16.04.04 - Nächtelanges Wachen

Dimitri nickte kurz und schloss seinen Arm stärker um Brenda. Er blickte zu Lurker herüber und krampfte sich ein Lächeln auf die Lippen.

"Hast du gut gemacht. Siehst du? Sie sind noch unmenschlicher als wir...."

Mehr konnte Dimitri wohl nicht dazu sagen. Er war froh, dass sein Rudel nun wieder mit ihm zusammen war. Und umso länger er darüber nachdachte, kochte in hm Wut auf. Er würde morden müssen, noch in dieser Nacht.

"Brenda... Lurker....", seine Augen wechselten zwischen den beiden hinun her. "Was haltet ihr von einem kleinen Snack mit Todesbonus?"
 
Dimitris Worte ließen mich zusammen zucken. Bei Snack kamen mir sofort Bilder von Pommes frites und Hähnchen in den Sinn, aber das Wort Todesbonus machte überdeutlich klar, was Dimitri wirklich meinte.
Unwillkürlich spürte ich ES in mir, wie es sich regte. Ich faste mir an die Brust, dort wo mal mein Herz schlug. Dort schien sich ES niedergelassen zu haben und mich zu Dingen zu treiben, die ich sonst wohl niemals machen würde. ES war so mächtig, so stark und so unglaublich böse.
Du liebst es doch, Du stehst doch drauf, gib dich ihm einfach hin, laß es geschehen Nein, ich will nicht. Niemals. Ich bin doch kein Monster. Nein, Du bist was Schlimmeres. Du bist ein gottverdammter, verfluchter Blutsauger NEIN
"Ja, Dimitri. Das ist eine gute Idee" WAS SAGE ICH DA?
 
Lurker wandte den Blick ab und stierte in die Dunkelheit jenseits der Halle, so angestrengt als gäbe es dort etwas lohnenswertes zu beobachten.
Es war eine Tatsache das seine `Bündniss Genossen´und Verwandten im Cafe de Trois sich einen Dreck um ihre Menschen zu kümmern, sonst hätten sie bemerken müssen das Raphael litt. Oder aber, sie hatten es bemerkt und genossen das Spiel mit ihm.
Tatsache war auch, das er in dieser Gemeinschaft noch weniger Wert war als eines dieser Fleischpüppchen.

Menschen... verdammt... Menschen.. nicht Fleischpuppen.

Er und sein Blut, sie waren ein Ärgerniss, eine Unannehmlichkeit. Nützlich wenn es um Spionage ging. Immer dann wenn einer seiner `höheren Verwandten´aus den `besseren Clans´Informationen benötigte, dann erinnerte man sich an die Häßlichen und überwand sich ihnen die Hand zu reichen.
Er dachte an Brenda, daran was mit ihr geschehen war, wer hatte das getan ?
Was war mitMay ? Wenn sie sich eines Tages zu nah an die widerwärtigen Werwölfe heran wagte ? Er war zu schwach um sie zu schützen.

Lurker dachte daran was Dimitri ihm gesagt hatte. Wenn die Menschen eines Vampires habhaft würde, würden sie Gnade walten lassen ? Nein würden sie nicht. Die Geschichte wußte was bereits einmal geschehen war als man gegen sie vorgegangen war. Schreckliche, alte Geschichten über Feuer und Rauch.

Aber gab es nicht genau dafür die Maskerade ?

Allerdings spürte er, dicht unter der Oberfläche seines Verstandes wieder ein Scharren und Kratzen. Er war immer noch innerlich aufgewühlt von Raphaels Blut, er mußte sich nur daran erinnern und schon zuckten seine Finger, schärften sich seine Sinne und rasten durch den Raum, auf der Suche nach etwas lebendigem. Er spürte das er jagen gehen sollte, tatsächlich, wollte er jagen gehen. Wozu sich etwas vormachen ? Bei dem Gedanken an Raphaels Blut zogen sich seine Innereien zusammen vor Verlangen.
Bevor er noch weiter zweifeln konnte nickte er.

Es war nur ein sachtes Nicken, er sah weder Dimitri, noch Brenda dabei an, starrte weiter aus einem Fenster in die Nacht, aber er würde mitkommen. Die Alternative war wieder allein und verstoßen zu sein.
Lurker stand auf und wartete.
 
Auch Dimitri erhob sich. Er blickte an sich herunter und bemerkte wieder, dass er oben herum unbekleidet war. Also war die erste Überlegung, einen Saftbeutel zu finden der in etwa seine Kleidergröße hatte, damit er ihm die Klamotten klauen konnte. Er hielt Brenda eine Hand hin um ihr aufzuhelfen und blickte dabei zu Lurker herüber. Er sah irgendwie deprimiert aus. "Lurker? Alles in Ordnung?", Dimitri fragte ehrlich besorgt. Vor einer Aktion wie dieser war es nicht gut wenn jemand von den dreien halbherzig an die Sache herangehen würde.
 
Ich ließ mich von Dimitri hochziehen. Was sollte ich denn auch schon machen?
Du kannst Dich weigern, einfach hier bleiben. Dimitri hätte sicherlich Verständnis dafür.Ja, bleib hier, dann bist du ALLEIN mit der Finsternis, dann kommen SIE dich holen und legen dich wieder in KETTEN
"Ich komme mit." meine Stimme ist fest und bestimmt, ganz so wie früher halt, als ich noch lebte...
 
Lurker sah Dimitri in die Augen. Lurkers Natur entsprechend, sah er die Leute selten direkt an, wozu auch, seine Augen verbarg er, ebenso wie sein Gesicht. Die meisten merkten es gar nicht das er an ihnen vorbeischaute.
Normalerweise war dort ein linkisches Glitzern beheimatet, doch Diesmal war sein Blick klar und fest.

Ja.. es ist alles in Ordnung. Nur eine Sache, wir sollten dafür sorgen das wir unaufällig sind. Ich rede von so etwas wie dem Massaker. Wenn du es weiter so hälst, dann wird die Camarilla, in Gestalt des Sheriff, bald an Deiner Tür klopfen. Ich weiß das du vor ihnen keine Angst hast, aber es sind einfach zu viele Dimitri und wenn wir zuviel Staub aufwirbeln, dann wird man alles daransetzen uns zu finden und dann werden wir vernichtet.

Es war eine simple Wahrheit. Dimitri war stark und er würde sicherlich eine ganze Horde dieser `Cafe de Trois sitzenden Weicheier Toreador´ zu blutigem Brei verarbeiten, aber sie konnten nicht gegen die ganze Stadt bestehen.

Ich bitte dich das zu überdenken, alles andere wäre sträflicher Leichtsinn. Und wir haben jetzt mehr Verantwortung als nur für dich Dimitri.

Lurker sah kurz zu Brenda. Was würde aus ihr werden wenn Dimitri etwas passierte ?
Der Tzimisce mußte wissen wovon Lurker sprach, er mochte stolz sein und wild und überzeugt von seiner Sache, aber er war ganz sicher nicht dumm. Er arbeitete nun mal direkt, brutal und effizient, das war seine Art. Lurker war es gewohnt verstohlen zu leben, ungesehen, unauffällig. Man sah ihn nicht kommen, man wußte nicht wohin er ging. Man wußte nichts über ihn, so war es ihm im Blut, so war sein Denken und sein ganzes Ich.
Jetzt ging es darum ihre Talente zu kombinieren.

Wenn wir alle zusammenarbeiten, wenn wir unser Können zusammenlegen, dann kann uns nichts aufhalten.

Lurker war überzeugt von dem was er sagte. Sie waren gemeinsam dem Rätsel des Fluches auf die Spur gekommen und sie hatten etwas verändert. Es lag in der Luft, es kroch durch die Stadt, man konnte es nicht leugnen.
Sie waren gemeinsam vor dem Sonnenaufgang geflohen, hatten am Rande des flammenden Infernos getanzt und sie waren entkommen.
Jetzt waren sie wieder mit Brenda vereint, Lurker fühlte sich tatsächlich stark, als Teil der Gemeinschaft. Das war neu, aber es war gut, das Beste das seit Jahren der einsamen Dunkelheit aufflackerte.
Er hielt Dimitri eine Hand hin und bezog auch Brenda mit ein.

Also... gehen wir los und lassen uns von Dimitri die Nacht zeigen ?
 
Dimitri nickte und strich sich das Haar nach hinten. Lurker hatte recht. Allerdings war es vielleicht etwas schwierig, ihm das Kämpfen beizubringen und Brenda daran zu gewöhnen, dass sie Blut trinken musste um Lebensfähog zu sein, und dabei an sich selbst zu denken. Es würde sicher ein, oder zwei Tote geben, vielleicht auch mehr. Aber sie würden dafür sorgen, dass diese Leichen niemals gefunden werden.

Dimitri klopfte Lurker leicht auf die Schulter. "Du hast verdammt recht. Wir werden sehen was auf uns zu kommt. Es gibt hier um die Ecke eine kleine Kneipe, dort befinden sich unter anderem auch einige dunkle Seitengassen. Ich würde vorschlagen, dass wir dort vorbeischauen und unsere Sache durchziehen."

Dimitri gab Brenda grinsend einen Klaps auf den nackten Hintern. "Du kannst uns bestimmt den einen oder anderen hinauslocken. Dann machen wir eine kleine Feier."

Mit diesen Worten stieß Dimitri die Tür auf und lies die beiden heraustreten, bevor er sie fest hinter ihnen verschloss. "Also los, meine Lieben. Gehen wir essen."
 
Aus unerfindlichen Gründen hob der Klaps meine Laune. Vielleicht weil es irgendwie eine Normalität war. Ebenso eine Normalität, wie der Ausspruch: Gehen wir essen.
Jedenfalls sorgte es dafür, daß sich die finsteren Schatten in meinen Gedanken verzogen und ich sogar ein kleines Lächeln zustande brachte.
"Ja, gehen wir. Ich brauche irgendwas zum Anziehen. Sonst friere ich mir noch den Hintern ab." kicherte ich, nein lachte ich, denn der Gedanke daran, ein Blutsauger könnte sich den Arsch abfrieren war in diesem Moment für mich sowas von saukomisch, das ich direkt einen Lachanfall bekam...
 
Es ging los, Aufregung wallte in ihm hoch. Sie waren unterwegs, zu dritt. Dimitri war ihr Anführer, er war stark und mutig, er würde für sie einstehen. Brenda war so etwas wie das Ziehkind, sie konnten gemeinsam lernen und würden für sie da sein. Außerdem kannte sie sich am besten in dieser modernen Welt aus als er und Dimitri.
Es fühlte sich gut und richtig an, sie würden nun die Nacht zelebrieren gehen.
Lurker war zufrieden wie sonst nur wenn er einem altem rätsel auf der Fährte war. Seine Augen funkelten wild und begeistert. Er dachte nicht daran was sie tun würden. Er genoß nur den Augenblick.

Am besten zieht Brenda meinen Mantel über, sie kann ja schlecht so in die Kneipe gehen...

Er gluckste, denn Brendas Lachen schien irgendwie die Luft zum flimmern zu bringen und summte in seinen toten Knochen nach. Es war ansteckend.
Dabei deutete er auf seinen Mantel der immer noch um Dimitris Schultern hing und dabei sehr stark spannte.
 
Mit wallendem Haar schritt Dimitri voraus, dreht sich einen Moment kurz um und zog Lurkers Mantel aus um ihn Brenda zu reichen. "Hier Kleines, Lurker hat recht, ansonsten wäre es wirklich etwas zu auffällig." Dimitris durchtrainierter Körper glänzte wie weißer Marmor im Licht des Mondes und wenn die Truppe jetzt von einem Camarilla Vampir gesehen wordn wäre, sie hätten sicher geahnt um was es sich hier handelte. Ein starkes Sabbat Rudel, auf dem Weg zum Bankett. Klein zwar, aber doch mächtig und mit wilder Überzeugung im Herzen. Das Tattoo hätte seine Pflicht sowieso erfüllt, denn welcher Mensch lies sich das Symbol des Clans der Unholde schon in verfremdeter Form auf den halben Oberkörper stechen?

Nach einigen hundert Metern, es mögen vielleicht 1 bis 2 Kilometer gewesen sein, in denen sie immer wieder seltsam von ein paar Passanten angestarrt worden waren und einige auch die Straßenseite wechselten, bei dem Anblick das sich ihnen bot, erreichten sie die kleine Billardkneipe. Dimitri deutete auf eine Seitengasse, in welcher die Mülltonnen Reihe standen und verzog sich schnell in das schummrige Licht.

Es flüsterte den beiden seinen Plan zu.

"Also, Brenda, du gehst hinein und machst einen Typen plump an. Sag ihm du willst sofort mit jemandem..." er kicherte "schlafen, am besten mit 3 Leuten gleichzeitig. Du stehst auf Gangbang oder wie man das hier nennt. Dann bringst du sie hier her und wir nehmen sie auseinander? Was meint ihr?"
 
Ich nickte stumm. Irgendeinen Typen anlabern und hoffen, daß er noch ein zwei Kumpels dabei hat, oder so.
Es war Dimitris Vorschlag und somit auch sein Wunsch und für mich dann irgendwie ein Befehl. Und das war gut so, denn dann mußte ich selber nicht denken, nicht nachdenken.
Ich schaute von Dimitri zu Lurker, tankte nochmal Kraft aus ihren Blicken, zog den Mantel etwas fester um meine Schultern. "Also dann geh ich jetzt da rein.. "

Ich wende mich ab, knöpf das Hemd noch etwas aus und zieh den Mantel wieder zu. Meine nackten Füße patschen auf dem nassen Asphalt des Gehweges und die Leuchtreklame der Nillard-Kneipe spiegelt sich in einer Pfütze.
Draußen sind schon ein paar Stimmen und Musik zu hören. Ich bleibe an der Tür stehen, zögere kurz und ziehe sie dann auf.
Es sind nicht viele da, fast alles nur Männer und die Stimmung ist gedrückt. Irgendwo klackern Billardkugel gegeneinander und kalte Rauchschwaden ziehen durch den Raum.
Ich zöger nicht lange, will niemanden direkt aussuchen und so gehe ich zu dem nächstbesten Typen am Tresen.
Ich stelle mich zwischen ihm und seinen Kumpels, wende mich ihm zu und laß den Mantel wie zufällig aufklaffen.
"Ich brauchs jetzt, ich brauchs mit mindestens dreien von Euch und ich wills draußen haben."
Er starrt wie ein Kaninchen auf meine entblößten Brüste und es dauert einen Moment bis meine Worte zu ihm durchdringen. Ich schließe den Mantel wieder und wende mich zum Gehen. Warte nur einen kleinen Moment noch an der Tür und dann gehe ich raus.

Ich gehe langsam in Richtung der dunklen Gasse und höre, wie hinter mir sich die Tür des Billardkneipe öffnet und dann wieder schließt. Höre Schritte hinter mir und sehe die dunkle Gasse vor mir.
Sie wird Dich holen, die Finsternis. Denk an die Ketten. Nur ES kann dich jetzt retten
Ich geh einen kleinen Schritt schneller. Ich weiß, daß Dimitri und Lurker da sein werden, ich weiß es. Ich hoffe es...
 
Lurker drückte kurz ihre Schultern und lächelte.

Keine Sorge, du machst das schon. Wir sind hier draußen.

Damit sah er sich nach einer guten Position um. Dimitri hatte ihm keinerlei Anweisungen gegeben, vielleicht wollte er das Lurker selbst lernte was zu tun war, seinen eigenen Stil fand. Er war nervös, aber es konnte nichts passieren. Dimitri war ja da. Zur Not würde er helfen.
Lurker entschloß sich aus dem Hinterhalt anzugreifen. Dimitri hatte ja bereits festgestellt das seine Wendigkeit und seine Schnelligkeit sein Kapital für den Kampf waren.
Er stieg auf ein paar Mültonnen und krabbelte ein Stück auf ihnen entlang, solange bis er im Dunklen verborgen war. Dann war er außer Sicht und man konnte nicht mehr sagen wo er sich genau herumtrieb.

Ungesehen harrte er aus, die Zeit kam ihm seltsam lang vor, wie gedehnt. Kurz flackerte in ihm etwas auf. War er sich überhaupt im klaren darüber was er hier tat ? Wollte er wirklich einen Menschen überfallen ? Er hatte schon einmal einen verletzt, ja, aber das war weil er in Panik geraten war.
Dasselbe Gefühl griff nun wieder nach ihm. Weg, nur weg. Das konnten sie nicht tun. Seine Augen weiteten sich erst als sich die Tür der Kneipe öffnete, dann zogen sie sich wieder zusammen, fixierten Brenda auf ihrem Weg in die Gasse hinein.
 
Dimitri stand mit verschränkten Armen an die kalte Mauer der Gasse gelehnt und hörte die Tür 2 mal auf und wieder zu klappen. Er schüttelte seine langen Haare nach hinten und spürte, wie er Blut durch seinen toten Körper pumpte. Gleich würde es roten Regen geben. Er hob die Hand und bedeutet Lurker einen nach oben gerichteten Daumen und grinste wild. Seine Muskeln vibrierten unter seiner beginnenden Anspannung. Er würde sich einen von den Menschen nehmen und die anderen beiden waren die beute für seine Schwester und seinen Bruder. Nur noch weniges Augenblicke, dann würde Brenda um die Ecke kommen.

Out of Character
2 BP für Körperkraft
 
Einder der Männer, es waren tatsächlich drei, war näher an mich herangekommen. Ich fühlte seine Hand erst auf meinem Rücken, und dann unter dem Mantel auf meiner nackten Haut. Seine Alkoholfahne war unangenehm.
"Kleines, Du hast das ernst gemeint eben, oder?" Fragte er und ich nickte nur stumm und ging weiter.
"Dahinten in der Gasse, ich steh zwar auf mehrer zugleich, aber ich bin keine Exibithionistin."

Seine Hand wanderte weiter und die Finsternis der Gasse sprang mich an. Dei beiden anderen Männer waren nun ebenfalls herangekommen, Neugierig und notgeil. Sie ließen ein paar Sprüche ab und ich führte sie in die Gasse...
 
Dimitri konnte Brenda sehen, wie sie mit den angesprochenen 3 Männern im Schlepp in die Gasse trat. Fein gemacht mein Liebes, aber begrabschen lassen musst du dich nicht wirklich. "Guten Abend die Herren, bereit für den geilsten Fick eures Lebens?" Dimitri schoss nach vorn, griff den erstbesten Menschen den er greifen konnte und warf ihn mit aller Kraft die er hatte in die Richtung in der er Lurker vermutete. Die Mülltonnen schepperten laut, und Dimitri wusste, dass Lurker jetzt sicher wusste was er tat.

Dimitri baute sich am Ausgang der Gasse auf. Er schnaubte wild und sprang einen der verdattert rumstehenden verbleibenden 2 Menschen an und rammte seine Fänge in seinen Hals. Er schlang die Arme und Beine um ihn und brachte ihn langsam zu Fall. Er soff und soff, so lange bis kein Tropfen Blut mehr in seinem Opfer war.
 
Lurker sah den Daumen, auch wenn Dimitri sich ein wenig in Lurkers Position irrte, so stimmte doch die Richtung in der er ihn vermutete. Scheinbar waren sie ein gutes Team wenn der Andere sich schon so gut denken konnte wo Lurker genau war.
Dann sah er die vier Gestalten in die Gasse einmarschieren.

Fleischparade

Jubelte es ihn ihm, er schüttelte den Kopf und verdrängte das Gefühl. Dann fiel sein Blick auf die Türe der Kneipe, seine natürliche Vorsicht ließ ihn zuerst überprüfen ob sich der Truppe noch Neugierige angeschlossen hatten. NIcht das gleich die halbe Kneipe herraus kam.

Lurker merkte das es ihm besser ging bei dem was sie vorhatten, wenn er sich auf sie Sache konzentrierte. Er spürte etwas in sich pochen und sich winden, ein Teil von ihm war enttäuscht das er heute nicht von Raphael nehmen hatte können, regelrecht wütend.
Lurker kauerte sich tief und bereitete sich darauf vor sich in die Gasse zu katapultieren.

Ein letzter Blick zur Kneipe, blieb alles ruhig ?

Zu spät, Dimitri hatte einen der unglücklichen in seine Richtung geschleudert. Der Mann krachte knapp neben ihm in den Abfall und grunzte dabei. Lurker erstarrte.
 
Der dritte Mann konnte kaum realisieren was geschah. Sein alkoholvernebeltes Hirn reagierte langsam und seine Notgeilheit machte ihn irgendwie unbeweglich und steif.
Ich stand direkt hinter ihm und als er sich endlich umdrehte warf ich mich ihm einfach an den Hals. Drängte meinen Körper gegen ihn und hauchte ihn ins Ohr.
"Los, machs mir, ich steh drauf."
Meine Arme umschlangen ihn und ich zog ihn einfach auf den Boden.
Und jetzt?
ES wühlte in meiner Brust, lauerte und zerrte. Doch ich wollte nicht schon wieder. Nicht schon wieder einen Menschen zerfetzen.
Der Mann unter mir war immer noch recht verwirrt und ich rief: "Dimitri, was soll ich machen?"
 
Out of Character
Alles klar... aber meine Aktionen mache ich jetzt nicht mehr rückgängig. Ich warte aber gerne geduldig.
 
Out of Character
Na, da stellt ihr mich ja schon vor halb-vollendet Tatsachen, ihr Nasen :D Also, auf ins Gewurschtel...


Bob, eben jener nette Mann, der bei Lurker in der Nähe gelandet war blieb den ersten Moment einfach nur stöhnend und ein bisschen benommen liegen. Scheisse, was war hier denn bitte passiert? Dieses Bürschlein da eben... Nein, es war unmöglich, dass so ein Schmachthaken ihn einfach von sich schleuderte. Irgendeines der Biere musste wohl schlecht gewesen sein, was? Leider war ihm nicht zum Lachen zu Mute in dieser Situation. Stöhnend und sich den Kopf reibend setzte er sich auf und fühlte den stechenden Schmerz von seinen Rippen. Blut lief aus einer Platzwunde an seinem Hinterkopf...

Dimitris Opfer schlug wild nach ihm, um sich, zeterte und schrie... bis Dimitri endlich einen Punkt zum zubeissen gefunden hatte... Erstaunlich ruhig, ja sogar besänftigt, liess sein Opfer sich gehen und statt ihn fortzudrücken, zog er ihn sogar ein Stück näher an sich.
Out of Character
Erstmal 2 BP, da Brenda dich erstmal anspricht. Noch ist das Opfer also handlungsfähig.


Patrick, Brendas Opfer, hatte tatsächlich durch ihren plötzlichen Ansturm einen Abgang mit ihr zu Boden gemacht und kauerte dort nun mit Brenda zusammen. Was Dimitri da jedoch grade mit dem anderen Mann anstellte, liess selbst in seinem Alkoholvernebelten Hirn die Alarmglocken schrillen. Er umfasste Brendas Oberarm und rappelte sich auf, um sie mit von diesen Geisteskranken wegzuziehen...
 
Ich nutze den Schwung von Patrick aus und lasse mich mitziehen um ihn gegen die nächste Wand zu schleudern.
"Wo willst Du denn hin? Ist doch schön hier." Das bin nicht ich, das bin ich ganz bestimmt nicht
Eisern umfasse ich seine Handgelenke und drücke ihn fest gegen die Wand, mechanisch zuckt mein Knie hoch und verfehlt sein Ziel nicht....
Out of Character
Hab Stärke, ich denke nicht, daß man das Würfeln muß, oder?
 
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