Lurker stand hinter Dimitri, so war er vor dem Blick des Küsters verborgen. Das machte es leichter ihn glauben zu lassen das er gar nicht dort war.
Er scharrte mit den Fingernägeln im Boden und war angespannt wie eine Stahlfeder. Was immer gleich passieren würde, er würde Dimitri helfen, das wußte er. Obwohl der Mensch vor ihm unschuldig und zu dem ein Geistlicher war. Er war selber ein wenig erschrocken über diesen Entschluß, aber es war eine simple Tatsache. Er hatte mit Dimitri getrunken, zweimal, hatte mit ihm die intimität und Extase geteilt. Sie wußten sogar voneinander wo die Zuflucht des Anderen war. Sie waren Partner und Freunde und Dimitri würde Lurker helfen, koste es was es wolle.
Lurker würde dem in nichts nachstehen, auch wenn es gegen einen Menschen ging. Aber noch mochte ihre List funktionieren und das Leben des Küsters würde verschont werden.
Er hoffte es inbrünsitg, denn irgendetwas war mit diesem Mann, er wirkte auf Lurker irgendwie, erhaben. Losgelöst. Er wollte nicht das jemandem Leid geschah.
Bitte bitte... sei einfach zufrieden und lasse uns unserer Wege gehen. Wir können doch nicht hier vor der Türe Blut vergießen.