Schwanger / Verhütung ?

AW: Schwanger / Verhütung ?

Alanna schrieb:
Ich meinte damit den Respekt vor dem Leben. Achtung des Lebens.
Wenn man sich anschaut, was die Elfen mit Goblins machen, wenn sie sie erwischen können (ohne viel Federlesens töten nämlich), oder was speziell Waldelfen mit "Störern der Harmonie" in ihren Wäldern machen, ist es mit der Achtung des Lebens an sich nicht sonderlich weit her.
 
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Deswegen sagte ich ja, Elfen vielleicht auch. Mir ist nicht bekannt, das Elfen alle Goblins killen.
 
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In der engen Bedeutung des Wörtchens "alle" wäre das auch nicht richtig ...
 
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Welcher Aventurier außer einem Druiden hat denn überhaupt ein Konzept vom "Leben an sich"?

Tsa- und Perainegläubige können das auch haben. Müssen aber nicht (alle).
Bei Elfen ist das eher schwierig, da zur natürlichen Harmonie auch das Fressen und Gefressenwerden gehört. Ein Wesen, das sie noch nicht kennen, behandeln sie aber wohl meistens im 'Leben und Leben lassen'-Gedanken.
Warum soll eine Hexe nicht auch dem Ideal nachhängen? Sie kommt schon noch drauf, dass es nicht immer funktioniert. ;)
 
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Warum soll eine Hexe nicht auch dem Ideal nachhängen? Sie kommt schon noch drauf, dass es nicht immer funktioniert. ;)

Ich weiss nicht, wenn man es ein bisschen modizifiert. Nach dem Motto, im Zweifel für den Angeklagten, oder niemand ist von Natur aus schlecht der nicht von Dämonen berührt wurde. So in der Richtung.

Bei dem geschilderten Fall hätte meine Hexe dem Ork angeboten, sich seine Wunde anzusehen und eventuell zu verarzten, in Unkenntnis der Sachlage, das er zu einer Räuberbande gehört.
 
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Die Einstellung von Elfen zu Orks ist sehr eindeutig festgelegt "Schade um den wertvollen Pfeil den der Ork mich kostet" steht so sinngemäß im ALuT wenn ich mich richtig erinnere.

Was nicht heißt, dass es nicht auch genug Chars geben kann, die einem Ork nicht direkt das Lebensrecht absprechen, in Weiden oder auch im Mittelreich generell würd ich da aber auch nicht grad auf viel Verständnis hoffen ;)

Thorwaler, die aus der Stadt Thorwal selbst kommen wären da ein ganz großer Kandidat, immerhin die größte permanente Ork-Enklave außerhalb des Orklands dort und die kommen sehr gut miteinander aus. Wobei man dazu sagen sollte dass auch dort scharf unterschieden wird zwischen den "zivilisierten" Orks, über die die meisten Bürger Thorwals nie ein schlechtes Wort verlieren würden, und diesen wilden Viechern die da aus den Bergen kommen...
 
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Ohne das negativ werten zu wollen (die Bezeichnung springt einen damit quasi an ;) ).
In einer Welt in der gut und böse (TM) relativ klar sind, fallen Konzepte wie "Das Leben an erster Stelle" doch am ehesten unter 'Moralkodex' (Bei gesellschaftlich anerkannten Leuten wie Geweihten) und 'Wahnvorstellungen*' (bei Leuten bei die nicht so einfach akzeptiert werden).

Ich will damit sagen, dass der Normalaventurier (Alrik) diese Moralvorstellung wohl kaum teilt. Und an dem Maß gemessen (was hier ja offensichtlich der Fall ist... wir haben ja sonst keines) hat jemand der Orks helfen will einen an der Klatsche.
WennMan jetzt sagt: Ja aber Nachteil Prinzipientreue/Wahnvorstellungen, dann macht das plötzlich wieder Sinn, bzw. ist konsistent.
Und... genauso kann man eigentlich auch mit dem Rest des Streit-Themas mit dem wir hier den Threas um Verhütung entführen verfahren.

*Beliebig um Prinzipientreue zu ergänzen^^
 
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Ja, Du hast schon recht.
Ich überlege aber folgendes. Meine Hexe gehört zum fahrenden Volk, sie kommt viel herum, hat meintwegen auch schon Orks gesehen ( die ja in der Nähe einiger Städte auch leben dürfen ) , ist eine Heldin und hat nie negative Erfahrungen mit ihnen gemacht. (Was wahrscheinlich daran liegt, das dies zur Vorgeschichte gehört und keine ausgespielte Zeit ist :)

Sie ist eine lebenslustige, fröhliche und positive Person, warum sollte die als erstes an Gewalt denken, wenn sie einen Ork sieht ?
 
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Weil sie viel rumgereist ist und die Typen vorzugsweise Wegelagerer und damit eine existenzielle Bedrohung fürs Fahrende Volk sind?!
 
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Wenn sie dann dennoch 'nicht negativ' eingestellt ist, ist sie schon sehr auf der naiven Seiten.
Von Vergewaltigern und Betrügern und Räubern hört man ja auch nur bis es dann einen selbst erwischt.
 
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Gut und Böse sind bei DSA nicht sonderlich klar festgelegt. Sie mögen es vielleicht aus der Sicht der meisten Spielercharaktere sein, die Welt selbst ist jedoch ziemlich ambivalent. Selbst die Dämonen sind nicht ganz so böse wie die Zwölfgötterkirche es gerne verbreitet (die meisten Paktierer allerdings schon).
Spieler werden schon wissen, dass Orks nicht böse sind, bei den Charakteren ist das aber die absolute Ausnahme. Und da man üblicherweise nicht sich selbst spielt wird man daher im Spiel Orks gegenüber generell ablehnend bis feindlich gegenüberstehen.
 
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Wenn sie dann dennoch 'nicht negativ' eingestellt ist, ist sie schon sehr auf der naiven Seiten.
Von Vergewaltigern und Betrügern und Räubern hört man ja auch nur bis es dann einen selbst erwischt.

Stimmt, ist sie. Jung und Naiv.
Und klar kann ihr das auch noch passieren. Zumal sie ohne physischen Schutz auch nicht besonders wehrhaft ist.
Dann wird sich ihre Einstellung sicher ..ich sage mal modifizieren.


Spieler werden schon wissen, dass Orks nicht böse sind, bei den Charakteren ist das aber die absolute Ausnahme. Und da man üblicherweise nicht sich selbst spielt wird man daher im Spiel Orks gegenüber generell ablehnend bis feindlich gegenüberstehen.

Wo steht das ? Das schränkt mein Spiel erheblich ein, wenn ich nicht entscheiden darf, was mein Charakter gut oder schlecht findet. Deiner Ansicht nach könnte ich ja zb. kein Orkliebchen spielen. Warum nicht ?

Achso, in der Vorstellung meiner Hexe sind Priaos Priester/Geweihte viel gefährlicher und mieser als Orks.
 
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Selbst die Dämonen sind nicht ganz so böse wie die Zwölfgötterkirche es gerne verbreitet (die meisten Paktierer allerdings schon).

Da schein ich was verpasst zu haben. Wo sind Dämonen denn nicht böse? Die können dazu _gezwungen_ werden, gutes zu tun, aber von sich heraus stehen die doch ehr auf Zerstören, Vernichten, Auslöschen, Ausrotten, Töten und danach zurück in die Heimat. Oder liege ich da falsch? :nixwissen:
 
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Da schein ich was verpasst zu haben. Wo sind Dämonen denn nicht böse? Die können dazu _gezwungen_ werden, gutes zu tun, aber von sich heraus stehen die doch ehr auf Zerstören, Vernichten, Auslöschen, Ausrotten, Töten und danach zurück in die Heimat. Oder liege ich da falsch? :nixwissen:

Zufällig lese ich gerade dieses Geister/Dämonenbuch dessen Name ich vergessen habe, Sphärenkraft sowieso.

Ja, die meisten Erzdämonen sind wirklich das, was man als böse definiert. Aber ich denke, das es auch da Abstufungen gibt und manche nicht so arg böse sind in dem Sinne, das sie dem Menschen perse schlechtes wollen.
Sondern ihrer Natur nachgehen, die Seelen der Menschen für sich zu reservieren. Bei manchen Dämonen kann dem Menschen dafür aber ein ziemlich langes Leben inclusive Verjüngung, Verschönerung, viel Sex, Macht und Geld geschenkt werden.


Ketzer! Verbrennt die Hexe! :D

*g*
Ich glaube, das ist tatsächlich der gefährlichste Nachteil meiner Hexe, diese Abneigung gegen Geweihte und Priaos Geweihte im speziellen.
 
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@Alanna:
Das sehe ich anders. Ich bin sogar der Auffassung, dass das eigene Spiele eine enorme Verbesserung erfährt wenn man aufhört von seinen eigenene Vorstellungen auszugehen und stattdessen von den Vorstellungen des Charakters ausgeht. Und es geht einfach darum nachvollziehen zu können wie der Charakter denkt.
Die DSA Bücher sind im Zimmer meines Bruders, von daher kann ich jetzt keine Textstelle heraussuchen, aber insgesamt hat kein Mensch sonderlich viel für Orks übrig, von Verrätern ihrer eigenen Art einmal abgesehen.
 
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@Wjunky:
Wären Dämonen nicht in der Lage aus eigener Kraft Gutes zu tun könnten sie nicht böse sein. Und wenn man davon ausgeht, dass die Welt erschaffen wurde um den Dämonen zu schaden wäre die Absicht zu vernichten oder korrumpieren aus der Perspektive der Dämonen wohl kaum böse zu nennen, oder?
 
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@Alanna:
Das sehe ich anders. Ich bin sogar der Auffassung, dass das eigene Spiele eine enorme Verbesserung erfährt wenn man aufhört von seinen eigenene Vorstellungen auszugehen und stattdessen von den Vorstellungen des Charakters ausgeht. Und es geht einfach darum nachvollziehen zu können wie der Charakter denkt.

Das ist natürlich richtig. Sonst könnte ich auch keine kaltblütige Vampirin spielen, wenn ich nur meine moralischen Vorstellungen spielen würde.

Aber ich lasse mir von Regeln nicht vorschreiben, wie mein Charakter empfindet, was er für moralisch gut oder schlecht hält.
Mir ist auch nichts bewusst, wo so etwas stehen würde.

Denn wenn es wäre wie Du sagst, gäbe es auch keine Orksiedlungen in der Nähe von Menschen.

Die DSA Bücher sind im Zimmer meines Bruders, von daher kann ich jetzt keine Textstelle heraussuchen, aber insgesamt hat kein Mensch sonderlich viel für Orks übrig, von Verrätern ihrer eigenen Art einmal abgesehen.

Von insgesamt rede ich auch nicht, sondern nur von einer Person.
 
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