Wie steht es um euere Beziehung, wenn ihr zum Rollenspiel geht?

Wie ist die Reaktion eueres Partners (Frau / Mann),wenn es um RPG geht???

  • Wie, schon wieder, du warst doch letzte Woche spielen.

    Stimmen: 9 33,3%
  • So ein Mist, unternimm doch mal wieder etwas mit mir.

    Stimmen: 5 18,5%
  • Wie wird es gespielt, könnte ich auch mal mit spielen?

    Stimmen: 3 11,1%
  • Ich spiele mit, wenn du willst (ohne Interesse, nur um bei dir zu sein).

    Stimmen: 4 14,8%
  • Werde erwachsen.

    Stimmen: 1 3,7%
  • Der Partner spielt auch RPG, aber niemals mit mir zusammen.

    Stimmen: 2 7,4%
  • Wir spielen auch gemeinsam.

    Stimmen: 10 37,0%
  • In der Nähe meines Partners ist RPG aller Art ein rotes Tuch.

    Stimmen: 1 3,7%
  • Die besten Spiele hatte ich mit meinem Parnter.

    Stimmen: 3 11,1%
  • Ich bin mit meinem Partner verheiratet und er spielt auch RPG.

    Stimmen: 3 11,1%

  • Umfrageteilnehmer
    27
S

Silence

Guest
Meistens, wenn ich eine Freundin hatte war sie überhaupt nicht vom Rollenspiel angetan. Auch in meinem Freundeskreis heist, es: "Kleine Jungen müssen spielen."
Die meisten Frauen, die ich kenne, wollen nichts davon hören und auch nicht mal verstehen.
Dann gibt es da noch diese loyale Freundin, die nur ihrem Freund zu Liebe mitspielt - meist ohne Interesse und Spass.
Wie ist es bei euch, oder so?

Es gibt auch Ausnahmen, aber meiner Erfahrung nach wollen viele Frauen nichts davon, hören. Zumindest jene, die ich kenne.
Das ganze zählt natürlich auch für manche Männer, aber wie gesagt, bei uns sind es Frauen.

Eine Umfrage stelle ich auch noch dazu. Mehrere Antworten möglich.
 
Ich habe absolutes Glück gehabt, ich kannte meine Freundin schon vier Jahre bevor wir uns zusammengetan haben vom Rollenspiel! Dadurch wußte man nicht nur auf was für einen Typ Mensch man sich einlässt sondern hatte auch noch das Glück die selben Hobbies zu haben!
 
@Darkness
Nur einmal hatte ich das Glück eine längere Beziehung mit einer Frau zu haben, die auch spielte.
Glückwunsch, halte sie fest.
 
Meine Ex hat auch gespielt, aber beileibe nicht im Ansatz regelmäßig, deswegen passte da Antwort eins am besten.

Ich kann aber Kritik in sowas nciht wirklich verstehen und finde es auch nicht ganz in Ordnung, wenn der artner sowas macht, er/sie hat bestimmt auch irgendein Hobby, was einen selber eher kalt lässt und man (also ich zumindest) stelle mich nicht zwischen sowas.

Die Situation, das ich mit meiner Partnerin gespielt habe, kenne ich nicht, würde das aber, sage ich jetzt mal, auch nicht unbedingt machen. Möchte da niemanden verurteilen, aber ich weiss, das ich dann nicht ganz unvorbelastet spiele.


Das mit dem Roten Tuch, habe ich so noch gar nicht mitbekommen, eher immer interesse, wenn auch ab und an nur höflich, richtig abweisend sind meistens nur Leute gewesen, mit denen ich mich eh nur aus Nettigkeit unterhalten habe, also niemand den ich wirklich zu meinem Freundes-/Bekanntenkreis zähle.
 
Hi,

also beim P&P können wir die Frauen nun wirklich nicht gebrauchen ;)

Das ist bei uns ohnehin eine reine Männerrunde, unabhängig davon das keine Partner dabei sind.

Beim Live Rollenspiel ist meine wesentlich bessere Hälfte aber mittlerweile immer dabei.

Es geht auch gar nicht mehr ohne sie, immerhin ist sie unsere Troßmagd und unser "Kamerakind". Ohne sie gäbe keine 560 Fotos von einem Con und nichts zu trinken :D

Das war nicht von Anfang an so, zuerst hatte sie was das Live Spiel anging sogar arge befürchtungen. Dann ist sie einmal mitgekommen und seit dem will sie am liebsten jeden Monat ein Wochenende unterwegs sein.

Sehr angenehm ist auch das wir sowohl miteinander als auch völlig unabhängig voneinander spielen können.

Ergebenst

Eldrige, in-time/out-time liiert
 
paerchen im rollenspiel ...

hdorf03-5g.jpg
 
Das stimmt natürlich...

Paare beim Rollenspiel sind widerlich, schrecklich.. einfach furchtbar.:D

Im Grunde fast so schlimm wie die verkrampften Rollenspiel Singles, die steif und fest behaupten müssen das Päärchen beim Rollenspiel das jüngste Gericht einleiten. ;)

Ergebenst

Eldrige, Paar-Füßler
 
... oder wie RPG nerds die selbst ihre beziehung noch mit rollenspiel verquicken muessen ...


... *uuhhh, wo kommt denn mit einem mal der strenge testosteron geruch her ...? ;)
 
:D

Was ja im Umkehrschluß nichts weiter bedeutet, als das man seinen Partner daheim lassen muß, wenn einer der beiden Partner Rollenspieler ist, weil man sich sonst als NERD outet...

Schade... es wäre so schön gewesen ;)

Ergebenst

Eldrige, (v)erquickend
 
Nachdem ich nun bei der Umfrage abgestimmt habe, wundere ich mich schon etwas, daß die oberen beiden Punkte (zumindest bis jetzt) am stärksten vertreten sind. Das bedeutet doch offensichtlich, daß diejenigen, bei denen das zutrifft, ihre Partnerinnen nach dem Rollenspiel erst an zweiter Stelle kommen lassen. Irgendwie uncharmant das ganze, oder?

Also, wenn ich als Partner bei egal welchem Hobby meiner Partnerin stets die zweite Geige spielen müßte, dann würde ich vielleicht, wenn ich sehr leidensfähig wäre, bei diesem Hobby eine Weile mitmachen, allein um meine Partnerin, die ich ja doch irgendwie mag, wenigstens ab und zu mal an den Wochenenden zu sehen. Doch insgesamt wäre die Situation unbefriedigend.

Stellt Euch mal den Fall vor, eure Partnerin ist genauso lange, wie ihr Rollenspiele spielt, ganz aktiv im Volleyball-Mannschaftssport, ist auch noch Schiedrichterin und unter der Woche oft beim Training, während am Wochenende alle Nase lang Turnierspiele sind, in denen sie entweder mitspielt oder schiedsrichten muß (das ist ein sehr realistisches und sehr konkretes Beispiel). Und nun denkt mal dran, daß ihr vielleicht ab und zu auch mal Lust habt mit ihr etwas gemeinsam zu unternehmen, auf Feste von gemeinsamen Bekannten zu gehen, in Konzerte, ins Kino, usw. und immer bekommt ihr zu hören: "Oh, da habe ich ein Spiel.", "Hm, an dem Wochenende ist Training.", "Nicht Dienstagsabend! Du weißt doch, daß ich da da Jugendtraining leite!". Na, kommt das Euch bekannt vor? Eventuell eben in dieser Form: "Oh, da habe ich einen Spieleabend.", "Hm, an dem Wochenende ist der XYZ-Con.", "Nicht Dienstagsabend! Du weißt doch,daß ich da die 'Dungeons of Doom'-Kampagne leite!"

Wenn ihr als Rollenspieler dem Spiel einen höheren Wert beimeßt, als Eurer Liebsten, dann seid ihr zurecht allein und einsam unter Männern. Viel Spaß damit!

In einer funktionierenden Partnerschaft ist Respekt und gegenseitige(!) Rücksichtnahme das Wichtigste, damit es lange glücklich läuft. Man kann eine bislang noch nicht rollenspielende Partnerin zum Rollenspiel bringen, aber man darf da ebensowenig erwarten, daß sie davon begeistert ist, wie sie erwarten kann, daß ich z.B. an Voltigieren Spaß finde. Wenn es unvereinbar ist, dann finde man einen Kompromiß. Das geht.

Nur wer darauf beharrt sein Rollenspiel, welches "ältere Rechte" hätte, einer gemeinsamen Zeit mit seiner Partnerin vorzuziehen, der darf sich nicht wundern, wenn diese das irgendwann mal nicht mehr aushält und sie lieber einen weniger sozial gestörten Mann mit mehr Zeit für sie findet.

Rollenspiele (P&P, LARP, weniger die pseudo-Rollenspiele für PC und Konsole) gehören noch zu den nicht so arg verbreiteten Hobbies. Sie sind auch meist auf eine - hm, sagen wir mal diplomatisch - männlich pubertäre Zielgruppe zugeschnitten produziert worden. Da wird ein Frauenbild vorgespielt, daß kaum eine Frau zu Identifikation reizt, während die Männerbilder sofort von jedem pickeligen Teenie nachvollzogen werden können: Dicke Knarren, Willige Weiber, Sex&Violence bis zum Abwinken. Das ist immer noch DAS ziehende Verkaufsargument für Rollenspiele bei der Hauptaltersgruppe 15 - 25 Jahre.

Solange das Rollenspiel sehr einem typisch männlichen Geschmack entspricht, solange finden sich niemals ähnlich viele Spielerinnen wie es Spieler gibt. Ein paar völlig subjektive Einschätzungen dazu: bei Spielen wie Vampire, Engel und Cthulhu kann man viel eher Frauen als aktive und begeisterte Spielerinnen finden, als z.B. bei D&D, allen Cyberpunk-Systemen oder (dem ultra-maskulin-pubertären) DeGenesis. Ja, klar gibt es Ausnahmen. Aber ich kenne aus Vereinen mit recht hohem Anteil an Spielerinnen eben genau diese Tendenz. Die auf Megakloppereien, unmenschliche Brutalität und Ekeleffekte um des "ich bin härter, weil ich noch ekligeres Zeug als Du spielen kann"-Effekts willen setzenden Systeme/Settings sind bei den Frauen, die ich so kenne, wesentlich unbeliebter als die soziale Interaktion und Problemlösung mit mehr als nur der Gewaltoption (aber niemals ganz ohne Gewalt!) fördernden Settings. Woran mag das nur liegen?

Wer seine noch nicht rollenspielende Freundin zum Rollenspiel motivieren möchte, dem sei auch angeraten hier keine Zweiklassengesellschaft aufzumachen, indem mit der Freundin PP&P oder InSpectres und vielleicht noch Castle Falkenstein gespielt wird, während die harten Jungs unter sich natürlich Kult, UA, etc. zocken. Wer ernstgenommen werden will, der sollte auch seine Freundin nicht wie ein Dummerchen behandeln.

Ich habe festgestellt, daß die Spielrunden mit weiblicher Beteiligung viel interessanter sind. Als Spielleiter fühle ich mich motiviert auch mehr von der Kultur und der Politik im Setting einfließen zu lassen, als in rein männlichen Runden, da so manche Alpha-Männchen-Rollenspieler die schönen Bestrebungen von Rollenspielautoren ein in sich konsistentes Setting zu erschaffen, schlichtweg ignorieren - Perlen vor die Eber geworfen. Mit Frauen am Spieltisch macht es mir als SL einfach mehr Spaß. Und das heißt nicht, daß es nicht auch zu Gewalt als Problemlösung kommt. Meine Frau spielt bevorzugt Charaktere, die, wenn sie sich einmal zu Gewaltanwendung entschlossen haben, extrem konsequent sind - da haben schon manche meiner Kumpels schwer schlucken müssen. Nur ist Gewalt nur eine von vielen möglichen Lösungsmethoden für Probleme und in allen meinen Spielen müssen die Spielercharaktere mit den Konsquenzen für ihr Tun leben - das weiß jeder und somit spielt man heute anders, als auch ich Anfang der Achtziger noch AD&D gespielt habe.

Ich mag eine gemischte Spielergruppe sowohl als Spieler wie auch als Spielleiter. Ich habe viel lernen können von den diversen Frauen in unseren Runden.

Und was Paare in der gleichen Spielergruppe anbetrifft, so ist das bei Partnern, die sich außerhalb des Spiels ausreichend Zeit füreinander nehmen auch nicht das Problem, daß dann die Beziehungsfragen während der Spielzeit ausgetragen würden - wie üblich: die Frau/Freundin kommt zuerst, dann kommt das Spiel. Wer das beherzigt, der hat in jeder Hinsicht gewonnen: eine Frau fürs Leben UND eine Rollenspielerin, die das eigene Hobby teilt. Das funktioniert wirklich. Deshalb habe ich oben so abgestimmt, wie ich es getan habe.

[edit]@Lamia: "voltegieren" korrigiert in "voltigieren" ;) [/edit]
 
Wo muß ich unterschreiben ?

:Sja: :Sgood: :Sgenauso:

Ergebenst

Eldrige, völlig einverstanden
 
Früher habe ich regelmäßig am Wochenende meiner Rollenspiel Seele freien Raum gelassen.Ich spielte so oft ich konnte wenn gleich das manchmal das ganze Wochenende in Anspruch nahm.Seitdem ich meine Freundin habe wurde das Rollenspiel immer mehr eingeschränkt und jetzt fast ausgerottet.In der Woche bin ich und sie durch meine Schule und ihrer Arbeit verhindert,dass wir uns sehen.Somit wird das Wochenende dafür genutzt.Die wichtigen Rollenspielsystem verfolge ich aber noch immer nur ich schaffe es kaum noch zu spielen.HIer auf dem Forum leite ich mehrere In time Runden,da ohne Rollenspiel ich finde,dass mir etwas aus dem Leben genommen wurde was ich zum leben brauche.
 
Zornhau schrieb:
Nachdem ich nun bei der Umfrage abgestimmt habe, wundere ich mich schon etwas, daß die oberen beiden Punkte (zumindest bis jetzt) am stärksten vertreten sind. Das bedeutet doch offensichtlich, daß diejenigen, bei denen das zutrifft, ihre Partnerinnen nach dem Rollenspiel erst an zweiter Stelle kommen lassen. Irgendwie uncharmant das ganze, oder?

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In einer funktionierenden Partnerschaft ist Respekt und gegenseitige(!) Rücksichtnahme das Wichtigste, damit es lange glücklich läuft. Man kann eine bislang noch nicht rollenspielende Partnerin zum Rollenspiel bringen, aber man darf da ebensowenig erwarten, daß sie davon begeistert ist, wie sie erwarten kann, daß ich z.B. an Voltegieren Spaß finde. Wenn es unvereinbar ist, dann finde man einen Kompromiß. Das geht.

Nur wer darauf beharrt sein Rollenspiel, welches "ältere Rechte" hätte, einer gemeinsamen Zeit mit seiner Partnerin vorzuziehen, der darf sich nicht wundern, wenn diese das irgendwann mal nicht mehr aushält und sie lieber einen weniger sozial gestörten Mann mit mehr Zeit für sie findet.

Ich habe auch für das obere Abgestimmt. Aber ich kann die Behauptung, die du hier stellst nicht nachvollziehen. Ich kann zwar nicht für alle anderen sprechen, aber meine Partnerin hat nicht die zweite Geige in meinem Leben gespielt.

Wie du auch sagst, ist eine Partnerschaft auch durch Kompromisse geprägt und diese finden auch bei diesem Hobby statt. Wie man das ganze regelt ist einem selbst überlassen, aber diese pauschalisieren, das mich irgendwie in deinem Post anspringt und was ich irgendwie als Angriff auffasse, was eher an deiner allgemein provokanten als wirklich auf mich als Angriff abzielenden Antwort liegt, stört mich doch gewaltig. Was daran liegen mag, das ich sowas noch nicht mitbekommen habe, das jemand das RPG seinem Partner vorzieht, so wie ich es auch selber noch nie getan habe.

Es ist natürlich ein Glücksfall, wenn beide in ein und derselben Runde glücklich spielen, aber es ist auch eher eine Ausnahme, was meinen Kenntnisstand betrifft. Wir haben oft genug 'Ausfälle' deswegen und werden sie auch haben, und niemand wird irgendetwas dazu sagen, aber ich verlange, genau da werde ich jetzt dreist, das ich nicht immer das Rollenspiel ihr zu liebe sausen lasse. Dazu kann ich jetzt auch nur sagen, das ich noch keine Partnerin mit der von dir beschriebenen Sportbegeisterung oä hatte, aber das wäre dann auch eine Sache, wo ich mir Zeit einfordern würde, oder halt schauen, das an den Abenden, wo sie eh Unterwegs/Training/oder so ist, meine Rollenspiel Abende lege.

Bisher ist an sowas noch keine Beziehung, die ich kenne auseinandergegangen und ich glaube auch, das sowas eigentlich dann eher ein vorgeschobener Grund ist, wenn man nicht ein wenig fanatisch an das ganze ran geht, dann kommen aber auch die von dir geschriebenen Klischees zum Einsatz, nämlich die "ich bin härter, weil ich noch ekligeres Zeug als Du spielen kann" zum Einsatz.

mfg
Karou
 
Hatte meine letzte Freundin in ner Vampire Runde kennengelernt (ich gemeistert, sie das erste mal dabei).

Naja, nu hat Sie nen neuen und spielt auch in ner anderen Runde mit.

Aber sonstige Freundinnen hatten immer einen auf Klammeraffen oder Partygänger gemacht und rumgenölt das ich am Sa nicht besoffen in der Ecke liege sondern seltsame Spiele mit komischen Leuten spiele...

Aber ich habe sowieso das Gefühl das ich bei Frauen das gleiche Glück wie bei Autos hab... und mein Wagen zickt auch dauernd rum...:D

Greetz da Josh
 
Ich kenne genügend Frauen auch die mit Rollenspiele nichts verbingen und eher als unreines Empfinden.In Vampire jedoch könnten sie eine wunderbare Rolle ausführen und könnten so richtig mal ihre Weibliche Züge spielen lassen.

mfg
 
Karou schrieb:
... aber dieses Pauschalisieren, das mich irgendwie in deinem Post anspringt, und was ich irgendwie als Angriff auffasse, was eher an deiner allgemein provokanten als wirklich auf mich als Angriff abzielenden Antwort liegt, stört mich doch gewaltig.
@Karou: Du darfst natürlich so zimperlich sein, wie Du willst. Aber ich hatte nie im Sinne Dich mit meinem Beitrag anzugreifen. Vielmehr ist mir nur die - ob der geringen Teilnahme an der Umfrage ohnehin niemals repräsentative - starke Vertretung der ersten beiden Antworten aufgefallen, und darauf, nicht auf Deinen Beitrag hin, hatte ich geschrieben, zumal ich aus der Stimmenauflistung ja nicht entnehmen konnte, wer denn nun genau für welchen Punkt abgestimmt hatte.

Wer eine objektive Analyse zur Lage der deutschen Rollenspielnation unter besonderer Berücksichtigung der Auswirkungen des praktizierten Rollenspielhobbies auf bestehende und zukünftige Partnerschaften haben will, der sollte das nicht von einem Forumsbeitrag erwarten (obwohl ich das, so es das gibt, mal gerne lesen würde - wäre das nicht was als Magister/Diplom-Arbeitsthema?). Meine Meinung steht oben. Das ist EINE Meinung. Nicht DIE Meinung. Nicht zum Provozieren. Jedenfalls nicht dazu gedacht. Das war mir wichtig, das hier nochmal klarzustellen.
 
@Zornhau
moment mal,
das sind jetzt aber zwei verschiedene schachen. wer sagt denn etwas dagegen das frauen nicht beim rollenspiel mitmachen sollen? darum ging es hier doch garnicht. auch die patriachale ausrichtung von RPG steht doch hier nicht auf dem pruefstand (wenn auch voellig richtig analysiert).

was die frage der vernachlaessigung angeht. naja, wenn leuten das spiel wichtiger ist - pffff. ja und? was soll das aendern wenn man sich von nun an zusammenreist. wird die beziehung dadurch vielleicht gluecklicher?
das der loewenanteil der beziehungen keine erfuellenden partnerschaften sind, und statt dessen mehr zweck gebundene beziehungs-agreements, duerfte nicht erst seit "big brother" bekannt sein.
auch im fall der hiesigen usern wohl eher ein symptom denn ursache.
allerdings muss sich das auch nicht jeder anziehen. in beziehungen gibt es von beiden seiten sich zumal wiedersprechende ansprueche. das heisst eben auch das eine person ihr beduerfniss nach rollenspiel abdecken will - was noch nichts ueber eine beziehung als solches aussagt.

ausserdem: volleyball kickt rollenspiel ja wohl mindestens dreimal aus`m ring! spiel du doch lieber volleyball - anstatt das sie rollenspiel spielt. ;)


@Eldrige
hast du nicht gerade noch vehement beteuert das frauen in deiner P&P runde nichts zu suchen haetten? (opportunisten alarm?)
 
Naja, bin zwar zur Zeit wieder Single, aber in meienr letzten Beziehung war das kein Problem, da sie auch Rollenspiel betrieb und mich eher um mein regelmäßiges Spielen beneidet hat. ;)

Ich sehe es so, daß jeder seine eigenen Hobbies habn sollte und als solches sollte mein Partner damit umgehen können, daß ich RPG betreibe, auch wenn es ihr nicht zusagt (sie muß ja nichts damit zu tun haben).
 
@Zornhau

Ich wollte mich damit nicht direkt und offen Gegen dich stellen, sondern eher gegen diese 'Tatsache'. Ich weiss das du dich nicht direkt auf mich beziehst und auch meine Antwort sollte kein direkter angriff sein, sondern eher nur eine Stellungnahme von mir zu den von dir angesprochenen Themen, die mir, wie oben beschrieben, ja eher Klischeetypisch, denn real bekannt sind.

zornhau schrieb:
@Karou: Du darfst natürlich so zimperlich sein, wie Du willst.

Danke ;)

Ascaso schrieb:
ausserdem: volleyball kickt rollenspiel ja wohl mindestens dreimal aus`m ring! spiel du doch lieber volleyball - anstatt das sie rollenspiel spielt.

Bäh... Volleyball.
Ich bin aber ernsthaft am überlegen, ob ich nicht mit dem Reiten anfange, wegen meiner Ex, die das als nebentätigkeit gemacht hat, wie ich Rollenspiel.
 
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