[05.05.2008] Einsatzbesprechung

AW: [05.05.2008] Einsatzbesprechung

Alexander schaute sich Meyyes Übungsschwünge mit dem Katana an und schmunzelte. Es hatte was von Kill Bill, wie sie hier stand und einen auf Ninja machte. Dann wandte er sich an Roxana.

"Ich benötige 12 Schuss des Kalibers .45 für ein ganzes Magazin. Ausserdem 20 Schuss des Kalibers .50 für die Mossberg. Damit sollte ich auskommen." wies er die Gipsy an und legte die Munitionskartons vor sich auf den Tisch.

"Wenn ich es mir recht überlege, nehme ich noch zwei von den Messern. Man weiss ja nie." meinte er, wobei er gleich darauf die neue Ghulin anwies, ihm aus dem Keller eine Rolle Gaffa zu bringen.

"Wenn wir uns dann alle ausgerüstet haben, sollten wir loslegen.
Caitlin, hast du noch etwas heraus finden können?" fragte Alexander nach
"Wir werden zwei Teams bilden. Das eine wird sich zu der Stelle begeben, die Ziege laut dessen Ortung des öfteren passiert und versuchen, ihn dort abzufangen und festzusetzen. Die anderen werden hier im Café bleiben und Ziege zu sich rufen. Wir können ihn, wenn er sich ersteinmal im Eingangsbereich befindet, festsetzen."
 
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Kiera reagierte erst etwas verspätet, denn Alexander hatte den falschen Namen benutzt, doch das passiert ihr öfters mal, das war nicht so schlimm, Zwillingsschicksal halt.

"Ja, ich habe einen Ort ausgemacht, er ist mitten im Naturschutzgebiet", erklärte sie dann. "Am besten schaut sich das jeder auf der Karte an, damit ihr das auch besser findet."

Sie machte eine kleine Pause.

"Was die Teams angeht, ich würde zwar gerne mitgehen, auf der anderen Seite könnte ich hier Ziege besser überwachen. Ich hätte aber die Bitte, dass jeder der mit rausgeht, sich eines dieser Amulette einsteckt, am besten irgendwo hin, wo man es nicht sofort findet, damit wir euch finden, falls einer von euch verschleppt wird."

Oder sich verläuft, setzte sie im Gedanken dazu, vermutlich waren einige seid sehr langer Zeit nicht mehr in der freien Natur gewesen zu sein.
 
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"Ja, sicher, dann sagen sie mir, was ich schicken soll, dann mache ich das", sagte Sophie und lächelte.
 
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Caitlin tippte die letzten Buchstaben und drückte auf "Senden", sodass wenige Sekunden später eine SMS bei Alexander Stahl einging. Wie sagte man so schön: Wenn man vom Teufel spricht...

Out of Character
Guten Abend Herr Stahl, wichtiges und höchstvertrauliches Treffen im Hammer um 04:00 Uhr. Mfg Caitlin McKinney
 
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"Ich würde mitkommen und versuchen ihn abzufangen." Meldete sich Malik zu Wort. Einfach nur hier zu warten, war nicht o ganz seine Art und außerdem wollte er etwas Bewegung.

"Lassen sie mich nur noch meine Waffen, aus meinen Auto, holen." damit ging er dann aus dem Café heraus und holte seine Waffen und streifte sich eine Weste über. Er hatte genug Geschichten über Garou gehört, um zu wissen, dass man sie nicht unterschätzen sollte. Über die Weste trug er dann noch einen weiten schweren Ledermantel.
Vor ein paar Jahrzehnten, wäre er damit in einer Sommernacht aufgefallen, wie eine Glühbirne in der Nacht. Doch da die Gesellschaft sich seit dieser Zeit sehr gewandelt hatte, musste er immer wieder in Gedanken der Jugend danken, die so etwas als cool bezeichneten.

So kam er dann nach ein paar Minuten wieder ins Trois. Da er nicht wusste wo es hingeht, hatte er schon mal alles dabei, was er brauchte.
 
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Roxana verteilte an die einzelnen Person dann noch die gewünschten Waffen und steckte sich dann selber 2 Dolche und 2 Wurfdolche ein.

"Ich komme auch mit, es wäre gut, wenn der, bei dem ich mitfahre, nicht das modernste Auto hat, also nicht zuviel Elektronik oder die muß gut geschützt sein, damit nichts kaputt geht", sagte sie.

Was die Ravnos damit sagen wollte, konnte sich jeder selbst ausdenken, einige hatten schließlich schon mitbekommen, was sie bei Aufregung mit Elektrik und Elektronik anstellen konnte und nichts dagegen machen konnte.
 
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Als Ferdinand sah, dass Stahl sein Telefongespräch beendet hatte ging er zurück zu den anderen.

Nachdem sein Clansbruder wieder zurückgekommen war, und nun also alle versammelt waren sagte Ferdinand zu allen gerichtet:

„Darf ich einen für Moment um Ihrer aller Aufmerksamkeit bitten? Frau O´Niell sagte mir vorhin am Telefon: Wenn die Hüterin, der Sheriff oder die Geissel es bestimmen, sind Waffen im Elysium erlaubt…ansonsten, solange Krieg ist darf man hier auch ohne diese explizite Erlaubnis Waffen bei sich haben, soll jedoch die Bedienung über die Waffen informieren. Des Weiteren bat mich die Hüterin Ihnen mitzuteilen, dass Sie morgen alle hier im Café erscheinen sollen, um 20.30 Uhr, bewaffnet bis an die Zähne. Der Sheriff wird dann auch hier sein und erläutern um was es geht.“
 
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Alexander hatte es aufgegeben, sein Handy immer wieder aus der Jacke zu holen. Er hatte es nach dem letzten Telefonat einfach nicht mehr dorthin zurück getan, sondern vor sich auf dem Tisch platziert. Und er wusste, wieso er dies getan hatte. Keine 2 Minuten nachdem er aufgelegt hatte, rappelte sich das lästige Teil bereits wieder einen Weg über den teuren Holztisch. Kurzerhand griff er es sich und lass anscheinend eine Kurznachricht.

Caitlin...lass er unter der SMS und runzelte die Stirn. Verwirrt blickte er zu Kiera hinüber und wurde sich dann seines Fehlers bewusst. Schnell richtete er seine Aufmerksamkeit wieder auf die Personen an seinem Tisch und legte das Handy wieder hin.

"Herr Trapper und Senora Dragomir sind also schonmal bereit für das Outdoorteam. Noch irgendwelche Freiwilligen? Da Herr Reser auch gleich hier sein wird, schlage ich vor, dass er sie unterstützt.
Meyye würde ich gerne hier behalten. Genau wie Kiera. Wir kümmern uns um die Koordination des ganzen und werden Ziege, falls er hier her kommt, direkt dingfest machen!"
 
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Die Gräfin würde sicher hier bleiben, Antonia auch, schätzte Ferdinand. Also wäre die Größe der Gruppen etwas unausgewogen, wenn auch er hier blieb. Und obwohl er keine sonderlich große Lust auf diese Jagd hatte, in freier Natur über Stock und Stein, noch weniger hatte er Lust hier herumzusitzen. Und diese Sache war wichtig, da hatten persönliche Befindlichkeiten hintenan zu stehen. Er hatte hier schon ganz andere Unannehmlichkeiten auf sich genommen.

„Ich werde auch mit zum Naturschutzgebiet fahren.“

Nun war also klar was laufen würde, da war es an der Zeit die Hüterin zu informieren. Er nahm nochmal seinen Notizblock heraus, schrieb etwas auf, riss den Zettel ab und ging zur Theke.

„Würden Sie bitte dies an Frau O´Niell schreiben, in genau diesem Wortlaut? Sie wird wissen was gemeint ist.“

Auf dem Zettel stand: „Ziege ist im Naturschutzgebiet. Eine Gruppe fährt dorthin, andere Gruppe bleibt im Cafe und ruft ihn.“
 
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Verstärke es, wenn alle, die es konnten zusammen nach Ziege rufen würden? Ein Versuch ist es wert und soviele konnten das nicht, also würde sie wohl da bleiben.
"Ich beherrsche den Ruf auch, wenn ihr also noch jemanden braucht, dann könnte ich das machen, wenn nicht, kann ich auch mit auf die Jagd gehen", sagte Antonia nach der Überlegung, sollte Alexander Stahl entscheiden.
 
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Tja, im Warten war Meyye schon immer eine Niete. Sie hat ein Katana in der Hand und fragt sich ungeduldig, wann es endlich losgeht.. aber erstmal muss Kiera rausfinden wo Ziege ist und dann muss er sich auch bewegen. Währenddessen können sich ja alle mit Waffen eindecken und rumtelefonieren für Waffenerlaubnisscheine und so weiter.. aber wenn, wie sie aufschnappt, bei der Mine was rumkommt ist sie die letzte, die was gegen Telefonitis hat.

Umso mehr erstaunt es sie dann, wie der Plan letztlich aussieht. Sie sieht Alexander und die anderen ungläubig an. "Hallo, schon vergessen? Naturschutzgebiet istgleich Werwolfgebiet! Ich würd da nich hinfahren, wenn ich ihr wär. Und rufen sollten wir den auch irgendwoanders, wo's abgelegen is... weiß auch gar nich ob das ne gute Idee is, der weiß sicher was ihn da irgendwohin zieht.. und bringt wieder ne Menge Kumpels mit. Würd ich jedenfalls so machen." Sie schüttelt den Kopf. Und mit denen soll sie Ziege fangen..
 
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Ferdinand bekam nebenbei noch mit was Antonia und Meyye sagten und sagte daraufhin zu Sophie: "Einen Moment noch, es gab Einwände, bitte warten Sie noch mit dem Schreiben der Nachricht, vielleicht ändern sich die Pläne noch."

Er ging wieder zurück zu der Gruppe. Das Naturschutzgebiet lag im Werwolfgebiet? Das war der Wald südlich der Stadt, wo Ziege sich schon zuvor aufgehalten hatte? Ferdinand sah sich die Karte an.

„Der Ruf ist nicht unbedingt immer erfolgreich, da wäre es doch denkbar, dass sich die Erfolgschancen erhöhen, wenn zwei Personen den Ruf durchführen? Wenn beide Rufe erfolgreich sind folgt Ziege möglicherweise dem Ruf, der stärker ist. Schaden kann ein doppelter Ruf also nicht, würde ich schätzen. Oder vielleicht hat schon jemand mit einem solchen doppelten Ruf konkrete Erfahrungen gemacht?“
 
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Sophie hatte noch nicht angefangen zu tippen, so war es kein Problem und sie wartete erst einmal ab, was sich tun würde.
Irgendwie war das schlimmer als irgendwelche Asta-Sitzungen, die zogen sich auch wie Kaugummi und was dabei herauskam war meist nicht das, was man sich erhofft hatte.

"Klar, ich warte, ich gehe hier sowieso nicht weg."
 
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"Ich hätte da so ein paar kleine Tricks drauf, die eine grosse Hilfe sein können, wenn dann welche von euch noch die Möglichkeit haben, sich unsichtbar zu machen, wäre es vermutlich nicht ganz so aussichtslos", meinte Roxana.
"Allerdings zum Rufen, einen Hinterhalt suchen, sehe ich auch für eine gute Idee."

Es war alles besser als hier herumsitzen und warten, bis man vom Gegner niedergemetzelt wurde. Dass allerdings welche der fähigsten Kämpfer sich hier verschanzen sollten, warf auf diese ein etwas seltsames Bild. Nachdem, was ihr so zu Ohren gekommen war, waren Meyye und Stahl welche der kräftigsten Kämpfer.
 
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Also mitten ins Werwolfsgebiet, na wunderbar. Aber jetzt einen Rückzieher machen, das kam nicht in Frage.
Ferdinand hatte gesagt er käme mit, also käme er mit.

Aber dass Stahl wollte, dass ausgerechnet die Gangrel hier blieb...gerade sie war doch sicher mit Wäldern vertraut, und wenn jemand gegen einen Werwolf ankäme, dann sie. Nun ja, gegen einen. Aber gegen zehn? Da war es natürlich kein Wunder, dass Meyye es für Wahnsinn hielt sich ins Naturschutzgebiet zu begeben.
Aber wenn die Ravnos tatsächlich einen besonderes As im Ärmel hatte...

"Nun, ich jedenfalls kann mich verdunkeln.
Falls Ziege hierherkommt könnte das Café jedoch arg verwüstet werden. Sollte man das wirklich riskieren? Und ein Elysium als Kampfplatz...?"

Das wäre sicher der Hüterin nicht Recht, und das sollte doch eigentlich keinem Camarillamitglied Recht sein, da das dem Sinn und Zweck eines Elysiums vollkommen widersprach.
 
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Die laut kreischenden Reifen des BMW waren schon von weitem zu hören, als Max den Wagen beim Cafe zum stehen brachte war der Lärm noch lauter. Man bemerkte das er keine Zeit verschwendet hatte. Sekunden nach dem Lärm betrat er das Cafe. Was für ein Anblick, ein Koloss von Vampir, mit langen Haaren, aber statt der Ledersachen hatte er immernoch nur den dunklen Pullover, die Jeans und einfache Schuhe an. Aber da waren ja noch die zwei eingesteckten Silberdolche die er hatte...

Nachdem er durch die Tür trat ging er direkt auf die Gruppe zu, den neuen beachtete er noch nicht.

"Nabend."

Mehr sagte er nicht, was wichtig war würde er sicher gleich erfahren.
 
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Werwolfgebiet also. Das könnte tatsächlich ein Problem werden, besonders wenn wir die Gruppe aufsplitten.

"Ich sehe es auch als eine schlechte Idee, diesen Ziege hier hin zu rufen. Es gäbe zu viele Möglichkeiten für ihn schnell zu verschwinden.

Am besten wäre eine große weite Fläche, die von Deckung umringt ist. Ich weiß nicht genau wie dieses Rufen funktioniert, aber so weit ich weiß, ruft man ihn zu einer Person oder?" er wartete auf ein kurzes Nicken und erzählte dann weiter.

"Wenn dieser Ziege tatsächlich mit Verbündeten reist, wäre es auch keine unvorteilhaft unsere Gruppe zu trennen. Wenn es zum Kampf kommt, könnten die Gruppen schlecht einander unterstützen und sie nehmen uns einzeln auseinander.

Die Methode die Miss McKinney benutzt, ist auf alle Fälle hilfreich ihn zu finden. Die Frage, die wir uns eher stellen sollten, ist aber, ob wir unser Hauptaugenmerkt darauf legen sollten, ihn auf der Strecke zu fangen oder ihn an einen Ort zu lenken.

Wenn wir ihn Rufen, wird er sich sicher sein, dass er in eine Falle läuft. Es ist gut möglich, dass er Verstärkung holt, die vielleicht sogar noch vor ihm zu dem Platz kommt und er wird sich zurückhalten.


Wenn das der Fall ist, wäre dies eine gute Möglichkeit, ihn zu stellen. Da ich diesen Ziege aber nicht genau kenne, weiß ich nicht wie er handeln wird. Wenn er aber mit einer Leibwache reist, brauchen wir mehr als nur ein oder zwei Kampferprobte Kainiten. Wir müssen schnell und hart zuschlagen, damit er keine weitere Unterstützung rufen kann.“ Malik rieb sich kurz das Kinn und dachte nach.

Wenn wir auf ein Rudel Garou treffen, wird es übel. Wenn natürlich wahr ist, was Stahl gesagt hat, dann brauchen wir ihn bei dem Überfallteam.

„Wenn Ziege zu einem Punkt gerufen wird, dann können wir seine Rute wenigstens ein wenig bestimmen und uns in Position begeben. Miss McKinney sollte meiner Meinung auch nicht zu einer der Gruppen sein, sondern in Sicherheit uns die Bewegungen von Ziege durchgeben. Sie wäre unser Auge, mit dem wir die Bewegung des Feindes verfolgen.

Außerdem wäre es auch das beste, Ziege anzugreifen, eh wir ihn Rufen oder kurz danach. Sobald er gerufen wird, wird er noch mehr auf der Hut sein als jetzt. Außerdem würde ich auch vorschlagen, dass eine Gruppe aus den stärksten Kämpfern gebildet wird, da eine Aufsplittung der Kräfte Katastrophal enden könnte.“
Damit hatte Malik in dieser Runde mehr gesagt, als bisher. Sein Vorsatz erst einmal still zu beobachten hatte er nun beiseite geschoben, da zu viel auf dem Spiel stand.
Die anderen konnten jedenfalls an seiner Körperhaltung und an seiner Stimmlage erkennen, dass so eine Besprechung für den Amerikaner nichts Neues war und er es sichtlich genoss, diese kleine Schlacht zu planen. Die Pause, die jetzt folgte und der Blick zu Stahl, machten klar, dass er nun darauf wartete, das die Anderen etwas sagten. Wobei er Stahl scheinbar die Rolle des Anführers zudachte.
 
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Ferdinand nickte Max zu, als dieser in das Café kam.
Mit Kampf und Hinterhalt und der Planung dessen kannte Ferdinand sich nun wirklich nicht aus, aber gut, dass auch Kainskinder anwesend waren, die damit Erfahrung hatten.

„Wäre es nicht schwierig Ziege auf der Strecke fangen, wenn wir nicht wissen exakt welche Strecke er nimmt? Seine Strecke wird sich sicher nicht 100%ig vorhersehen lassen."

Dann fügte er wohl oder übel hinzu: "Ich persönlich habe nicht viel Kampferfahrung, aber ich werde mein Bestes tun.“

Ferdinand sagte nicht gern, dass er etwas nicht gut konnte, aber niemand konnte alles können, und seine Stärken lagen eben auf anderem Gebiet.
 
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Zwei Gruppen also und noch eine weitere als Koordinierungsstelle. Gute Idee. Auch dass der Gerufenen nicht hier ins Café zitiert wurde, fand ihr Verständnis und ihre Unterstützung.

„Nun, ein wenig verstehe ich mich in der Kunst der Präsenz. Es ist wohl so, dass sich ein starker Geist gegen einen Ruf wehren kann. Wenn aber dieser Geist in kurzen Abständen gerufen wird und das zudem von verschiedenen Personen, bricht er irgendwann zusammen und kann sich nicht mehr dagegen wehren.
Es bleibt aber eine, bereits erwähnte, Tatsache, dass sich der Gerufene bewusst ist, was passiert. Und spezielle Ziege dürfte wissen, was ihn am anderen Ende blüht. Wenn wir also mit massiver Unterstützung für ihn rechnen, sind wir gut bedient.“

Hatte man denn einen Ort für ein Treffen mit Ziege? Einen Ort, der nur über einen bestimmten, leicht zu überwachenden Weg zu erreichen war? Sie wartete ab, wie es weiter gehen würde. Auch würde sie abwarten, in welche Gruppe Stahl sie einteilen würde.

Wahrscheinlich in die „Rufergruppe“, aber sicher konnte man da nicht sein.

Als dieser Max dann noch das Café betrat und sofort anfing zu poltern, kam ihr eine Erinnerung und sie hatte eine Idee, noch nicht viel mehr, aber es würde lustig werden. Brujahs waren so klischeebehaftet, so einfach strukturiert. Ganz anderes als ihr Clan.
 
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Das die alte etwas vorhatte das gegen Max gerichtet war bemerkte er nicht, es wäre ihm im Moment auch komplett egal gewesen.Gefürchtet hätte er sich nicht, im Gegenteil hätte er sich sogar sehr darüber gefreut. Er hörte aufmerksam zu was es zu sagen gab. Max nahm sich selbst heraus aktiv teilzunehmen.

"Würd ich wissen das man mich in die Falle lockt, würd ich jemanden mit nem Tanklaster voll Benzin vorschicken. Aber klar, is immer noch besser als nichts. Und vor ner Verstärkung von ihm wird ja wohl keiner die Hosen voll ham. "

Er sah kurz in die Runde und erkannte ein paar der Gesichter, die Leute die er am Vorabend bei dem Angriff der Garou um sich hatte sah er besonders an.

"Wenn ein kleiner Neugeborener wie ich schon nen Werwolf alleine im Nahkampf töten kann, Kacke, was will dieser Sitzschiffer von Ziege dann erst gegen ein paar echte Brocken die wirklich was auf der Pfanne haben anstellen?"

Weniger reden, mehr zuschlagen. So war eindeutig der Gedankengang von Max.
 
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