[Changeling] - Ab ihr Piraten nach St Malo

AW: [Changeling] - Ab ihr Piraten nach St Malo

OffTopic
ich habe ja keine richtige Ahnung, aber der Käptn kann ja protestieren, wenn ich einen Fehler mache^^. Ich nehme mir einfach mal die just besichtigte Endeavour als Vorbild... Ich habe auch keine Ahnung, ob das alles so richtig ist, na ja... Editiert darin rum, wenn ihr was verbessern wollt ;)



In ruhigen Wassern lag sie da, die kleine Nusschale, schaukelte über die Flaute der bretonischen Küste. Die ehemals weiße Farbe war spröde und blätterte bereits von den Holzplanken. Darin eine wild gestikulierende Frau in seltsam altmodischer Kleidung...

Dem etwas träumenderem Charakter mochte sich da schon ein völlig anderes Bild bieten.
Mit stolz erhobenem Bugspriet lag das alte Segelschiff auf den Wellen, den 39m hohen Hauptmast in perfekter Balance haltend. Die ersten Segel wurden eingeholt, bei der Flaute, hier, kurz vor dem Land. Es war schon ein stolzer Anblick, für denjenigen, der sie sehen konnte, die Bonnie Prince Charlie, mit ihren zwei Rahen für Blinden am Bugspriet, den drei Vor- und Rahsegeln an Fockmast und Großmast. Nicht zuletzt aber auch vielleicht wegen der Geschichten, die sich um dieses Schiff rankten. Es heißt, es würde von einer blutgierigen Rotkappe kommandiert und habe über Jahrhunderte hinweg den Traum befahren. Nur ab und an sei es aufgetaucht, wie aus dem Nichts, gleich einem Geisterschiff. Begleitet von Nebel und tosenden Wellen, deren brechendes Rauschen von dem Klang einer Sackpfeife angetrieben wurde. Glamour-Piraten und Umstürzler, hatten einige gehört, Gemeine und Kunterbunte. Das Schiff sollte auch in der Battle of the Bay aufgetaucht sein und man hatte die Rotkappe und ihren Piper wohl bereits einmal von Sidhes Gnaden aufknüpfen wollen. Aber was von all dem war Legende und was nicht?
Aber jetzt lag sie hier, vor St. Malo - ausgerechnet hier, wo der Schattenhof aufgetaucht war.
Der flachen Rumpf der Bonnie Prince Charlie, der es erlaubte, das Schiff zur Not für Reparaturen auf den Strand zu setzen, funkelte im Sonnenlicht.
Unter Deck erkundete indes eine Maus den großen Laderaum, der schon Proviant und Ausrüstung für 18 Monate gefasst hatte. Ihre Schnurhaare witterten angestrengt, aber der verlockende Duft nach einem Rest Käse blieb auf. Das kleine Tierchen streifte durch den Herdraum, um den sich einst die Seiler und Bootmännder mit flinken Fingern geschart hatten, und dann weiter durch den mit Hängematten behangenen Bauch, durch das Ladedeck, und nahm die Treppe in das Quartier-Deck, das den führenden Bootsleuten und dem Käptn vorbehalten war. In der taba im Achterdeck, dem persönlichen Bereich des Käptns, blieb sie sitzten. Schnupperte nochmals. Es war eine gähnende Leere hier. Durch großen Fenster sah man das Meer, das bis an den Horizont reichte.
Das Dreaming hatte sie wieder ausgespuckt und schien ihnen einen Landgang anzuraten.
Das kleine Tierchen fiepte - von oben konnte es die Töne eines Dudelsacks vernehmen. Mhorag hatte die Segel scheinbar eingeholt und begrüßte nun die Küste.
Sie hatte wahrlich andere Gedanken als ein Stück Käse!
Mona war verschwunden und sie mit der riesigen Bark allein, Schockschwere Not!
Aye, sie konnte nur hoffen, dass die Sackpfeife ein deutliches Signal für den Käptn setzen würde...
 
AW: [Changeling] - Ab ihr Piraten nach St Malo

OffTopic
Oh, wie schön!! Das einzige Problem ist, dass der Käpt'n schon im Dreaming von Bord gespült wurde. :(
 
AW: [Changeling] - Ab ihr Piraten nach St Malo

OffTopic
Oh Käptn, mein Käptn... *seufz* ;) So, ich habe das ein bisschen editiert. Da ich nicht alles umschreiben wollte, habe ich deinen Char durch eine Maus ersetzt *räusper*...
 
AW: [Changeling] - Ab ihr Piraten nach St Malo

OffTopic
ich weiß (jetzt), wie man das offtopic setzen macht. ;)
aber ich hatte eigentlich überlegt, dass wir die suche erstmal im dreaming starten,v llt kurz vor monas verschwinden, dem noch etwas raum geben und dann sucht mhorag erstmal den captain. so kommt das dann nicht in die quere mit den "real"laufenden dingen und du landest pünktlich in st malo, wenn du von den kängurus wieder da bist...
wär dir/euch das auch recht?
 
AW: [Changeling] - Ab ihr Piraten nach St Malo

[ ot ] ----text---- [ / ot ]


OffTopic
Ist mir auch recht, so lange ich diesen Text nicht noch mal editieren muss!
Dann leg mal los, Spielleiter! ;)
 
AW: [Changeling] - Ab ihr Piraten nach St Malo

Sachte wiegte sich das Schiff im Wellengang, es war ruhig. Die Sonne brannte von oben, und das Meer, das ihre Strahlen zurückwarf, brannte von unten. Es war nahezu windstill, die Segel waren eingeholt. Das Schiff musste ausgebessert werden. Der Sturm und der Kampf mit der Seeschlange hatten der Bonnie Prince Charly zugesetzt. Mehrere Planken waren angegriffen, Segel gerissen und - wohl das schlimmste Übel - die Seeschlange hat dem Schiff den Captain geraubt. Doch tief in der Eshu brannte die Gewissheit, heller als die Sonne von oben, dass die Schlange nciht den Captain gefressen hat. Zumindest: nicht zu Ende verdaut.
Vor ihren geistigen Augen sah sie die Ereignisse der albtraumhaften Nacht wieder auf- und abtauchen. Der Sturm, der beinah das Schiff kentern ließ, die Blitze, die ins Meer zuckten, und schließlich die große Seeschlange, die auftauchte aus den Tiefen des Dreamingmeeres und den Captain zwischen seine grünblauen Zähne nahm und mit ihm fortschwamm.
Die Schimären, die sich um das Schiff kümmerten, wirkten kraftlos, traumlos. Es ließ das schlimmste ahnen, der Traum des Schiffes war mit dem Traum der Roten Mona verschmolzen. Was sollte passieren, wenn sie für länger fortblieb.
Der Anker wurde geworfen, das Beiboot zu Wasser gelassen. Wo immer der Wind die Eshu nun hingebracht hat, sie hatte es herauszufinden.
 
AW: [Changeling] - Ab ihr Piraten nach St Malo

Mhorag machte, entgegen ihrer Angewohnheiten, in diesem Moment nicht viele Worte und bestieg das kleine Beiboot.
"Aye, John Silver, wir werden den Käptn schon auflesen", sagte sie leise zu dem Papagei auf ihrer Schulter, "Wäre doch gelacht, wenn der Navigator den Weg nicht fände!"
"Gelacht", krähte John Silver, "gelacht!"
Mhorag winkte der Besatzung der Bonnie Prince Charlie knapp zu. Überprüfte knapp, ob sie auch alles dabei hatte: Sackpfeife, Sämtliche Werke von Robert Burns, John Silver - das wichtigste war da. Ein rascher Blick in den alten Lederbeutel: einige Seekarten, die Erstausgabe der Schatzinsel - aye, Stevenson, mein lieber Träumer... aber das ist eine andere Geschichte! - und die alte Steinschlosspistole. Ja, alles lebenswichtige hatte sie bei sich.
Mhroag stimmte ein Shanty an und begann zu rudern.
 
AW: [Changeling] - Ab ihr Piraten nach St Malo

Sie sah noch wie die Besatzung zurückwinkte, mittendrin den bräunlichroten Zopf des Klabautermannes Pete, der nun das Kommando über das Schiff hatte und sich direkt daranmachte, alles für die Reparatur des Schiffes fertig zu machen, es an Land zu holen. Währenddessen näherte sich Mhorag der Küste, dem feinen Kiesstrand der Insel, vor das das bläulich karibische Wasser sanft plätscherte. DIe Insel wirkte unbewohnt. Wenige Meter vom Strand entfernt begann ein dichter Dschungel, in der Ferne erblickte man einen Berg - eine VUlkan, der von Nebel verhangen war. Nebel, der den heißen Strahlen der Mittagssonne trotzte und milchig und dick war.
Mit einem Knirschen ging das Boot an Land, und mit einem Mal umfing die Stille Mhorag und hüllte sie ein. Selbst das Plätschern des Wassers schien leiser zu werden.
 
AW: [Changeling] - Ab ihr Piraten nach St Malo

Mhorag blieb noch eine Weile so sitzen und starrte skeptisch das Eiland an.
"Aye, aye", sagte sie gedehnt und strich sie über ihr Kinn, wie über einen nicht vorhandenen Bart, "Was haben wir denn da, John Silver, mein Guter?"
"Eine Insel", krähte der Papagei, "aye, eine Insel!"
Die Eshu nickte knapp.
Nicht, das hier am Ende noch irgendwelche Kannibalen herum sprangen... Und wenn es keine mehr gab, dann war sie vielleicht Mona auf der Spur, dachte sie mit einem belustigten Grinsen.
Mhroag sprang aus dem Beiboot. Sofort saugte sich ihr Belted Plaid (das die Banausen spätere als Kilt bezeichnen mochten) mit dem Wasser des Meeres voll, das ihre Beine umspülte.
Mit kräftigem Hauruck zog sie das Boot ganz auf den Sand. Dann sammelte sie ihre Habe zusammen, steckte die Steinschlosspistole zwischen die Falten ihres Plaids, die über ihrer Brust mit einer schlichten Fibel zusammen gehalten wurden, und spürte den warmen, weichen Sand zwischen ihren Zehen. Mhorag trug niemals Schuhe.
John Silver schrie enthusiastisch auf und flatterte freudig ein paar Mal um ihren Kopf herum, neugierig auf das, waa da vor ihm lag.
Die Eshu kramte einen Griffel hervor und notierte sich etwas auf den Innendeckel der Sämtlichen Werke: Kurs, Tag und Stelle ihres Landgangs, Weite bis zur Bonnie Prince Charlie, Ausrüstung. Entfaltete die Seekarten und las ihren derzeitigen Stand ab, um ihren Kurs zu bestätigen. Schließlich würde sie das alles unter Umständen wieder finden müssen.
Dann blähte sich der Sack der Pfeife auch schon verheißungsvoll, bis ein gewisser Luftvorrat bestand. Dann ergossen sich die Klänge des Instruments über das Eiland, während Mhorag mit wachen Augen ihren Instinkten nach einem Weg folgte. John Silver war dieses Mal für die offensichtlichen Spuren zuständig und flog voraus.


OffTopic
Ich lache mich bei dem Bild gerade scheckig!!
 
AW: [Changeling] - Ab ihr Piraten nach St Malo

OffTopic
ja, das bild hat schon was


Nach wenigen Schritten stand Mhorag vor dem Eingang zum Wald, John Silver flog über den Wald hinweg, drehte seine Kreise und kehrte zurück. "Nichts zu sehen." Flatterte neben Mhorag. "Nichts zu sehen, Aye! Undurchdringlich von oben". Als Mhorag sich dem Geholz näherte, meinte sie zu sehen, wie sich die Rinde der Bäume bewegte, fast meinte sie, dass sie atmeten. Sie sandten auch eine merkwürdige Hitze aus. Als sie schließlich ihren Fuß in den Dschungel setzte umfing sie die Stille komplett. Das Rauschen des Meeres verstummte hier, und auch der Dudelsack war kaum noch hörbar. Aber es war nicht nur still, es war duster. Kein Tageslicht durchdrang das Blätterdach. Die Wurzeln standen hoch, und auch sie - oder war es nur das paranoide Auge eines Piraten - bewegten sich, atmeten, gleichmäßig und synchron. Soweit das Auge reichte, alles was zu sehen war, war die grünliche Schwärze des Waldes. Das Gleißen der Sonne blieb hinter ihr zurück, liegen am Strand.
 
AW: [Changeling] - Ab ihr Piraten nach St Malo

Mhorag ließ einen letzten, langen Ton anstimmen und dann langsam verklingen. Nicht, dass ihr die Lust am Spiel vergangen war. Aber ihr praktisch denkender Verstand sagte ihr, dass sie ihre Hände beim weiteren Fortkommen gebrauchen können würde.
Also schulterte sie die Sackpfeife, deren Töne sie zuversichtlich gestimmt hatten, und besah sich das düstere Dilemma, in dem sie sich befand.
"Mast und Schotbruch", murmelte sie, "ein seltsamer Ort für eine Seeschlange, was, mein Guter?"
Sie musterte die Bäume, nahm sich die Zeit, sie einige Momente zu beobachten.
"Bäume und Baumhirten, aye", versetzte sie dann, "Aber das ist eine andere Geschichte."
Sie schloss die Augen und hörte auf ihre innere Stimme, wohin ihre Füße sie nun lenken sollten.
 
AW: [Changeling] - Ab ihr Piraten nach St Malo

Mhorag wartete noch auf die Gedanken, die ihr den Weg weisen sollten, als sich ihre Füße wie von selbst in Bewegung setzten, ohne Zögern. Sie überkletterte beinah mannshohe Wurzeln, duckte sich unter tiefhängenden Ästen und wich Lianen aus, die ihr den Weg versperrten. Ihre Schritte waren lautlos, alles war lautlos. Und jetzt erst fiel Mhorag auf, dass auch kein Vogelgezwitscher ertönte, und auch kein sonstiges Lebewesen diesen Wald bevölkerte. Außer den Bäumen. Oder war das für braungrüne Riesen waren. Und den beiden Eindringlingen. John Silver, der Mühe hatte zu fliegen, Baumstämmen und Ranken, die von den Bäumen hingen, ausweichen musste, redete nicht. Und so langsam kroch auch eine Kälte in Mhorags Glieder, die fehlende Sonne und der noch nasse Plaid liess sie beinahe frösteln. Wenn Mhorag sich umgesehen hätte, hätte sie den Strand nicht mehr sehen können. In allen Richtungen das gleiche Bild. Das diffuse Licht ließ keine Rückschlüsse auf die Tageszeit zu. Vielleicht war es bereits Nacht? War es nicht Anfangs noch viel heller gewesen? Kam das wenige Licht vielleicht aus den Ritzen der Rinde, unter denen die Bäume zu pulsieren schienen. Mochten Stunden vergangen sein, Minuten oder ganze Tage?
 
AW: [Changeling] - Ab ihr Piraten nach St Malo

Die Eshu fasste die Baeume erneut mit einem skeptischen Blick ein. Sie kannte genug Geschichten aus ihren eigenen Land ueber die Lochs und die Weiden, die sie vorsichtig werden liess. Aber das wuerde sie nicht aufhalten.
Aber was auch immer Besonderes an ihnen war, sie musste hier hindurch. Fuer die Crew, fuer die Bonnie Prince Charlie - fuer Mona!
Mhorag streckte kurz ihren Arm aus, um John Silver die Moeglichkeit zu geben, sich niederzulassen, oder sich andernfalls auf ihrer Schulter wieder ein Plaetzchen zu suchen. Sie hatte nicht das Gefuehl, dass der Kaeptn gefressen und verdaut worden war. Nein, was das Fressen anging, rechnete sie eher damit, dass Mona die Seeschlange auffrass - vielleicht von innen, aus dem eigenen Bauch heraus...
Wie auch immer, sie musste sie finden, komme, was da wolle. Sei es nun Dunkelheit, Stille oder Baeume.
 
AW: [Changeling] - Ab ihr Piraten nach St Malo

Mit einem Krächzen ließ sich John Silver auf ihrer Schulter nieder. Ihm gefiel der Wald nicht. Er konnte weder den Himmel sehen, noch hatte er eine Ahnung wo zur Zeit er sich befand, außer irgendwo im Wald. Sie waren drin. Und er bezweifelte in nächster Zeit überhaupt wieder rauszufinden. Niemand konnte sagen, wieviel noch vor Ihnen lag. Als eine Liane Mhorag berührte, die nicht ausgewichen war, fuhr fast ein elektrischer Schlag durch sie hindurch. Sie atmete hektisch, zwang sich wieder ruhiger zu atmen und merkte - beinahe stockte ihr Herz: Die Bäume pulsierten im gleichen Takt wie sie atmet. Ein erschrockenes Krächzen ließ sie herumfahren. John Silver starrte auf seine Füße. Als Mhorag dem Blick folgte, setzte ihr Herz beinah ein zweites Mal aus. John Silvers Fuß - er sah anders aus. Knorrig und es sah aus als - John Silver starrte immer noch entsetzt auf seine Kralle, ein Krächzen blieb in seiner Kehle stecken - wär er aus Holz.
 
AW: [Changeling] - Ab ihr Piraten nach St Malo

"Beim Barte des Klabautermanns!"
Mhorag stiess ein erschrockenes Seufzen aus.
"Keine Panik, alter Freund, wie schaffen das schon!"
Dann stuermte sie los, in Windeseile, so schnell wie moeglich, dem Weg nach, der sich ihr eingegeben hatte.
 
AW: [Changeling] - Ab ihr Piraten nach St Malo

Sie rannte, scheinbar planlos an den riesigen Baumgiganten vorbei. John Silvers Krallen borten sich halt suchend in die Schulter. Die Bäume schienen ihr den Weg zu verstellen, rückten näher, verschwörerisch als hätten sie beschlossen die beiden Eindringlinge niemals wieder hinaus zu lassen. Als sollte das grüne Blätterdach, dass 10 Meter über ihnen das Firmament ersetzte, das letzte sein, dass die ungleichen Gefährten sehen sollten. Sie preschte an Lianen vorbei, schlug sie weg, doch sie - so schien es ihr - schlugen zurück. Das Wurzelwerk bewegte sich, wellenartig, ragte zwischenzeitlich mannshoch auf, versank dann wieder. Mhorag sprang drüber, wich den Lianen aus. Etwas wickelte sich um ihren Fuß, Lianen? Wurzeln? Verhedderte sich in ihren Haaren, zog daran. Dann merkte sie die Dornen der Lianen, die ihr durchs Gesicht fuhren. An ihrer Kleidung riss. Sie konnte kaum noch etwas sehen, so dicht standen die Bäume, hingen die LIanen in diesem Teil des Waldes. Oder waren sie ihr wirklich in den Weg getreten. Atemlos rannte Mhorag weiter, und gerade als sie meinte, nicht mehr weiterzukönnen, erledigt zu sein und den Bäumen nachzugeben, stolperte sie, und fiel der Länge nach hin. Auf einen Geröllübersääten Boden. "Frei, Aye. Wir sind frei!" Hörte sie John Silver krächzen. Sie hörte ihn, aber wo war er. Als sie aufblickte, sah sie... Nichts. Alles war weiß. Nur den Boden, auf dem sie lag, konnte sie sehen, schwarze Steine. DOch als sie sich aufrichtete, verlor sie auch den aus dem Blick. Nebel.
 
AW: [Changeling] - Ab ihr Piraten nach St Malo

Mhroag versuchte, ruhig zu bleiben. Wege in und aus dem Traum waren immer sletsam, gefaehrlich und sonderbar. Es wuerde schon alles seine Richtigkeit haben. Sie musste nur Vertrauen in ihr Gefuehl haben.
Sie rief noch ein paar Mal nach John Silver, versuchte, ihn irgendwo zu erhaschen, zu ergreifen, dann fuegte sie sich dem, was da kommen mochte.
 
AW: [Changeling] - Ab ihr Piraten nach St Malo

Nach einigen Versuchen schaffte sie es tatsächlich ihn zu erhaschen, griff ihm leicht ihn sein Gefieder. langsam schien sich der Nebel zu lichten. Schemen wanderten einige Meter weiter vorbei. Ohne sie zu bemerken. Dann, plötzlich, verdichtete der Nebel sich wieder und sie wurde in die Luft gehoben. Sie schwebte, oder wurde vom Nebel gehalten. Eine Stimme dröhnte plötzlich, sie schien von überall auf sie einzuprasseln. Eine weibliche Stimme war es: "Wer wagt es sich den Bäumen zu widersetzen und das Innere zu betreten?"
 
AW: [Changeling] - Ab ihr Piraten nach St Malo

"Wer es wagt? Aye, ich wage es!", antwortete Mhorag und reckte Kinn und Brust gleichermaßen vor, "Ich, Mhorag aus dem Lande der Lochs, Navigator und Piper der Bonnie Prince Charlie und Eidgenosse eben jenes Kunterbunts! Ich, Mhorag, die Gefärhtin des Käpt'ns, Mona der Roten, und auf der Suche nach eben jener, aye! Ja, ich wage es und ich mache nicht kehrt, ehe ich meinen Käpt'n nicht zurück an Bord gebracht habe, aye!"
 
Zurück
Oben Unten