[DSA] Steppe, Sumpf und sieben Winde

AW: [DSA] Steppe, Sumpf und sieben Winde

tztz!

Ich könnte meinen alten Spielleiter an dieser Stelle mit den Worten "Einfach kein Vertrauen...", zitieren, aber ich lasse es lieber, nachher rächt er sich mit einigen Storyhooks...:eeek:

Von daher: :koppzu:

Euch allen ein schönes WE, wir sind dann erst mal weg :headbang:. Hoffentlich saufen wir nicht ab....
 
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hiho,

wieder toll zusammengefasst!! freu mich schon auf mittwoch^^ samurai champloo heißt das. total lustig verrückter anime/manga.

wünsch euch ganz viel spaß am we. nicht absaufen:headbang:!!

lg


danke euch allen noch einmal für eure unterstützung bei der ba-arbeit:)
 
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Samurai Champloo? Haben wir doch letztens erst geguckt, Mommsen. Auf alle Fälle eine wunderbare Serie. ;)

Ach so: Wir melden uns zurück, unversehrt (naja, bis auf Sonnenbrand, Blasen an den Füßen und so Kleinigkeiten) und guter Dinge. Wir hatten absolut jedes Wetter, von Gewitter über Sturm bis hin zu heftigstem Sonnenschein und ansonsten hatten wir nur Spaß. ;)

Liebe Grüße,
Syco
 
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Total super *g* Mugen, dieser Spinner :D
Wo (und wann) treffen wir uns am Mittwoch? Hab allerdings bis 20 Uhr Uni.
 
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hi leute,


sonst wär ich dafür, dass wir uns bei uns treffen wie beim letzten mal. wär das ok?:nixwissen: kann mir jemand schreiben, wenn was feststeht? bin bis 20 uhr unterwegs.


lg
 
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Gut, dann um 20h wieder bei euch!
Ich bring die Norbardin mit und sammle die um etwa 19.50h ein!
Proteste bitte via SMS, da ich wahrscheinlich auch nicht mehr ins www komme heute!
 
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Zusammenfassung vom 5. Spieleabend


Nachdem die Spieler sich am rasenden Rasenspiel ergötzt hatten, tauchten wir also wieder ab in die südlichen Gefilde Aventuriens.

Von der Oase des Ibn Jassaf brach die Heldengruppe gen Süden auf und verließ den Lauf des Chaneb, dem sie bisher gefolgt waren. Nicht, um zuvor des Sandes, der sich überall hin verteilt hatte, gehörig überdrüssig geworden zu sein. Aurelia, die vermeintlich schwangere Halbelfe, war zudem noch von den freundlichen Novadis mit einem zusätzlichen Wasserschlauch ausgerüstet worden. Wenn die Novadis geahnt hätten, was das Spitzohr da an seinem Leib trägt...!
Tatsächlich schien sich in dem Ei inzwischen etwas zu regen. Aurelia spürte es deutlich gegen ihren Unterleib, auch wenn Janne nicht wirklich etwas erkennen konnte.
Der harte Übergang der kargen, sandigen Steppenwüste zum modrigen und fauligen Sumpf überraschte die Helden zunächst. Unverzagt schritten sie weiter, durch die modrigen Baumriesen und ihr schaurig-schattiges Gewächs hindurch, durch welches das Licht der Praiosscheibe so spärlich hindurch fiel, dass der Stand der Sonne kaum auszumachen war. Janne hatte ihre Gefährten noch rasch mit einer Paste gegen die stechenden Sumpfquälgeister versorgt. Etwas orientierungslos entschloss das Grüppchen, sich auf dem kleinen Trampelpfad zu halten. Das war nicht immer ganz leicht, da er nicht der einzige Weg war in diesem unwegsamen Gelände. Obwohl das Wort "Weg" eigentlich viel zu optimistisch war...
Unter dem Geräusch sirrender Insekten und quakender Frösche im dampfschwadigen Sumpf schleppte sich das Grüppchen dahin. Die Feuchtigkeit lag drückend in der dicken Luft und drückte schmerzhaft auf die Lungen.
Nach einiger Zeit, in der Janne die ihrer Meinung nach "dämonischen" Blumen entdeckte, die mit ihrem süßlichen Sekret Insekten zum Speisen anlockten, bemerkte das Grüppchen ein Wellengang, der durch die sie umgebenen Gewässer ging. Die Norbardin nahm ein Stöckchen und stocherte am Rand des Gewässers, ließ es aber entsetzt los, als sie einen Zug daran spürte. Kanda zog augenblicklich sein Schwert und Aurelia spannte ihre Bogensehne ein. Nicht ganz einfach, da das Ei immer noch an ihrem Leib getragen wurde.
Während die anderen vom Rand des Gewässers abrückten, hob Aurelia die gespannte Sehne.
Dann tauchte ein faustgroßes, warziges Etwas aus dem Morast. Die Helden erschraken, als es sich öffnete und sie in ein geöffnetes, gelbes Augenlid blickten. Unter dem Gurgeln des Schlamms hob sich, nur wenige Zentimeter davon entfernt, ein weiteres Auge aus dem Wasser. Und dann, ganz langsam, die Oberfläche einer Schnauze.
Der Riesenkaiman fühlte sich scheinbar in seinem Revier belästigt.
Doch noch verharrte er still, regte nichts außer seine dreckigen Augen.
Kanda schnellte shcließlich vor und hob sein Schwert durch den Rachen des Tieres. Gereizt und wild stob der Kaiman nun vorwärts, aus dem Wasser heraus, als Aurelias Pfeil ihn am linken Auge traf und der halb blinde Aligator kurz ins Wanken geriet. Janne bewarf das Untier indes mutig mit Holzstücken, um es abzulenken, bis Aurelia einen weiteren Pfeil an die Sehen gelegt haben mochte. Kanda sprang erneut vor und setzte dem Kaiman zu. Dunkles Blut benetzte seinen Körper, den schlammigen Erdboden und das Wasser. Nicht lange, und das Krokodil zog sich in das schäumende und gulchernde Gewässer zurück.
Kanda putzte mit einem lässigen Streich die Klinge ab und schlug sich das Blut von den Armen.
Die Moskitos begannen bereits, ihre Freude daran zu finden.
Ohnehin kam einiges Getier herbei und tummelte sich an dem blutigen Schauplatz.
Aurelia entspannte ihren Bogen und stellte fest, dass sich die Oberfläche des Eis verändert hatte. Ein kleiner, Haar feiner Riss durchzog am oberen Ende die Schale.
Kanda durchtrennte indes missmutig eine sich tummelnde Schlange, ehe er das Schwert scheidete. Keiner seiner Gefährten wollte dies etwas unkonventionelle Einladung zum Abendessen allerdings annehmen, dankten dem Söldner aber für seinen mutigen Einsatz.
Nach einer Strecke anstrengenden Marsches fanden die Helden dann endlich einen geeigneten Platz für die Nacht.
Aurelia half ihnen, sich in dem großen Flechtwerk der Baumriesen einzurichten, während sie sich auf einen Ast bequemte. Janna nahm dies mit Erstaunen hin, schien aber fürs erste froh, dass der Rabe nicht zu sehen war. Dieser Vogel schien sie ungemein zu stören. Aduja ignorierte das gekonnt.
So schlief das Grüppchen, unter dem Schnaufen des drückenden Atems, in der Feuchtigkeit des Sumpfes allämöhlich ein, begleitet vom Geraschel und Gekreuche unterhalb ihres Baumes, während das Gequake um sie herum immer dumpfer und träger wurde...


Nächster Termin: Mittwoch, 02.07. um 20h bei Sycorax
! Bitte denk dran, dass du noch eine Wegbeschreibung machen wolltest ;) !

Außerdem werden Essenswünsche diesmal schon vorher entgegen genommen und entsprechend fürher bestellt!
 
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So, die Wegbeschreibung ist per PN rum und die Speisekarte ist auch für jeden einsehbar. ;)

Edit:
Ich mach mal den Anfang mit meiner eigenen Bestellung:

1x Pizza Magherita mit Fetakäse in klein. ;)
 
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Ich schließe mich Deiner Essenswahl an!

Ich denke, ich bin Mittwochabend auch wieder in Münster und lenke mich gekonnt mit euch im Sumpf ab!

*edit*:
Wäre es OK, wenn wir uns am Mittwoch ausnahmsweise bei mir treffen könnten? Ich brauche einfach mein Telefon!!
 
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Super, danke!!

Was haltet ihr eigentlich davon, keine Pizza zu bestellen, sondern Pizza zu belegen? Ich hätte noch ausreichend dazu da, auch für die Vegetarier!
Einzig bei Getränken weiß ich gerade nicht, wie mein Haushalt in MS da steht, nur bei Teesorten weiß ich um eine unglaubliche Auswahl^^. Also da würde ich euch gern bitten, zur Not eine Flasche Trinkbares dabei zu haben!
 
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Hi, Leute!

Bei Mommsen zu spielen ist natürlich gar kein Problem! Die Idee, die Pizza selber zu machen find ich super! Ihr müsst nur entscheiden, was euch am liebsten ist, so dass ich weiß, ob ich mir die Speisekarte doch noch mal anschauen muss. Und was trinkbares kann ich auch mitbringen!

Bis dann!
 
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Der Meister spricht sich eindeutig für Selber-Belegen aus! ;)

Wenn ihr um 20h bei mir seid und ich noch nicht da bin, müsstet ihr ein klein wenig warten, weil ich bis 19.45h noch am Schloss bin und danach Mimi von ihrem Seminar einsammle!
Ich nutze aber, als alter Cross-Over-Gamer, alle Punkte auf Geschwindigkeit, die mir zur Verfügung stehen!
 
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Zusammenfassung zum 6. Spieleabend

Die Heldengruppe erwachte nach einer etwas anstrengenden Nacht. Außer Aurelia schien keiner sich in dieser Art der Schlafmöglichkeit wohl gefühlt zu haben. Janne wachte regelmäßig schreiend auf, da sie das Gefühl hatte, zu fallen, was an Kandas Nervenkostüm zu kratzen schien, da ihre Rufe ihn jedes Mal unsanft aus dem Schlaf rissen.
Aurelia bemerkte außerdem, wie das Ei zunehmend an Wärem verlor. Tatsächlich waren sie einmal mehr von den feucht-kalten Nächten überrascht worden, die sich klamm auf ihre Haut legten. Aladunja beschloss, das Ei mit ihrem Körper die Nacht über warm zu halten. Mit dem Ei an ihrem Unterleib schlief sie so wohlig ein, wie sie sich schon lange nicht mehr gefühlt hatte.
Nachdem der Morgen endlich ergraut war - ein düsterer Morgen, der wie eine klebrige Masse auf dem Sumpf lag, keine Sonnenflecken bildeten sich irgendwo auf der schlammigen, morastigen Erde - und die Helden ihre unkonventionellen Schlafplätze verlassen konnten, wurde auch schon bald Wasser aufgesetzt.
Aladunja bemerkte, dass das Ei bedeutend an Gewicht zugenommen hatte. Die Bewegungen darin waren jetzt deutlich zu fühlen.
Kasim bemühte sich, den Proviant, der über einem Ast aufgehangen worden war, herunter zu holen.
Sabei fielen ihm die Spuren grauen, kurzen Fells und Blutes schon auf.
Beim Öffnen des Proviant-Sackes biss ihn etwas in die Hand. Fluchend zog er sie zurück, Kanda sprang herbei und stocherte mit seinem Schwert in dem Bündel herum, bis er ein fauchend-quiekendes Geräusch hörte und sein Schwert auf Widerstand stieß. Während sich bereits Schweiß auf Kasims Gesicht ausbildete und die Welt für ihn verschwamm, schüttelte Kanda eine Sumpfratte von seinem Schwert, die tot auf das schlammige Erdreich klatschte.
Janne verarztete Kasim umgehend und setzte einen Kräutersud auf. Ihre Diagnose war eindeutig: Brabaker Schweiß, auch Sumpffieber genannt, der von allen möglichen Sumpftieren übertragen werden konnte. Tatsächlich setzten die ersten Wahnvorstellungen für Kasim bereits ein: er sah einen Sandsturm herauf ziehen, lehnte das dar gebotene Wasser ab und es bedurfte Kandas, der sich auf ihn setzte, um ihn vom Fortgehen abzuhalten. Kasim sah Bruder Vorjew, der sich auf einen der Baumriesen nieder ließ, und ihm Mut zu sprach.
Einstimmig versenkte man den Proviant-Beutel im Sumpf, in dem dunklen, trüben Gewässer, das den Sack blubbernd und zischend in die Untiefen zog.
Indes war Aladunja mit dem Ei beschäftigt.
Von Innen klopfte etwas gegen die Schale. Die ledrige Haut des Eis wog hin und her.
Nachdem Janne Kasim versorgt hatte, so gut es ihr eben möglich war, richtete auch sie ihren Blick auf das Ei. Eine kleine grün-braune, beschuppte Schnauze mit schwarfen Zähnchen war durch die Schale gebrochen. Behutsam versuchte die Norbardin, dem Kleine zu helfen, bis es schließlich mit einem zischenden Quieken auf den Sumpfboden purzelte. Es war noch ziemlich schleimig und ungelenk, und die weiblichen Helden waren ganz angetan vom dem putzigen Ding.
Aurelia holte den Talisman hervor (der sich, Tsa sei Dank, nicht in dem Proviant-Beutel befunden hatte), den Vorjew bei dem Ei gefunden hatte, und lockte das Echsenkind in einen Weidenkorb. Der Kleine hatte offenbar Hunger, denn er biss beherzt in die kleine hölzerne Eidechse.
Kanda beschloss, da sie jetzt alle Hunger hatten, nach etwas Essbarem zu suchen.
Er entfernte sich vorsichtig von dem Lagerplatz, gefolgt von Janne, und stieß unweit davon mit einer hässlichen, übergroßen Fratze zusammen. Kanda erschreckte sich - auch wenn er das nicht zeigte!- fürchterlich, und war erleichtert, als er feststellte, dass es sich um eine gigantisch große Steinstatue handelte. Der abgebrochene, im Erdboden halb eingesunkene Kopf ließ erahnen, wie riesig die ganze Figur des Echsengottes einmal gewesen sein musste!
Kanda rief den Rest seiner Gruppe herbei, und Kasim, dem es allmählich klarer im Kopf wurde, ließ sich breitwillig mitführen. Für ihn war die Welt geradezu wundervoll, er fühlte sich gut und entspannt und lächelte selig...


Nächster Termin: Mittwoch, 09.07.08 um 20h, Ort wird noch geklärt!
 
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Bitte stellt euch darauf ein, dass ich Mittwoch ggf bei meinen Eltern und nicht in Münster bin!!! :)

Für diesen Fall holen wir den Spielabend aber ganz bestimmt nach und es gibt Frühstück bei mir. Opa versorgt mich gerade mit einer Menge selbst gemachter Marmelade!

@Sycorax: Du kriegst Gurken für deine Ratten!^^
 
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Juhuuuu! Du bist bei Deinen Eltern!

Und Juhuuu! Gurke für die Süßen. :D

(Guckt diesbezüglich mal auf das "Miau" in meiner Sig. ;) )
 
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[würde gern auf dein "miau" gucken, aber ich habe scheinbar keine Rechte...^^]
 
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Seltsam... das sollte eigentlich zu meinem Album führen. Ist das besser?
 
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