Durchs wilde Tulamidistan - DSA Meridiana Fortsetzung

Bandari

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Hallo ihr!

Jetzt gibts schon mal den Thread.

Nächster Termin ist Donnerstag, 2.8., gewohnte Zeit, gewohnter Ort.
Hat eigentlich noch jemand Kontakt zu unserem Erforscher-Johannes gehabt?
 
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Freue mich schon drauf! Bisher hab ich nichts von ihm gehört, vielleicht ist er immer noch auf Urlaub... er war das letzte mal am 5.7. im Forum.
 
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Ein schöner und vielversprechender Einstieg! Hat Spaß gemacht!

Einige naheliegende Gedanken für uns Helden: Wenn wir uns in einem Kloster Travias zur Rettung der Ehe einschleichen, dann sollten wir

a) etwas mehr über diese Institution erfahren, damit wir erklären können, wieso wir da auftauchen. Wer leitet sie, ist sie umsonst? Mit was für Methoden gehen sie vor?
b) uns in der üblichen Form anmelden (Einfach kommen oder Anmeldebrief?)
c) im Abstand von wenigen Tagen ankommen oder einen Grund für das gemeinsame Ankommen haben (traviaungefällige Überkreuzbeziehung?)
d) unauffällig versuchen, von einem ehemaligen Bediensteten eine Gebäudebeschreibung zu bekommen, da wir sicher als "Insassen" nicht so einfach überall herumlaufen können
e) uns jeweils eine gute Geschichte ausdenken, warum wir den weiten Weg bis hierher gemacht haben. Traviageweihte zu belügen ist sicher nicht gerade einfach - verlogene Ehemänner und Ehefrauen dürften die hier gewöhnt sein...
:edit: Benjaminus und Belizeth werden voraussichtlich als kriselndes Paar aufschlagen - der reisende Medicus und seine vernachlässigte unternehmungslustige Frau.
f) ein gutes Versteck für unser Sperrgepäck suchen. Scharfkantige Gegenstände werden sicher nicht mit in die Eheberatung gebracht werden dürfen...
g) Wir werden nicht die ersten und nicht die einzigen sein, die dort nach Schätzen suchen... wie bekannt ist das Testament? Das läßt sich sicher bei ehemaligen Bediensten im Dorf vor Ort am besten eruieren - wenn ehemalige Bedienstete es nicht kennen, dann ist es auch eher unwahrscheinlich, daß die Traviageweihten davon wissen. Die wohlgeratenen Kinder haben es sicher nicht unnötig breit getreten.
 
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HöHö, schöne Ideen!

Aalso: Nachdem beim letzten Mal alles von vorne bis hinten improvisiert war, freue ich mich darauf, diesmal endlich anzufangen...oder auch nicht...

Zusammenfassung - Was bisher geschah:
Ihr - Benjaminus und Gaiomo - wurdet von Don Yuri herbeigerufen und - nicht anders als er es mit überflüssigen Sklaven machen würde - an einen anderen Helden-Nutzer weiter gegeben. Die beiden Damen - Belizeth und Hialli - wurden zur Plantage zum ersten Treffen mitgebracht von Jillina saba Khabil.

Jillina saba Khabil:
Sie ist eine Tochter des Leiters der Dracheneiakademie in Khunchom und ist als Handelsagentin ihres Vaters unterwegs, der bekannterweise mit Artefakten und anderem Zubehör handelt, quasi als Nebenjob.
Ihr habt bereits davon profitiert, dass die Dame, gerade weil sie sehr viel unterwegs ist, eine Vorliebe für bequemes Reisen entwickelt hat. Den Weg nach Al'Anfa und von dort aus nach Punin mit einem Tag Aufenthalt in Vinsalt habt ihr dementsprechend störungsfrei auf einem schnellen Schiff hinter euch gebracht.
Was Jillina in Vinsalt gemacht hat, wisst ihr nicht, zu Don Yuri kam sie jedoch definitiv um einige Lotos-Pflanzen zu erwerben. In Punin hatte sie offensichtlich etwas im Palast des Reichsverwesers zu erledigen.

Fußnoten der Geschichte:
Tocasheka habt ihr auf Don Yuris Plantage angetroffen, offensichtlich hat die ehemals stolze Moha-Kriegerin, die ihr mit dem Versprechen gelockt hattet, sie solle Mätresse des "großen weißen Häuptlings" werden, sich noch nicht an ihren tatsächlichen Einsatz als Plantagensklavin gewöhnt. Trotz bereits weit vorangeschrittener Schwangerschaft hat sie schon mehrmals versucht zu fliehen, was mit Peitsche, Brandmarke und Bastonade bestraft worden war.

Lunara
ist direkt nach eurem Aufenthalt im Urwald gen Punin abgereist, um ihre Trophäen in Sicherheit zu bringen. Dass sie bereits erwartet wird, um in die Oper geschleppt und heiratswilligen Kandiaten vorgestellt zu werden, konntet ihr euch wohl zusammenreimen.


Dann bis Donnerstag!
 
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Tja, Tocascheka hat es trotz allem Opportunistentum nicht geschafft, genug Goodwill zu generieren - nicht einmal beim Kindsvater. Liegt vielleicht an ihrem Hang zur Hinterhältigkeit. Sofern sie ein magiebegabtes Kind gebärt, hat sie ja noch eine zweite Chance...
 
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Mmmm, da wäre ich mir nicht so sicher. Wahrscheinlicher wäre doch, dass Dom Yuri das Kind sobald es ein ausreichendes Alter erreicht hat - oder doch eher? - verkauft. Als Magiebegabter Sklave, der sozusagen als loyaler Teil einer "Neuen Familie" aufwächst und zum Hausmagus ausgebildet wird, ja, das wäre doch gewinnbringend.
Wenn Tocascheca langfristig nicht "gezähmt" werden kann, wird man sie als überflüssig einstufen und weiterverkaufen. Für ihre Zukunft sehe ich schwarz, es sei denn, der Vater entwickelt spätestens kurz vor der Niederkunft Vatergefühle und kauft sie, was bei seinen Schulden nicht so leicht möglich ist.
Wären die beiden verliebt, könnte man eine herzzerreißende Tragödie daraus schreiben. So wird es eher eine Fußnote in der Geschichte des Lebens und Leidens in Al'Anfa bleiben.
 
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Mitte Efferd 1026 seid ihr in Punin angekommen, habt einen Auftrag bekommen und angefangen, euch in der Stadt herum zu treiben.

Der Magus hatte das unglaubliche Glück, dass einer der bestbekannten Lehrer willens war, ihn den Applicatus zu lehren - wenn dieser auch zunächst ein wenig Arbeit für seine Akademie geleistet wissen wollte.

Der Medicus hat sich als ehrenamtlicher Helfer im Peraine-Hospital gemeldet, wo er von früh bis spät die Kranken behandelte und so manche Salbe und Tinktur anrührte. Hoch erfreut über so erfahrene Hilfe, zeigte sich der Krankenhausvorsteher erkenntlich, indem er Benjaminus jeden Tag das eine oder andere zeigte. Als Resultat dieser 2 Wochen hat Benjaminus nun nicht nur ein Stein im Brett - sondern auch einiges gelernt über die mittelreichisch/almadanische Fauna und die üblichen Krankheiten und Verletzungen einer arbeitenden Großstadtbevölkerung inklusive den Folgen der unhygienischen Zustände in den Slums.

Paarweise habt ihr euch in den Traviatempel aufgemacht, um mehr über Travias Ruh zu erfahren und dort angemeldet zu werden. Was auch geklappt hat: 16 Tage später kam die Bestätigung.

Was ihr bisher erfahren habt:
Alrik Neudorfer, der ehemalige Besitzer des LAndsitzes in dem nun das Kloster Travias Ruh untergebracht ist, war Spross einer reichen und angesehenen Bankiersfamilie. In jungen Jahren kaufte er sich bei einem HAndelsschiff ein und verkaufte während der Anfänge des Goldrausches am Oblarasim Unmengen an Arbeitsgerät an die Goldsucher. Das legte anscheinend den Grundstock für seinen späteren Reichtum.
Irgendwann verliebte er sich, heiratete Hals über Kopf und stellte dann in den langen Jahren der Ehe fest, dass seine Angetraute verschwendete und verprasste, was er in langer Arbeit aufgebaut hatte. Seine drei Kinder schienen leider auch mehr nach der Mutter zu geraten...
Aus purer Enttäuschung über seine Familie stiftete er fast seinen gesamten Besitz für ein Ehe-Institut, welches durch die Traviakirche geführt werden sollte.
Einzig 3000D versteckte er dort vor seinem Tod für seine Kinder, um ihnen das Erben ein wenig zu erschweren. Nach dem Motto: Da müsst ihr mal was tun für euer Geld - und wer zu spät kommt...

In Herberndorf, eine Wegstunde vom Landsitz entfernt und etwa eine Tagesreise südlich von Grangor, habt ihr einen Zweitagesstop eingelegt, um euch über die Leute zu informieren.
Der Nandusgeweihte, der unter anderem die örtliche Volksschule betreut, war sehr erfreut über das freundliche Angebot von Benjaminus, den Kindern als weitgereister Mann von Welt einen besonderen Vormittag zu bieten. Nachmittags zeigte sich Nandurian relativ gesprächig. Er redete von der Enttäuschung Alriks, von den ständigen Ausflügen der Frau und der Kinder nach Vinsalt und Grangor um dort an Festen teilzunehmen, Casinos zu besuchen - kurz die gesellschaftliche Saison zu verleben.
Alrik hatte offensichtlich in Grangor noch ein Handelskontor, in dem er während der Woche die Geschäfte überwachte, um dann für das Wochenende aufs Land zurück zu kehren. Nandurian beschreibt ihn als tugendhaft und zurückgezogen, von Natur aus eher ein schlichter Handwerker als ein verbiesterter Geizkragen.
Es stellt sich heraus, dass Nandurian mit ihm regelmäßig Boltan gespielt hat, es ist also gut möglich, dass er den Verblichenen besser hinstellt, als er war.

Bei Nandurian und in der Taverne habt ihr außerdem gehört, dass noch der alte Gärtner und die Köchin der Familie im Kloster leben, dass die Tochter eine magere alte Krähe sei, die für Geld sogar ihre Brüder ermorden würde, dass die Traviageweihte ein zynisches altes Miststück sei, dass den Gästen geholfen werde, dass die Traviageweihte eine gute Seele sei, aber ein wenig einsam, dass es dort einen Schatz gäbe, der noch von niemandem gefunden wurde, ...kurz: jede Menge Gerüchte, aber auch gute Hinweise.

Dass nun übrigends gerade der 2. Travia heraufdämmert - alles nur Zufall?
 
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Ja, so war es...

(Ich sehe, die "Fremden Kratzspuren am Magier" werden unter den Tisch gekehrt :) )

Spielt man Boltan nicht mindestens zu dritt? Da müssen wir noch vorsichtig nach dem Dritten Mann fragen...

Neudorfer war ursprünglich Handwerker... wenn er wollte, daß seine Kinder das Erbe ordenltich suchen müssen, hat er es sicher so versteckt, daß es nicht zufällig und auch nicht beim Renovieren entdeckt wird... Hmmm... zugemauerte Mauernischen, Kamine, unter Fußbodendielen, auf unzugänglichen "Dachböden" von Türmchen und Erkern, im Keller. Und er wird sicher selbst getan haben und niemanden was davon erzählt haben... denn daß sein angetrautes Weib die Dienerschaft ausquetschen würde, war ja vorher zu sehen.

Ich sehe schon, wir werden viel Spaß beim Suchen haben :Sja:
 
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Jepp!
Und du hast mich noch auf einige nette Zusatz-Ideen gebracht...Bis ihr Tulamidistan betretet dürfte es also doch noch ein paar Abende dauern...Obwohl ihr es auch innerhalb der ersten Suchaktion finden könntet, da ist mir schon mal ein Abenteuer auf diese Weise am ersten Abend gelöst worden...
 
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Tag 1:

Hialli und Gaiomo reisten an, Belizeth beobachtete das Kloster und Benjaminus half dem Dorflehrer Nandurian.

Tag 2: Belizeth und Benjaminus reisten an, beide untersuchten nachts den Springbrunnen im verwilderten Barockgarten. Dabei fanden sie heraus, dass 1. die Delphinstatue blinzelt, dass 2. Wartungsklappen ins innere führen und dass 3. in der Statue eine kleine Blechdose versteckt war. Diese Dose enthielt 1 Silberstück und die Inschrift "Hier nicht!!!".

Tagesablauf im Kloster: Wecken durch die Glocken der Kapelle eine halbe Stunde vor Sonnenaufgang (Jetzt im Travia also etwa 6.30), den Aufgang erlebt man dann während der morgenlichen Andacht in der Kapelle. Danach gibt es Frühstück. Vor- und Nachmittage werden gefüllt durch Arbeiten im Haushalt und in der Landwirtschaft des Anwesens, sofern man nicht gerade ein "Gespräch" mit der Mutter Oberin Traviane hat. Wer sich nicht als Abenteurer und Schatzjäger zu erkennen gegeben hat, ist also von 8.00 bis 12.00 und von 15.00 bis 19.00 eingespannt - Jasgir und Irala allerdings haben zwischen 8.00 und 19.00 lediglich die halbe Stunde, die sie beim Mittag sitzen...
Eine Sonderstellung nimmt hierbei die Tochter des Stifters, Traviatina von Erkenbrück ein, welche entweder nichts tut oder durch die Zimmer und das Gelände stöbert, während sie die mühseligen Aufgaben ihrem Sohn Valestrian überlässt.

Die derzeit anwesenden Patienten sind:
Paar 1: Elmina und Sufir Mindaliyon - a.k.a. die fette Überreiche und der alternde Galan

Paar 2: Belina und Hieronimus Aldenhofer - die enttäuschte Ehefrau und der Marine-Veteran

An "Personal" habt ihr bisher getroffen:
Zwei namenlose Bauersburschen, die bei der Ernte helfen.
die Novizinnen Traviatina (13, Stupsnase, übereifrig) und Traviasta (16, "sooo erwachsen") und Bastora (Typ Metzgersgattin, die Frau fürs Grobe und schwere Arbeiten). Dann sind da noch Perainiane, die runde Köchin und Gibhilf, der uralte, arthritische Gärtner, die beide schon dort gearbeitet haben, als noch Alrik Neudorfer dort lebte. Gibhilf war übrigends der dritte Mann beim Boltan. Er hat Alrik bei dessen ersten Handelsfahrten begleitet und hat lebenslanges Wohnrecht in Travias Ruh.

Bisher habt ihr euch die Räume im Erdgeschoss sowie die Scheunen alle mal flüchtig angesehen, Hialli hat auch mal einen kurzen Blick auf den Kamin und die Bilder im Musikzimmer geworfen. Näher untersucht worden ist bisher aber nur der Brunnen.

Für den nächsten Vormittag haben Hialli und Gaiomo einen "Termin" bei Traviane.
 
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War ein lustiger Abend!

Benjaminus und Belizeth haben Traviasta versprochen, ihr Billiard beizubringen... (Der Tisch war schwer, nicht wahr? Vielleicht mit Goldplatten belegt?)

Unsere beiden "Päarchen" sollten sich recht schnell kennen und schätzen lernen (vielleicht jeweils gleichgeschlechtlich über die jeweilig ungetreuen Parter beschweren, das bindet... :) ) Dann fällt nicht so auf, daß wir uns schon vorher kannten... Vielleicht sicherheitshabler erwähnen, daß wir uns schon auf dem Weg kurz begegnet sind, falls es sich anderweitig zufällig herum spricht.

Neudorfer wird doch nicht so humorlos gewesen sein, seine arbeitsscheue Familie um ausloten der Jauchegrube zu zwingen, um an den Schatz zu kommen?
 
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Hialli geht nicht in die Jauchegrube, das güllen reicht schon. Wenn da wer hinmuss (ich find die Idee ja gut, also ich würds so verstecken :rolleyes:), dann irgendwer, der nicht Hauptberuflich Kurtisane ist! ^^
 
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Ooookè, spielen bei Lene im Wohnzimmer klappt dann doch nicht, der Balkon wäre noch frei, was aber je nach Wetter nicht ganz so optimal ist.
Falls einer von euch noch ein Pllätzchen hat, bitte melden.
Ich PNe dann mal Lenes Handynummer, bin bei ihr zu erreichen.

Ich hoffe, das klappt morgen noch irgendwie, freu mich aufs zocken!
 
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Wir können bei mir spielen - bin diese Woche ja da :)
 
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War ein schöner und lustiger Abend, auch wenn ich alter PG'ler nach etwas mehr Äcktschen dürste :dwarf:

Ein Tag später und um einiges klüger.

... Rahjabünde sind hier nicht hoch angesehen. (wie erstaunlich ;) )
... Der olle Neudorfer hat also beim Spielen geschummelt - zumindest sieht es so aus. (Die Erbenzicke hätte wohl sonst das Geheimfach bereits ausgeräumt) Und wenn er sich einen magischen Billiardcue geleistet hat, dann hat er sein Erbe vielleicht auch magisch tarnen lassen.
... Wir sollten den ollen Gibhilf mal fragen, was für eine Art Humor denn "el jefe" zu Lebzeiten hatte, dann kommen wir vielleicht etwas fixer voran.
... Um die Erbenzicke und die Schatzsucher loszuwerden sollten wir vielleicht jeweils einen Zettel in die Kisten legen "Leer - hier hat sich schon jemand bedient!"

Bin gespannt auf Belis und Bennys Therapiegespräch... leider erst in zwei Wochen.
 
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Tag 3 - 6.TRA:
Alle sind zunächst ihrer Arbeit nachgegangen, während Gaiomo und Hialli eine Verabredung mit Traviane hatten. Die zeigte sich wenig darüber erfreut, dass ein durch den Rahjabund verbundenes Paar zu Travia kommt, um Hilfe für die Beziehung zu erbitten. Gerade, weil er fremd geht. Sie hat euch jedoch angeboten, eure Pläne zu überdenken und am 12. TRA, dem Tag der Treue, den Eid vor Travia abzulegen - so es denn WIRKLICH euer Wunsch ist.

Schatzsucherisch aktiv wart ihr
- im Pavilion (Rauchkrams, neuwertige Jabots, Brosche)
- Spielzimmer (Magischer Cue, gezinkte Würfel und Karten)
- Keller (Vorräte)
- Hauswirtschaftsraum (Liebesbriefe)
- Esszimmer (Prunkteller aus Porzellan)

Nachmittags untersuchte Traviatina ebenfalls das Spielzimmer, nachts waren Jasgir und Irala in Richtung blauer Salon verschwunden.

Eure Strategie ist bisher: jedes Zimmer gemeinsam genutzten Teil untersuchen, durch Fragen herausfinden, welche Einrichtungen "damals" schon vorhanden waren.

Gibhilf: er hat euch was aus seinem Leben erzählt, besonders aus der Zeit unter den Goldgräbern.
Travianina hat mit Belizet über Männer im allgemeinen und besonderen gequatscht.
Benjaminus hatte ein wenig arbeitsbezogenen Small Talk mit Perainiane


Nächstes Spiel am 6.9. ohne Lene, Ort und Zeit wie gehabt.


@ Falanesi: Alrik war nicht der einzige im Hause. Hat er überhaupt Billiard gespielt?
In Sachen Action ist hier leider nichts zu machen - zumindest nicht was den Einsatz von Waffen betrifft, die ihr auch vorher irgendwo außerhalb verstecken wolltet...
 
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So, Leute.
Ich hab gerade versucht den Eintrag zu schreiben. Da ihr, wie ich gestern schon gesagt habe, dem Schatz zwischenzeitlich schon ziemlich nahe gekommen seid, fällt es mir gerade verdammt schwer, alle nötigen Informationen auf zu listen, ohne zuviel zu verraten und ohne zu viele falsche Fährten zu legen.
Es wäre deutlich praktischer - auch um zu verfolgen, wer was mitbekommen hat - wenn Johannes oder Klaus die beiden Tage aus ihrer Sicht schildern könnten.
 
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War ein schöner Abend. Nebenbei Gute Besserung dem Kannibalen...

Wir können die Dukaten schon riechen... Gold GOLD G O L D !!! :dwarf:


Also mal aus Belizeths Sicht...

Der Tag fing mit einem Beratungsgespräch zusammen mit "Ehemann" Benjaminus bei Gänsemama Traviane an. So weichgespült und resigniert, wie die ehrwürdige Mutter ihr Eherettungskloster betreibt sind Erfolge nicht gerade vorprogrammiert, andererseits soll man ja nicht an Travias Wegen zweifeln... Wurden mit ein paar wohlgemeinten Ratschlägen entlassen und hatten den Rest des Vormittags frei.

Zunächst gingen wir an den Steg und betrieben dort perainegefällige Hygiene in Efferds Element - Benjaminus wollte - obwohl bereits passend gekleidet - zunächst nach Prüfung mit dem Zehenthermometer nicht wirklich baden gehen, aber nachdem das brave Eheweib getaucht hatte, schubste sie ihn kurzerhand ins kühle Nass. Dafür fand er beim Tauchen eine Kette, leider nicht aus Gold und ohne was dran.

Das Mittagessen war lecker, Belizeth bekam Benjaminus Fleisch und die Schatzgräber verkündeten, nachts im blauen Salon ein unanständiges Bild mit vielen Männern im Rahjakostüm in einem Geheimfach gefunden zu haben. Und eine Kiste mit einem Goldstück.
Solchermaßen frisch motiviert trieb sich Belizeth, von ihrem Ehegespons gedeckt, etwas herum und durchforschte das Schlafzimmer der Gänsemutter (was für ein BETT - ich sage nur Gänsedaunen...), die Bibliothek und den durch den Kamin nach unten ins Musikzimmer führenden Geheimgang. Die Nymphe dort barg leider keine für Belizeth erkennbaren Geheimnisse.
Auch in der Bibliothek fand sich zwar kein Schatz, aber es wurde offenbar, daß Neudorfer fast zweihundert (!) billige Notizbücher mit Tagebucherlebnissen gefüllt hat - teilweise nicht einmal seinen eigenen, wie Benjaminus am Abend auffiel. Geheimfächer fand sie nicht, trotz eifriger Suche.
Abends spielte Belizeth noch einmal mit Traviasta Billard (der magische Cue scheint offenbar Sohn Silas gehört zu haben, der ihn aus unbekannten Gründen aber nicht mitnahm), während Benjaminus zusammen mit Traviane in der Bibliothek etwas las - wobei er die gute Mutter etwas vernachlässigte (beim nächsten Gespräch wird sie sicher mehr Verständnis für die arme Belizeth und ihre kurze Phase als Aktmodell aufbringen - oder vielleicht auch nicht)

Am nächsten Tag vertieften wir unsere Nachforschungen im Musikzimmer, untersuchten die Instrumente und fanden nicht nur einen Kellerzugang unter dem Teppich (den die Erbenzicke schon kannte) sondern auch darin einen Geheimgang (den sie noch nicht kennt). Leider erweist sich der Geheimgang wahrscheinlich als "totes" Ende, denn Gärtner Gibhilf berichtete von der heimlichen Geliebten Neudorfers, Rahjalind, die dieser immer vor seiner Frau versteckt habe. Es wurde noch etwas Nützliches getan - Belizeth bohnerte mit Traviasta zusammen den Boden und Benjaminus wandte sich wieder dem traviagefälligen Brennen von Apfelschnaps zu, dann ging es ins Bett (und zwar brav getrennt durch die Gästeritze).
Somit bleiben zwar die Gefühle, dem Schatz näher gekommen zu sein, aber ausser den Steighilfen im Kamin (dran ziehen/drücken?) tappt Belizeth immer noch im Dunklen... Die Notizbücher müssen etwas bedeuten. Warum sind es so viele?
 
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In einem Satz: "Ihr habt den Schatz gefunden!"

Der nächste Tag war praktischerweise ein Praiostag und ob der ungewohnten Freizeit brach unter den Gästen im Kloster ein Schatzsucherfieber aus - außer dem beiden Damen hat sich jeder aufgemacht.
Nach einigem Rätseln hat sich der Verdacht bestätigt: das Gold war IN den Tagebüchern, kein Wunder, dass die arme Zimmerdecke von nichts wusste.

Ihr habt euch entschieden, den Schatz so aufzuteilen, dass euer Auftraggeber seine 1.500D bekommt. Weitere 500D habt ihr Traviane für ein soziales Auffangnetz für Valestrian gegeben, den Rest habt ihr unter euch aufgeteilt.
Benjaminus und Belizeth sind offiziell nicht als Schatzsucher enttarnt worden und Gaiomo wurde so weit gebracht, dass er ernsthaft und aufrichtig anfing, an seinem Lebenswandel etwas ändern zu wollen - Travia selbst hat ihn als bereitwilligen Büßer angenommen und durch Traviane gesegnet. Möge die Macht mit dir sein ... nun ja, zumindest mit dem Umgang mit Feuer und Gänsen wird es erstmal besser klappen...Barmherzigkeit mit den Bedürftigen nicht zu vergessen.
Wie war das? Er ist ein Schwarzmagier? Dann sollte Traviane langsam wirklich mal den Wirkungsort wechseln.
 
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