[20.04.06] Entspannung im Elysium

Björn war erfreut über Ernest Reaktion.
Ja, ich bin neu hier. Bin aus Hamburg hergeschickt worden, um den Haufen hier zu unterstützen. Auch wenn ich nach den bisherigen Erlebnissen hier, nicht weiss, ob euch überhaupt noch zu helfen ist.
Ein syphisantes Lächeln begleitet seine Worte.

Also Ernest, wie Taff bist du wirklich?
 
Ernest schaute sich das geschäftige Treiben um sich herum halbwegs interessiert an. Er erinnerte sich noch sehr gut an das unendliche Chaos das herrschte als er Finstertal das erste Mal betreten hatte... dagegen war dies hier bestenfalls ein Sturm im Wasserglas.
"Warum... ist doch alles in bester Ordnung soweit?!", entgegnete er gelassen. Er war so erzogen worden möglichst immer und unter allen Umständen eine "stiff upper lip" beizubehalten.
 
Aha, doch, könnte mir gefallen der Typ.

Wie ging es denn zu, als IHR das erste mal hier eintraft? Ganz schön heiße Luft, oder wie? Bombenstimmung?
Björn sah Ernest interessiert an. Er war schon immer drauf bedacht, seinen Gegenübern immer in die Augen zu schauen, auch wenn ihm das eigntlich gar nichts brachte.
 
"Häuser brannten, Bäume stürzten, Leichen hingen an den Laternen und lagen wie Abfall in den Strassen... Dämonen gingen um.", sagte Ernest leise und nachdenklich:"...es war als wären die Pforten der Hölle gesprengt worden..." Es fiel ihm schwer die Bilder aus seinem Geist zu verbannen.
 
Shit! DAS ist wirklich Chaos!

Hm, das erklärt vielleicht, warum ich letzten Endes doch hier her geschickt worden bin. Nun, dann nehme ich an, dass du nur sehr schwer zu erschüttern bist. Richtig?
 
Ernest dachte eine Weile über die Frage nach. War er schwer zu erschüttern? Kam drauf an... musste er sich eingestehen.
"Es ist nicht schlimm Angst zu haben, denke ich...", meinte Ernest bedächtig:"...man muss nur dagegen bestehen können." Vielleicht habe ich auch einfach keine Angst in dem Sinne , musste er sich eingestehen. Zumindest nicht um sich selbst.
"Vielleicht war das schon immer ein Problem von mir...", gestand er Björn:"... ich bin wohl einfach nicht dafür geeignet Angst zu haben. Ich habe immer den Drang weiter zu machen..."
Ernests Worte waren ohne Stolz gesprochen worden. Mehr wie etwas das ihm Sorgen bereiten würde...
Angst hat man wohl nur, wenn man tatsächlich was zu verlieren hat...
 
Nikolai kratzt sich an der Nase. Soll ich ihm jetzt richtig weh tun? Nein, zuerst will ich die Informationen, danach vielleicht...

Seien sie so gut und erzählen sie mir doch bitte was vorgefallen ist, wähtrend wir hier auf einen Arzt warten.

Arzt? Wenn du nicht freiwillig redest, wirst du hier kläglich sterben. Aber mit Sicherheit nicht bevor ich weiss was ich wissen will...
 
Mario schaut nervös auf seine goldene Taschenuhr die er aus seiner Hose friemelt.

So langsam wirds echt knapp... und ich muss eigentlich noch einiges erledigen.

Er packt die Uhr wieder ein und beobachtet die Anwesenden. Der stattliche Vampir von eben, der Gott sei dank wirklich einer war, war mitlerweile wieder gegangen.

Schade eigentlich. Vielleicht hab ich später nocheinmal die Gelegenheit mich ausführlicher zu unterhalten. Aber zunächst muss ich mit dem Seneschall sprechen, und zwar dringend! Wenn der Morgen grauht will ich lieber nicht mehr hier sein...
 
Wirklich interessant.

Nun, ich habe manchmal Angst. Auch wenn ich wohl nicht danach aussehe. Tja, mir hat Angst immer geholfen, zu überleben. Aber hey, ich bin kein Verpisser, ich kämpfe bis zum bitteren Ende. Aber nicht immer an einem Stück.
Und wieder dieses Lächeln, während er Ernest immer noch in die Augen starrte, als wolle er sein innerstes aus ihm herausholen.
 
Ernest brach den Augenkontakt ab als er ihn bemerkte. Er wusste genügend über die Disziplinen der Vampire um solcherlei prinzipiell aus dem Weg zu gehen.
Ihm war das Thema irgendwie unangenehm... ein wenig zu martialisch:"Ich bin kein grosser Kämpfer fürchte ich. Ich kann mich wohl meiner Haut zur Not erwehren... aber ich versuche es doch immer gerne im Guten..."
Wem versuche ich hier eigentlich was vorzumachen?!
 
Soso, kein guter Kämpfer. Naja, es much auch die Denker geben. Immerhin ist er vorsichtig genug nicht ins offene Messer zu laufen.

Hm, kein guter Kämpfer, soso.murmelte Björn. Um leise fortzusetzen, damit dieser komische Uffz es nicht hört:
Also wahrscheinlich weder Gangrel noch Bruhja. Oder etwa doch? Nein,antwortete er sich selbst, ohne Ernest' Antwort oder Reaktion abzuwarten, wahrscheinlich irgendetwas wie Ventrue oder Toreador. Hab ich recht?
 
Ernest grinste fast. Bei Björn wurde die Wahl ziemlich eng...
"Nein Nein... Haus Gryffindor, wenn sie verstehen!? Und bei ihnen?! ... seien sie mir nicht böse, aber ich kann mir offen gesagt nichts anderes als Gangrel vorstellen..."
 
Wat für ein Haus??? Sind denn hier alle bescheuert, oder ist der Typ etwa auch so ein Geisteskranker Malk!?

Jau, Gangrel. Aber das mit diesem komischen Haus versteh ich nicht. Also raus mit der Sprache!
Er wusste was er konnte und was nicht. Das war wohl auch der Grund warum sich beim letzten Satz jeder Muskel seines Körpers unverkennbar spannte. Wie eine Sehne auf dem Bogen. Das hatte schon oft geholfen. Seine Stimme blieb dabei zwar ruhig, aber sehr bestimmend.

Out of Character
Hey, mal wieder einer meiner Lieblingswürfe: Körperkraft+Einschüchtern


[dice]
 
Gosh... mit Humor muss man hier aber vorsichtig sein!!!
Ernest rückte seinen Stuhl unwillkürlich einige Zentimeter vom Gangrel weg und sah sich hilfesuchend um:"Schon gut, Sir... kein Grund unwirsch zu werden! Gryffindor ist eines der Häuser von Hogwarts... Harry Potter? Die Zauberschule?!" Schlag mich nicht!
 
Meine Güte. Dafür, dass er angeblich keine Angst hat, ist er aber sehr schreckhaft. Naja, immerhin, er sitzt noch am selben Tisch auf dem selben Stuhl.

Zauberschule - Harry Potter? Also wohl Tremere. Hm, da müssten wir uns ja eigentlich hassen, nicht wahr. Ein Tier und ein Knisterfinger, das geht meist nicht gut. Tja, machen wir das beste draus. Irgendwie mag ich dich. Oder sagen wir, ich finde dich Interessant.

Björn sah Ernest immer noch an. Bemüht jede kleinste Bewegung seines Körpers zu registrieren und wenn möglich zu deuten. Das er Ernest nicht noch einmal auf die angebliche Angstlosigkeit ansprach hatte seine Gründe. Was sollte er den Tremere bloßstellen. Er schien wirklich nett zu sein, also war er vielleicht auch noch hilfreich.
 
Ernest war noch zu jung um irgendwas auf Clansfeindschaften zu geben:"Ja... doch. Da wär ich auch sehr für! Also dafür das beste daraus zu machen, meine ich..."
Interessant... na toll! Interessant war für Ernest immer der gesellschaftlich akzeptable Code für: "Eigentlich scheiße, aber ich will höflich sein" gewesen.
 
Hm, Cat hat mir meine Unterkunft noch gar nicht gezeigt. Ernest will also das beste draus machen, tja, dann muss er da jetzt durch!

Schön, dann sind wir uns ja einig. Tja, weist du. Die Sheriff hat mir meine Unterkunft noch nicht gezeigt. Da die Sonne bald aufgeht, werde ich dann wohl bei dir tagen müssen. Falls es dir nichts ausmacht?
Seine Stimme hatte diesen gewissen Unterton, der klarmachen sollte, dass ein Nein nicht akzeptabel ist, wenn man überhaupt noch dazu kommen möchte tagen zu können.:D
 
Bitte?! Ich denke kaum!!! Johardo würde mit dir so dermassen den Boden aufwischen, das kannst du dir gar nicht vorstellen!!!
Ernest klappte vor verblüffung die Kinnlade runter aber er zwang sich zur Ruhe. "Mein Hund würde sie totbeissen!", sagte er stattdessen scherzhaft.
Oh nein... der Typ war doch so humorlos!
"...ich könnte Sie an einem netten Hotel absetzen wenn sie möchten?!"
Ernest sah sich wieder nach Hilfe um. "...ich *öh* leg das auch gerne aus, ja?!"


Out of Character
Frag doch mal Viktor! Der hat bestimmt noch Platz in seinem Bettchen für so nen grossen behaarten geilen Kerl wie Dich!!!
 
Aha! Na hätte er den letzten Zusatz nicht gemacht, wäre es haarig geworden.

Hotel klingt gut, wenn du wirklich bezahlen würdest, wäre das natürlich super. Das würde mir zeigen, dass du es wirklich ernst meint, das Beste daraus zu machen.
Björns Stimme war hierbei kaum Einzuschätzen. Eine Mischung aus ernst und freundlich.
 
Cat bekam das Gespräch vom Nachbartisch mit und wandte sich mit einem kurzen entschuldigenden Lächeln in Richtung Martin an Björn und Ernest. Denn sie hatte eine freie Wohnung für "Gäst". Da musste ihr Ernest kein Hotel bezahlen.

"Entschuldigt bitte die Unterbrechung. Björn, wenn du noch etwas wartest, dann wäre das wirklich nett. Du brauchst nicht in ein Hotel ... wir haben für Gäste eine freistehende Kellerwohnung."
 
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