Durchs wilde Tulamidistan - DSA Meridiana Fortsetzung

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Also - nächstes Mal fällt aus - übernächstes Mal leiten Bandari oder ich
 
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Ich kann übrigens diesen Donnerstag doch. Ich denke, DSA wird wahrscheinlich trotzdem an Unterbesetzung scheitern, aber man könnte zu dritt ja irgendwas anderes machen...
 
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Ich kann leider auch nicht am 3.Juli (Vaters Geburtstag) daher bleibt es beim Ausfall

Ich nehme aber Wünsche für das Übernächste Mal entgegen... Da es eher etwas kurzes (wenige Abende) wird und Bandari und Lenelein sich in Bälde ja unbedingt im Ausland vergnügen wollen ;) könnte ich z.B. was in der Nähe der Akademie Zorgan anbieten: Karish hat dort ja noch Interessen und Laila wäre dem mit ihrer Bibliophilie auch nciht ganz fehl am Platze.
 
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Einige Tage sind vergangen in Zorgan, die Sonne ist drückend wie immer zu dieser Jahreszeit.

Die Wache (und wahrscheinlich nicht nur die) sind auf der Suche nach der Mörderin des armen Hilfsbibliothekars Tuskan, und das Auffinden der Kleider und des Buches sowie des "fehlerhaften" Transversalis-Amulettes ) geben allen Mut. Erstens weil das Diebesgut sichergestellt wurde und zweitens, weil eine ausgesprochen ansehnliche nackte Frau, die auf einmal "aus der Luft" in einer Gasse erscheint, doch recht auffällig ist und es somit offenbar eine ganze Reihe Hinweise auf sie gibt. Für die Helden besonders angenehm, da sie sich darum nicht kümmern müssen... es sei denn, sie taucht wieder in der Akademie auf.

Das Buch "Ungewoehnliche & erbauliche Fauna des Yalaiad" , an dem nach bisheriger Analyse weder Biblkiothekar noch die Spektabilität etwas magisches finden konnten, ruht derweil im Giftschrank der Bibliothek - von deren Sicherungsmechanismen der nebenan einquartierte Geist des letzten Erzkanzlers der Akademie der Wandelnden Mada, Ulman Habibi ben Rek ibn Habar, offenbar keine hohe Meinung hat.
Jener scheint sich zur Unlebensaufgabe gemacht zu haben, die "verlotterte" Zorganer Akademie auf Kurs zu bringen und Aranien (oder zumindest seine Gesprächspartner) von dem furchtbaren Irrweg des Matriarchats abzubringen - denn das daraus nichts gutes erwachsen kann sieht man ja an Hela Horas, dem aranischen Exodus, der Entstehung Orons und dem viel zu heissen Wetter. :motz:

Man würde vielleicht erwarten, das sich Methelessa y Comari von einem solchen verwirrten Zausel nichts bieten lassen würde - erst recht in ihrer eigenen Akademie. Aber was tut man nicht alles, wenn der verwirrte Zausel ein Meister der Mudramulin ist, der auch seltene Sprüche wie den Cryptographo Zauberschrift beherrscht - und man ein paar nette junge Leute hat, an die man die unangenehmen Teile der Arbeit delegieren kann.

Der umtriebige Karish scheint ganz gut in der Lage zu sein, den Geist bei Laune zu halten und zum Reden zu bringen, und damit dieses Gerede auch leserlich aufgeschrieben wird, wurde ihm die junge Belibaya zur Seite gestellt - die kurz vor ihrer Abschlussprüfung stehende Studiosa und besherige Vorzimmerassistentin Methelessas muss sich dabei eben als Schreibsklavin ausgeben und benehmen - alles unter der Überschrift der Biographieerstellung.
Nach anfänglichem Widerwillen gegen diese Maskerade ist Belibaya jedoch genau wie Laila von dem alles in allem bereitwillig geteilten Wissenschatz (und der unverhofften Möglichkeit, an der Akademie sonst nicht verfügbare Zaubersprüche zu lernen) so fasziniert, daß sie die Strenge des vergeistigten Magisters in Kauf nehmen - und dieser reagiert sehr verärgert auf in seinen Augen unhöfliches Benehmen.
Dabei kam es zu einem kleinen Missverständnis, als die offenbar recht behütet aufgewachsene Belibaya erkennen musste, das ihr angeblich so gestrenger Onkel Jassafer offenbar nicht ganz so streng zu seinen Sklavinnen ist wie sie bisher glaubte.
 
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Einen Fehler hab ich entdeckt: Der Cryptographo ist nicht selten. Du meinst den Xenographus.
 
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Na, was gabs Donnerstag noch? Haben wir das Buch?
 
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Nein - mangels abgestimmten Vorgehen liegt das Buch immer noch im Giftschrank der Akademie.

Es müssen halt zumindest Belibaya oder gar - so nicht Karish sondern eine seiner Schwestern da rein soll - auch der Geist abgelenkt werden. Dass der Giftschrank auch über mechanische Sicherungen verfügen könnte wurde ja schon angedeutet...
 
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Den Sonntag verbrachten die Schwestern damit, sich den Kopf über das weitere Vorgehen zu zerbrechen, derweil Karish mit Belibaya Essen ging. Sie sind sich einig, daß sie es sich nicht leisten können, bei einem Einbruch in den Giftschrank der Akademie erwischt zu werden - das geringste Übel wäre eine fürchterliche Tracht Prügel von Mama.
Aber sich vom Ansinnen ihrer Schwester, an dieses vermaledeite Buch bzw. den Brief darin (?) zu kommen, zu distanzieren ist auch keine Lösung, denn wie eine kleine Sklavin berichtete, ist sie beim Wasserholen am Brunnnen einer neuen Sklavin begegnet, einer selbstbewussten und ausgesprochen hübschen jungen Frau, die sie über Karish ausfragte, wo er wohnt, wie er so ist, und so weiter. Laila ist sich sicher, daß das Mädchen Opfer von Beherrschungsmagie wurde. Das Problem spitzt sich also zu.

Beunruhigt wie sie waren informierten sie nicht nur die Eltern des getöteten Hilfsbibliothekars und die Wache, sie eilten auch zum Haus von Belibayas Onkel, der (nachdem sie an seiner utulischen Riesenknutschkugel von Türsteher vorbei gekommen waren) allerdings der Meinung war, Belibaya sei auf ihrem Zimmer, und zwar selbstverständlich allein.

Die Geschwister sind sich einig, eiligst das Buch zu besorgen. Den Geist einzuweihen und auf seine Kooperation zu hoffen scheint aussichtsreich, Belibaya hingegen hat zu viele Verpflichtungen gegenüber Methelessa als dass anzunehmen wäre, daß sie nicht sofort zu dieser laufen und "petzen" würde. Wie hilfreich, daß bei den ungewohnten Ansprüchen an Etikette und Benehmen auch am Montag damit zu rechnen ist, daß Belibaya (aber wahrscheinlich auch Laila) den Zorn des Magisters auf sich ziehen wird und somit zeitweise abgelenkt sein wird. Unpraktisch ist, das Karish, der am leichtesten in den Giftschrank gelangen kann, am wenigsten dazu geeignet scheint, magische wie profane Sicherungen zu überwinden. Der Geist muss also erst noch gewonnen werden...

So neigt sich der Sonntag dem Ende zu und der Montag dräut...
 
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So, machen wir's offiziell (dann kann jeder das Ergebnis durch 5 teilen und einstecken ;) ):

Das Eisbärfell hat uns 10 Dukaten gekostet
Wir haben Fellborte für 5 Dukaten gekauft
und dazu kommt noch Bernstein für 5 Dukaten

Falanesi, sag mal was zum Thema Wertsteigerung?!

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Und nochmal zu gestern: Es war eine herrlich absurde Situation, in der wir da steckten. Die böse Beherrschungsmagierin selber aus der Gefahrenzone schmuggeln... - war bescheuert, hätte aber fast geklappt! Ich fand's super lustig! :D
 
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Eisbärfell als stolzes Einzelteil 50 Dukaten (verkauft hat es der Händler gleich am nächsten Tag an Belibayas Onkel, der sowas immer schon haben wollte)
Borte als "Edelmassenware" 8 Dukaten
Bernstein nach vioel Gefeilsche 10 Dukaten

Es war ein sehr lustiger Abend - Mama hat übrigens sicher noch ein paar Fragen an euch. Die von "Shamira" angewandte Magie sieht in ihren (diesbezüglich ungeschulten) Augen wahrscheinlich mehr nach "Kopf verdrehen" aus als nach Beherrschungsmagie aus. Und warum seine Schwestern ihm helfen wollten, seine Verführerin nach dem Akt aus dem Haus zu schmuggeln... Die Sache erfordert sich noch ein paar Überredungsproben :D
 
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Wir sind durch! Es war ein lustiger Abend mit Unterhaltungen über Entropie, die Welt, Lehrerehe und nicht überzählige drei Kilogramm. ;)

Mamas Fragen führten zwar zwischendurch zu ein wenig Unwohlsein auf Lailas Seite (um es mal englisch-bescheiden auszudrücken), aber letzten Endes hat doch die Logik über das Vorurteil gesiegt (gar nicht schlecht, das sollte sie öfter tun) und Mama hat sich sogar fast entschuldigt. Magister Dimion von Tuzak stellte fest, dass Lailas grobe Untersuchung recht behielt, und auf Karish tatsächlich eine Beeinflussung lag. Habibi war wie erwartet unserem Plan gegenüber aufgeschlossen, immerhin stand mal ein wenig Abwechslung im Vergleich zu den letzten 1170 Jahren an und außerdem waren seine Zauberwerte nach den ganzen Komplimenten um gefühlte 5 Punkte gestiegen, und das musste ja ausprobiert werden. Er wirbelte erst die Bibliothek mit einem Aeolitus durcheinander, um etwas generelle Unruhe zu stiften, und wies dann Karish an, Belibaya mal eine eindringlichere Lektion als nur die üblichen Schläge zu erteilen - sie sollte an den "leeren" Sockel im Garten gefesselt werden. Beliaya nahm das mit gemischten Gefühlen auf: Sich nackt von Karish fesseln zu lassen, ist zwar ganz aufregend, nur muss es denn unbedingt mitten in der Akademie sein? Ein großer Auris Nasus schaffte ein wenig Linderung, indem er sie zu Füßen von einer überlebensgroßen Statue von Admiral Arakan von Llanka in der Säule verbarg. Nun konnte der Giftschrank betreten werden: Zwei Schränke und ein Schloss stellen nun wirklich keine Herausforderung für so einen großen Magier dar. Mit etwas Glück entdeckten Laila und Karish auch den Glockenstrang, der einem unbedarften Dieb baldige Bekanntschaft mit einem anderen strang beschert hätte. Wieder aber keine Herausforderung für Habibi (die +5 scheinen sich bemerkbar gemacht zu haben ;)). Das Buch selbst hätte selbst Laila wohl mehr wegen der mühevollen Ausarbeitung (Ein echter Heartbreaker!) als wegen des Inhaltes interessiert - wären da nicht die Umstände gewesen. So war vor allem der etwas zu dicke Einwand interessant, den Laila blutenden Herzens und mit unruhigen Fingern aufschnitt - leider etwas zu unruhig, so dass der Schnitt wohl zu finden sein wird. Naja, macht nichts, wer wird das schon auf uns zurückführen können. Habibi amüsierte sich währenddessen mit den restlichen Werken ("kein Wunder, dass sie das hier weggesperrt haben"), bis es Zeit zu gehen wurde und wir uns rasch mit dem seidenen Brief aus dem Einband zurück in Habibis Zimmer begaben. Karish erwartete beim Losbinden von Belibaya eine unangenehme Überraschung: Methelessa ya Comari war das lustige Treiben aufgefallen und war entsprechend not amused. Glücklicherweise ließ sich alles auf Habibi abwälzen, nur ein Ausführlicher Bericht ist von Karish zu verfassen. Laila machte sich bereits auf den Heimweg, während Karish noch Dimions dolle Dienste der Decantisierung in Anspruch nahm. Ein leicht flaues Gefühl des Betrogen-worden-seins stellte sich bei Karish ein, was allerdings schnell wieder von der Aufregung über die geschaffte Aufgabe verdrängt wurde. Khadira wird ihren Geschwistern wohl einiges schuldig sein, nach dem ganzen Trubel, den dieser Brief (der einige Namen mit Bewertung (?) enthielt und noch an dem Tage abgegeben wurde) verursacht hat. Die Mörderin wurde einen Tag später aus dem Fluss gefischt, sie ist/wurde wohl ertrunken.
 
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Eine sehr schöne Zusammenfassung! Und komplett wahrheitsgetreu noch dazu :)

Am nächsten Morgen schon kehrt die älteste Schwester Fairike mit Hashimee im Schlepptau zurück. Die Umtriebe im Kontor zu Barbrück sind offenbar schlimmer als erwartet, aber Fairike hat durch "nachdrückliches Befragen" des ungetreuen Faktors (eines Sklaven der Familie) einiges heraus gefunden. Hashimee schweigt über die genaue Methode, hat dabei aber offenbar "durch (Aus)übung" einiges gelernt (Talentspezialisierung: Ueberreden: Einschüchtern) Fairike erstattet bei Mama Bericht, aber selbst Hashimee weiss augenscheinlich nichts genaues (oder soll/darf darüber nicht reden). Die Angelegenheit ist noch nicht abgeschlossen...

Karish wird die nächsten Tage wieder in der Bibliothek verbringen (da sein Spieler meistert), Khadira plant, den Brief unauffällig im Mondkontor abzugegeben während die anderen Geschwister doch tatsächlich glauben, sie hätten etwas Zeit, sich auszuruhen...
 
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Naja, Karish wird vor allem sich mit Belibaya treffen, "um die Szenerie im Garten noch mal nachzustellen" - immerhin soll der Bericht möglichst wahrheitsgetreu werden. ;)
 
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Moin! Wir sind wieder zurück.
Meistert Arne Donnerstag?
Ich würd gerne dann danach erst wieder übernehmen.
 
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Willkommen zurück ihr beiden - Ja, der Kannibale meistert :)

Laila und die sie begleitende Hashimee haben schon das beunruhigende Ausbleiben von Nachrichten aus einem Hesindekloster im Fash Uruk untersucht - als "Reiseerfahrene" wurde Laila vom Hesindegeweihten darum gebeten. Sie solle im Zweifelsfalle das Hauptbuch des Klosters beibringen und natürlich (Es ist ja die schreibwütige Hesindekirche) einen ausführlichen Bericht verfassen. Die gestrenge Mama hatte nichts dagegen, daß Hashimee sie begleitete... es schadet ja nie, sich mit dem Hesindetempel gut zu stellen.

Das Ausbleiben der Nachrichten hatte auch einen guten Grund - die Mönche waren alle bis auf einen tot - und dieser (Bandari nicht hinhören!) Paktierer hatte sie beim Essen vergiftet (er war der Koch), den Tempel geschändet... und war dann Opfer eines Fluches Hesindes geworden, der ihn zwang, das Kloster zumindest teilweise in Ordnung zu halten.

Lala und Hashi machten sich vorsichtig ortskundig, sprachen mit der örtlichen Hexe und betraten schliesslich in bester Einbrechermanier das Kloster vom Dach her. Die Erkundung war gruselig, die Begnung mit dem Paktierer noch mehr - glücklicherweise fiel er die Treppe herunter und starb an einer Kopfverletzung. (Hinweise auf Stolperdraht, eine tiefe Stichwunde im Hinterkopf und Spuren von Schlägen mit einem stumpfen Gegenstand auf den Kopf aus dem Bericht getilgt).
Das Kloster war ansonsten nur verwahrlost, aber eine schlimme Entdeckung erwartete die Geschwister im Heiligtum - mittels eines zerbrochenen Spiegels (und sicherlich auch gotteslästerlichen Anrufungen und Tänzen) war der Altar geschändet und der Herr des verbotenen Wissens hatte sich breit gemacht, wo er nicht sollte. Dagegen konnten weder Laila (die einen Blick in den gesprungenen Spiegel riskierte und daraufhin eine Zeit lang mit unwillkommenen Traumbildern geplagt wurde) etwas anderes Hashi etwas tun als einen Bericht an die Hesindekirche zu verfassen.
Immerhin wurde der Paktierer und der noch in seinem Zimmer liegende Abt begraben (ersterer sicherheitshalber kopfüber, mit gebundenen Händen und Füssen - man kann ja nie wissen). Sodann begaben sich die Schwestern nach einer kurzen Stippvisite bei der freundlichen Hexe von nebenan auf den Heimweg... wer weiss, was in Zorgan auf sie wartet :)
 
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Bezüglich des Spielorts bin ich flexibel (Weiss denn Laila schon davon?)
Was die Spieleranzahl angeht halte ich 6 Leute allerdings für kritisch - über das Einbauen eines Gastspielers darf sich zwar der Kannibale den Kopf zerbrechen :)- aber von der reinen Redezeit/Kopf und der Zuhörkapazität des Meisters (gerade von mir auf andere schliessend) habe ich persönlich mit mehr als 4 Spielern nur schlechte Erfahrungen gemacht. Von daher - von der Person (Sebi) her keinerlei Einwendungen, aber die Kopfzahl wird mir zu hoch. Daher: :Snein:
 
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Die Schwestern Mesabra waren erfolgreich :mrgreen: (zumindest wurden sie nicht erwischt.) Das Fest des Rauschkrauthändlers Khervez ben Aburam ist zudem ein willkommener Anlass, einemal andere als wildnistaugliche Kleidung anzuziehen und sich unter den Reichen und Schönen Zorgans sehen zu lassen.

Bei einem dreisten aber bisher augenscheinlich unbemerkten "Verlaufen im Gebäude" stiessen Khadira und Hashimee auf den gesuchten Brief des Palastbeamten (leider auf Urtulamidya verfasst, offenbar in Versform), eine Art "Erpressungsliste" (von Khadira kopiert) und ein Codebrief (von Khadira kopiert und entschlüsselt aber noch nicht gelesen). Zudem konnte Hashimee beim Hauptmann der Garde sicherstellen worum die liebe Schwester im Fash Uruk Laila gebeten hatte... (der Arme leidet an Haarausfall)
Aber wie immer, wenn man mit Papierkram zu tun hat ergeben sich weitere Probleme, und im gegensatz zu Karish, der sich ungeachtet Mamas wachsamer Augen mit Belibaya amüsierte (er wird wohl zuhause noch etwas zu hören bekommen) fragen sich die Schwestern, ob sie nicht zusätzlich bei einer gewissen Handelsherrin namens Palmeya saba Aischa vorbeischauen sollten - jene befand sich auf der Liste des Phexspions und auch auf der Liste derer, die Fairike aus dem ungetreuern Faktor des Kontors zu Barbrück hergekitzelt hat. Laila zufolge denkt die gestrenge aber total nervöse Frau an versteckte Briefe in ihrem Schreibtisch und an (auffällig?) unauffällige Beobachter ihres Hauses. Zudem schaute sie immer wieder zum Gardehauptmann... Die Ermittlungen dauern an - schliesslich ist die Party noch nicht zuende.

Ein lustiger Abend durch und durch:)
 
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Mama scheint zufrieden mit ihren Töchtern zu sein (der so unbekümmert auf Rahjas Pfaden wandelnde Sohnemann dürfte sich noch etwas anhören dürfen)... auch wenn sie den Spontaneinbruch bei der unmöglichen Dame Palmeya sehr kritisch beurteilt (obwohl sie die genauen Details ja noch gar nicht in Erfahrung gebracht hat) - Hashimees Aussage "nicht erkannt worden zu sein" war ihr wohl etwas zu vage. Zwar ist nun Khadiras Partykleid ruiniert, aber die geklaut... äh... sicher gestellten Briefe dürften diesen Verlust mehr als ausgleichen. Was sie enthalten, wird Lailas kundiger Blick sicher entschlüsseln.

Da ja leider der Kannibale nächstes Mal nicht da ist - wer meistert? Bandari oder Lenelein? Oder soll ich was vorbereiten?
 
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