[05.05.2008] Einsatzbesprechung

AW: [05.05.2008] Einsatzbesprechung

Meyye bleibt derweil wo sie ist und schaut weiterhin mit gemischten Gefühlen zu, wie die Waffen hereingekarrt werden und die Verteilung beginnt. Erst dann geht sie etwas näher heran und sucht eines der erwähnten Katanas, das sie nimmt und sich genauer anschaut. Nikita darf sich freuen.

Kurz schaut sie mißbilligend der neuen Geißel zu, als der Typ Kiera folgt.. wehe er stört sie, dann wirft sie ihn raus. Ansonsten bleibt abzuwarten, ob Ziege sich heute überhaupt noch irgendwohin bewegt oder ob er schön sicher in der für die Kainiten äußerst riskanten Werwolfgegend bleibt. Auch wenn er irgendwo hingeht ist das natürlich keine Garantie, dass er da keine Begleitung hat.. aber es dürfte auf jeden Fall weniger sein als im Caern oder der Mine. Das Gerede darüber hat ihr gerade etwas klargemacht... die Mine müssen sie irgendwann auch noch angreifen. Aber ihr schaudert jetzt schon bei dem Gedanken. Das ist mehr als nur ein Unterschlupf für Werwölfe...
 
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Kiera schickte sich offenbar an nochmal die Position von Ziege zu bestimmen. Wurde die Jagd jetzt denn nun abgebrochen oder doch noch durchgeführt heute? So ganz klar war das Ferdinand nicht, also wartete er erstmal einfach nur ab. Den Zettel mit den Telefonnummern steckte er erstmal wieder weg, den konnte er Trapper dann noch geben falls sich die Versammlung gleich doch noch auflöste.

„Ich würde dann auch noch ein Messer nehmen, falls Sie noch eins übrig haben“, sagte Ferdinand zu Roxana.

Besser man hatte eins für den Fall des Falles als dass man einer Werbestie völlig hilflos ausgeliefert war.
Wie gut, dass Henry eine zweite Pistole hatte und dass Ferdinand sie vorsorglich eingesteckt hatte bevor er losgegangen war um sich mit Max bei der Bibliothek zu treffen. Da hatte er zwar noch gar nicht gewusst, dass er möglicherweise auf Ziegejagd gehen würde, aber sicher war sicher, in solch unsicheren Zeiten war man besser gewappnet. Und jetzt wusste er immerhin auch das Kaliber.
 
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Alexander begutachtete die Lieferung, welche Roxana mit sich brachte und staunte nicht schlecht. Das Zeug muss ein heiden Geld gekostet haben. Er ließ den Blick über die verschiedenen Waffen und Kaliberarten schweifen und versuchte sich zu merken, wer sich hier was ausBORGTE, damit man später alles wieder beisammen hatte.

"Jeder, der sich jetzt hier an der Sammlung bedient, wird seine Waffe am Ende dieser Nacht wieder hier her zurück bringen. Ich will nicht, dass ab jetzt jeder Kainit wie eine wandelnde Silberschmelze herumläuft. Habe ich mich klar ausgedrückt?"
 
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Nein, Kiera ließ sich nicht stören, so mußte Meyye den Malkavianer auch nicht rauswerfen. Er fragte ja nicht dazwischen, während sie sich auf den Stein und Ziege konzentrierte.

Wenn sie das im 5 oder 10 Minuten Abstand noch 2 oder 3mal machte, würde das schon klappen und dann wüßten sie mehr.
 
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"Wäre vielleicht nicht übel die Sachen irgendwo zenral zu lagern, wenn sie nicht mehr gebraucht werden", stimmte Roxana zu, zumal diese Waffen außer gegen Werwölfe nicht so perfekt waren, wie bester Stahl.

Nun sowas könnte sie dafür auch einfacher und günstiger beschaffen, wenn sie denn die Erlaubnis haben sollte, man konnte schließlich diesbezüglich einfach mal nachfragen, sie hatte die entsprechenden Beziehungen.

Wie würde es weitergehen.

"Nun, man sollte allerdings erst ausprobieren, was einem gut in der Hand liegt, also einfach mal anfassen und ausprobieren, wie sich die Klinge anfühlt, Meyye macht das schon vollkommen richtig."
 
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Bei Roxanas Worten ertappt sich Meyye dabei, dass sie das Katana tatsächlich mit beiden Händen vor sich hält, ein wenig in 'Kill Bill'-Pose.. sie lässt es wieder sinken. Es ist ja gar nicht für sie. Sie hebt die Brauen und schaut Alexander an. "Wäre es nicht besser, wenn wir die Waffen gleich behalten? Wenn wir weiter in Sachen Zach herumstochern können uns immer wieder Garou begegnen.. außerdem haben die von uns, die vielleicht mal Tagbesuch bekommen, wenigstens noch ein kleines As im Ärmel." meint sie.
 
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Malik schaute sich interessiert das Wirken der Hexe an. Zwar sah er aus, wie ein Afrikaner, war aber nur durch die Erzählungen seines Großvaters dort gewesen. Sein gesamtes Leben und auch fast sein gesamtes Unleben hatte er in Amerika verbracht und war daher eher mit hartem Stahl und Kugeln vertraut als mit Magie. Doch genau dies erhöhte sein Interesse, da er nicht gewohnt war, dass ein Tremere so etwas vor anderen machte und er die Macht dieses Clans sehr zu schätzen wusste. Doch war sein Respekt davor auch so groß, dass er es nicht wage hinter den Schleier der Realität zu schauen und so beobachtete er nur mit sterblichen Sinnen.

Dieses Orten ist wirklich praktisch. Wenn ich so etwas könnte, würde mein kommender Job wesentlich vereinfach werden. Vielleicht kann ich diese Kiera dazu bringen mit mir zusammen zu arbeiten.

Ohne es groß zu merken oder vielleicht daran zu denken, war die Caitiff ungemein im Ansehen von Malik gestiegen und in seinen Gedanken überlegte er schon, wie er eine Allianz mit dem Haus Tremere schmieden konnte. Diese Frau hatte ihn wirklich überrascht und sich schon fast einen Platz unter Männern erarbeitet.

Die Kiste mit Waffen war zurzeit nur am Rande interessant, da er sicher war, dass er etwas bekommen würde.
 
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Alexander wog den Kopf ein wenig hin und her, als dächte er über Meyyes Aussage nach

"Ganz unrecht hast du nicht, Meyye, aber du weißt doch so gut wie ich, dass es selbst Nachts schwer ist, einen Wolf zu töten. Tagsüber wird es für uns ein Ding der Unmöglichkeit sein. Ich möchte nur nicht, dass noch mehr Aufmerksamkeit auf die Nächte Finstertals gelenkt werden."

Erst dann bemerkte Alexander, dass sein Handy sich meldete. Dieses verflixte Ding wollte auch nicht zur Ruhe kommen. Schnell kramte er es aus seiner Tasche und entschuldigte sich

"Stahl hier"
 
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"Ich bin sowieso nicht der Superheld, was den Waffengebrauch angeht, mehr als vielleicht einen Dolch oder ein paar Kugeln für meine Notfallpistole brauche ich nicht", sagte Antonia. "Die Munition muß ich doch wohl nicht jedes Mal aus der Waffe nehmen?"

Das erschien ihr nun doch ziemlich umständlich und kostete Zeil.
 
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"Ich meine damit nur, dass sich jetzt nicht jeder ein Maxima an Munition mitnimmt, um daraus silberne Löffel zu gießen, Miss de Groot" lächelte der Ventrue ihr freundlich zu und nahm dann die Hand wieder von der Sprechmuschel.
 
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Noch bevor Max zum reden kam hörte er wie nebenbei noch etwas am Hörer vorbei gesagt wurde, Stahl war also schonmal nicht allein.

"Max Reser hier, soll mich wegen der Jagd nach Ziege bei ihnen melden."
 
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Meyye zuckt die Schultern. "Besser ne kleine Chance als gar keine. Wenn ich am Tag aufwach und ein Werwolf steht vor mir will ich lieber was aus Silber haben.. auch wenn ich's nich schaff kann ich das Ding dann wenigstens verletzen und mach's für die ander'n leichter." führt sie emotionslos aus.. auch wenn das für eine Kainitin bemerkenswert altruistisch gedacht klingt, oder kaltblütig und berechnend, je nachdem...
 
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Auch die Alte griff sich einen Dolch und legte ihn vor sich hin. Mit einem Seitenblick auf Rufus, der jedes Mal nickte und so seine Zustimmung gab, stellte sie noch eine Schachtel für eine Schrotflinte und für schwere Pistolen dazu.

Irgendwie war sie aber innerlich nicht glücklich. Wenn es stimmte, dann waren Ghule gegen Werwölfe nicht einzusetzen, zumindest im direkten „Vergleich“ und einen dieser Dinger so nahe an sich heranzulassen wie auf dem Friedhof, stand auf der Liste ihrer Wünsche weit unten, sodass der Dolch auch nicht so prickelnd war.

Naja, egal, sie würde ihren Mann, … ähm Frau, stehen. Sie war nicht so alt geworden, um jetzt zu kneifen und eines war unbestreitbar. Dieses Finstertal zwang jeden dazu, sich zu bewegen und aktiv zu sein. Nichts war hier tödlicher als dazusitzen und abzuwarten. Etwas was in der Vergangenheit oft ihr Bonus war. Sie konnte immer warten und die Anderen Fehler machen lassen. Was waren schon Jahrzehnte gegen die Unendlichkeit?

„Nun denn, ich bedanke mich bei ihnen Frau Dragomir. Vielleicht sollten wir uns einmal irgendwann unter privateren Umständen unterhalten. Sie scheinen außergewöhnliche Beschaffungsfähigkeiten zu besitzen.“

Sie grinste in die Runde. Was sie damit meinte, … . Sollten sich doch die anderen ihre Köpfe zerbrechen.

Nachdem die Verteilung der Werkzeuge dann abgeschlossen war, war sie gespannt wie es denn weiter gehen sollte. Erwartungsvoll blickte sie ihren Primogen an.
 
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Roxana wartete einfach ab, was sich tun würde.

Es war vermutlich klar, dass einige mehr haben wollten, sich erkundigen würden und so machte die Gräfin auch gleich den Anfang. Es war sowieso die Frage, was nun werden würde, da Ziege nicht mehr in seine Funktion zurückkehren würde.

"Das können wir machen, sobald die Sache hier geklärt ist", sagte sie freundlich, aber nicht übermässig begeistert. "Ein paar kleine Beziehungen habe ich, da können wir gerne drüber reden."
 
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Ferdinand nahm seine Pistole hervor und legte sie zunächst einmal auf den Tisch.
Dann nahm er einen der Dolche um zu sehen wie sich der in der Hand anfühlte. Er probierte noch einen anderen, der fühlte sich besser an, für den entschied der Malkavianer sich.

Er legte den Dolch zu seiner Pistole. Und sah dann die Munition durch, ob da auch für die Pistole etwas dabei war.
Das müsste eigentlich das Passende sein?

Ferdinand fummelte an der Pistole herum und bekam schließlich das Magazin entfernt und nahm die darin vorhandene normale Munition heraus um dann stattdessen die silberne hineinzufüllen. Er nahm nur soviel von der silbernen Munition wie ins Magazin reinpasste, zum Nachfüllen hätte man im Falle eines Angriffs sicher ohnehin keine Zeit.

„Sie erhalten den Dolch natürlich zurück“, sagte er zu der Ravnos.

„Und auch die Munition, sofern ich sie nicht verbrauche. Schon im voraus danke für das Ausleihen.“
 
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"Ich würde sagen, das regeln sie dann mit Herrn Stahl, denn Enio hat gesagt, ich sollte es ihm überlassen, ich persönlich kenne die Einwohner dieser Domäne kaum", erwiderte Roxana.

Es stimmte wirklich, man sah und hörte oft Nächte lang nichts von der Ravnos und von den Aktivitäten ihrer Kumpanja bekamen die meisten nichts mit, denn die waren bei Tag unterwegs. Dass sie trotzdem gut informiert war, lag mehr oder weniger daran, dass kaum einer auf einzelne Hunde, Katzen oder auch Ratten achtete, die sich in irgendwelchen Straßen aufhielten. Sie war zwar nicht so gut wie die Nossis, aber für ihre Zwecke, war es mehr als ausreichend.
 
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Malik schaute nun schon ein paar Minuten bei diesem Ritual zu und für ihn schien Kiera immer wieder die gleichen Schritte zu machen. Nun musste er entscheiden ob er weiter gehen würde. Doch nach kurzem überlegen, entschied er dafür, sie später genauer zu befragen und einen Blick hinter den Schleier zu werfen. So stand er dann wortlos auf und ging wieder zu den anderen, um sich die Kiste mit den Waffen einmal genauer anzusehen.

Dolche, Schwerter und Katanas schienen die Nahkampfwaffen auszumachen. Prüfend nahm er eines der Schwerter in die Hand. Legte es dann beiseite und nahm sich einen Dolch, dessen Ausgewogenheit er Prüfte. Mit beiden Waffen hatte er schon gekämpft und ein Schwert würde er dem Dolch in einem offenen Kampf vorziehen, doch war es ihm ins Blut über gegangen, dass es nicht nur um die Kraft einer Waffe ging, sondern auch ihre Möglichkeit der Tarnung. Außerdem hatte er in seinen sterblichen Leben wesentlich öfters mit einem Messer oder Dolch gekämpft, als mit etwas anderem. Daher entschied er sich für zwei Dolche und schaute dann ob es die richtige Munition für ihn gab.

Dabei sah er, wie Ferdinand eine Pistole auf den Tisch legte und musste innerlich grinsen. Entweder habe ich übersehen, dass das Waffenverbot im Elysium aufgehoben wurde, oder der erste unachtsame ist mir schon in die Falle gegangen.
"Haben sie für diese Waffe eigentlich eine offizielle Genehmigung?" Eigentlich war es Malik egal, ob der Malkavianer hierbei ein kainitisches Gesetz brach. Für ihn war die Stadt im Kriegszustand und damit hatte er seiner Meinung nach alle Berechtigung, so etwas im Elysium zu führen. Doch ging es im großen Spiel nicht darum, was er dachte, sondern was die Regeln sagten und wie er daraus etwas herausschlagen konnte.
 
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Nun Sophia hatte keiner gefragt, ob die Hüterin zu der Sache was gesagt hatte, daß die Silberwaffen hier waren, hatte der Sheriff verfügt, von daher war dies in Ordnung.
Ansonsten hatte sie die Möglichkeit, größere Metallgegenstände an den Leuten zuerkennen und festzuhalten, das war etwas, was noch vom vorherigen Hüter eingebaut worden war. Sie hatte allerdings den Auftrag, niemanden deswegen anzusprechen, sondern diese Informationen hinterher Helena zur Entscheidung zu geben.

Würde der fremde Malkavianer fragen, was verfügt worden war? Solange keiner fragte, war das Verbot nicht aufgehoben, außer für die üblichen Personen eben.
 
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„Nun, ich werde die Hüterin nach einer Genehmigung fragen...falls sie momentan erreichbar ist.“

Es muss ja alles seine Ordnung haben, nicht wahr? dachte er ein wenig grimmig.

Ferdinand hatte heute schon mit Helena gesprochen, aber was es denn so tragisch, dass er vergessen hatte das da zu fragen? Wollte man in Kriegszeiten tatsächlich so kleinlich sein? Sollte man nicht eher froh sein, wenn Bürger der Domäne bereit waren aktiv gegen den Feind vorzugehen?

Aber es sollte besser niemand Gelegenheit bekommen bei der Hüterin petzen zu gehen bevor er sie gefragt hatte. Ferdinand nahm sein Handy hervor, und sein Adressbüchlein, suchte dort nach der Nummer und tippte die Nummer der Hüterin ein. Wenn sie nicht zu erreichen war, dann hatte er es ja wenigstens versucht.
 
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Out of Character
Habt ihr wirklich so lange gelabbert, daß wir in der Burg schon fertig sind? Anscheinend, wenn Max anruft.


Es dauerte eine Weile, dann meldete sich Helena, im Hintergrund waren Autogeräusche zu hören.

"Hallo, O'Niell am Apperat", meldete sich die Frau. "Was kann ich für sie tun?"

Übermittelte das Telefon die Nummer nicht oder hatte sie einfach nicht aufs Display geschaut? Ferdinand würde es wohl nie erfahren.
 
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