reisen in der nwod

AW: reisen in der nwod

vorteile gäbs schon einige:

informationen über das was in der anderen stadt abgeht,
gesicherte reiserouten bzw. orte wo man sich melden muss, wenn man dort was zu tun hat,
gemeinsame projekte,
kombinierte streitkräfte in kriegszeiten, .... sowas halt in der richtung


wozu gibts im realen leben denn freundschaften, partnerschaften zwischen städten?
 
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informationen über das was in der anderen stadt abgeht,

Was interessiert es die Vampire in Berlin, was zum Beispiel bei denen in Hamburg abgeht. Was sollte es sie interessieren. Dann müsste man sich bei einem Bündnis ja auch um die Probleme der anderen Städte kümmern, was unter Umständen Ressourcen binden würde, die man braucht, um sich in der Position zu halten in der man ist. Unterstützung kann man aus der anderen Stadt in dem Fall nicht erwarten, denn welchen Einfluss haben die Hamburger schon in Berlin.

gesicherte reiserouten bzw. orte wo man sich melden muss, wenn man dort was zu tun hat,

Warum sollte man reisen? Sonderlich viele Gründe gibt es da nicht. Und braucht es dafür schon ein festes Bündnis? Wenn man zu Reisen gezwungen ist, dann hat man meistens echt Probleme in seiner Heimatdomäne und dann fragt man auch nicht, wo man sich in der anderen Stadt melden muss und anderenfalls kann man auch Gefolgsleute/Ghule schicken. Insgesamt bleibt man doch meist nicht langfristig genug, als dass man sich wirklich zwingend melden müsste oder wie gesagt man schickt Gefolgsleute.


gemeinsame projekte,
kombinierte streitkräfte in kriegszeiten, .... sowas halt in der richtung

Siehe oben. Warum sich um die Probleme einer anderen Stadt kümmern und wenn man sich um seine Probleme nicht ohne die Hilfe anderer Städte kümmern kann, ist man ohnehin nicht mehr lange Fürst.

Fazit für mich: Lose Kontakte zwischen Domänen sicherlich. Feste Bünde wären einfach mal unnötig bzw. unpraktisch.
 
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Da muss ich widersprechen. Meiner Ansicht nach gibt es sicher Städtbünde, obwohl sie bestimmt sehr selten sind.

Köln und Bonn wären für mich ein Beispiel ... allein schon durch den Flughafen wären doch diese Domänen gezwungen irgendwie zusammen zu arbeiten.

Aber das ist nur ein Beispiel für meine ganz persönliche Ansicht. In meiner Welt hat die Lanze extrem starken Kontakt zueinander... gerade durch die Option des Pontifex Maximus .. jährliches Treffen der Kardinäle in der Schweiz ... etc, etc! Die sind für mich informiert. Total. Aber auch nur dort, wo es Kardinäle gibt. Der Kardinal von Trier kennt sicher den Kardinal von London, aber sicher nicht irgendeinen Bischof aus Summerset.

Und kaum einer in meiner Welt wird nicht ein Auge auf eine Hauptstadt haben, Berlin, Washington, Paris, London und so weiter. Die bleiben meiner Ansicht nach immer im Blick der Vampire, denn dort wird Politik gemacht und höhere Vampire wären schön blöd nicht ein Auge darauf zu haben.

Aber zeitgleich wüßte bei mir der "gemeine" Vogt aus Castrop-Rauxel definitv nicht was in Landshut abgeht, geschweige denn in Lion. Kaum jemand wüßte bei mir in Salt Lake City, wer gerade in Seattle das sagen hat...

Das habe ich schon in der alten Maskerade total gehaßt. Globale Übervampire, die sogar wissen was in Bruchmühlbach-Miesau oder Frankenstein abgeht.

Hab ich nicht in meinem Universum und werd ich definitv niemals, nie, nicht einführen.

Aber alles ist realtiv und eine allgemeine Lösung gibt es nicht. Liegt auch am Land, Bedeutung der jeweiligen Stadt, der Bevölkerungsdichte und 'Schlag mich tot'.
 
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Hm, da haben wir teilweise einfach andere Ansichten. Zur Lanze muss ich sagen, dass ich mir auch denken kann, dass es da einen verstärkten Kontakt geben kann (was ich nicht mit der Notwendigkeit von Reisen gleichsetze), aber für eine wirklich überregionale Zusamenarbeit sind die Unterschiede in den Konfessionen und den Auslegungen der Lehre zu groß. Ein Konsistorium unter einem Pontife Maximus (ich weis, wurde im LS vorgestellt in Form der Blutkurie) würde meines Erachtens immer eine Kanonisierung der Lehren/des Glaubens vorraussetzen bzw. nach sich ziehen. Anderenfalls wären die andauernd aufkommenden Dispute über die Richtigkeit der jeweiligen Auslegung viel zu hinderlich.

Die Augen der Vampire mögen vielleicht auf den Hauptstädten liegen in der Art, dass sie sich informiert halten, was dort bei den Menschen vor sich geht (wofür aber auch Zeitungen und Nachrichten ausreichend sind), aber sicherlich nicht auf die Kinder der Nacht in den Städten. Warum auch? Einfluss auf die Geschehnisse dort kann man selbst nicht ausüben (spätestens die Gefahr des Hinreisens und dabei unter Garantie jemandem auf die Füße zu treten würde das unpraktikabel machen), da geht man dann doch lieber zu der jeweiligen Landes oder Kommunalregierung und versucht da das so hinzubiegen, wie man es braucht. Zweitens braucht man es auch nicht zu befürchten, dass die Vampire in den Hauptstädten über die Politik Druck auf andere Domänen ausüben, denn davon hätten sie auch nichts. Was ich hierbei allerdings wirklich herausnehme, sind Domänen die wirklich sehr nah bei einander liegen, wie zum Beispiel Berlin und Potsdam. Generell düfte es die Vapire aber auch nicht interessieren, was auf vampirischer Basis in Berlin los ist (höchstens welcher Bund dort aktiv ist). Hinzu kommt noch die Sache, dass die Vampire in V:R darauf ausgelegt sind, dass sie nicht soviel Einfluss auf die Sterblichen nehmen wie in VdM. Ich persönlich gehe davon aus, dass die Bundesregierung weitgehend frei von vampirischem Einfluss ist. Würde besser zu dem Ansatz von V:R passen.

Sind halt zwei verschiedene Ansichten. Ich möchte auch nicht sagen, dass deine falsch ist, sondern dir nur meine darlegen, deine hinterfragen und einen anderen Blickwinkel zeigen. Finaly it's your WoD.
 
AW: reisen in der nwod

Mir geht es nicht um falsch oder richtig.

In einigen Bundbüchern, wird z. B. beschrieben wie Fraktionen und Häuser ihren Machtfaktor Europaweit auszubreiten.

Wie soll das gehen, wenn man nicht reist und Kontakte hält?

Haben Ahnen keine Kontakte mehr zu ihren Kindern oder bleiben die auch einfach in einer Stadt?
 
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