Malkav
Jacks vergeudetes Leben
- Registriert
- 4. April 2004
- Beiträge
- 13.723
Ernest saß in seinem schummerig beleuchteten Büro hinter seinem Schreibtisch und blätterte lustlos in seinen Unterlagen. Churchill hatte es sich zwischen Tastatur und Monitor gemütlich gemacht und schnarchte leise vor sich hin. Du hast es gut... Ernest legte den Brief zurück in die Ablage und rieb sich das Jochbein. Er musste sich eingestehen, dass sein Engagement für die Firma unter diesen erschwerten Bedingungen erschwerte Bedingungen... pah! Sehr euphemistisch für "Ich kann nicht zu den Öffnungszeiten mein eigenes Autohaus besuchen weil ich ansonsten "whusch" mache!"
Ernest kraulte Churchill hinter den Ohren was der kleine Hund mit wohligem Grunzen kommentierte. Der Professor hatte ihn auf die Macht des Blutes aufmerksam gemacht und seitdem Ernest einmal die Woche ein wenig von seinem Blut in Churchills Frühstück beigab hatte sich ihr Verhältniss auch wieder schlagartig gebessert. Ausserdem hatte Ernest irgendwie das Gefühl, dass sein Kleiner irgendwie einen vitaleren... kräftigeren Eindruck machte und nicht mehr ganz so unruhig wurde wenn einer der Vampire im Raum war.
Ausserdem... war er nicht mal kleiner?!
Ernest stand auf und ging unter den wachsamen Blicken seines Lebenspartners zum Schrank um sich ein Glas herauszuholen, dann öffnete er die kleine Minibar um sich den Plasmabeutel herauszunehmen den er sich aus dem Gildehaus mitgebracht hatte. Der Professor meinte, er sollte sich erst einmal in seiner neuen Existenz einleben bevor er selber auf "die Jagd" wie er es nannte gehen sollte.
Ernest hielt dies für eine fabelhafte Idee, eine großartige Idee... an dieser Idee gab es so gar nichts auszusetzen.
Mit Glas und Plasmabeutel bewaffnet ging er entschlossen zu seinem Bücherregal und klappte die Blende ("British Cathedrals during the late middle ages Bd. 1-14") beiseite, hinter der sich sein Giftschränkchen verbarg.
Kritisch beäugte er die Auswahl und das Blut in dem kleinen Plastikbeutelchen... "Well, mit viel gutem Willen durfte es als Bloody Mary durchgehen", murmelte er sich selber zynisch zu und griff nach der Vodkaflasche die Harry ihm aus Finnland mitgebracht hatte.
"HARRY!"
Ernest erstarrte in der Bewegung und schate die Vodkaflasche seelig an.
Harry war die Lösung! Harry Le Sabre war zwar wohl einer der seltsamsten Menschen die Ernest kannte (und hiess wie ein Buick!) aber er war auch einer der loyalsten Menschen die Ernest je getroffen hatten... sie waren doch "Army Kumpel" wie Harry immer sagte. Ausserdem wäre Harry nach "der Sache" im Exit 11 sicherlich mehr als gerne bereit nach Finstertal zu kommen...
Harry... guter alter Harry.... Ernest machte sich eine Notiz seinen alten Freund morgen früh direkt anzurufen.
Dann strich er das "früh" entschlossen durch und machte ein "Abend" draus.
Ernest nippte an seiner Bloody Mary und schritt an der Glasfront des Showrooms entlan. Churchill trippelte treu hinter senem Herrchen her und streckte sich ausgiebig als Ernes am Defender stehenblieb und gedankenverloren über den riesigen Kühlergrill streichelte. Das war eine furchtbare Nacht gewesen... aber auch eine sehr spannende erinnerte sich der Brite. Er fischte die seltsame Visitenkarte die ihm der Malkavianer gegeben hatte aus seinem Portmonaie und betrachtete sie interessiert.
"Sollen wir den seltsamen Mann mal anrufen?!", fragte er Churchill:"Ich habe keine Lust mehr auf Papierkram..."
Ernest ging zur Bar und nahm den Höhrer ab. Er hatte Johardo gefragt ob er der Bitte sich den Hummer mal anzuschauen nachkommen sollte, nachdem Viktor ihn so eindringlich gewarnt hatte und der Professor hatte ihn nur geheimnissvoll angelächelt und gesagt, dass er wohl andernfalls um eine Erfahrung ärmer wäre....ob er wohl noch wach ist?, fragte er sich und schalt sich im selben Moment:"Er ist ein Vampir... wann wird er wohl ins Bett gehen?!" Er wählte die Nummer.
Es tutete.
Ernest kraulte Churchill hinter den Ohren was der kleine Hund mit wohligem Grunzen kommentierte. Der Professor hatte ihn auf die Macht des Blutes aufmerksam gemacht und seitdem Ernest einmal die Woche ein wenig von seinem Blut in Churchills Frühstück beigab hatte sich ihr Verhältniss auch wieder schlagartig gebessert. Ausserdem hatte Ernest irgendwie das Gefühl, dass sein Kleiner irgendwie einen vitaleren... kräftigeren Eindruck machte und nicht mehr ganz so unruhig wurde wenn einer der Vampire im Raum war.
Ausserdem... war er nicht mal kleiner?!
Ernest stand auf und ging unter den wachsamen Blicken seines Lebenspartners zum Schrank um sich ein Glas herauszuholen, dann öffnete er die kleine Minibar um sich den Plasmabeutel herauszunehmen den er sich aus dem Gildehaus mitgebracht hatte. Der Professor meinte, er sollte sich erst einmal in seiner neuen Existenz einleben bevor er selber auf "die Jagd" wie er es nannte gehen sollte.
Ernest hielt dies für eine fabelhafte Idee, eine großartige Idee... an dieser Idee gab es so gar nichts auszusetzen.
Mit Glas und Plasmabeutel bewaffnet ging er entschlossen zu seinem Bücherregal und klappte die Blende ("British Cathedrals during the late middle ages Bd. 1-14") beiseite, hinter der sich sein Giftschränkchen verbarg.
Kritisch beäugte er die Auswahl und das Blut in dem kleinen Plastikbeutelchen... "Well, mit viel gutem Willen durfte es als Bloody Mary durchgehen", murmelte er sich selber zynisch zu und griff nach der Vodkaflasche die Harry ihm aus Finnland mitgebracht hatte.
"HARRY!"
Ernest erstarrte in der Bewegung und schate die Vodkaflasche seelig an.
Harry war die Lösung! Harry Le Sabre war zwar wohl einer der seltsamsten Menschen die Ernest kannte (und hiess wie ein Buick!) aber er war auch einer der loyalsten Menschen die Ernest je getroffen hatten... sie waren doch "Army Kumpel" wie Harry immer sagte. Ausserdem wäre Harry nach "der Sache" im Exit 11 sicherlich mehr als gerne bereit nach Finstertal zu kommen...
Harry... guter alter Harry.... Ernest machte sich eine Notiz seinen alten Freund morgen früh direkt anzurufen.
Dann strich er das "früh" entschlossen durch und machte ein "Abend" draus.
Ernest nippte an seiner Bloody Mary und schritt an der Glasfront des Showrooms entlan. Churchill trippelte treu hinter senem Herrchen her und streckte sich ausgiebig als Ernes am Defender stehenblieb und gedankenverloren über den riesigen Kühlergrill streichelte. Das war eine furchtbare Nacht gewesen... aber auch eine sehr spannende erinnerte sich der Brite. Er fischte die seltsame Visitenkarte die ihm der Malkavianer gegeben hatte aus seinem Portmonaie und betrachtete sie interessiert.
"Sollen wir den seltsamen Mann mal anrufen?!", fragte er Churchill:"Ich habe keine Lust mehr auf Papierkram..."
Ernest ging zur Bar und nahm den Höhrer ab. Er hatte Johardo gefragt ob er der Bitte sich den Hummer mal anzuschauen nachkommen sollte, nachdem Viktor ihn so eindringlich gewarnt hatte und der Professor hatte ihn nur geheimnissvoll angelächelt und gesagt, dass er wohl andernfalls um eine Erfahrung ärmer wäre....ob er wohl noch wach ist?, fragte er sich und schalt sich im selben Moment:"Er ist ein Vampir... wann wird er wohl ins Bett gehen?!" Er wählte die Nummer.
Es tutete.