenschen doch eher helfen als mit der Axt drohen. Oder? ;)

Zum Plot:
Nach einem unbefristeten, aber recht kurzem Zeitsprung (immerhin müssen wir noch Gedichte entziffern und Schweinehunde entlarven!) steht hoher Besuch ins Haus: Drei Mitglieder des Ordens der grauen Stäbe -Adaon Garlischgrötz von Veliris, Melisandra Aquariri und Magister Alticus Tramajan - befinden sich auf der Weiterreise nach Khunchom und pausieren in der Magierakademie des wunderschönen Zorgan! Trotz energischer Nachforschung von Karish will weder Belibaja noch die guten Wände der Akademie preisgeben, was der wahre Grund ihrer Reise ist. Ein Besuch? Der Kauf von Artefakten, die beim Kampf gegen das Böse helfen sollen? Oder doch nur eine Reise durch die schöne Landschaft? (die Gerüchte vom schwarzen Khunchomer scheinen ja nicht zu stimmen. Oder doch?)
Da Salamia schon lange eine eigene Karawane plant mit den Gewinnen des Teppichfluges und einen "todsicheren" Tip erhalten hat, plant nun der jüngere Teil der Familie auch gen Süden zu ziehen. Eine Reise so nah an den Grenzen Orons ist aber nun nicht ungefährlich und was von Skalven als Bewachung zu halten ist, wissen wir ja spätestens seit dem Ausflug zum Gebirge... Die Magier erklären sich netterweise bereit, den ersten Teil der Reise gemeinsam zu begehen. So hätten die Mesabras Schutz und die Magier mit ihren Adepten und Novizen etwas Unterhaltung...
Schon beim Aufbruch stellt sich die Reise als eher anstrengend heraus; Adaon scheint sich gerne reden zu hören und geht nach kurzer Zeit allen auf die Nerven. Allen? Nein, ein kleines Hexenmädchen scheint nach und nach eine große Schwäche für ihn zu entwickeln... Besonders, dass er heldenhaft einen Feuerball in den schwarzen Wein wift (und dabei einen größeren Brand riskiert) und sein Wissen über die Welt begeistern sie sehr.
Bis auf diesen kleinen Zwischenfall kommen alle unbescholten nach Barbrück (Barburin, jaja, der kleine böse Fehlerteufel ^^), wo ein neuer, sehr freundlicher Verwalter Haus, Hof und Küche bereitstellt. Nachdem Hashi noch das dunkle Geheimnis von Adaons Schönheit entdeckt hat, verging auch diese Nacht ereignislos und man ist bereit, am nächsten Morgen weiter gen Süden zu reisen..
 
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Baburin? Ich dachte, wir wären in Barbrück gelandet... Aber ansonsten war es genau so :) Mal sehen, ob unser Brüderchen Laila genauso in Verlegenheiten bringt wie seinerzeit in Rashduler Rahjatempel...

Hashi rauft übrigens ganz gerne... (Beim letzten Mal hat sie sich halt vor lauter Treffermöglichkeiten offenbar nicht entscheiden können)
 
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Bandari, könntest Du mir bitte die "Wege der Götter" mitbringen?
 
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Beim nächsten mal spielen wir bei Bandari :)

Zeitlich springen wir zurück auf den Tag nach dem Fest des Rauschkrauthändlers.
 
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So, kurz vor dem nächsten Spielabend die Zusammenfassung vom letzten Mal:

Einer ruhigen Reisezeit sei Dank kommt Hashi auf dumme Gedanken. Das Spiel Adaon ärgern scheint ihr (und auch allen anderen außer Laila) viel Freude zu bereiten. Dumm nur, dass die Ablenkung dafür sorgt, dass ihr die heranschleichenden Söldner nicht bemerkt habt...

Nach einer relativ schnellen und unblutigen Gefangennahme geht es in Richtung Oron, zum Zeltplatz der Truppe und der hübschen jungen Anführerin. Dort angekommen werdet ihr zum Spielball: Reshemin setzt euch in einen wahren Horrorspielplatz. Nachdem ihr einige Zeit zu ihrer Belsutigung gedient habt und sie sich andern, vermutlich spannenderen Dingen zuwendet - "Kann man einem Menschen genau wie Fliegen Beine ausreißen? Und wie viele überlebt er?!"- werdet ihr von Adaon befreit.
Zuerst war noch jubeln angesagt, aber dann stellte sich herraus, das der feine junge Herr sich wohl schon vor einiger Zeit auf die Gegenseite geschlagen hat und sich nun an Alticus für vergangene Streitigkeiten rächen will. Geräch - äh, rechnet hat er nicht mit euch, denn noch bevor Alticus euch bitten kann, ihn zu verschonen liegt Adaon tot mit zugedrückter Kehle am Boden. Jetzt stellt sich auch der wahre Grund des Besuchs in Khunchom herraus: Der Meisterstab Caedraion sollte repariert werden, auf das er weiter gegen das Böse eingesetzt werden kann. Ihn in der Hand flüchtet ihr gen Westen und hofft, wieder ins sichere Aranien zu entkommen. Scheinbar habt ihr es schon geschafft...
 
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Zurück in die Zeit, in der unsere Stufe 6 Heldinnen noch nicht Spielball einer halbdämonischen Stufe-20 Freizauberin samt ihrer Elitearmee waren...

Das Fest des Rauschkrauthändlers zeigt noch Nachwirkungen - jedenfalls für Karish. Die gestrenge Frau Mama ist von seinem Benehmen gar nicht erbaut gewesen, und kaum ist dies ausgestanden kommt schon ein Brief von Belibayas Onkel Jassafaer, der augenscheinlich zu einem Gespräch unter 4 Augen von Mann zu Mann einlädt. Karish bereitet sich jedoch gut vor und mit einem strahlenden Lächeln, duftend wie eine morgendliche Frühlingswiese und einem magischen Charisma von 18 gelingt es ihm , Onkel Jassafaer (und auch seine Sklavinnen, von der Gärtnerin bis zur Kurtisane) doch sehr für sich einzunehmen.

Im Hause Mesabra hingegen ist der Teufel los. Mutter Mesabra hat diesmal nicht Salamja sondern Khadira mit der "Leitung" einer Fernhandelsreise beauftragt, deren schwierigster Punkt ist, 250 Mharawedis von einer Harani im fernen Yalaiad einzutreiben, die in dem Rufe steht, eine schöne Verschwenderin zu sein, die noch nicht einmal zur Erntezeit bar bezahlen kann. Zusätzlich soll im Kontor zu Barbrück nach dem Rechten gesehen werden, einige kleinere Kontrakte geschlossen und ein prospektiver Ehemann für Hashimee näher beäugt werden.

Ob Salamjas Entrüstung über den gefühlten Verlust an Einfluss kommt es zu schwerwiegenden Zerwürfnisssen zwischen Mutter und Tochter, und schliesslich droht sogar der Endgültige Bruch, als die absolut unnachgiebige Tochter plant, mit ihrem Ersparten und einem Pferd der Familie auszurücken, und die ebenso dickköpfige Mutter ihr kaum verblümt mit dem Verstoss droht.
Der Rest der Familie versucht, die Wogen zu glätten, und zumindest reitet Salamia scheinbar gehorsam (wenn auch nicht gefügig) zumindest mit den Geschwistern los. Kaum aus der Stadt gibt es einen "offenen und ehrlichen Austausch" zwischen Khadira und Salamja, so dass Laila und Karish bedrückt ein Stück hintendrei reiten.

In Barbrück, wo man spät ankommt, steht ausser dem eilfertigen Lächeln der stellvertretenden Faktorin Chamandra nichts zum Besten. Die (aufgrund mangelnder Warenkenntnisse nur mit Hilfe von Salamja zu bewältigende) Blitz-Inventur von Khadira ergibt eine Trickserei mit Pfeffer und, von Khadira schnell erkannt, eine Manipulation der entprechenden Einträge im neuen Hauptbuch. Somit wird man, anstatt morgen beruhigt weiter reisen zu können, sich zunächst einmal um Chamandra kümmern müssen. Immerhin dreht sichd er geschätze Schaden um 15-20 Dukaten
 
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!TOTAL OT!

Kino ist morgen um 20.15 Uhr, ich hab Karten für die Loge reserviert. Wer ist dabei?

Lene
 
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Okay, dann treffen wir uns um 20 Uhr vorne im Kino? Und jeder bitte 5 Euro mitbringen, Kino kostet 4, irgendwas (hab ich vergessen ^^).

So, OT ENDE!
 
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Es kann sein, dass ich heute Unibedingt etwas später komme. Ich bemüh mich pünktlich zu sein, aber ich weiß nicht, wie schnell ich mit den Experimenten durch bin...

Sorry! :)
 
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Die Geschwister waren eifrig und erfolgreich, und sie haben einiges gelernt... (Unter anderem, dass man sich offenbar für die Brechung eines Beherrschungsartefaktes vollkommen entkleiden muss :D )

Die Sache mit dem Pfefferfass war nicht so einfach wie sie zunächst aussah. Misstrauisch, warum die schlechte Ware nicht reklamiert wurde stellte sich heraus, daß wahrscheinlich die vier Kunden in Fasar, die regelmässig Pfeffer kaufen (und diesen bar (!) bezahlen) , in Wahrheit nur ein und derselbe Abnehmer sind. Der in Wirklichkeit auf die im Fass nach nochmaliger Untersuchung gefundenen oronoischen Traumsteine aus ist.

Die sich deswegen im Fass befinden, weil Chamandra auf übelste Weise (mittel eines Beherrschunsgringes) sowie körperlicher und seelischer Gewaltausübung zum Mitmachen gezwungen wurde. Hochverdächtig sind ein junger Magier unbekannten Aussehens (aber mit stark behaarter Brust) mit unappetitlichem Paarungsverhalten und ausgesprochen schlechten Manieren, sowie eine mutmaßliche Belkhelelpatiererin, die offenbar das Fass manipuiert. Erwähnt wurde noch ein kräftiger Schläger, der aber nur einmal auftauchte, als der Beherrschungsring appliziert wurde.

Weitere Ermittlungen sind dringend nötig, aber bis die Bande in drei Wochen wieder auftaucht, können die Mesabras kaum etwas machen als rechtzeitig in Zorgan Söldner anzuheuern. Dies hat Mama versprochen zu tun, die auch dafür ist, die Angelegenehit erst einmal soweit in die eigene Hand zu nehmen, damit man der Krone auch Schuldige vorweisen kann und nicht nachher selbst als vorgebliche Schmuggler enteignet wird.
Auch die Mada Basari sind (durch Khadira) informiert worden, und Khadira kam sogar in den Genuss einer Audienz mit einer sehr hohen Würdenträgerin des Ordens. (Wenn auch mit verbundenen Augen, aber es könnte Fürstin Sybia gewesen sein)

Leider ist der ungetreue Faktor mittlerweile "verstorben", so daß von ihm keine weitere Aufklärung zu erwarten ist. Es bleibt den Geschwistern also nichts übrig als weiter zu reisen und möglichst pünktlich wieder zu kommen.

Wer weiss, was an Informationen auf sie wartet. Chamandra ist jedenfalls ihren lästigen Reif los und voller Kooperationsbereitschaft. Und im Pfefferfass ruhen nun Steine, die fast geau wie oronische Traumsteine aussehen - "Replikate" die die Mada Basari netterweise zur Verfügung gestellt hat. (Vor dem Konsum kann nur gewarnt werden ^^)
 
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Zwei weitere Tage sind vergangen. Die Geschwister sind bis Nasir Malkid gekommen und haben dort die Gastfreundschaft des Teehändlers Abu Lafasch genossen - insbesondere Karish - denn Lafasch hat zusammen mit einer neuen Geschäftspartnerin (die den Geschwistern bisher nicht vorgestellt wurde) sein ans Kontor angrenzendes Teehaus mit einem neuen Geschäftsmodell zur ungeahnten Renditehorizonten geführt - es ist ein kleines aber feines Bordell. (Ob Mama das weiss?)

Insgesamt verläuft die Reise eher bedrückend. Der junge Uman aus Al Berosmin ist zumindest nach Khadiras und Salamjas Meinung kaum als Ehemann für Hashimee geeignet, und - schlimmer noch - die Stadt ist voller Kriegsgerüchte: Hasrabel marschiert auf Anchopal... Haffax annektiert das Yalaiad... oder waren es die Oronois? Salamja hat böse Vorahnungen... und ihre Reise führt sie mitten hinein ins Ungewisse...
 
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Wieder einmal ein ausgesprochen lustiger Abend :D

Was geschah:
Mudrawan erwies sich als ziemliches Drecknest mit hohem Brückenmaut. Auch hier gab es keine Söldner anzuheuern, die auch nur einen Heller pro Tag wert waren und die Kriegsgerüchte nehmen bedrohliche Ausmasse an. Da Khadiras Pferd ein Hufeisen geworfen hatte und Laila sich im Sattel nicht mehr wirklich wohl fühlte wurde ausserplanmässig Zwischenstation für die Nacht gemacht.
Der nächste Tag führte sie nach Terekand, wo sie nach einem Gespräch mit dem Basarvorstand Abu Fechesel weiterzogen – die momentane politische Grosswetterlage scheint eine Kontorplanung gegenwärtig unsinnig zu machen, und auch nach Konch will Khadira offenbar lieber auf dem Rückweg fragen. Sie löste aber um wenige Heller einen halbverhungerten kleinen Obstdieb aus und versprach ihn (und seine kleine Schwester) auf der Rückreise mit nach Zorgan zu nehmen, was der schmächtige Hirsak mit großer Dankbarkeit und Begeisterung aufnahm .

Dann entschlossen sich die Geschwister, vor dem Eintauchen in die endgültige Ländlichkeit des Yalaiads noch einmal Kultur zu geniessen und kehrten in die Wegherberge Westwinddrache vor der Stadt ein, die neben einem Badebetrieb auch rahjagefällige Dienstleistungen aller Art anbietet. Diese wurden denn auch von allen bis auf der sparsamen Salamja genutzt, im Falles den sein Charisma ausnützenden Karishs sogar sehr ausgiebig – so dass die müde und genervte Salamja nach einigen Stunden zu ihm ins Zimmer platzte und ihn und die Halbelfe (mit dem Künstlernamen Smaragdwald) zu einer geringeren Lauststärke aufforderte.

Am nächsten Morgen ging es nach einem soliden Frühstück weiter. Das Gebiet der Harani von Dong-Ma ist sehr schwierig – schon in den ersten beiden Dörfern gab es massive Probleme mit den Soldaten der Harani Karima saba Ira, die sich aufführen wie Räuber der schlecht erzogenen Sorte. Nachdem beim ersten Dorf noch gute Worte reichten, musste Karish im zweiten aufgrund der latenten Schändungsabsichten des Gesindels mit seiner Zaubermacht eingreifen, was ihm einen Pfeil in die Seite eintrug, bevor Soldaten und Bauern angesichts des „sich öffnenden Sphärentores in die Niederhöllen“ das Hasenpanier ergriffen. Die leichte Wunde war schnell verbunden, und schon das nächste Dorf jenseits der Hügel scheint einer anderen Harani zu gehören. Allerdings steigen hinter ihnen Rauchzeichen auf – auf dem Rückweg sollte also eine andere Route gewählt werden, will man nicht wie die Unglücklichen im zweiten Dorf auf angespitzten Bambuspfählen enden.
 
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Wieder zwei Tage später...

Das Gebiet der Harani von Dong-Ma liegt hinter den Geschwistern (und das ist auch gut so). Es half viel, daß die dem Dorf "zu Hilfe eilenden" Truppen nciht wußten, nach wem sie suchten und der die Geschwister befragenden Baschar offenbar nicht lesen konnte, so daß er einen Handelsbrief für einen Passierschein hielt und mit seiner Truppe weiter eilte.
Eine erste Übernachtung in einem kleinen Weiler zeigte nur erneut, wie die Harani von Dong-Ma ihre Herrschaft ausübt - selbst die Familie des Dorfältetsten zeigte zuer Erntezeit Spuren von Unterernährung. Morgens reiste man eilig weiter, bevor etwaige Verfolger sich zeigten.

Damit waren die Probleme allerdings nicht zuende. An einer Engstelle vielen ein paar halbverhungerte aber vor allem verrohte Räuber über die Reisegesellschaft her. Laila und Salamja machten intensive und perforierende Bekanntschaft mit Hackmessern und Bambuslanzen, bevor ein von Karish "beschworener" Feuerdschinn herbeieilte und die Bande heulend das Weite suchte.
Khadira sammelte ihre karmalen Kräfte und sprach enige Heilungssegen, die sie allerdings so nahe an Alveran brachten, daß sie den Blick für das hier und jetzt ziemlich verliess. Als ihre zunäjchst mit sich und den entaufenen im Gestrüpp verfangenen Pferden beschäftigten Geschwister sie suchten, fanden sie sie in einem textil herausgeforderten Zustand in einem Reisfeld Phex lobpreisend...

Abends dann aber war das Gebiet der Harani von Lei-Tung erreicht und hier scheint der Wohlstand doch deutlich höher und das Leben angenehmer zu sein, auch wenn die Harani offenbar auf maraskanische Söldner für ihre Truppen zurück greift, die sehr professionell wirkten. (Was sich daran zeigte, das noch abends ein Läufer zur Harani geschcikt wurde, um die nahenden Gäste anzukündigen) Nun, am nächsten Morgen, stehen die Geschwister Mesabra vor der durchaus imposanten Palisadenfestung der Harani unter dem festen Tor, an dem zwei Bambuskäfige hängen. Einer davon ist mit einem Delinquenten bestezt, der bei Näherung der Reisenden i frenetische Lobpreisungen von Körper, Geist und Regierungsweise der Harani ausbrach. Gesprochen haben die Geschwister noch nicht mit ihm oder der vor dem Tor stehenden Wache...
 
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