AlbertvS
Erstgeborener
- Registriert
- 24. Februar 2005
- Beiträge
- 4.047
Guten Abend
Ich grübele schon eine ganze Weile auf diesem thema herum und versuche es nun in Worte zu fassen, da mich eure Meinungen interessieren.
Also ich habe einge Beobachtungen gemacht.
1.) DSA Kaufabenteuer scheinen grundsätzlich auf Kämpfe hinauszulaufen (Showdown.) oder diese zu beinhalten, die meist durch die Handlung gestützt und herbei geführt werden. (etwa Kämpfe mit handlangern des Erzschurken und später mit dem Erzschurken selbst.) der anteil dieser Kämpf schwankt je nach Abenteuer Rausch der Ewigkeit Siebenstreich sowie der Löwe und der Rabe und das Jahr des Feuers sind sehr Kampflastig. andere Abenteuer wie zum Beispiel die Pfade des Lichtes nicht so.
2.) kostenlose Abenteuer beinhalten bisweilen auch nicht von Plot gestützte Kämpfe die durchaus auch den Spielspass schädigen. (etwa ein Rundel von helden mal 2 Berglöwen in einen Stufe eins bis drei abenteuer. das wars dann mit unserer Runde damals.) selbst einziger Berglöwe wäre an dieser Stelle tödlich gewesen.
3.) Mir ist noch nie ein Abenteuer ganz ohne kampf begegnet, und auch keines das genug Alternativen Bietet um sich an allen Kämpfen vorbeizudrücken. (oder weiß jemand eines?)
4.) Aus einen mir unbekannten Grund sind alle Spieler sofort bereit zur Waffe zu greifen um ihre Interessen durchzusetzen. das ist das erste was sie am Rollenspiel verstehen. (Hier frage ich mich nach dem WARUM hat jemand eine Idee?)
5.) Nicht umbedingt zu den Kämpfen zu rechnen sind von den Spielern selbst provozierte oder ausgelöste Kämpfe (etwa die Jagd , bzw. allgein die Begegung mit Fauna und Flora oder der Kampf gegen eigentlich freundliche aber Provozierte NSCs) den diese könnten auch in einen reinen Wildnisabenteuer oder einer Dedektivgeschichte auftretten und sind nicht vom Autor der SL "aufgezwungen".
aus diesen Hoffentlich Korekten Annahmen ergeben sich "logische" Folgerungen
1.) Helden die sich nicht zu verteidigen wissen sind in vielen Abenteuern entweder direkt unspielbar (Tsageweihte bei der Löwe und der Rabe) oder zu mindest eine große Belastung für die Gruppe. vorallem in den Oben genannten Kampflastigen Abenteuern und allgemein in hochstufigen Abenteuern wird von den Autoren schon fast erwartet (so mein Eindruck) das alle Helden wenn nicht zu Kämpferischen Großtaten dann doch zum mindest zur Selbstverteidigung fähig sind. Sätze wie es tauchen [Anzahl derHelden ] * 2 auf oder noch schlimmer feste Gegnerzahlen (die zum Glück immer seltener werden) würden einer größten Teils nicht kämpfenden Gruppe echte Probleme machen. Das man umgekehrt für eine sehr Kampflastige Gruppen die Zahlen veranderhalbfachen kann ist sicher nur halb so problematisch.
2.) Spieler werden aus diesen beobachtungen heraus grundsätzlich sich für Kämpferische Mittel zu interessieren beginnen, sprich alle Helden werden in mindestens einer Kampffertigkeit ausgebildet. (selbst Medica werden in Hiebwaffen gebildet. damit einher geht (nicht immer aber meistens) die anschaffung von bestmöglichen Waffen und Rüstungen. (was zu mindest in meinen Runden allerdings mitlerweile abnimmt, Streuner in Kettenrüstungen verlieren nunmal ihre Schleichfähigkeit. und nicht jeder kann mit einer Ochsenherde umgehen. (von den ganzen Unhandlichen Zweihändern und Infantriewaffen mal ganz zu schweigen.)
3.) Chars die nicht zum Kämpfen taugen (z.B.Handwerker Travia Peraine Tsa Priester werden nur sehr selten gewählt. Ich denke das der Größte Teil der Helden entweder Magischbegabt oder aber zu mindest halb Kämpferisch begabt sind. (z.B. Diebe Jäger Streuner usw.)
so ich hoffe meine Theorien sind nicht ganz aus der Luft gegriffen.
besonders interessiert mich die Frage warum Rollenspielanfänger sofort bereit sind ihre Anliegen mit gewalt durchzusetzen oder ob es einfach ein Klischee ist.
Ich grübele schon eine ganze Weile auf diesem thema herum und versuche es nun in Worte zu fassen, da mich eure Meinungen interessieren.
Also ich habe einge Beobachtungen gemacht.
1.) DSA Kaufabenteuer scheinen grundsätzlich auf Kämpfe hinauszulaufen (Showdown.) oder diese zu beinhalten, die meist durch die Handlung gestützt und herbei geführt werden. (etwa Kämpfe mit handlangern des Erzschurken und später mit dem Erzschurken selbst.) der anteil dieser Kämpf schwankt je nach Abenteuer Rausch der Ewigkeit Siebenstreich sowie der Löwe und der Rabe und das Jahr des Feuers sind sehr Kampflastig. andere Abenteuer wie zum Beispiel die Pfade des Lichtes nicht so.
2.) kostenlose Abenteuer beinhalten bisweilen auch nicht von Plot gestützte Kämpfe die durchaus auch den Spielspass schädigen. (etwa ein Rundel von helden mal 2 Berglöwen in einen Stufe eins bis drei abenteuer. das wars dann mit unserer Runde damals.) selbst einziger Berglöwe wäre an dieser Stelle tödlich gewesen.
3.) Mir ist noch nie ein Abenteuer ganz ohne kampf begegnet, und auch keines das genug Alternativen Bietet um sich an allen Kämpfen vorbeizudrücken. (oder weiß jemand eines?)
4.) Aus einen mir unbekannten Grund sind alle Spieler sofort bereit zur Waffe zu greifen um ihre Interessen durchzusetzen. das ist das erste was sie am Rollenspiel verstehen. (Hier frage ich mich nach dem WARUM hat jemand eine Idee?)
5.) Nicht umbedingt zu den Kämpfen zu rechnen sind von den Spielern selbst provozierte oder ausgelöste Kämpfe (etwa die Jagd , bzw. allgein die Begegung mit Fauna und Flora oder der Kampf gegen eigentlich freundliche aber Provozierte NSCs) den diese könnten auch in einen reinen Wildnisabenteuer oder einer Dedektivgeschichte auftretten und sind nicht vom Autor der SL "aufgezwungen".
aus diesen Hoffentlich Korekten Annahmen ergeben sich "logische" Folgerungen
1.) Helden die sich nicht zu verteidigen wissen sind in vielen Abenteuern entweder direkt unspielbar (Tsageweihte bei der Löwe und der Rabe) oder zu mindest eine große Belastung für die Gruppe. vorallem in den Oben genannten Kampflastigen Abenteuern und allgemein in hochstufigen Abenteuern wird von den Autoren schon fast erwartet (so mein Eindruck) das alle Helden wenn nicht zu Kämpferischen Großtaten dann doch zum mindest zur Selbstverteidigung fähig sind. Sätze wie es tauchen [Anzahl derHelden ] * 2 auf oder noch schlimmer feste Gegnerzahlen (die zum Glück immer seltener werden) würden einer größten Teils nicht kämpfenden Gruppe echte Probleme machen. Das man umgekehrt für eine sehr Kampflastige Gruppen die Zahlen veranderhalbfachen kann ist sicher nur halb so problematisch.
2.) Spieler werden aus diesen beobachtungen heraus grundsätzlich sich für Kämpferische Mittel zu interessieren beginnen, sprich alle Helden werden in mindestens einer Kampffertigkeit ausgebildet. (selbst Medica werden in Hiebwaffen gebildet. damit einher geht (nicht immer aber meistens) die anschaffung von bestmöglichen Waffen und Rüstungen. (was zu mindest in meinen Runden allerdings mitlerweile abnimmt, Streuner in Kettenrüstungen verlieren nunmal ihre Schleichfähigkeit. und nicht jeder kann mit einer Ochsenherde umgehen. (von den ganzen Unhandlichen Zweihändern und Infantriewaffen mal ganz zu schweigen.)
3.) Chars die nicht zum Kämpfen taugen (z.B.Handwerker Travia Peraine Tsa Priester werden nur sehr selten gewählt. Ich denke das der Größte Teil der Helden entweder Magischbegabt oder aber zu mindest halb Kämpferisch begabt sind. (z.B. Diebe Jäger Streuner usw.)
so ich hoffe meine Theorien sind nicht ganz aus der Luft gegriffen.
besonders interessiert mich die Frage warum Rollenspielanfänger sofort bereit sind ihre Anliegen mit gewalt durchzusetzen oder ob es einfach ein Klischee ist.