Umbrareisen

Voriel

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Hallo zusammen!

Ich hoffe, ich nerve nicht schon mit meinen ständigen Fragen, aber es gibt einfach so unglaublich vieles, was man fragen kann :D

Wie sehen denn bei euch so die Umbrareisen aus? Wie beschreibt ihr im Regelfall den Übertritt ins Penumbra und wie geht es von da weiter? Wenn die Spieler so langsam tiefer ins Umbra reisen, müssen sie dann jedes Mal eine Probe würfeln? Wie sehen die Tore in die tieferen Reiche aus, wie beschreibt ihr Mondbrücken? Auf welchen Pfaden wandeln die Charaktere normalerweise tiefer ins Umbra?

Fragen über Fragen ;) Aber das Umbra ist einfach so ein... komplexes und irgendwie unverständliches Thema, dass mich die Praxis anderer Spielrunden da einfach interessieren und inspirieren würde. Immerhin kann man im Umbra eigentlich wenig falsch machen, aber auch irgendwie alles...

Viele Grüße und vielen Dank mal wieder für eure Antworten!!
 
AW: Umbrareisen

Ich hoffe, ich nerve nicht schon mit meinen ständigen Fragen, aber es gibt einfach so unglaublich vieles, was man fragen kann :D
!!

über solche schüler wie dich würde ich mich in der praxis freuen ;) also mind. zwei hier freuen sich zu antworten und dabei selber neue fragen zu entdecken, in dem sinne, nur weiter so.

>>>Wie sehen denn bei euch so die Umbrareisen aus? Wie beschreibt ihr im Regelfall

schonmal falscher ansatz. regelfälle gibt es im umbra wenige ;) aber gut, mit diesem postulat ausgestattet kann man natürlich versuchen, analogien und wiederholbare ereignisse zu beschrieben.

den Übertritt ins Penumbra

das geht noch relativ einfach, obwohl es da sicher auch unterschiedliche meinungen gibt, die dir aber ja vermutlich merh helfen, deine zu finden:

es hängt stark von der anzahl der erfolge ab. ich handhabe es so: bei 3 erfolgen geht es ja augenblicklich man sieht gar nix, fühlt vielleicht as dúrchdringen druch eine seifenblasenartige membran durch die man augenblicklich hindurchdringt.

bei weniger erfolgen, muss man ein gespinst, welches in der hauptsache durch zähe klebrige spinnenweben dargestellt wird, durchdringen. dieses bild ziehe ich aus der tatsache, dass die weberin zum grössten teil dafüe verantwortlich war (den legenden nach) das sich spirituelles uhd stoffliches getrennt haben, nicht anderes stellt ja letztendlich der todesgürtel dar.


und wie geht es von da weiter? Wenn die Spieler so langsam tiefer ins Umbra reisen, müssen sie dann jedes Mal eine Probe würfeln? Wie sehen die Tore in die tieferen Reiche aus, wie beschreibt ihr Mondbrücken? Auf welchen Pfaden wandeln die Charaktere normalerweise tiefer ins Umbra?

du hast schon nahezu alles genannt (du brauchst wirklich das umbrabuch ;) ) :

mondpfade, geisterpfade und pforten werden die "üblichen" reisemöglichkeiten darstellen. über träume oder andere umbrareiche ist aber genausogut möglich. kundige des strukturnetzes können sich sogar darüber bewegen.

Fragen über Fragen ;) Aber das Umbra ist einfach so ein... komplexes und irgendwie unverständliches Thema, dass mich die Praxis anderer Spielrunden da einfach interessieren und inspirieren würde. Immerhin kann man im Umbra eigentlich wenig falsch machen, aber auch irgendwie alles...

richtig und bei keinem der wod-systeme so zentral, wie bei werwolf. ich empfehle auch den umbrathread aus der einführung in dem meines wissens auch auf andere kosmologiethreads verwiesen wird. nach lektüre dieser ist es einfacher konkretere fragen zu beantworten.

viel spass, manchmal wünsche ich mir, auch wieder neu anfangen zu können ;)
 
AW: Umbrareisen

über solche schüler wie dich würde ich mich in der praxis freuen ;) also mind. zwei hier freuen sich zu antworten und dabei selber neue fragen zu entdecken, in dem sinne, nur weiter so.

Oh Gott, sag bloß ein (noch) Lehramtsstudent (kurz: Ich) postet hier mit einem Lehrer hin und her... Sind eigentlich alles Rollenspieler Lehrer? Oder umgekehrt?! Die Welt ist krank... :D
Schulart? Fächerkombination? (Deutsch/Geschichte für Realschule)

bei weniger erfolgen, muss man ein gespinst, welches in der hauptsache durch zähe klebrige spinnenweben dargestellt wird, durchdringen. dieses bild ziehe ich aus der tatsache, dass die weberin zum grössten teil dafüe verantwortlich war (den legenden nach) das sich spirituelles uhd stoffliches getrennt haben, nicht anderes stellt ja letztendlich der todesgürtel dar.

Hmm... das nehme ich :)
Im Ernst: Das gefällt mir ziemlich gut. Es entspricht ziemlich genau meiner Vorstellung des "Todesgürtels" und bringt diesen in der Praxis sogar noch ins Spiel ein. Toll!!

du hast schon nahezu alles genannt (du brauchst wirklich das umbrabuch ;) ) :

Seit heute stolzer Besitzer :D
Jetzt muss ich nur noch Zeit finden es zu lesen.
(Und das ist gar nicht so leicht neben Zulassungsarbeit und zwei Hauptseminararbeiten...)

kundige des strukturnetzes können sich sogar darüber bewegen.

Umbrareisen für Dummies bitte: Ich kann theoretisch aus dem Bereich des Umbras in dem ich mich gerade befinde einfach raustreten, stehe dann im Strukturnetz und kann (natürlich nur, wenn ich das Proseminar "Umbrareisen für Fortgeschrittene" besucht habe) auf dem Strukturnetz durch die Gegen hopsen und dann in ein anderes Umbrareich wieder reingehen?! Kann ich dann vom Strukturnetz auch "Kiebitzen" und kucken, in welches Umbrareich ich gerade im Begriff bin einzutreten, oder sehe ich das sowieso irgendwie?

Die Vorstellung ist ziemlich klasse... und sie gefällt mir!

richtig und bei keinem der wod-systeme so zentral, wie bei werwolf. ich empfehle auch den umbrathread aus der einführung in dem meines wissens auch auf andere kosmologiethreads verwiesen wird. nach lektüre dieser ist es einfacher konkretere fragen zu beantworten.

Hmm... und was ist mit Wraith? Bei KdL ist es ja auch nicht ganz unbedeutend, aber im Prinzip gebe ich dir recht. Das Umbra ist wohl ca. 50% von Werwolf... (zumindest so wie ich Werwolf - bislang - sehe)
Der Hinweis auf die Einführung ist super! Die habe ich nämlich immer noch nicht gelesen *beschämt hüstelt*

viel spass, manchmal wünsche ich mir, auch wieder neu anfangen zu können ;)

Hmm... ich will es mal mit einer Analogie versuchen:
Es ist durchaus reizvoll, am Anfang einer Reise zu stehen... Aber auf die Erfahrungen einer getätigten Reise zurückzublicken und mit diesen ausgestattet eine neue zu wagen, birgt zwar vielleicht andere, aber nicht unbedingt weniger Reize.

Außerdem: Was würde ich machen wenn es nicht Leute wie dich gäbe, die aus ihrem mit reichlich Erfahrungen gefüllten Nähkästchen plaudern könnten? Ich wäre verloren! Verloren!!
(Oder ich müsste viel mehr Arbeit auf mich nehmen, vermeidbare Anfängerfehler machen ... etc.)
 
AW: Umbrareisen

Wie sehen denn bei euch so die Umbrareisen aus?
Sehr unterschiedlich. Generell versuche ich Spieler davon abzuhalten, die Penumbra als Möglichkeit zu nutzen bestimmte, Wege zurück zu legen. Also nicht dass sie am Caern seitwärts wechseln und 50km in die Stadt laufen um dort ein Haus in der Umbra zu untersuchen. Stattdessen erwarte ich, dass sie zu dem Haus fahren und dort seitwärts wechseln.
Der Grund dafür ist, dass die Umbra unvorhersehbar ist und obwohl die Penumbra relativ stabil ist, so grenzt sie doch über all an das Nahe Umbra an. Solange die Garou keinen Führer haben (und warum würde ein Waldgeist sie über die Felder in die Stadt führen, woher kennt der den Weg?) oder Mondpfaden folgen (und wieso sollte ein Mondpfad auf kürzestem Weg zu dem Ort führen, an den sie wollen) ist also die Gefahr relativ groß, dass sie sich verlaufen. Das heißt, selbst wenn sie in die Richtung laufen in der im Tellurischen die Stadt wäre, so begeben sie sich doch ggf. erstmal tiefer durch den Wald und wenn sie die subtilen Zeichen nicht erkennen kann es passieren, dass sie den Penumbrawald, der ein Spiegel des realen Waldes ist, verlassen und übergangslos in einen Nahumbrawald laufen, der ein Spiegel des Konzeptes "Wald" ist. Da dann wieder raus zu finden ist nicht so einfach. Nicht umsonst ist die Routenbestimmung in der Umbra (altes Umbrabuch Seite 23) an Wahrnehmung + ENIGMAS geknüpft. Daneben existieren all die Gefahren die sich mit Umbrareisen ergeben. Nicht nur Plagen, sondern auch neutrale Geister schätzen es ggf. nicht, wenn dahergelaufene Garou ihr Territorium betreten und greifen ggf. an.

Anders sieht es natürlich aus, wenn die Charaktere ein Zeil in der Nahen Umbra oder einem der Reiche ansteuern. Dann ist es klar, dass sie all diese Gefahren auf sich nehmen. Aber dann ist ggf. jeder Schritt durch die Umbra auch einer auf dem Weg zu ihrem Ziel.

Wie beschreibt ihr im Regelfall den Übertritt ins Penumbra und wie geht es von da weiter?
Eigentlich so ähnlich wie Doomguard. Wobei ich auch manchmal ein Flugszenario durch ein übergroßes Spinnennetzgeweben beschreibe.

Wenn die Spieler so langsam tiefer ins Umbra reisen, müssen sie dann jedes Mal eine Probe würfeln?
Sie müssen ggf. Proben würfeln den Weg zu finden oder so etwas. Aber alle Übergänge zwischen Umbrateilen, wie man sie aus Magus kennt (Membran und so) ignoriere ich für Garou.

Wie sehen die Tore in die tieferen Reiche aus, wie beschreibt ihr Mondbrücken?
Sehr unterschiedlich. Manchmal sind es Portale die frei in der Luft schweben, durch die man nur Licht kommen sieht oder manchmal die andere Seite. Manchmal sind Geistertore aber auch einfach ein Trampelpfad zwischen Bäumen hindurch ohne Möglichkeit den Weg nach den Seiten zu verlassen. Wer diesen Pfad (wie ein Flur) durchläuft erreicht einen anderen Ort.

Mondbrücken erscheinen auch als Portale. Wenn man das Portal durchschreitet befindet man sich auf einem quasi festen Boden, wobei man diesen nicht sieht, weil die Garou bis zu den Waden in einem bläulich schimmernden Nebel stehen, der die Brücke umgibt (man sollte den Nebel auch besser nicht aufwirbeln, um den Boden zu sehen, weil der ist nur aus Licht und wenn man den Nebel wegwirbelt, fällt man ggf. durch). Die Brücke erstreckt sich dann in einem Bogen gen Himmel, immer auf ein übergroßes Abbild Lunas zu, bzw. von Scheitelpunkt aus, wieder abwärts. Andere Brücken sind auch zu sehen, übereinen, neben einem, unter einem (man kann theoretisch draufspringen). Ansonsten verläuft die Brücke durch Nachthimmel, der Boden ist nicht zu sehen.
Die Beschreibung ist eigentlich aus dem Stammesroman Schwarze Furien (glaub ich) geklaut, weil dort die schönste Beschreibung stand, die ich bislang gelesen habe (bin mir nicht sicher, ob meine Beschreibung dem gerecht wird).

Auf welchen Pfaden wandeln die Charaktere normalerweise tiefer ins Umbra?
Wenn sie einen erfahrenen Umbrareisenden um Hinweise gebeten haben, wissen sie ggf. die richtigen Mondpfade. Diese verändern ihren Verlauf normalerweise nicht, sind durch Lunen einigermaßen beschützt, führen aber nicht unbedingt auf kürzestem Weg zum Ziel. Im Gegenteil muss man sich eben an die Wege halten.
Wenn die Charaktere einfach so loslaufen, gehen sie meist abseits der Wege...

Umbrareisen für Dummies bitte: Ich kann theoretisch aus dem Bereich des Umbras in dem ich mich gerade befinde einfach raustreten, stehe dann im Strukturnetz und kann (natürlich nur, wenn ich das Proseminar "Umbrareisen für Fortgeschrittene" besucht habe) auf dem Strukturnetz durch die Gegen hopsen und dann in ein anderes Umbrareich wieder reingehen?! Kann ich dann vom Strukturnetz auch "Kiebitzen" und kucken, in welches Umbrareich ich gerade im Begriff bin einzutreten, oder sehe ich das sowieso irgendwie?
So handhabe ich das nicht.
Ich sehe das Struckturnetz als etwas, dass in der Umbra ggf. großflächig Objekte umgibt, von Hochhäusern bis zu Landstrichen bis hin zu einzelnen Arealen im Wald. Über all dort wo Strukturspinnen eben etwas eingesponnen haben und kein anderer Geist das Struckturnetz wieder zerstört hat. Indem man in dieses Netz (wie Spinnennetz) hineinklettert, so kann man an anderen Orten wieder hinausklettern, an denen Struckturnetz ist. Allerdings sollte man es ohne die entsprechende Gabe nicht versuchen, weil man beim Klettern das Netz erschüttert und so Struckturspinnen anlockt, die nachsehen was da los ist.

Entsprechend auch kein Kiebitzen.

Hmm... und was ist mit Wraith? Bei KdL ist es ja auch nicht ganz unbedeutend, aber im Prinzip gebe ich dir recht. Das Umbra ist wohl ca. 50% von Werwolf... (zumindest so wie ich Werwolf - bislang - sehe)
Der Hinweis auf die Einführung ist super! Die habe ich nämlich immer noch nicht gelesen *beschämt hüstelt*
In der westlichen Welt sind die spirituelle Umbra (nach Magus Mittelumbra) und das Totenreich (nach Magus tiefes Umbra) strikt voneinander getrennt.
Es gibt zwar Geister die dort die Idee oder den Aspekt von Tod vertreten (z.B. Eule, Morrigan), aber keine Seelen in dem Sinne - zumindest nicht die der Toten. Axis Mundi sagt auch, das Wraith und Geister quasi nie interagieren.
Gleiches gilt für Wechselbälger. Auch der Traum und die spirituelle Umbra sind von einander getrennt. Es gibt zwar Feengeister und dergleichen, aber in welcher Beziehung diese zu den Feenseelen in Menschenkörpern (Wechselbälgern) stehen ist unklar.
Es gibt dann aber natürlich wieder Ausnahmen. In der spirituellen Umbra gibt es im Nahen Umbra einen Bereich den man Traumzone nennt und der ggf. den Zugang in den Traum der Wechselbälger ermöglicht.
Auch gibt es ein Ritual, dass das betreten des Totenreiches erlaubt und einige Theorien besagen, dass sich das Labyrinth in Malfeas (dem Reich des Wyrm) und das Labyrinth in den Tiefen des Totenreiches überschneiden, so dass man ggf. hinüberreisen kann. Aber das sind nur Theorien, die nie jemand groß ausprobiert hat.

Hmm... ich will es mal mit einer Analogie versuchen:
Es ist durchaus reizvoll, am Anfang einer Reise zu stehen... Aber auf die Erfahrungen einer getätigten Reise zurückzublicken und mit diesen ausgestattet eine neue zu wagen, birgt zwar vielleicht andere, aber nicht unbedingt weniger Reize.
Könnte man sagen.
 
AW: Umbrareisen

was pfade und portale angeht, sidn hchkrbs und ich uns relativ einig, mit dem direkten erdschatten umbra als fortbewegungsmöglichkeit sehe ich anders. besonders, wenn man z.b. einhorn oder eule als totem hat wird man sich oft durchs umbra bewegen um strecken im telurischen zurückzulegen. gut, zur orientierung wird dort vermutlich enigma statt instinkt oder überleben notwendig sein, aber grundsätzlich ist es in meinen runden ein übliches vorgehen.
klar kann es einem passieren dass man auf dem weg auf ungemütliche geister trifft, aber, das leben als werwolf ist nunmal nicht ungefährlich.

wenn man sich im erdschatten bewegt nutzt man üblicherweise auch keine mondpfade, diese erst bei längeren strecken und die pfade entfernen sich nach meiner ansicht auch etwas von dem bereich direkt hinterm todesgürtel
 
AW: Umbrareisen

Ich habe Mondpfade immer so verstanden, dass sie alle Teile der Umbra durchlaufen können, sich auch Kreuzen (an den Lunae / Mondlichtungen). In der Penumbra, also dem Erdschatten, sind sie generell nicht so häufig, aber gerade ein oder zwei werden schon den Randbereich eines Bawns (Caernumland) durch ziehen, so dass man sie als Start einer Reise benutzen kann. Der Vorteil ist halt, dass sie immer wieder zu den selben Orten führen, was beim anderen Wegen eben nicht der Fall sein muss. Wenn man einmal einen Mondpfad gegangen ist und er führte von Penumbra am Caern, in einen Wald im Penumbra, in einen tieferen Wald in Nahen Umbra, über eine Mondpfadkreuzung, zu einem See in Nahen Umbra, durch einen Wald in Nahen Umbra, in einen Wald im "Gateway to Arcadia", zu einem Wald im Nahen Umbra, zu einem Wald in Pangea.
So wird der Mondpfad diesen Weg auch in 100 Jahren noch haben. Andere Wege, die man sich selbst gesucht hat, könnten da eben scheitern, weil die Umbra da unvorhersehbar ist und eben der Wald im nahen Umbra zu einem Zeitpunkt mehr mit einem Wald im Legendary-Realm korrespondiert, statt dem Gateway und man an einen ganz andere Ort rauskommt.

Der Erdschatten ist relativ stabil, relativ bedeutet in den Zusammenhang natürlich auch, dass ich als SL nicht den Plot mit Zufallsbegegnungen aufhalte, wenn die Spieler es wirklich über die Penumbra versuchen. Im Werwolf-LIVE-Spiel allerdings, habe ich da weniger Skrupel, wenn Charaktere versuchen ohne die nötigen Kenntnisse einfach durch das Penumbra irgendwo hin zu laufen. Auch Kinder von Einhorn oder Eule, die ja schneller sind oder fliegen können, sind da nicht von Zufallsbegegnungen oder Umbrawind sicher. Zumal ein Kind von Einhorn ggf. nicht so die Gelgenheit hat, subtile Zeichen zu erkennen, wenn er rennt und dabei doppelt so schnell ist, wie er es normalerweise wäre.
 
AW: Umbrareisen

die mondpfade hast du immer als fest gesehen? ich nicht. ich habe es eher so verstanden, dass sich bei neumond neue bilden und alte verändert werden.

beziehst du dich auf textstellen, oder ist es ein intuitives verständnis?
 
AW: Umbrareisen

Ich habe es so verstanden, dass sich während neumond nicht zu sehen sind, es sei denn man setzt sie Mondlicht aus, weswegen der Mondglut Talen so effektiv ist, weil er eben sichere Reisen im Umbra ermöglicht, eben weil man selbst wenn Luna nicht scheint (man beachte bei Tag nach der 2nd Editon) damit dennoch Mondpfaden folgen kann.

Wegen der unveränderlichkeit muss ich nochmal nachlesen. ist so aus meiner erinnerung.
 
AW: Umbrareisen

jo, das mit dem nicht/schlechter zu sehen stimmt.
deswegen steigen die schwierigkeiten des wurfes ja auch abhängig von der mondphase (wenn ich mich nicht irre gegen 8 während neumond? zu einer anderen phase ist die schwierigkeit der zornwert, was auch sehr stilisch ist). ich kann mich jetzt auch nicht wirklch erinnern, wo ich das mit dem neubilden so gelesen habe, aber vage, dass es in der phase passiert meine ich mich schon zu erinnern. entweder beim kapitel über umbrareisen im umbrabuch aber evtl. auch in der beschreibung von sokhtas reich im rage across the heavans. natürlich ist es auch möglich, dass ich irgendwas falsch interpretiert habe.
 
AW: Umbrareisen

Von welchem Wurf redest du grade, ich habe grade den Faden verloren.

Ich erinnere mich gerade daran, dass Antoine Teardrop eine Karte von Mondpfaden an Albrecht und Co gibt, während des Romans 'Silver Crown', dass würde gegen eine komplette Neubildung sprechen.

Andererseits gibt es im alten Umbra tatsächlich den Satz:
"It is said, that the Moon Paths are shuffeld along different routes during New Moon.
Die Relativierung "Es wird gesagt," könnte darauf hindeuten, dass es nicht für alle Mondpfade zutreffend ist, aber für genug, dass Garou darüber reden. Man könnte es auch so interpretieren, dass die einzelnen Ziele der Mondpfade gleich bleiben, aber deren Verläufe sich ändern, man also einen Weg nicht wiedererkennt und vertrauen muss, auf dem richtigen Weg zu sein.
Beide Vorstellungen gefällen mir eigentlich relativ gut.
 
AW: Umbrareisen

ich bezieh mich auf s. 13 im alten umbrabuch im kapitel umbral travel (hab das neue umbrabuch leider nicht)during the crescendet moon..... ... a garou has to roll perception+enigmas to be certain of the routes. ......however, it is said that during the crescent moon, the moon path travel farther than they do at any other time.

grundsätzlich müssen ja aber auch neue entstehen, es verschwinden sicher auch mal welche. im übrigen steht in dem kapitel noch, dass mondpfade nahezu überall hinführen. das finden wird sich wohl eher als das grössere problem herausstellen.
 
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