[09.05.2008] Kampf mit Zachs Dienern - Hintere Linie

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Steven war immer noch damit beschäftigt eine Plage zu den Haufen der anderen Plagen zu schaffen. Dabei bemerkte er eindrucksvoll das er entweder die Schmerzen des vorherigen Kampfes und seiner Selbstverwundung weiter aushalten muss, oder im laufe der Nacht noch Jagen gehen sollte um sie zu heilen. Aus dem Augenwinkel bemerkte er wie sich Meyye und Richard näherten und scheinbar genau auf ihn zusteuerten.

Er senkte die Baulatte, die er als Hebel benutze nach unten und wartete darauf ob einer der beiden in Ansprach, dabei nickte er seiner Primogena kurz zur Begrüßung zu.
 
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"Hey Steven." begrüsst die ihn auch gleich und mustert dann kurz die tote Plage.. sie begibt sich auf deren andere Seite um mit anzufassen. Wobei es sogar dazu kommen könnte, dass sie das Ding hauptsächlich trägt. In ihr steckt mehr Kraft als ihr Äusseres vermuten ließe. "Richard sagt, du hättest vielleicht Esteban gesehen. Woran kannst du dich erinnern?" fragt sie währenddessen.
 
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Steven schaut tatsächlich etwas erstaunt als Meyye ihn unterstützt die Plage zu tragen und sie das Gewicht des Dings fast alleine stemmt. Aber das man sich in Vampiren täuschen kann und sich nicht nur auf das äußere Verlassen sollte hat er schon gelernt. Als dann die Frage nach Esteban kommt runzelt er für einen Moment die Stirn <<Was wollen die alle von Esteban, ist dieser Kerl Mister wichtig. Ist das die neue Hoffnung für uns Verdammte oder was? Okay sie ist Primogena und für es könnte wichtig sein wenn sie Rapport melden muss. Mhh sollte ich ihr sagen das ich vermute das er sich feige verzogen hat als es brenzlig wurde oder es höflich umschreiben?>> Mit einem Blick aus dem Augenwinkel auf Richard entschied sich Steven für letzteres, auch wenn Esteban sich in seinen Augen feige wie die beiden anderen aus dem Kampfgebiet verzogen hat und vermutlich dann wieder auftauchen wird wenn es darum geht die Lorbeeren abzustauben.

"Ich weiß das er eine dieser Dinge getötet hat und dann in den Kampf mit der zweiten gegangen ist. Da ich aber hauptsächlich mit einer anderen Plage zu tun hatte kann ich nicht genau sagen wann und wie er verschwunden ist. Sorry, wenn ich keine genauere Antwort geben kann"
 
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"Kannst du mit Sicherheit ausschließen, dass er vernichtet wurde?" fragte Richard nach.
 
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Mit einem schnellen Seitenblick auf Richard antwortete Steven ruhig, auch wenn ihn ein neuerlich Schmerzreiz durchzuckte "Nein ich kann es nicht ausschließen, kann man ihn den nicht über sein Handy erreichen?"
 
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Toni nickte bei dem "Schulterklopfer" halbherzig um so zu tuen als würde ihm das Ganze egal sein .
Bevor Richard mit Meyye zu Stephen ging , sprach Toni zu ihr
"Gut Meyye ich verlasse dann auch mal das Schlachtfeld ... falls noch was ist , kannst du mich ja erreichen ... was übrigens die Suche nach diesem Salem angeht bin ich leider auch noch keinen Schritt weiter gekommen ... es gibt keine Anhaltspunkte und ich weiß auch nicht wie er aussieht ... naja gut ... man sieht sich !"
schließlich wandte er sich von ihr ab , falls sie nichts mehr sagen würde .
Relativ zügig verschwand er schließlich hinter irgendeiner der nächstgelegenen Hauswände und begab sich in Richtung El Privilegio ... auch wenn er sonst nicht besonders darauf achtete immer stehts voll gepflegt und gut duftend zu sein , so war eine Dusche nun doch das , worauf er sich am meißten freute .
 
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"Gute Idee." Richard nahm sein Handy zur Hand und wählte Estebans Nummer.
 
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"Ach, hast du eigentlich noch irgendwelche Infos über diese Diebe? Wir wurden bei unserem Gespräch darüber unterbrochen." Die meisten in der Domäne machten bestimmt gerade ihre Hände sauber und schlugen sich auf die Schulter. Doch für Malik würde diese Nacht noch lange nicht beendet sein. Ein weiterer kampf war zwar nicht zu erwarten, doch Nachforschungen mussten schließlich auch gemacht werden.

"Zum Beispiel die Stelle wo ihr überfallen wurdet, vielleicht sind da noch einige Spuren."
 
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"Die Diebe, ja, ich kann dir eine Beschreibung geben, aber ich bin mir ziemlich sicher, die waren allesamt verdunkelt und zusätzlich verkleidet, leider konnte keiner es wagen, die geistige Sicht anzuwerfen." Helena seufzte kurz und versuchte, soviel wie möglich zu beschreiben wie es ging. "Es war am See in Burg, knapp 500 Meter nordlich vom Campingplatz. Es sollte eigentlich zu erkennen sein, denn dort standen drei Fahrzeuge und der Boden war gestern ziemlich tief. Auch die Schleifspuren eines Zylinders dürften noch gut erkennbar sein.

Ich kann dich auch hinbringen, wenn dir das lieber ist. Willst du das heute nacht noch erledigen?"
 
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Malik nickt. "Ja, denn umso länger ich warte umso kälter werden die Spuren." Wenn alle die Masken auflegen konnten, dass würde es nicht einfach werden sie zu finden. "Sag, kann man diese Leute eigentlich auch rufen, so wie du die Gräfin rufen wolltest? Oder hindert die Disziplin der Verdunklung bei diesem Unterfangen?"

Da Malik sich mit Präsenz nicht auskannte, war er in dieser Sache ein wenig ratlos. Doch es wäre wirklich einmal interessant zu erfahren, ob es möglich wäre, sich so zu schützen.

"Ach und was hatten sie nochmal genau gestohlen?"
 
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"Gut, dann komm gleich zum Cafe, dann fahr ich dich hin", meinte Helena. "Ich habe noch nie versucht, jemanden mit einer Maske zu rufen, also weiß ich es nicht, aber man kann es mal versuchen, das stimmt." Sie sah kurz auf. "Sie wollten unbedingt einen Anhänger haben, den Miguel Cortez um den Hals hatte, irgendwie ein ziemlich alt aussehendes Ding, ich kann nicht genau sagen, wie es aussah, aber vielleicht ist es auf der Aufzeichnung als man ihn in die Tonne gepackt hat."

Nein, so genau hatte sie das Ding wirklich nicht gesehen, ob es überhaupt hübsch war - keine Ahnung.
 
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Meyye und Rapport.. der war nicht schlecht, sie würde darüber lachen oder Steven eine dafür scheuern. Vielleicht auch beides. Aber sie hört es ja nicht. Stattdessen seine Eindrücke, worauf sie nur nickt. Und sich dann fast die Hand auf die Stirn klatscht, als sich herausstellt dass Richard das Handy noch nicht ausprobiert hat.

"Ist gut." nickt sie dann Toni zu, kommt aber um ein Stirnrunzeln nicht umhin. "Ich hab ihn dir beschrieben." widerspricht sie und zuckt dann die Schultern.. offenbar hat er zu wenig Erfahrung um seine Möglichkeiten einzuschätzen.. muss sie denn alles selbst machen? Aber vielleicht ist Salem ohnehin schon nicht mehr in der Stadt, und es ist ja weiß Gott nicht so, dass sie nichts anderes zu tun hätte.

"Hey, hörst du das?" fragt sie Richard, als der angerufen hat.. von irgendwo kommt doch da ein Klingelton. Sie schaut sich suchend um, lauscht, und geht dann in eine bestimmte Richtung...
 
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Laura Raabe:

Die Goth trat noch einmal schüchtern zu Malik.

"Herr Tappert?" Ob dem Mann aufgefallen war, dass sie eine der wenigen war, die seinen Namen richtig aussprachen? "Ich habe mich nocheinmal umgehört und umgesehen. Die drei Genannten sind die einzigen die vermisst werden. Näheres ließ sich nicht herausfinden. Aber ich habe mir einmal die Mühe gemacht nachzuzählen. Zacharii hat neben der riesigen Gottesanbeterin auch vierzehn Spinnenplagen in den Kampf geworfen. Eine recht beeindruckende Armee, wie ich meinen möchte."

Sie rang sich ein Lächeln ab.

"Ein Wunder das wir es mit nur so wenig Verlusten überstanden haben!"
 
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Anna war also noch gar nicht informiert? Interessant! Das bedeutete, dass Caitlin nicht annähernd so perfekt vorausplante wie Noir bisher angenommen hatte. Ein Aspekt, den man sich würde merken müssen. Sie wandte sich an Anna um ihre Frage zu beantworten.

"Ohne Ihrer Herrin vorgreifen zu wollen. Ich habe darum gebeten das Ritual studieren zu dürfen und es wurde mir unter der Auflage erlaubt, dass Sie während dessen auf mich acht geben. Ich habe dem zugestimmt. Alles weitere wird Ihnen sicherlich Ihre Regentin erklären. Bevor wie aber soweit kommen, hätte ich noch eine äußerst wichtige Anmerkung, Frau McKinney."

Noirs natürlicher Charme brandete ungebremst gegen die Tremere. Man konnte sagen was man wollte, die Toreador hatte eine Austrahlung der man sich nur schwer entziehen konnte. Und das ohne jeden HokusPokus und andere übernatürlichen Verstärker.

"Ich habe Laura erlaubt mich zu begleiten. Es gibt einige Stellen in dem Ritual an denen ich Hilfe brauche. Die meisten kann mein Zögling erledigen, daher habe ich sie an meiner Seite. Ich weiß, dass ich damit gegen eine Ihrer Auflagen verstoße, aber wir befinden uns an einem Punkt im Lauf der Ereignisse an dem es um mehr geht, als um Aversionen und Befehle! Bitte nehmen Sie weder ihr noch mir diese Tat übel. Ich hätte Ihren Befehlen weiterhin gehorcht, wenn ich eine Wahl gehabt hätte. Außerdem! Sehen Sie wie sehr sie sich bemüht!"

Noir deutete auf ihre Tochter, die gerade mit Malik zu sprechen schien.

"An einem Schritt in dem Ritual bedarf ich übrigens unbedingt der Hilfe von Enio Pareto. Ich habe ihn bereits darüber instruiert, möchte jedoch, dass auch Sie über alle Notwendigkeiten informiert sind. Es waren der Mißverständnisse und Heimlichkeiten genug, meinen Sie nicht?"
 
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Sollte Meyye auf die Idee kommen Steven eine klatschen zu wollen und dies auch ausführen dann würde der Gangrel entsprechend seiner Natur reagieren. Auch wenn es unter Umständen das letzte sein würde was er je getan hätte. Aber es wundert ihn schon das Richard noch nicht auf die Idee gekommen ist Esteban über sein Handy anzurufen um sich nach seinem Verleib zu erkundigen.

Auf Meyyes Hinweis schließt Steven für einen Moment die Augen und dann vernimmt auch er das Klingeln eines Handys. Aber er folgt seiner Primogena nicht wie ein Hund, sondern schaut nur in die Richtung von wo er den Klingelton vermutet.

"Entweder hat er es verloren, oder...." Weiter spricht er nicht, da er nicht weiß ob er unbedingt jedem hier anwesenden die Fähigkeiten der Gangrel unterbreiten sollte.
 
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Die Geißel wollte gerade unter sein Hemd greifen um Helena das Amulett zu zeigen, als Laura auftauchte. Wie hat sie mich den so schnell gefunden...ah...das Loch in der Wand. Bei diesem Gedanken schaute Malik gleich einmal hindurch und erinnerte sich, wie er von hier oben Max als sein erstes Opfer auserkoren hatte.

Ein kleines schadenfrohes Grinsen umspielte die Lippen des Schwarzen, ohne das er es richtig merkte. Dann wandte er sich zu der Ghulin...Kainitin...Malik viel gerade auf, dass er es gar nicht so genau wusste und nahm sich die Zeit, die junge Frau zu mustern. Hübsch ist sie ja...

"Traper mein Kind und nicht Tappert...scheinbar habt ihr Europäer ziemliche Probleme mit meinen Namen." oder ihr wollte mich damit nur ärgern. Das leichte Grinsen war immer noch auf dem Gesicht der Geißel, auch wenn es langsam etwas härter wurde. "Ach und noch ein Rat für die Zukunft. Wenn sich zwei hohe Amtsträger unter vier Augen besprechen, sollte man warten bis sie fertig sind. Sonst könnte man etwas hören, was nicht gut für die Gesundheit ist." Malik war sich sicher, dass Laura ihn verstand, besonders da auch kurz seine Augen einen bedrohlichen Schimmer annahmen. Auf weitere Maßnahmen verzichtete er am heutigen Abend, da ihm zurzeit zu viel nicht bewusst war.

Ihr Lob ging an der Geißel auch nicht ganz ohne ein Schulterklopfen vorbei. Wenn gute Arbeit gewürdigt wurde, war es Malik egal von wem es kam. "Danke fürs nachfragen, ich werde gleich einmal sehen, ob sie vernichtet wurden oder nicht.
Dann schaute Malik noch einmal zum Scheiterhaufen hinüber, der geschichtet wurde.
"Ja es war eine stattliche Anzahl an Gegnern. Doch wenn der Koldune nicht mehr zu bieten hat, wird er nicht viele Chancen haben diesen Krieg zu gewinnen." Nun lächelte Malik zufrieden zurück. Ja bis jetzt war es an ganz guter Abend.

"Wenn sie dann nichts mehr haben, ich habe noch einige wichtige Dinge mit der Primogena zu bereden."
 
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Laura Raabe:

Ja, es lag der jungen Goth ganz und gar nicht sich gegenüber anderen unterwürfig zu zeigen. Trotzdem, sie versuchte es nach Kräften. Das sie trotzdem immer wieder in eines der unzähligen Fettnäpfchen trat, lag wohl letztlich an ihrer mangelnden Erfahrung in Dingen Speichelleckerei und ihrem Unvermögen hinter ganz normalen Vampiren etwas derart Großes zu sehen, dass sie von sich aus in die Knie zwingen würde. Mehr als Mühe geben konnte sie sich nicht, oder?

"Verzeiht meine erneute Unzulänglichkeit mein Herr! Ich wollte weder Sie noch die... Hochstaplerin Primogena stören. Auch ist es mir außerordentlich unangenehm Ihren Namen falsch ausgesprochen zu haben. Es entsprang meiner eigenen Unwissenheit und ich bitte von Herzen um Entschuldigung."

Sie vollführte einen absolut perfekt durchgeführten, höfischen Knicks und verbeugte sich tief. Woher beherrschte sie nur die höfischen Sitten der iberischen Renesance? Und dann noch derart fehlerfrei? Anscheinend hatte sie Noir doch bereits einiges gelehrt. Wie es schien streng nach dem Muster der Toreador. Erst die höfische Etikette, dann der Rest.

"Wenn es mir erlaubt ist, werde ich mich nun entfernen."

Laura entfernte sich und war sichtlich mit sich und ihrer Umwelt zufrieden. Der Kampf war gewonnen, das Ritual gerettet und morgen würde Zacharii sterben. Danach würde endlich wieder Normalität einkehren und sie, Laura Raabe hatte endlich Gelegenheit sich und die Stadt bekanntzumachen. Es gab einen weiten Weg zurückzulegen und eine große Karriereleiter emporzuklettern. Irgendwann würde der Tag kommen an dem sie sich für all die Demütigungen rächen würde. Es würde ihr eine wundervolle Freude bereiten dieser Helena O'Niell den Kopf von den Schultern zu reißen und sich die Asche ihres vergangenen Körpers in den Blutkelch zu rühren. Irgendwann, vielleicht sogar schon... bald?

Ein zufriedenes Lächeln entstand im Gesicht der jungen Frau.
Es war so schön unsterblich zu sein, man konnte sich so schrecklich viel Vornehmen!
 
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Thürmer hatte sich unterdessen auf Schlachtfeldbegehung begeben... Die Nachricht, daß Esteban nicht auffindbar war, beunruhigte ihn nicht annähernd so weit wie Richard. Wenn es einen Clan gab, der in solchen Situationen auch ohne Kindermädchen recht gut zurechtkam, dann jawohl die Gangrel. Zugegebenermaßen war ihm Esteban noch recht frisch vorgekommen, aber ein Erzeuger würde ein Kind, das seine Grenzen nicht kennt niemals guten Gewissens freisprechen, und das war ein Punkt, an dem die wenigsten sich einen Patzer nachsagen lassen wollten. Zumindest wäre das bei ihm so.

Getreu der alten Devise "Auge auf, Finger lang", allerdings mit überaus deutlicher Betonung auf den ersten Teil, sah er sich aufmerksam um. Vielleicht fand sich ja noch etwas... oder jemand.
 
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Sebstverständlich unterbrach Anna das Gespräch der ehemaligen Seneschall mit der Regentin nicht, auch wenn sie - rein formal betrachtet - aktuell einen höheren Stand inne hatte. Aber das eine war, was formal ist, und das andere, was formal in zwei Tagen oder noch etwas später sein würde. Und der Status von Noir war auf jeden Fall seltsam und das letzte Wort dabei mit Sicherheit noch nicht gesprochen. Wer wusste schon, welche Verbündeten unter den Toreador Noir haben hatte? Nein, es war definitiv besser, sich etwas bedeckt zu halten, als später etwas zu bereuen, was nicht wieder gut zu machen war. Entgegen einer etwas vorlauten Laura, war ihre Erziehung schon etwas weiter gediehen. So lag ihr Blick direkt auf die Regentin gerichtet um dieser zu signalisieren, dass sie ihr noch etwas sagen wollte. Vielleicht verstand sie sogar den Wink, dass anna es unter vier Augen tun wollte, aber falls nicht, würde sie noch darum bitten.

Dann geschah etwas, was Annas Blick auf die Regentin intensievierte. Sie konnte nicht anders. Sie musste es tun, denn sonst... hätte sie Malik hinter her gestarrt, wie er den Brujah zum Kofferraum der Regentin trug. MAX?! Er lebte! Oder vielmehr: Er war noch nicht vollständig vernichtet. Hoffnung glomm in Anna auf. Hatte er noch eine Chance? War er wirklich nur auf der Seite des Feindes gewesen, weil die Gräfin ihn manipüuliert hatte und man würde ihm vergeben? Die Hoffnung war mehr als gering aber doch viel besser als die scheinbare Alternative einer weiteren öffentlichen Hinrichtung. Oh nein, bitte nein. Lass mich das nicht aushalten müssen. Bitte nicht. Nein, Max. Nicht du. Ich kann das nicht.

Natürlich konnte sie. Und sie würde, wenn es von ihr verlangt wurde. Genau so reglos und ohne etwas von sich zu zeigen wie immer. Aber nein, sie wollte es nicht und hoffte inbrünstig darum herum zu kommen.
 
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Richard folgte dem Geräusch. Und fand schließlich Estebans Handy in einer schlammigen Pfütze. Hecktisch begann er die Umgebung abzusuchen... Und tatsächlich... Verborgen hinter einem Betongießer fand er... was er suchte. Unter einem erstickten Schrei kniete er sich nieder vor dem verfaulten Fleischhaufen, der einst den Namen Esteban trug.

Die Verschmelzung mit dem Boden hatte bereits begonnen. Bis zum Bauch befand sich die Leiche bereits im Erdboden. Das verfaulte Fleisch hing nur noch in Fetzen an den Knochen. Der Brustkorb stand offen. Der Kopf war in den Nacken gefallen. Dem Schädel zierte nur eine pergamentartige Lederschicht, an der Estebans Barthaare vereinzelt klebten.

Richard sah ungläubig auf den Körper.

Immer wieder flüsterte er "Nein..." während blutige Tränen dickflüssig auf den Boden tropften.
 
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