[04.05.2008] Der Neue(?)

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Aiden legte 10 Euro auf den Tisch und erhob sich mit einem lächeln.

"Sie meinen in der Nacht als ich erfuhr das mehr als 25 Jahre Ausbildung und Harte Arbeit um alles zu erreichen unerreichbar zwischen Sonnenauf und Sonnenuntergang mir verborgen blieb? Das mein Leben wie ich es kannte vorbei war und ich keine Wahl mehr hatte zurück zu kehren, selbst wenn ich es wollte?"

Aiden lächelte Freundlich. "Nun, ich glaube wesentlich schlechter als sie", beantwortete Aiden die Frage mit einem Zwinkern.

"Aber das Leben geht weiter und wie es so schön heißt... man muss das Leben nehmen wie es kommt. Es war mir ein Vergnügen Maya. Vielleicht sehen wir uns ja wieder." Verabschiedete sich Aiden mit einem Handzeichen während er bereits Richtung ausgang lief, ohne auf Wechselgeld zu warten.

Als er das Cafe verlassen hatte, zog er sein Handy aus der Tasche und wählte die Nummer der Taxizentrale, die er sich bereits im Vorfeld gemerkt hatte. Zwar war er nicht gerade passend angezogen, doch wenn schon im Elysium nicht viel los war, konnte er wenigestens für ein paar Stunden dieses Dark End aufsuchen.

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Ein Taxi würde schnell kommen und es reichte auch einfach nach dem Dark End zu fragen, die Taxifahrer kannten sich schon aus.

Out of Character

Bitte im Maskeradethread ankommen, dann kannst du vielleicht noch mit.

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Es war etliche Zeit später als Antonia das Cafe betrat. Sie hatte sich hier mit Helena verabredet um dieser die Ergebnisse der Untersuchungen zu überbringen, immerhin hatte diese sie auch beauftragt, Informationen zu sammeln.

Die Bedienung hatte sie noch nicht gesehen, aber sie brauchte einen Augenblick, um sich von dem Anblick loszureissen, doch sie schaffte es und setzte sich dann an einen der Tische. Das Mädchen würde bestimmt schnell an den Tisch kommen und dann konnte es auch bestellen. Wenn sie Glück hatte, würde sie eventuell auch hier etwas erfahren können.

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Maya kam zu dem Tisch, an dem nun die Harpyie saß. Ihr Lächeln war einfach bezaubern, es war wirklich eine Zierde für eine Toreador-Domitorin ein solches Mädchen gewählt zu haben, selbst wenn sie keine künstlerischen Fähigkeiten hatte, war sie selbst ein Kunstwerk. Vermutlich würde Antonia sie schon gesehen haben, denn auch sie war oft abends noch an der Kunstakademie gewesen, immerhin studierte sie hier und hatte im Studentenheim ein möbliertes Zimmer.

"Guten Abend", sagte sie. "Sie müssen Frau de Groote sein, sie entsprechen genau der Beschreibung, die ich von ihnen erhalten habe."

Helena hatte ihre neuen Guhlinnen schon informiert, wer hier wer in der Stadt war und die Beschreibungen waren gut gewesen.

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"Und sie müssen die neue Bedienung hier sein, Maya, bringen sie mir bitte eine Rote Mädchentraube", sagte Antonia freundlich. "Ich hoffe, es gefällt ihnen hier und hat sie nicht zu sehr erschreckt."

Dann sah sie zu Helena, die die Tür herein gekommen war. Auch diese sah nicht sonders fröhlich aus, aber man konnte schließlich auch nichts anders erwarten, das war kein Tag zum Feiern oder Pläne schmieden.

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Helena kam an den Tisch und setzte sich zu Antonia, bevor sie Maya den Auftrag gab, ihr einen Cafe zu bringen.

Das Mädchen zog mit einem Lächeln ab, denn auch Antonia schien ein recht angenehmer Gast zu sein.

"Es ist euch nichts passiert, das ist gut", begann die Caitiff nach der Begrüßung. "Habt ihr was raus bekommen? Immerhin soll Rothschild ein Meister des Ausspähens sein. Aus einem Labor von Zach habe ich auch einige Sachen mitbekommen, der Kerl war eine Art Dr. Frankenstein. Kein Wunder, wenn der sich mit Dämonen eingelassen hat."

Inzwisschen hatte sie sich wieder gut unter Kontrolle. Antonia war die erste, mit der sie sprach. War es wirklich Romero gewesen? Hoffentlich nicht, das wäre eine schlimme Sache.

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Antonia atmete tief durch.

"Also zuerst war ich bei der Villa des Prinzen und habe mich dort umgesehen, naja, ich habe einen der Polizisten bezirzt, aber reingelassen hat er mich nicht, er sagte mir, die Buchets wären noch garnicht da", begann sie dann. "Okay, ist nicht ganz richtig, eine Geistige Berührung hat gebracht, dass es jemand sehr wütendes gewesen war. Ich denke, ich kann von dem Beamten vielleicht morgen noch etwas mehr erfahren, mal sehen, er scheint recht angetan von mir gewesen zu sein." Sie zuckte die Schultern.

"Die Männer, die man als Butch und Romero in die Pathologie gebracht hat ..." Sie schluckte. "Nun von der Statur her könnte das eine Romero gewesen sein, das war es dann aber auch schon mit der Ähnlichkeit, bei dem anderen Mann bin ich mir eigentlich ziemlich sicher, dass das nicht Hansen war, irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass Hansen ein Kerl war, der einfach nur fett war, so kam er mir nie vor.

Es schien so, als wären die Männer gefesselt gewesen, allerdings gab der Pathologe eine Erklärung ab. Ich weiß allerdings nicht, ob sowas wirklich durch Brand entstehen kann, in dem sich Sehnen verkürzen oder so was. Allerdings habe ich was anderes, nämlich Gewebeproben. Wenn wir also einen Genetiker finden und eine Zahnbürste oder irgend etwas von den Beiden auftreiben, könnte man einen entsprechenden Abgleich machen." Sie grinste spitzbübisch. "Sowas habe ich letztens in einem Film gesehen, da hat der Kerl von der Gerichtsmediziner so auch eine Identität nachgewiesen. Ich hoffe, das ist nicht reiner Unfug, was da in Filmen gezeigt wird."

Sie zog die Probenbehälter aus der Tasche.

"Hier, ich kenne keinen, aber sie kennen immerhin Gott und die Welt bei den Sterblichen.
An der Unfallstelle konnte ich leider nichts rausfinden, da war nur der Unfall und der Brand nachzuweisen. Und Herr Rothschild stellte fest, dass die Männer wirklich bei lebendigem Leib verbrannt sind."

Die Nebenwirkung dieser Aktion ließ sie unerwähnt, es war schließlich nicht wirklich etwas passiert, was man vertuschen müßte oder so.

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"Das ist wirklich alles sehr seltsam, vorallem, woher sollte irgend jemand wissen, welchen Weg der Prinz nimmt, bisher hatte ich diesen eigentlich immer für klüger gehalten", meinte Helena als Antwort und steckte dann die Proben ein. "Ich denke ich finde schon jemanden, der das machen kann. Weiß noch jemand davon, daß sie die mitgenommen haben?"

Wer immer dahinter steckte, sollte sich möglichst in Sicherheit wiegen, doch eigentlich hoffte sie immer noch auf einen Trick von Buchet. Ob überhaupt einer in der Angelegenheit mit offenen Karten spielte. Mehr denn je sah sie mehr in dem Stück auf der Hochzeit. Irgendwas war da im Busch und wenn Ziege noch lebte, dann konnte man davon ausgehen, daß Johardo die Leiche haben wollte, weil er dies wußte. Was für eine verdammte Scheisse, gegen wieviele Unwägbarkeiten mußte man da überhaupt vorgehen, was steckte da für ein Netz dahinter. War es auch ein Stück des Plans gewesen, sie zur Hüterin zu machen. Doch hätte sie anders nicht mehr tun können?

Geistig winkte sie ab, es war jetzt müssig darüber nachzudenken.

"Mal sehen, ob ich die Sachen, die ich gefunden habe, der neuen Tremere in die Hand drücke oder sonst jemandem der besser auspexen kann als ich, meine Kräfte sind da noch nicht so entwickelt."

Doch eigentlich wußte sie nur, daß sie selbst es nicht gewesen war. Würde jemand versuchen, sich heute noch die Prinzenkrone aufs Haupt zu setzen, die Sitzung konnte interessant werden.

"Wollen sie es mal versuchen, die Sachen zu untersuchen?"

Während sie auf Antonias Antwort wartete, brachte Maya die Getränke an den Tisch.

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Antonia sah der Guhlin einen Augenblick hinterher, sehr hübsch, wirklich sehr hübsch, ob es Helena etwas ausmachen würde, wenn sie diese bat, für sie Model zu stehen?

Dann kam sie wieder zur Sache.

"Ich kann dies gerne tun, jetzt gleich hier oder wann soll ich es denn tun?" fragte sie. "Ich könnte es auch zu Hause tun, immerhin muß ich nicht zu der Sitzung."

Es klang nciht so, als würde sie es bedauern, nicht hin bestellt worden zu sein, doch das konnte man bei einem Toreador nie so ganz wissen.

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Helena trank einen kleinen Schluck aus der Kaffeetasse und überlegte kurz.

"Ich würde sagen, einen Teil gebe ich ihnen und einen anderen Teil einer anderen Person, das erhöht die Wahrscheinlichkeit eines guten Ergebnisses, denn wenn ihr beide das Gleiche heraus bekommt, sollte dies auf jeden Fall posotiv sein", sagte die Caitiff.
"Ich weiß, was ich machen würde, doch das steht schlieülich hier nicht zur Debatte. Ich vermisse auch mal wieder Mr. Nox, da werde ich morgen mal vorbei gehen müssen."

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"Gut, das stimmt, denn 2 Ergebnisse sind besser als eine, wenn ich etwas weiß rufe ich an und gebe", sagte Antonia und trank einen Schluck. "Nox wäre bestimmt auch eine gute Adresse für solche Untersuchungen, wenn er sich melden würde."

Nein, sie traute sich nicht zu sagen, ob oder dass sie den Mann für tod hielt, wer wußte schon, wer alles die Werwölfe ausnutzte um eigene Aktionen zu tarnen?

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"Dann werde ich ihnen nachher einen Teil geben, ich habe die Sachen im Auto", sagte Helena. "Ja, Nox wäre gut, der konnte einiges, was uns nützlich sein könnte." Sie seufzte etwas, bald gab es nichts mehr, was hier übrig war von dem was ihr lieb und teuer war. Auch Linus war weg, sie hätte ihn gerne unterrichtet, sehr gerne sogar.

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"Ja, ich nehme die Sachen dann zu mir mit nach Hause und sage dann spätestens morgen Nacht Bescheid, was sich ergeben hat", sagte Antonia. "Kann ich noch irgend etwas erledigen oder soll ich mich gleich um diese Teile kümmern?"

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Kurz überlegte Helena, ob sie Antonia bitten sollte, sich mal in der Bibliothek von Nox umzuschauen, doch dann verwarf sie den Gedanken, da würde nur noch sie selber reingehen, wenn ihr dann etwas passierte war es egal, aber andere in Gefahr bringen, das ging nicht.

Dort war irgendwas, aber sie wußte nicht was, etwas das mit Nox Künsten zu tun hatte.

"Nein, am besten wäre es, wenn sie sich mit den Objekten befassen würden, wenn es nicht zu spät wird, können sie sich auch gerne noch bei mir melden", sagte sie als Ergebnis ihrer Übelegungen.

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"Dann werde ich das jetzt auch machen", schlug Antonia vor und trank ihr Glas leer, es war einfach zu schade, so etwas leckeres stehen zu lassen.

"So blad ich etwas weiß, werde ich mich melden, am besten mit einer SMS, denn auf der Besprechung sollte man am besten nicht stören."

Es juckte sie wirklich in den Fingern, diese Dinge zu untersuchen, dieser Zacharii hatte genug Ärger gemacht, es würde Zeit, sich dafür zu revangieren.

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Auch Helena trank aus.

"Dann machen wir das so, ich fahre sie dann zu Hause vorbei, dann müssen sie nicht mit der Tüte durch die Stadt laufen oder haben sie ihr Auto dabei?" Sie gab Antonia Zeit zu antworten und wenn sie diese Antwort hatte, würde sie fortfahren.

"Ich weiß nicht wie lange die Besprechung dauern wird, dann ist eine SMS bestimmt sinnvoll."

Maya würde noch ein nettes Zunicken bekommen, bis jetzt hatte sie sich gut geschlagen, auch wenn nicht viel los gewesen war.

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Antonia reichte Maya noch das Geld für das Getränk, da sie sich nicht immer einladen lassen wollte, auch wenn sie wußte, dass Helena bestimmt nichts verlangen würde.

"Ich habe kein Auto dabei, richtig, es wäre also gut, wenn sie mich fahren würden, Helena", sagte sie und ließ sich dann auch die Sachen aushändigen, wenn Helena es ihr jetzt schon geben wollte.

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Machst du bitte dann die Würfe Auspex 3 für mich Mitra?

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Helena hatte die gefundenen Teile wirklich schon getrennt und ein Teil davon war in einer Leinentasche, die sie Antonia geben konnte.

Den Weg zu ihrem Haus legte sie dann ohne große Worte zurück, denn mit den Gedanken war sie bereits weiter, es gab soviel zu tun und es war so wenig Zeit, da konnte man schon ins Nachdenken kommen. Nach kaum 3 Minuten hielt sie bei Antonia an.

"Dann viel Glück bei der Untersuchung und drücken sie uns die Daumen, daß es uns weiterhilft", sagte sie. "Eine erfolgreiche Nacht noch."

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Antonia bedankte sich und verschwand dann mit der Tüte in dem Hauseingang und wenig später in ihrer Wohnung.

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Soll ich einen neuen Thread aufmachen?