AW: Ein Treffen um Mitternacht (28. April 2007)
Linus´ Mentor hatte anfangs nur auf die Frage Romeros, ob Friedrich Wilhelm etwas von ihm bräuchte kurz geantwortet: "Das kann noch einen Moment warten. Zunächst sollten die Formalitäten wegen meines Kindes geregelt werden."
Da diese nun geregelt waren, übernahm Friedrich Wilhelm von Brandenburg das Wort und sagte:
"Nun, da wir nun die Angelegenheit wegen meines Kindes geklärt hätten, würde ich gerne auf das zu sprechen kommen, weswegen ich außerdem dieses Treffen wollte.
Ich würde gerne folgende Informationen von ihnen bekommen, sofern die im Bereich des Möglichen ist."
Jetzt wurde es geschäftlich. Doch der Ventrue behielt seine freundliche und wertschätzende Art bei.
Dieser Ghul hatte seine Stellung als rechte Hand des Prinzen Buchet nämlich sicherlich nicht ohne Grund bekommen. Und dies reichte dem Ventrue diesen Ghul mit Respekt und Achtung entgegen zu kommen.
"Ich möchte gerne, eine Karte der Stadt, in denen die Machtgebiete der einzelnen Clans abgebildet sind. Außerdem möchte ich eine über meine Vorgängerin informiert werden, wie sie hieß, was sie geleistet hat, welche Lokalitäten unter ihrer Obhut standen, wie sehr sich die Stadt und das Gebiet der Ventrues unter ihr geändert haben, an wen sie Gebiete verlor, von wem sie Gebiete gewann usw. und sofort. Kurz: Eine Zusammenfassung der Geschichte meines Clans.
Es wäre mir sehr unangenehm, sollte ich durch Unwissenheit Fauxpas begehen und dadurch in Konflikt mit einem anderen Kainiten oder Clan kommen, nur weil ich nicht über die Verhältnisse in dieser Stadt vernünftig aufgeklärt wurde." Dies betonte er besonders. Er war sich sicher, dass Herr Romero verstehen würde, wieso dies so wichtig für ihn war. Daran hegte der Ventrue-Ahn keine Zweifel. Er hatte einen guten Eindruck eine Nacht vorher von dem Ghul bekommen.
"Desweitern möchte ich die Kontaktdaten zu allen meiner Clansmitglieder dieser Stadt, ebenso von allen Primogen der anderen Clans, ebenso die vom Sheriff, wie die von der Geisel.
Außerdem würde es mich interessieren, wann der Sabbat das letzte Mal diese Stadt angegriffen hat und was dabei geschah."
Friedrich Wilhelm gab Herrn Romero kurz einen Augenblick Zeit, sich zu seinen Förderungen und Bitten zu äußern. Danach würde er weiter fortfahren.