TR Gomer
Kainit
- Registriert
- 7. Oktober 2003
- Beiträge
- 2.580
Ein ungünstiges Zeitmanagement am Ende der letzten Nacht hatte Kai leider dazu gezwungen im Kofferraum seines Wagens zu übertagen. Unangenehm, aber es zeigt ihm wie wertvoll gute Ghule sein konnten. Seine Ghul hatte den Mercedes in Finstertal übernommen und beim El Privilegio auf dem Parkplatz abgestellt, wahrscheinlich noch einer der sichereren Orte der Stadt, danach den Audi geholt und damit noch ein paar Dinge erledigt. Entsprechend seiner Anwisungen erwachte er in einem abgeschiedenen Parkdeck eines Parkhauses, im Wagen ein frischer Anzug und nur wenige Meter entfernt seine Ghul. Sie hatte die Stadt nach einem Trainingsgelände absuchen sollen und konnte ihm nun ein Ziel nennen.
"Guten Abend. Alle Infos liegen im Umschlag auf dem Beifahrersitz."
Das Tagesgeschehen.
"Danke."
Ein knappes Lächeln kam auf das Gesicht der Frau.
"Und das neue Modell wird morgen auf dem Parkplatz stehen."
Ein Lächeln kam auf das Gesicht des Caitiff, die BMW F800 wäre also morgen da, dafür gab er sein altes Model gerne ab. Ein bisschen Unlebensfreude mit dem neuen Motorrad, was monnte man schon fmdagegen haben.
"Ich freue mich darauf. Behalte den Immobilienmarkt im Auge, es sollte nicht mehr lange dauern bis ich endlich informiert werde wie mein Status in der Stadt ist. Danach möchte ich möglichst schnell an einem Objekt mit dem Umbau beginnen. Das wäre von meiner Seite erstmal alles."
Mit einem weiteren Nicken war damit alles gesagt, beide gingen ihre Wege. Kai sah sdich an was er im Wagen nich fand, eine Waffe wie er es sich gedacht hatte. Co2 betrieben, leicht unhandlich, mit Trommelmagazin und blow back Funktion. Ein gutes Trainingsgerät mit 8 Diabolos in einem Trommelmagazin. Die dabeiliegende Adresse würde ebenfalls leicht zu finden sein, er gab sie in den Navi ein und startete den Wagen. Ein Blick hinter die Sonnenblende brachte auch das bereits gezahlte Parkticket zum Vorschein. Was würde er nur heute noch ohne Ghul machen?
Kai fuhr am genannten Objekt vorbei und sah es sich ersteinmal bei der Vorbeifahrt an. Leicht gehobene Wohngegend, keine streunenden Leute, wahrscheinlich ist dem Bauherrn das Geld in der Bauphase ausgegangen und jetzt wartete die Firma auf einen neuen Besitzer mit Geld. Kein Einzelfall aber für ihn gut. Er parkte den Wagen abseits, verdunkelte bei der ersten Gelegenheit und trat mit der Waffe in der Tasche näher heran. Einzig die Ziele waren ungünstig. Einfache faltbare Kunststoffdosen, nicht sein übliches Arbeitsgerät aber leise und unauffällig. Der erste nahe Blick auf das Objekt zeigt keine Alarmanlagen auf der äusseren Seite, stattdessen eine Holzplatte anstelle der Tür. Da die unteren Fenster allerdings alle noch im Rohzustand waren und nur ein Teil mit Folien abgedeckt wawar das auch kein Problem. Wahrscheinlich wurde die Arbeit mittendrinn abgebrochen als die Rechnungen nicht mehr bezahlt wurden. Zentimter um Zentimer bewegte er sich durch den Fensterrahmen, auf der Suche nach allem was ihm Probleme bereiten konnte. Aber es war nichts zu finden.
Die Baustelle musste erst vor wenigen Tagen verlassen worden sein, vielleicht auch einfach wegen Personalmangels aufgrund der Ereignisse der letzten Tage stillgelegt, aber der Zustand war noch sehr gut, auch keine nassen Schuhabdrücke vom Regen. Er sah sich nach einer geeigneten Stelle um, Stockwerk für Stöckwerk. Bisher war der Rohbau noch nicht weit fortgeschritten, kahle Wände, keine fertigen Böden, Folien über den Fenstern durch die gerade genug Licht von Straßenlaternen drang wie Kai es gut fand. Und im obersten Stockwerk ein Mauervorsprung auf geeigneter Höhe. Der Raum war schon etwas weiter bearbeitet, die Sanitären Anlagen legten die Vermutung nahe das hier der Bauhere ein funktionierendes Wc während der Bauphase hatte, mit abgetrenntem Urinal. Die Abtrennwand diente hier auch als vorbau für ein versenkbares Regal. Die Position war günstig, durch einen Flur entlang hatte er einige Meter Entfernung, der Ort wa also geeignet. Er legte die Faltdosen ab, Öffnung zu ihm gewandt und trat weg um eine größere Entfernung zu haben . 7 Meter. Nicht Ideal, nicht das beste für diesen Zweck aber das er finden konnte.
[D]Besser als nichts. [/d]
Er legte für den ersten Schuss gezielt und langsam an um ein leichtes Gefühl zu erhalten. Definitiv nicht Wettkampftauglich und eher als Spielzeug gedacht, für den Zweck aber gut genug. Er zog den Abzug durch und achtete auf das Geräusch. Treffer. Der Bewetungsablauf änderte sich, er schoss nicht mehr aus der idealen Positin heraus, denn hier gab es ein Problem. Wer aus dem idealen Stand heraus schoss war hatte entweder keine Deckung oder bewegte sich nicht. Er änderte die Haltung, hielt sich an der Wand um grob Deckung zu simulieren, auch hier genügte es. Die Waffe war nicht optimal nach sportlichen Kriterien, auf 10 Metern konnte damit gerade eine Handfläche getroffen werden schätzte er, für eine Übung die auf ein größeres Ziel ausgelegt war allerdings nach wie vor ausreichend. Es folgte der erste Wechsel des kleinen Trommelmagazins, er achtete dabei auf jedes Geräusch das verraten konnte das er nicht allein war, aber da war nichts, nur der leichte Regen der seinen eigenen Schall im Gebäude hielt und mit seinem eigenen Lärm abschirmte. Jetzt sollte es auf Schnelligkeit gehen, schnelle Schussfolgen auf zwei Ziele. Hier zeigten sich schnell nicht mehr ganz so ootinmale Ergebnisse, beim schnellen Wechsel des Ziels verfehlten gleich zwei Diabolos das Ziel, hier bestand Übungsbedarf, auch wenn bei einem größeren Ziel ein Treffer noch im Bereich des möglichen lag. Das nächste Magazin brachte auch noch kein perfektes Ergebnis, als er die Diabolos einsammelte stellte er allerdings fest das er nicht mehr allein war. Schnell verstaute der Caitiff alles unter der Jacke und verdunkelte sich. Ein klacken war zu hören, Metall auf Stein.
"Irgendwer hier? Wir suchn noch Leute für ne Party."
Gefolgt von Gelächter. Er warte nich ab und lauschte, er konnte unterschiedlich schwere Schritte unterscheiden, sie gingen durch das Gebäude und er hörte wie die ersten die Treppe bis zum ihm hochgingen. Das Gesicht war eigentlich jung, aber schon von Narben geprägt, und sichtbar dem langen Einfluss verschiedener Drogen ausgesetzt. Der Mann versuchte mit einer Taschenlampe Beute zu finden, einfache Opfer, aber er hätte den Caitiff nich bemerkt wenn dieser direkt vor ihm gestanden wäre.
"Schade, die Bude is leer. Hier bleben wir, ist gemütlich."
Kai schlich an ihm vorbei und sah auf dem Weg nach unten die anderen, eine kleine Gruppe junger Erwachsener, irgendwo zwischen Punk und Obdachlosem, sichtbar aggressiv und an Blut interessiert das auf einem Oofer in den Boden rinnt. Kai hatte nicht das Bedürfniss sich die Mühe zu machen mit dieser Gruppe zu befassen. Er sah wie sie ihr weniges Eigentum ausbreitete, zwischen Taschenlampen und Kerzen war das nötigstte an Drogenbesteck bereits ausgebreitet und eine junge Frau wollte bereits zugreifen, wurde aber zurückgezogen.
"Ne Puppe, heute zahlste im voraus."
Der Blick den er über ihren Körper warf machte klar was gemeint war, das Narbengesicht kam langsam von ober herunter.
"Hey, fangt nicht ohne mich an, sonst stzt es was!"
Er schlug dabei mehrmals als Warnung mit seinem Metallrohr gegen eine Wand. Eine Art von Subkultur die Kai nich nie verstanden hattte und mit der er nichts zu tun haben wollte. Das Narbengesicht würde sich gleich nehme was es wollte, gefolgt vin den anderen. Es war abschreckend und widerwärtig, aber es war ein Teil der Nacht. Der Caitiff spürte eine gewisse Abscheu, aber sein Gewissen war sich noch nicht wicher wie es reagieren sollte, soweit war er schon abgestumpft. Es war eine Sache der sterblichen, nicht seine. Wenn das nur nicht dieses leichte Nagen in seinem Verstand wäre. Er hatte eine Waffe, die Glock war verfügbar und ebenso ein Elektroschocker. Aber im Nahkampf gegen diese Gruppe? Nicht sein Vorgehen. Er wollte sich wegdrehen um zu gehen, aber es ging noch nicht.
[/d] du hast nichts hiermit zu tun. [/d]
Es war nicht das erste mal das dies geschah, das ergab sich ihm aus dem Gespräch. Sie war süchtig, wenn nicht hier würde sie sich woanders Stoff holen, wenn nicht mit dieser Bezahlung dann mit einer anderen. Beschaffungskriminalität die schiefgehen konnte. Es gab so viele Möglichkeiten aber Kai hatte noch immer seine Zweifel. Etwas zog an ihm, brachte ihn dazu einen anderen Raum zu betreten, der Raum durch den der vernarbte ging. Er stand mit dem Gesicht zu einer Wand, öffnete seine Hose und fing an zu urinieren, das Rohr über der Schulter. Der Caitiff hattte das Gesicht der Frau im Kopf, sie erinnerte ihn an jemanden aber er wusste nicht an wen, er spürte nur weiter den Konflikt zwischen Mensch und Tier. War er schon soweit das er wegsehen konnte wenn er etwas vor seiner Nase sah? Unendliche Sekunden zogen sichbis er einen Fuß vor den anderen setzte. Es war der Lauf der Dinge. Diese Gruppe schien nicht das erste Mal so zu handeln, es war keine richtige Vergewaltigung sondern ein Geschäft.
[d] lass es einfach und denk nicht weiter daran [/d]
Er war eigentlich das Monster in diesem Raum, aber das menschliche schien ihm fast schon wichtiger als diesen Menschen.
[D] und warum hast du sonst keine Probleme damit?[/d]
Durch seine Arbeit war er es gewohnt Menschen zu biegen, zu formen und zu Taten zu bewegen die sie sinst nie begangenhätten, Entscheidungen zu treffen die sie ohne ihn nie getroffen hätten und geschehenes zu vergessen das schlimmer war als das Treiben hier im Rohbau. Trotzdem war es nich etwas anderes für ihn ein Gesicht zu sehen und noch vor Ort zu sein wenn die Folgen des Handelns eintraten.
"Kommt schon, gebt mir doch gleich was."
Das Narbengesicht wollte das Kommando beibehalten.
"Fang an zu tanzen, wenn meine Laune davon steigt kannste gleich was haben."
Und wieder dieses Lachen. Sie waren Beute, alle. Aber nicht für ihn und nicht jetzt, seine Zeit ihm Haus war vorbei. Während die kleine "Feier" ihren Lauf nahm schlich er bereits durch die Straßen auf dem Weg zu seinem Wagen und fuhr erstmal ohne konkretes Ziel los, das Gebiet der Gangrel hattte er aus der Karte noch grob ihm Kopf, ein genaues Ziel würde sich ergeben wenn er telefoniert hatte. Er durchsuchte sein Addressbuch aus München und fand den alten eintrag von Meyye. Es machte sich also doch bezahlt das keine Nummer komplett löschte. Er drückte die Taste zum wählen und wartete.
"Guten Abend. Alle Infos liegen im Umschlag auf dem Beifahrersitz."
Das Tagesgeschehen.
"Danke."
Ein knappes Lächeln kam auf das Gesicht der Frau.
"Und das neue Modell wird morgen auf dem Parkplatz stehen."
Ein Lächeln kam auf das Gesicht des Caitiff, die BMW F800 wäre also morgen da, dafür gab er sein altes Model gerne ab. Ein bisschen Unlebensfreude mit dem neuen Motorrad, was monnte man schon fmdagegen haben.
"Ich freue mich darauf. Behalte den Immobilienmarkt im Auge, es sollte nicht mehr lange dauern bis ich endlich informiert werde wie mein Status in der Stadt ist. Danach möchte ich möglichst schnell an einem Objekt mit dem Umbau beginnen. Das wäre von meiner Seite erstmal alles."
Mit einem weiteren Nicken war damit alles gesagt, beide gingen ihre Wege. Kai sah sdich an was er im Wagen nich fand, eine Waffe wie er es sich gedacht hatte. Co2 betrieben, leicht unhandlich, mit Trommelmagazin und blow back Funktion. Ein gutes Trainingsgerät mit 8 Diabolos in einem Trommelmagazin. Die dabeiliegende Adresse würde ebenfalls leicht zu finden sein, er gab sie in den Navi ein und startete den Wagen. Ein Blick hinter die Sonnenblende brachte auch das bereits gezahlte Parkticket zum Vorschein. Was würde er nur heute noch ohne Ghul machen?
Kai fuhr am genannten Objekt vorbei und sah es sich ersteinmal bei der Vorbeifahrt an. Leicht gehobene Wohngegend, keine streunenden Leute, wahrscheinlich ist dem Bauherrn das Geld in der Bauphase ausgegangen und jetzt wartete die Firma auf einen neuen Besitzer mit Geld. Kein Einzelfall aber für ihn gut. Er parkte den Wagen abseits, verdunkelte bei der ersten Gelegenheit und trat mit der Waffe in der Tasche näher heran. Einzig die Ziele waren ungünstig. Einfache faltbare Kunststoffdosen, nicht sein übliches Arbeitsgerät aber leise und unauffällig. Der erste nahe Blick auf das Objekt zeigt keine Alarmanlagen auf der äusseren Seite, stattdessen eine Holzplatte anstelle der Tür. Da die unteren Fenster allerdings alle noch im Rohzustand waren und nur ein Teil mit Folien abgedeckt wawar das auch kein Problem. Wahrscheinlich wurde die Arbeit mittendrinn abgebrochen als die Rechnungen nicht mehr bezahlt wurden. Zentimter um Zentimer bewegte er sich durch den Fensterrahmen, auf der Suche nach allem was ihm Probleme bereiten konnte. Aber es war nichts zu finden.
Die Baustelle musste erst vor wenigen Tagen verlassen worden sein, vielleicht auch einfach wegen Personalmangels aufgrund der Ereignisse der letzten Tage stillgelegt, aber der Zustand war noch sehr gut, auch keine nassen Schuhabdrücke vom Regen. Er sah sich nach einer geeigneten Stelle um, Stockwerk für Stöckwerk. Bisher war der Rohbau noch nicht weit fortgeschritten, kahle Wände, keine fertigen Böden, Folien über den Fenstern durch die gerade genug Licht von Straßenlaternen drang wie Kai es gut fand. Und im obersten Stockwerk ein Mauervorsprung auf geeigneter Höhe. Der Raum war schon etwas weiter bearbeitet, die Sanitären Anlagen legten die Vermutung nahe das hier der Bauhere ein funktionierendes Wc während der Bauphase hatte, mit abgetrenntem Urinal. Die Abtrennwand diente hier auch als vorbau für ein versenkbares Regal. Die Position war günstig, durch einen Flur entlang hatte er einige Meter Entfernung, der Ort wa also geeignet. Er legte die Faltdosen ab, Öffnung zu ihm gewandt und trat weg um eine größere Entfernung zu haben . 7 Meter. Nicht Ideal, nicht das beste für diesen Zweck aber das er finden konnte.
[D]Besser als nichts. [/d]
Er legte für den ersten Schuss gezielt und langsam an um ein leichtes Gefühl zu erhalten. Definitiv nicht Wettkampftauglich und eher als Spielzeug gedacht, für den Zweck aber gut genug. Er zog den Abzug durch und achtete auf das Geräusch. Treffer. Der Bewetungsablauf änderte sich, er schoss nicht mehr aus der idealen Positin heraus, denn hier gab es ein Problem. Wer aus dem idealen Stand heraus schoss war hatte entweder keine Deckung oder bewegte sich nicht. Er änderte die Haltung, hielt sich an der Wand um grob Deckung zu simulieren, auch hier genügte es. Die Waffe war nicht optimal nach sportlichen Kriterien, auf 10 Metern konnte damit gerade eine Handfläche getroffen werden schätzte er, für eine Übung die auf ein größeres Ziel ausgelegt war allerdings nach wie vor ausreichend. Es folgte der erste Wechsel des kleinen Trommelmagazins, er achtete dabei auf jedes Geräusch das verraten konnte das er nicht allein war, aber da war nichts, nur der leichte Regen der seinen eigenen Schall im Gebäude hielt und mit seinem eigenen Lärm abschirmte. Jetzt sollte es auf Schnelligkeit gehen, schnelle Schussfolgen auf zwei Ziele. Hier zeigten sich schnell nicht mehr ganz so ootinmale Ergebnisse, beim schnellen Wechsel des Ziels verfehlten gleich zwei Diabolos das Ziel, hier bestand Übungsbedarf, auch wenn bei einem größeren Ziel ein Treffer noch im Bereich des möglichen lag. Das nächste Magazin brachte auch noch kein perfektes Ergebnis, als er die Diabolos einsammelte stellte er allerdings fest das er nicht mehr allein war. Schnell verstaute der Caitiff alles unter der Jacke und verdunkelte sich. Ein klacken war zu hören, Metall auf Stein.
"Irgendwer hier? Wir suchn noch Leute für ne Party."
Gefolgt von Gelächter. Er warte nich ab und lauschte, er konnte unterschiedlich schwere Schritte unterscheiden, sie gingen durch das Gebäude und er hörte wie die ersten die Treppe bis zum ihm hochgingen. Das Gesicht war eigentlich jung, aber schon von Narben geprägt, und sichtbar dem langen Einfluss verschiedener Drogen ausgesetzt. Der Mann versuchte mit einer Taschenlampe Beute zu finden, einfache Opfer, aber er hätte den Caitiff nich bemerkt wenn dieser direkt vor ihm gestanden wäre.
"Schade, die Bude is leer. Hier bleben wir, ist gemütlich."
Kai schlich an ihm vorbei und sah auf dem Weg nach unten die anderen, eine kleine Gruppe junger Erwachsener, irgendwo zwischen Punk und Obdachlosem, sichtbar aggressiv und an Blut interessiert das auf einem Oofer in den Boden rinnt. Kai hatte nicht das Bedürfniss sich die Mühe zu machen mit dieser Gruppe zu befassen. Er sah wie sie ihr weniges Eigentum ausbreitete, zwischen Taschenlampen und Kerzen war das nötigstte an Drogenbesteck bereits ausgebreitet und eine junge Frau wollte bereits zugreifen, wurde aber zurückgezogen.
"Ne Puppe, heute zahlste im voraus."
Der Blick den er über ihren Körper warf machte klar was gemeint war, das Narbengesicht kam langsam von ober herunter.
"Hey, fangt nicht ohne mich an, sonst stzt es was!"
Er schlug dabei mehrmals als Warnung mit seinem Metallrohr gegen eine Wand. Eine Art von Subkultur die Kai nich nie verstanden hattte und mit der er nichts zu tun haben wollte. Das Narbengesicht würde sich gleich nehme was es wollte, gefolgt vin den anderen. Es war abschreckend und widerwärtig, aber es war ein Teil der Nacht. Der Caitiff spürte eine gewisse Abscheu, aber sein Gewissen war sich noch nicht wicher wie es reagieren sollte, soweit war er schon abgestumpft. Es war eine Sache der sterblichen, nicht seine. Wenn das nur nicht dieses leichte Nagen in seinem Verstand wäre. Er hatte eine Waffe, die Glock war verfügbar und ebenso ein Elektroschocker. Aber im Nahkampf gegen diese Gruppe? Nicht sein Vorgehen. Er wollte sich wegdrehen um zu gehen, aber es ging noch nicht.
[/d] du hast nichts hiermit zu tun. [/d]
Es war nicht das erste mal das dies geschah, das ergab sich ihm aus dem Gespräch. Sie war süchtig, wenn nicht hier würde sie sich woanders Stoff holen, wenn nicht mit dieser Bezahlung dann mit einer anderen. Beschaffungskriminalität die schiefgehen konnte. Es gab so viele Möglichkeiten aber Kai hatte noch immer seine Zweifel. Etwas zog an ihm, brachte ihn dazu einen anderen Raum zu betreten, der Raum durch den der vernarbte ging. Er stand mit dem Gesicht zu einer Wand, öffnete seine Hose und fing an zu urinieren, das Rohr über der Schulter. Der Caitiff hattte das Gesicht der Frau im Kopf, sie erinnerte ihn an jemanden aber er wusste nicht an wen, er spürte nur weiter den Konflikt zwischen Mensch und Tier. War er schon soweit das er wegsehen konnte wenn er etwas vor seiner Nase sah? Unendliche Sekunden zogen sichbis er einen Fuß vor den anderen setzte. Es war der Lauf der Dinge. Diese Gruppe schien nicht das erste Mal so zu handeln, es war keine richtige Vergewaltigung sondern ein Geschäft.
[d] lass es einfach und denk nicht weiter daran [/d]
Er war eigentlich das Monster in diesem Raum, aber das menschliche schien ihm fast schon wichtiger als diesen Menschen.
[D] und warum hast du sonst keine Probleme damit?[/d]
Durch seine Arbeit war er es gewohnt Menschen zu biegen, zu formen und zu Taten zu bewegen die sie sinst nie begangenhätten, Entscheidungen zu treffen die sie ohne ihn nie getroffen hätten und geschehenes zu vergessen das schlimmer war als das Treiben hier im Rohbau. Trotzdem war es nich etwas anderes für ihn ein Gesicht zu sehen und noch vor Ort zu sein wenn die Folgen des Handelns eintraten.
"Kommt schon, gebt mir doch gleich was."
Das Narbengesicht wollte das Kommando beibehalten.
"Fang an zu tanzen, wenn meine Laune davon steigt kannste gleich was haben."
Und wieder dieses Lachen. Sie waren Beute, alle. Aber nicht für ihn und nicht jetzt, seine Zeit ihm Haus war vorbei. Während die kleine "Feier" ihren Lauf nahm schlich er bereits durch die Straßen auf dem Weg zu seinem Wagen und fuhr erstmal ohne konkretes Ziel los, das Gebiet der Gangrel hattte er aus der Karte noch grob ihm Kopf, ein genaues Ziel würde sich ergeben wenn er telefoniert hatte. Er durchsuchte sein Addressbuch aus München und fand den alten eintrag von Meyye. Es machte sich also doch bezahlt das keine Nummer komplett löschte. Er drückte die Taste zum wählen und wartete.