Totz66
Kainit
- Registriert
- 20. Februar 2006
- Beiträge
- 25.163
Moishe fuhr nach dem Termin mit Antonia um enige Erkenntnisse und Erfahrungen reicher weiter zur Akademie. Es ist immer wierder ein Vergnügen mit den Hütern des gesellschaftlichen Wohlverhaltens zu reden. Es schärft die Sinne und macht einen stärker. Das sind so eine ganz andere Art von Raubtieren. Ebenso schön wie tödlich auf eine ganz andere Art und Weise. Die wenigsten unserer Art verstehen den Tod den diese Art von Raubtier unter unsterblichen Jägern ihnen bescheren können. Für ein quasi unsterbliches Wesen ist der gesellschaftliche Niedergang eine ganz andere Art von Tod, alles was man sich in jahrzehntelanger Arbeit aufbaut können diese Leute in einem Augenblick aus einer Laune heraus zerstören, einen zu einem Pariah unter Seinesgleichen machen. Hohn oder Isolation für die Ewigkeit ber ein anderes Kainskind verhängen während die Einsamkeit und das Tier den auffrisst der man einmal gewesen ist bevor man zu ihrer Beute wurde. Genauso können sie aber auch ein unbedeutendes Kainskind in den Mittelpunkt der Gesellschaft rücken, es quasi zum aufgehenden Stern unter Seinesgleichen küren.
Beethovens grandiose 5. Sinfonie in c-Moll schallte durch die Fahrzeugkabine während Moishe die kurze Strecke zur Akademie zurücklegte. Er hörte den letzten Satz noch mit geschlossenen Augen zu Ende bevor er ausstieg.
So klopft das Schicksal an die Pforte - ob ich als Besucher als Verkörperung des Schicksals durchgehe? Wohl kaum Moishe, Beethoven war ein Gigant auf seinem Gebiet, der drohte sein Gehör zu verlieren als er dieses Stück komponierte. Du bist ein kleiner Pilotfisch der einem großen Hai dient und nun einem dir ganz und gar unbekannten Raubfisch ins Maul schauen wird. Also sieh zu das Du nicht gefressen wirst.
Moishe war gespannt wie sich die Situation in der Akademie mit der Ankunft der Archonten geändert haben würde. Wäre Gabriel noch der Ansprechpartner? Eigentlich hätte Moishe nur anrufen müssen, aber er wollte sich einen Eindruck von den Umwälzungen machen, die seit seinem letzten Besuch geschehen sein mochten. Daraus würde man einen ersten Eindruck gewinnen können wie die Vorgehensweise der neuen Obrigkeit der Domäne sein würde.
Er zog auf dem Weg zur Tür noch schnell die Krawatte gerade und schloss den Blazer bevor er sich bemerkbar machte und die Akademie betrat sobald im Einlass gewährt wurde.
Beethovens grandiose 5. Sinfonie in c-Moll schallte durch die Fahrzeugkabine während Moishe die kurze Strecke zur Akademie zurücklegte. Er hörte den letzten Satz noch mit geschlossenen Augen zu Ende bevor er ausstieg.
So klopft das Schicksal an die Pforte - ob ich als Besucher als Verkörperung des Schicksals durchgehe? Wohl kaum Moishe, Beethoven war ein Gigant auf seinem Gebiet, der drohte sein Gehör zu verlieren als er dieses Stück komponierte. Du bist ein kleiner Pilotfisch der einem großen Hai dient und nun einem dir ganz und gar unbekannten Raubfisch ins Maul schauen wird. Also sieh zu das Du nicht gefressen wirst.
Moishe war gespannt wie sich die Situation in der Akademie mit der Ankunft der Archonten geändert haben würde. Wäre Gabriel noch der Ansprechpartner? Eigentlich hätte Moishe nur anrufen müssen, aber er wollte sich einen Eindruck von den Umwälzungen machen, die seit seinem letzten Besuch geschehen sein mochten. Daraus würde man einen ersten Eindruck gewinnen können wie die Vorgehensweise der neuen Obrigkeit der Domäne sein würde.
Er zog auf dem Weg zur Tür noch schnell die Krawatte gerade und schloss den Blazer bevor er sich bemerkbar machte und die Akademie betrat sobald im Einlass gewährt wurde.