Buchet hält Hof!

AW: Buchet hält Hof!

Ghul des Prinzen Magdalena Cruiz:

Die Ghulin zog Sarah vollends in den kleinen Raum und schloß hektisch die Tür. Durch einige Lüftungschlitze fiel spärliches Licht, ansonsten war es dunkel in dem Raum. Lena atmete hektisch als sie sprach!

"Hey fall bloß nicht wieder über mich her, ich habe dir was wichtiges zu sagen und nur wenig Zeit, ok?"

Lena versuchte ernsthaft lustig zu klingen, als sie das sagte, aber es gelang ihr nur schwerlich.

"Du und Ashton sollt im Morgengrauen eine Probe gegen das Sonnenlicht bestehen. Ihr sollt also den Strahlen solange widerstehen, wie ihr es mit eurem Willen vermögt!
Ich darf eigentlich gar nicht hier sein, aber ich konnte heute Nachmittag etwas Sonnenblocker in der Drogerie besorgen. Er zieht sehr schnell in die Haut ein und ist kurz nach der Anwendung nicht mehr zu sehen. Nimm ihn bevor du ins Licht treten musst und gib Ashton die andere Dose. Ich weiß nicht wie gut sie euch schützen kann, aber es ist besser als nichts!"

Zum Abschied gab die Spanierin Sarah noch einen schnellen Kuss auf die Wange, dann öffnete sie die Tür und schob Melody energisch nach draußen.

"Und nun geh! Bitte! Viel Glück für euch beide!"

Als Lena die Tür erneut schloß, konnte Sarah für einen Moment die Tränen in den Augen der Spanierin erkennen!
 
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Auch Melody schien den ersten Satz der Spanierin nicht sonderlich belustigend zu finden. Schon nach dem zweiten Satz schmälerten sich ihre Augen zu zwei Schlitzen und ein ungläubiges "WAS?" kam über ihre Lippen.

Lena ließ sie nicht weiterreden, sondern plapperte schnell alles heraus, was sie ihrer Ansicht nach sagen musste. Während Lenas Redeschwall wurden ihr zwei Tuben in die Hand gedrückt. "Sonnenblocker? Weißt du.." Erneut gelang es Melody nicht, etwas zu der Sache zu sagen. "...Lena..."

Sie wurde zur Tür rausgeschoben, um diese anschließens verschlossen wieder vor sich zu sehen. Ein leises Grollen entrang sich ihrer Kehle und sie bildete eine Faust um damit gegen die Tür zu schlagen. "Lena! Aaach verdammte Scheiße!" Sie widerstand dem Drang, erneut gegen die Tür zu hämmern oder sie einfach einzutreten, Stattdessen ging sie zwei Stücke zurück und drehte sich um, um auf das Wasser zu sehen. Die anfängliche Wut über das Gehörte behielt noch einige Augenblicke die Oberhand und führte dazu, dass eine der Tuben durch einen kleinen Riss langsam ihren Inhalt verlor. Nur zögernd gelang es Melody, das Gehörte nüchtern zu betrachten und sich überhaupt mal zu fragen ob Lena sich da nicht vielleicht verhört hatte.

Sonnenlicht? Für einen verdammten Schluck warmen Blutes? Nein, Lena musste sich irren. Und selbst für Ashtons Tat schien diese Strafe zu hart zu sein, er war nichtmal Schuld gewesen. Jeder an diesem verfickten Tunnel trägt einen Teil der Schuld. Sonnencreme lief ihr über die Fingr, deren Geruch in ihre Nase drang. Mit einem leisen Fluch lockerte sie ihren Griff um die Tube und versuchte das Ganze zu beseitigen, ohne gänzlich damit vollgeschmiert zu sein.

Sie sah auf dem Schiff entlang und wandte sich wieder nach links um ihre angefangene Runde zu beenden. Während sie lief, ließ sie die Tuben in ihrer Tasche verschwinden und holte stattdessen das Handy raus. Ashtons Nummer wurde gewählt und gleichzeitig steuerte sie auf den Punkt zu, wo sie nach Betreten der Yacht schon gestnden hatte um den Hafen im Blick zu haben. Sie kann sich nur verhört haben.
So ganz wollt sie die Worte selbst nicht glauben, es gänzlich ausschließen aber auch nicht.
 
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Unter Deck saß Ashton und grübelte vor sich hin. Die Strafe würde hart werden, aber er müsste sein bestes geben und so lange wie möglich aushalten. Er hatte die Seelenstärke gemeistert, seit der Sabbat damals eingefallen war und ihn gepfählt hatte. Sowas sollte nie wieder passieren können und spätestens heute konnte er die Fähigkeit gut gebrauchen. Die Chancen standen nicht schlecht, dass er länger als die Nosferatu dem Sonnenlich standhalten könnte.

So würde zumindest jeder erkennen, dass Ashton nicht ganz gebrochen war und einen unbeugsamen Willen besaß.

Das Klingeln seines Handys riss ihn aus seinen Gedanken. Melody. "Price hier, Melody?"
 
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Johanna begrüßte Delilah sichtlich erfreut.
Guten Abend Frau Gerlish, ich freue mich sehr sie zu sehen. Vielen Dank für die freundliche Nachfrage, ich habe mich mit Forschungen beschäftigt, dabei entspanne ich am Besten. Ich hoffe sie fühlen sich so wie sie aussehen?
Nur wenig an Johanna erinnerte noch an die weinende Frau vom vorigen Tag, sie schien ihren Frieden mit sich gefunden zu haben, was das Desaster vom Vortag anging, oder zumindest liess sie es so scheinen.
 
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"Mhm... alright!", raunte Ernest und nickte voll Zustimmung. Nur zu Dankbar nahm er Cats Angebot zum Themenwchsel an. Am liebsten hätte er jetzt Rituell seine Wumme durchgeladen und etwas gegrunzt wie "Lass uns ein paar Bugs in den Arsch treten!", aber stattdessen machte er eine höfliche Verbeugung und sagte:"Nach Dir, Liebes..."


:D
 
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Cat hob lächelnd eine Augenbraue und drückte Ernest noch einen Kuss auf die Wange. "Danke, Darling." Sie nahm ihre Krücken zur Hand und machte sich auf die Suche nach Ashton ... Leider fand sie ihn erst unter Deck. Er telefonierte gerade. Deswegen blieb sie in gebührendem Abstand stehen und wartete, bis Ashton aufgelegt hatte.
 
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Der bärtige Tremere hatte die anderen Anwesenden begrüßt.
Sarah, Alexander, Delilah, Meyye, Cat und Ernest, und sei es nur mit einem Nicken und einer freundlcihe Geste mit der Hand.

Er machte sich ein wenig Sorgen um Ernest, der irgendwie sehr am Ende aussah.
Das machte ihm Sorgen.

Der Unbekannte mit der kahlen Frisur weckte sein Interesse, wurde aber schon von Romero weg geführt.

Schlußendlich verabschiedete er sich von der kleinen Gruppe, um ein paar Schritte zu Meyye zu machen.

"Und, alles klar?
Du siehst besorgt aus!"

Er sah sie fragend an.


Out of Character
Wie sieht das denn jetzt aus?
Haben Viktor und Ernest in der Nacht davor noch miteinander sprechen können?
Über was denn jetzt genau?
Ausspielen oder belassen wir es bei einfachen Kasinitenmord ohne pikante Details? :D ;)
 
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Ashton.. hey.
Wo bist du?


Melody drehte sich etwas und senkte den Kopf ein wenig. So senkte sie auch gleichzeitig die Stimme ein wenig.


Ich bin auf dem Schiff, kannst du da auch hinkommen? Is wichtig.



Out of Character
Wäre gut wenn du das Telefonat mit einer Antwort irgendwie abfertigst, dann braucht Cat morgen nicht ewig warten. Mel wird nicht begeistert sein, egal was er sagt :)
 
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Gerade ist der Kerl außer Sichtweite, als ein weit erfreulicherer Anblick in ihre Nähe kommt. Und das liegt nicht nur am Band des Blutes, das zwischen ihnen ist. "Es geht." ist ihre knappe Antwort auf eine meist recht rhethorische Frage, außer vielleicht bei ihm. Sie hätte ja einiges zu erzählen, aber dass sie besorgt ausgesehen hat, glaubt sie gern. Sie nickt in Richtung Romeros und des speziellen Gastes, die auch schon im Inneren verschwinden.

"Der da... ich bin ziemlich sicher, das ist der Nossi, der am Tunnel Cat gepflockt hat. Ich hab ihm eine mitgegeben und er ist abgehauen. Hoffentlich erinnert er sich nicht an mich, wenn er auch so einen Deal bekommt wie diese Melissa." Sie hebt etwas ihre Hände, schaut sie an. Gestern waren es mal wieder Krallen... einzig und allein dazu da, zu verletzen, zu zerfetzen, zu vernichten und zu töten. "Das erstemal, dass ich damit einen Kainiten angegriffen hab." stellt sie stirnrunzelnd fest. Nichtmal bedauernd, eher so als erstaune es sie. Vorher waren es nur Fomorer, Geister und einmal in ihrer ersten Raserei Tatjana...
 
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Ein verstehendes Nicken.

"Hm, jetzt mach dir mal keine Gedanken wegen der Sache!
Immerhin hast du niemanden damit getötet, und selbst ich würde mir die Hände mehr als schmutzig achen, um Freunde zu verteidigen!
Sollte das hier halbwegs erfolgreich verlaufen, haben wir keine Probleme mehr mit den Finsterburgen und selbst wenn...
Sollte er versuchen, dir eine auszuwischen, wende dich einfach an den Tremere deines Vertrauens!"

Er lächelte leicht und merkwürdigerweise schien er diese Aussage durchaus ernst zu meinen.
Der bärtige Mann wirkte ein wenig selbstsicherer als sonst.
 
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Um Freunde zu verteidigen. Sie wirft einen schrägen Blick in Richtung Cat und verzieht ein wenig das Gesicht. Ja, eigentlich hätte sie sich den ganzen Ärger sparen und zusehen können, wie sie nach Finsterburg verschleppt wird. Naja, gut, Viktor hätte sie ja trotzdem gerettet. Und er hat nochmal recht. Hauptsache, der Krieg ist vorbei... sollen die Ventrue doch mit Melissa glücklich werden, wenn sie können.

Mit leicht gehobenen Brauen sieht sie zu Viktor auf. "Du meinst es gibt so Hexer, denen man vertrauen kann?" fragt sie pseudoskeptisch und knufft leicht seine Schulter. "Mach ich... danke." schmunzelt sie. "Netter Stunt übrigens, die einfach ins Umbra zu holen. Bin ich nicht drauf gekommen. Plötzlich waren sie weg und ich dachte schon, das Feuer vom Auto hätte sie erwischt."
 
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Out of Character
@Melody


"Ich bin bereits auf dem Schiff. Komm mich doch einfach unter Deck besuchen."

Out of Character
@Cat


Ashton blickte zu Cat und wenig später verschwand sein Handy in der Jackentasche.

"Du willst sicher wissen, was passiert ist.

Unsere neue Primogena der Ventrue hatte mich am Tunnel auf unsere Leute gehetzt. Es endete damit, dass ich dem Prinzen ins Gesicht geschossen habe."

Ashton beobachtete Cats Reaktion genau und wartete gespannt auf ihre Worte.
 
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Cat kam nach dem Telefonat ein paar Schritte auf Ashton zu. Sie sog nach diesem Geständnis scharf die Luft zwischen die Zähne ein. "Keine gute Sache, Ashton ... Ich muss ehrlich sagen, dass ich trotz dieser Tat nicht verstehe, dass du deinen Platz als Primogen Melissa geben musstest ... sie hat sich den Platz durch Manipulation ergattert. Nichts anderes hat sie eben in der Primogenversammlung gesagt. Ich kann dir nur einen Tipp geben, mach deinen Job als Harpyie gut ... dann wird sie hier nichts zu lachen haben." Sie zwinkerte Ashton kurz zu und reichte ihm eine Holzschatulle.

Sie fing an zu flüstern. "Wenn du das hier trinkst, kannst du 10 Minuten in der Sonne verweilen, ohne Schaden zu nehmen. Das wird den Prinzen sehr beeindrucken." Jetzt lächelte sie schelmisch.

"Ich finde es ist wirklich ein feiner Zug von dir, dass du die Strafe von Melody auf dich nimmst ... du bist ein anständiger Kerl ...

Was hat eigentlich die Kleine getan, also warum sollte sie auch so eine harte Strafe bekommen?"
 
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"Was Melody getan hat, sage ich dir nur in deiner Funktion als Sherriff, ansonsten soll sie es lieber selber erzählen. Sie hat von einem Ghul des Prinzen getrunken." Ashton lächelte fast. Das Vergehen konnte man durchaus als Kleine-Jungen-Streich einordnen. Nur leider war hier keiner zu Späßen aufgelegt.

"Woher kommt der Trank. Soll ich den jetzt trinken?" Eine Falle?
 
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Out of Character
Hallo? Cat würde Ashton nie ne Falle stellen ... tsts


Cat grinste. "Das ist ja mal dreist. Nicht schlecht, sowas würde ich mir ja nichtmal erlauben. Die Kleine hats faustdick hinter den Ohren. Pass blos auf dich auf." Das meinte sie durchaus ernst.

Dann wurde ihr Ton wieder leiser. "Der Trank kommt von Ernest, vorher hatte Johardo diesen Trank Kuragin geschenkt. Das ist schon was besonderes. Den Trank trinkst du kurz vor Sonnenaufgang. So lange du es herauszögern kannst. Wie gesagt ... dann hält er für 10 Minuten."

Cat sieht kurz zu Ernest, um sich die Anwendung bestätigen zu lassen.

Out of Character
Wenn ich die Anwendung falsch beschrieben habe, dann sagt es mir bitte.
 
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Cat würde mir keine Falle stellen, wahrscheinlich gäbs eher einen Satz heißer Ohren. Natürlich kann das ganze gefählich werden, aber wenn ich des Prinzen Worte nochmal durchgehe, erscheint es mir nichtmals als anstösslich.
Außerdem passt es gut in meinen Plan.

"Gut, kannst du Ernest ausrichten, dass ich den Trank annehme und ich ihm gemäß der kainitischen Etikette einen Gefallen dafür schuldig bin. Ah, da kommt er ja gerade.

Herr Gellar, ich nehme an und schulde ihnen ab heute einen Gefallen gemäß der kainitischen Etikette. Es darf allerdings sonst niemand von diesem Trank und dem Geschäft erfahren."
 
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Out of Character
Ihr habt eindeutig zuviel Zeit... Da kann man ja neidisch werden. :D


Nach der Begrüßung ging Ian an Deck und schaute sich um. Die, die er sah standen in ihren Grüppchen herum und unterhielten sich.
Hier und da kam sicher der ein oder andere Gruß, aber wirklich Lust auf Smalltalk hatte Ian heute nicht.

Er blieb auf Deck und lehnte sich an die Tür die unter Deck führte. Unten warteten nur Platzangst und einige Ahnen auf ihn - er konnte beides nie besonders ab.
 
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Nachdem Viktor, ohne Alexander zu antworten, zu Meyye ging, setzte auch Alexander seinen Weg an Deck fort.

Seine Blicke schweiften umher und suchten Ashton..

Wo ist er blos? Vielleicht unter Deck?! Mal schauen

Mit dem lauten Schlagen seiner Absätze auf dem hölzernen Deck verschwand der Ventrue ins Innere des Schiffes.

Kaum war er am Fuße der Treppe angekommen, vernahm er Stimmen hinter einer Tür. Auch wenn es an Dreistigkeit grenzte, lauschte er kurz, um sich zu vergewissern, wer hinter dieser Tür war
Klingt nach Ashton! Gut!
Dann klopfte er dreimal kurz und betrat dann den Raum.

"Guten Abend"
Sein Blick wanderte zwischen Cat, Ernest und Ashton hin und her. Wer von den Dreien gebeutelter aussah, vermochte Alexander nicht zu sagen, jedoch war es eindeutig Cat, welche seine Aufmerksamkeit auf sich zog.
Bein Blick ruhte für kurze Zeit auf ihrem fehlenden Bein....
Verdammt! Ist das beim Tunnel passiert??? Die hat es ja ganzschön erwischt!

Dann schauter er wieder in die Gesichter der anwesenden
"Ich hofe, ich komme nicht ungelegen?!"
 
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Die Schatulle war kunstvoll aus dunklem Ebenholz geschnitzt und mit violettem Samt ausgelegt. In dem Deckel stand in goldenen Lettern "Carpe Diem" eingelassen. "Es war ein Geschenk Professor Johardos an den ehrwürdigen Seneschall Kurágin...", Ernest sah Ashton ernst an:"Diesen Trank herzustellen gelingt nur den ältesten und mächtigsten Tremere, wenn überhaupt...", er warf Cat einen kurzen Seitenblick zu:"In diesen 10 Minutes werden Sie nicht einfach resistant gegen Sonnenlicht sein. Sie werden...", Ernest fand das Wort nicht:"...human! Für diese zehn Minuten sind Sie in allen Belangen ein Mensch! Geniessen Sie es...", Ernest brach abrupt ab als es an der Tür klopfte.

Out of Character
@Richard: Würfel mal Wahrnehmung + Aufmerksamkeit gegen 8 fürs lauschen!
 
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Ahtons Blick hätte Stahl erdolchen können. "Einen Moment noch, Herr Stahl, wir besprechen gerade etwas von eminenter Wichtigkeit unter 6 Augen."

Out of Character
Als Stahl den Raum wieder verließ:


"Ich wäre das zu schätzen wissen, Herr Gellar. Es wird sicher eine umwerfende Erfahrung sein, nach all den Jahren. Ich hoffe ich finde die Zeit, es zu genießen." Ashton lächelte schief.
 
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