Falanesi
Bergbewohner
- Registriert
- 17. Februar 2006
- Beiträge
- 471
AW: Durchs wilde Tulamidistan - DSA Meridiana Fortsetzung
Ein Tag nun haben die Mesabras als Gäste der Harani von Lei Tung verbracht. In sauberen Betten, mit einem Bad und bislang drei warmen Mahlzeiten.
Auf der Habenseite lässt sich verbuchen, dass die Harani die Schulden nicht nur anerkennt, sondern auch selbst angesichts der militärisch-politischen sehr unzufriedenstellenden Gesamtsituation eine gewisse Tilgungsbereitschaft erkennen lässt.
Des weiteren nicht grundsätzlich von Uebel ist die Entdeckung eines kleinen Tempelschatzes im seit langen Jahren aufgrund eines "Widerwille-Ungemach" ignorierten Tempels einer lokalen Stiergottheit im Garten des Palastes. Khadira hat schon etwas von dem alten Jadegeld eingesteckt, Karish alberte mit der grossen Doppelaxt des Götterstandbildes herum und und die Harani liess es sich nicht nehmen, eine der Statuen an empfindlicher Stelle zu beschädigen.
Ein weiterer Ansatzpunkt, aus dem zumindest Salamja und Khadira Kapital schlagen zu können glauben (welch ein Satzbau) ist die dank Lailas Gedankenleserei offenkundige Tatsache, das der Steuersäumige Dorfälteste von Lei Tung (der deswegen gut gelaunt war, weil nicht er sondern sein Sohn die 20 Peitschenhiebe von der dieses Werkzeugs erstaunlich unkundigen Agha/Cousine Alina ertragen durfte) in Wahrheit ein Steuerhinterzieher ist und zudem seinen eigenen Sohn mit seiner (für eine Reisbäuerin) hübschen Schwiegertochter betrügt.
Auf der Sollseite steht eindeutig die katastrophale politische Entwicklung. Ein Bote brachte die unglaubliche/unglaubwürdige Nachricht, in Chalukand seien in mit wenigen Tagen Abstand oronische wie auch fürstkomtursche Truppen gelandet. Chalukand soll gefallen sein und die Oronier dort furchtbar gewütet haben. Auch wenn die Nachrichtenlage total konfus und widersprüchlich sind, momentan haben alle Gerüchte gemeinsam, dass sie schlecht sind. Khadira hat zwar per Geweihtentelegramm vom gehörten Nachricht nach Zorgan gegeben, aber eine Rückmeldung seht bisher aus. Der Rückweg scheint gegenwärtig abgeschnitten, will man nicht den Oroniern oder den Schwarzmaraskanern - oder wer auch immer nun wirklich gelandet ist - in die Hände fallen.
Vor diesem Hintergund ist auch die nicht zu erschütternde Vergnügungssucht der Harani beunruhigend. Auch in der jetzigen Lage scheint ihr Hauptaugenmerk auf rahja- firuns- oder phexgefälligem Spiel zu liegen... wobei sie sprunghaft wechselt, mal Rote/Weisse Kamele spielt, dann alafanische Spielchen vorschlägt (sich von dem Gedanken aber ebenso leicht wieder abbringen lässt), am nachmittag ein Wettbogenschiessen veranstaltet oder eben mit den Mesabras den sonderbaren Tempel erkundet. Wer weiss, wie eine solche Frau unter Druck oder auf "Spielverderber" reagiert... ein schmaler Grat sicherlich, den nur eine echte Mesabra erfolgreich beschreiten kann
Allerdings muss zugegeben werden, dass auch Karish sein Hauptaugenmerk darauf legt, die hübsche Hauptfrau der Garde, Alina, zu verführen und die Politik und das Geschäft, wie es sich für einen Aranier gehört, seinen Schwestern überlässt.
Ein Tag nun haben die Mesabras als Gäste der Harani von Lei Tung verbracht. In sauberen Betten, mit einem Bad und bislang drei warmen Mahlzeiten.
Auf der Habenseite lässt sich verbuchen, dass die Harani die Schulden nicht nur anerkennt, sondern auch selbst angesichts der militärisch-politischen sehr unzufriedenstellenden Gesamtsituation eine gewisse Tilgungsbereitschaft erkennen lässt.
Des weiteren nicht grundsätzlich von Uebel ist die Entdeckung eines kleinen Tempelschatzes im seit langen Jahren aufgrund eines "Widerwille-Ungemach" ignorierten Tempels einer lokalen Stiergottheit im Garten des Palastes. Khadira hat schon etwas von dem alten Jadegeld eingesteckt, Karish alberte mit der grossen Doppelaxt des Götterstandbildes herum und und die Harani liess es sich nicht nehmen, eine der Statuen an empfindlicher Stelle zu beschädigen.
Ein weiterer Ansatzpunkt, aus dem zumindest Salamja und Khadira Kapital schlagen zu können glauben (welch ein Satzbau) ist die dank Lailas Gedankenleserei offenkundige Tatsache, das der Steuersäumige Dorfälteste von Lei Tung (der deswegen gut gelaunt war, weil nicht er sondern sein Sohn die 20 Peitschenhiebe von der dieses Werkzeugs erstaunlich unkundigen Agha/Cousine Alina ertragen durfte) in Wahrheit ein Steuerhinterzieher ist und zudem seinen eigenen Sohn mit seiner (für eine Reisbäuerin) hübschen Schwiegertochter betrügt.
Auf der Sollseite steht eindeutig die katastrophale politische Entwicklung. Ein Bote brachte die unglaubliche/unglaubwürdige Nachricht, in Chalukand seien in mit wenigen Tagen Abstand oronische wie auch fürstkomtursche Truppen gelandet. Chalukand soll gefallen sein und die Oronier dort furchtbar gewütet haben. Auch wenn die Nachrichtenlage total konfus und widersprüchlich sind, momentan haben alle Gerüchte gemeinsam, dass sie schlecht sind. Khadira hat zwar per Geweihtentelegramm vom gehörten Nachricht nach Zorgan gegeben, aber eine Rückmeldung seht bisher aus. Der Rückweg scheint gegenwärtig abgeschnitten, will man nicht den Oroniern oder den Schwarzmaraskanern - oder wer auch immer nun wirklich gelandet ist - in die Hände fallen.
Vor diesem Hintergund ist auch die nicht zu erschütternde Vergnügungssucht der Harani beunruhigend. Auch in der jetzigen Lage scheint ihr Hauptaugenmerk auf rahja- firuns- oder phexgefälligem Spiel zu liegen... wobei sie sprunghaft wechselt, mal Rote/Weisse Kamele spielt, dann alafanische Spielchen vorschlägt (sich von dem Gedanken aber ebenso leicht wieder abbringen lässt), am nachmittag ein Wettbogenschiessen veranstaltet oder eben mit den Mesabras den sonderbaren Tempel erkundet. Wer weiss, wie eine solche Frau unter Druck oder auf "Spielverderber" reagiert... ein schmaler Grat sicherlich, den nur eine echte Mesabra erfolgreich beschreiten kann
Allerdings muss zugegeben werden, dass auch Karish sein Hauptaugenmerk darauf legt, die hübsche Hauptfrau der Garde, Alina, zu verführen und die Politik und das Geschäft, wie es sich für einen Aranier gehört, seinen Schwestern überlässt.