Erster Kontakt mit Mort.

Neonsamurai

Kainskind
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30. Januar 2006
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584
Grüss Euch,

ich habe vor ne SLA Kampagne zustarten und da ich der einzige bin der ein Regelwerk besitzt, habe ich mir überlegt,

ob es vielleicht besser wäre den Spielern Mort nicht aus der Perspektive eines Operatives nahezubringen.

Ich dachte eher daran die Spieler Mort erstmal aus der Sicht einer Gang zuzeigen.
Und wenn sie die Welt dann "atmen" können, beginnt die eigentliche Kampagne als Operatives.
(Vielleicht ist es auch für mich einfacher?)

Meinungen?
 
AW: Erster Kontakt mit Mort.

So würde ich es auch angehen. Ob es unbedingt eine Gang sein muss, sei mal dahin gestellt. Ganz normale Lohnsklaven von SLA tuns da auch.
 
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Ich dachte eher an eine Gang, weil die Spieler dann zusammen sind (mehr Zeit haben?) und mehr von der dreckigen Welt sehen, als ein Lohnsklave der nur vor der Glotze sitzt.
Vielleicht auch die eine oder andere Konfrontation mit Shiver wär vielleicht auch ganz lustig.

Ich hab so das Gefühl, dass man als Lohnsklave zu "isoliert" ist.
 
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Neonsamurai schrieb:

Ich persönlich denke, dass man auch (gerade!) mit Operatives als Charakteren einen sehr guten Einstieg in die World of Progress liefern kann.

Zum einen ist man wesentlich flexibler darin was und vor allem wie viel von Mort man präsentiert. Operatives kann man mit Seiten dieser Welt in Kontakt bringen, die der Bevölkerung Downtowns verschlossen bleiben, und durch die Kommandostruktur der Company lassen sich Operatives gleichzeitig dorthin lenken, wo man sie haben möchte, um ihnen das zu zeigen, was man ihnen zeigen möchte.

Auch kann man meiner Meinung nach mit Operatives sehr gut ein gewisses Informationsdefizit erklären. Ein Ganger wird sich in Downtown auskennen. Er wird (sollte) viel über seine Umgebung, ihre Gefahren und ihre Möglichkeiten, wissen, er ist in ihr aufgewachsen. Ein Operative auf der anderen Seite kann durchaus in Uptown als wohl behütetes Kind des Managements aufgewachsen sein, und auf seinem ersten BPN tatsächlich zum allerersten Mal mit der Realität jenseits der Perimeter Mauern konfrontiert werden.

Insgesamt denke ich, dass es nicht einfacher aber auch nicht schwieriger ist eine Einführung mit Gangern anstatt Operatives zu gestalten. Denn mit "Besonderheiten" der World of Progress werden sowohl die einen, als auch die anderen konfrontiert werden.

Stay SLA
rmn
 
AW: Erster Kontakt mit Mort.

blut_und_glas schrieb:
Ich persönlich denke, dass man auch (gerade!) mit Operatives als Charakteren einen sehr guten Einstieg in die World of Progress liefern kann.

Sehe ich auch so! Aus der Operative-Perspektive lässt sich den Spielern
m.E. auch die Oberflächlichkeit und Mediengeilheit der WoP besonders gut
demonstrieren.
 
AW: Erster Kontakt mit Mort.

Neonsamurai schrieb:
Interessante Überlegungen, ich schau mal, was ich daraus mache =)

Die Ansätze lassen sich natürlich auch kombinieren.

Die Talent Scouts der Company suchen auch (gerade?) in Downtown nach "Operative Material", und so könnten sich Gang Charaktere nach einer spektakulären Aktion (Kameras nicht vergessen) durchaus erst in einer Zelle, und dann, mit einem Arbeitsvertrag in der Hand, in der verglasten Universität von Meny wiederfinden, um zum Operative ausgebildet zu werden.

Stay SLA
rmn
 
AW: Erster Kontakt mit Mort.

Dann wird in meinen Augen der Kontrast extrem wichtig. Die Darstellung, was es bedeutet Operative zu sein, im Vergleich zum Zivilistenleben. Höhenflug. Alles ist grösser, bunter, schneller, besser.

...

An der Oberfläche.

Stay SLA
rmn
 
AW: Erster Kontakt mit Mort.

Noch ne Frage. (für die lohnt es sich nicht nen neuen Fred aufzumachen.)


Ist die Errata für SLA wichtig?
-> Wenn Ja, kann mir die jemand zukommen lassen, im Netz ist sie schwer zufinden.

webmaster-at-neonsamurai.net

Vielen Dank schonmal =)
 
AW: Erster Kontakt mit Mort.

Einfach am Wochenende noch einmal beschweren, wenn bis dahin nichts eingetroffen ist.

Die Mühlen der Konzernbürokratie mahlen langsam.

Stay SLA
rmn
 
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