8.4.04 - In the army now

Meyye schaut einmal mehr verblüfft zu, wie Darla im... Umbra verschwindet. Der Geisterwelt. Himmel, was würde sie jetzt dafür geben, dass sie ihrer Großmutter mehr zugehört hätte anstatt in die Kirche zu gehen! Wie auch immer... sie wendet sich Tatjana zu. "Weißt du... Cat mit einem kleinen Hund, einer süßen Promenadenmischung... sowas hast du dem Typen vor die Tür gesetzt, oder? Und ihre Story vom überfahrenen Hund... klar, das muß schon ein perverser Zufall sein, wenn sie 'unseren' Mann getroffen hat, aber hier schließ ich gar nichts mehr aus. Vor allem glaub ich an alles, das uns noch tiefer in die Scheiße reiten kann als wir eh schon drinstecken. Führ mich hin."

Damit wartet sie auf ihre Freundin, um ihr zu dem Haus des Gassigängers zu folgen, der inzwischen so einiges durchmachen mußte, von dem sie nur die Hälfte weiß.
 
Tatjana nickte ... "Aber das müsste wirklich ein großer Zufall sein ..." Dann beeilte sie sich in die Richtung des Wohnhauses zu gehen, wo sie den Hund abgegeben hatte ... bzw. vor der Tür abgestellt hatte ... Was sollten sie denn sagen, wenn sie so spät in der Nacht dort ankamen ... "Meyye ... wie ... ich meine ... soll ich als Hund mit? Vielleicht kommt dann etwas die Erinnerung von dem Mann zurück?"

Dann standen sie vor der Haustür im zweiten Stock. Lehmann stand vor der Türe. Ein Fußabtreter in Hundeform lag vor der Haustür mit der Aufschrift "Auch wir sind willkommen!" ...
 
Meyye zuckt die Schultern, sie weiß selbst, dass es ein komischer Zufall wäre, aber wie gesagt... gerade neigt sie eher dazu, Paranoia als die vorteilhaftere Mentalität anzuerkennen. Tatjanas Vorschlag läßt sie erstmal nachdenken, dann nickt sie. "Ja, wär gut... er könnte dich schon so gesehen haben, im Zweifelsfall bin ich die Hundebesitzerin, die erfahren hat dass er in der Nacht, in der wir uns im Park getroffen haben, seinen Hund verloren hat. Keine Ahnung ob er mein Gesicht noch so genau kennt... ich hab noch nie meine.. Spender aufgesucht nachdem ich einmal von ihnen genuckelt hab..."

Als sie den Fußabtreter sieht, stößt sie ein kurzes, schnaubendes Lachen aus und schüttelt den Kopf. "Oh Mann... wenigstens darfst du mit rein." Dann wartet sie bis Tatjana verwandelt ist und drückt auf den Klingelknopf.
 
Tatjana schnaupte kurz ... legte dann ihr "Treuhund-doof-Schlappohr-Hechel-Gesicht" auf und wartete bis die Türe sich öffnete. Tatsächlich hörte man bei dem Klingelton kurz darauf ein leises fröhliches Bellen. Eine warme, ruhige Stimme sprach und die Türe öffnete sich.

Der Mann von Vorgestern stand in der Tür. Auf dem Arm ein wirklich kleiner süßer Welpe der aufgeregt hechelte. Der junge Mann selber wirkte sehr blass um die Nase und er musste sich etwas am Türrahmen festhalten. Er lächelte Meyye und Tatjana freundlich entgegen.

"Einen guten Abend wünsche ich ... wir kennen uns doch ... oder? Was für ein schöner Hund ... " Dann streichelte er kurz Tatjana am Kopf. "Kann ich ihnen helfen?"
 
Immer noch blass? Also stimmt es, das Cat von ihm getrunken hat... immerhin ist die erste Erleichterung, dass er überhaupt noch lebt und sich auf den Beinen halten kann. Sie muß sich also zurückgelassen haben. Meyye bezweifelt, dass das aus Freundlichkeit passiert ist... sie wollte halt nur nicht noch einen Toten im Stadtpark haben. Und es sieht auch nicht so aus, als ob der Typ sich an das, was sie mit ihm gemacht hat, erinnert. Irgendwie mißtraut sie dem Gedanken, soviel Glück zu haben.

Sie setzt ein freundliches Lächeln auf, das ihr im Moment erstaunlicherweise nicht mal so schwer fällt, und sagt: "Ja, wir sind uns begegnet... und vor kurzem hab ich erfahren dass in derselben Nacht Ihr Hund überfahren wurde. Ich wollt nur sagen, wie leid mir das tut und nachschaun, wie es ihnen geht... so von Hundefreund zu Hundefreund. Sie sehn irgendwie blass aus."

Dann schaut sie zur Wölfin/Hündin hinunter und grinst. "Ja, meine liebe Tati... ich wüßt gar nicht, was ich ohne sie machen soll. Sie hält mich auf Trab und ich muß immer aufpassen, dass sie keine Fahrradreifen zerbeißt, aber sonst ist sie ne treue Seele. Der Ihre ist aber auch süß. Hören sie... wenns Ihnen nicht gut geht, dann geh ich vielleicht besser wieder... sind sie krank? Ich heiß übrigens May."
 
Der Mann winkte ab. "Ach ... kommen sie doch einfach herein ... es ist nett, dass sie vorbei kommen ... ich kann mich erinnern ... Also zumindest habe ich sie an dem Abend gesehen, wo das Unglück geschehen ist ..." Der Mann führte sie ins wirklich sehr aufgeräumte Wohnzimmer. Er hatte hier wohl auf dem Sofa gelegen. Eine warme Decke lag dort und auch er selber war in einen Pullover gekleidet. "Bitte setzen sie sich doch ... möchten sie etwas zu trinken?" Er deutete auf das Sofa und räumte schnell die Decke beiseite. "Sie haben einen sehr schönen Hund ... Der kleine hier heißt Spike. Und es ist richtig ... mein Hund ist vor ein paar Tagen von einem Auto überfahren worden ... ich habe sehr lange gesucht ... bis ich ihn gefunden habe. Aber Auch Spike ist mir bereits ans Herz gewachsen ... er hat wohl irgendwie eine magische Anziehungungskraft auf andere ... aber was rede ich denn? Was kann ich ihnen zu trinken anbieten?"
 
"Danke." sagt Meyye und folgt dem Wink, betritt die Wohnung und schaut sich ein bißchen um. Sie bemerkt die Anordnung am Sofa und denkt sich ihren Teil. Nun, zumindest weiß sie sicher dass es mit dem Mann bald wieder bergauf gehen wird, ohne Nachwirkungen oder Krankheiten, jedenfalls wenn sich Cat die Zähne geputzt hat.

Sie setzt sich brav aufs Sofa und schlägt die Beine übereinander, winkt aber auf das Angebot ab. "Ach ne, danke... aber ich bin nur kurz auf'm Sprung und muß auch bald wieder weg... danke trotzdem. Schön dass Spike Ihnen das Herz leichter macht. Ist aber auch ein Süßer. Kaum zu glauben dass meine Tati auch mal so war, als Welpe." Sie grinst der Armen zu, die nicht mal was gegen Meyyes Gemeinheiten sagen kann solange andere anwesend sind und tätschelt sie an der Seite.

Dann schaut sie wieder auf und hebt die Brauen. "Anziehungskraft? Was meinen Sie?" Sie erkennt eine Andeutung ihres Zieles, wenn sie eine hört.
 
Der treudoofe Blick verschwand für einen Moment und kurzfristig hechelte Tatjana auch nicht mehr ... sonder fixierte Meyye mit einem messerscharfen gelben Blick ... jeder Normalsterbliche wäre davon tot umgefallen ... Ihr Schwanz wedelte nun auch nicht mehr freudig ... sondern peitschte eher ... das Knurren, dass Tatjana im Hals lag ... lies sie besser dort. Dann richtete sie ihre Aufmerksamkeit wieder ihrem Gastgeber zu ...

Der Mann hatte sich nun auf einen Sessel gesetzt und sah Meyye an. "Naja ... ich hatte wohl gestern etwas falsches gegessen ... irgendwie hatte ich einen Blackout ... dann war da diese Frau, die sich so rührend um Spike gekümmert hatte ... Sie brachte mich hierher ... ich versicherte ihr, dass meine Freundin bald kommen würde. Denn sie ist Krankenschwester. Ich fühle mich schon seit dem Abend, an dem mein ... langjähriger Freund überfahren wurde ... sehr schwach ... Nun gut ... auf jeden Fall, wollte Spike doch in den Park ... und die Frau ... ich weiß noch nicht einmal ihren Namen ... sie versicherte mir, dass sie Spike später wieder zurückbringen würde. Dann bin ich wohl eingeschlafen, als es dann wieder an der Tür klingelte waren bestimmt schon einige Stunden vergangen. Meine Freundin war auch schon da ... nun ... die Frau gab mir Spike wieder und sagte ... ja ... sie sagte, dass ich lieber in Richtung des Tierparkes spazieren gehen soll. Nicht im Park. Dort wäre es gefährlich ... ich weiß nicht, was ich davon halten soll ..."

Er seufzte und streichelte dann Spike.
 
Sie hebt etwas die Brauen, als Tatjana solche Knurrlaute von sich gibt. Das kann sie auch, aber gerade ist ein schlechter Zeitpunkt dafür. "Das nimmst du doch nicht ernst, oder?" flüstert sie ihr rasch zu, bevor sie ihre Aufmerksamkeit wieder dem Gastgeber zuwendet. Dessen Geschichte lauscht sie aufmerksam, dann nickt sie und wirft auch einen 'Siehst du?'-Blick auf Tatjana.

"Klingt wie ein gutgemeinter Rat von dieser freundlichen Frau." merkt sie an und ist eigentlich selbst überrascht davon, wie umgänglich Cat mit dem Mann war. Vielleicht ist sie gar nicht so schlecht und nur eine Rassistin? Meyye scheint sie ja nicht zu mögen, obwohl sie vom selben Clan sind... na gut, könnte auch ihre Lässigkeit gegenüber der Autoritäten sein, von denen sie ja eine ist... naja, irgendwann werden sie schon wieder zusammenstoßen, und dann wird sie es sehen. Sie glaubt allerdings nicht, dass das ein Freudentag für sie werden wird.

"Vielleicht ist es im Park wirklich gefährlich, seit dem Mord und all dem, Sie wissen schon. Ist bestimmt sicherer, nur noch am Tag hinzugehen." fährt sie fort und hofft, dass sie ihn genug darin bestärkt, dass er es auch so hält. Damit steht sie auf. "Naja, ich muß jedenfalls wieder weiter, sonst macht sich meine Familie noch Sorgen... ich wünsch Ihnen gute Besserung und noch viel Spaß mit Spike." Sie lächelt und verbirgt damit was sie wirklich denkt. Viel Glück, mögest du mir oder meinesgleichen nie wieder begegnen.
 
Der Mann nickte Meyye freundlich zu. "Vielen Dank für die Ratschläge und Wünsche ... ich denke wirklich, dass ich vorerst nicht mehr in den Park gehen werde ... zumindest nicht mehr in der Nacht. Ich danke ihnen für ihren Besuch." Spike fing an schwanzwedelnd um Meyye und Tatjana herumzuhüpfen ... der kleine schien gute Laune zu haben.

Dann brachte der junge Mann beide zur Tür ... "Ich wünsche euch noch einen schönen Abend ..."
 
Eigentlich mutet es Meyye seltsam an, dass der kleine Hund in der Anwesenheit einer Untoten noch so fröhlich ist... aber so sind junge Hunde wohl einfach, sie haben noch keine Ahnung und ihr Instinkt kommt erst irgendwann richtig zur Geltung. Als sie schon an der Tür steht und der Kleine um sie herumtänzelt, hat sie plötzlich eine Idee. Wer, wenn nicht Spike, der ständig in der Nähe der ominösen Vampirin von gestern gewesen ist, weiß was sie alles gemacht hat?

Sie fängt an zu lächeln. "Jetzt muß ich aber doch den goldigen Kleinen erstmal ein bißchen streicheln. Darf ich? Ich machs nicht lange. Nicht eifersüchtig werden, Tati." Damit geht sie in die Hocke und beginnt, den Welpen zu kraulen und ihm dabei auch in die Augen zu schauen. Sie kann nur hoffen, dass sie wenigstens ein bißchen Einblick in die Erinnerungen der letzten Nacht bekommt. Hunde sind ja im Allgemeinen nicht sooo intelligent, und ein kleiner Hund wohl noch weniger... sie erlaubt sich, selbst einmal kurz zu kläffen wie ein Welpe, schmunzelt ihn dann an und sucht Zugang zu seinem Geist. Na Kleiner, wohin hat dich die Tante gestern denn mithingenommen?

[dice]

Out of Character
Tierhaftigkeit 1, Manipulation + Tierkunde
 
Spike fing fast an zu sabbern und wackelte noch aufgeregte mit dem Schwänzchen. "Oh ... du kannst ja auch so toll mit mir reden. Das konnt die von gestern abend auch. Sie war eigentlich ganz nett ... Nur wollte sie immer lieber mit den großen Hunden reden ... nicht mir mir ... das war nicht nett. Und dann wurde ich irgendwann so müde, dass sie mich getragen hat. Ich habe ganz viele andere Tiere gerochen ... wir sind ganz weit gelaufen und einem Hund gefolgt. Ich habe nicht verstanden was sie gesucht hat ... Ich war sehr aufgeregt, weil ich so viel erlebt habe ... und dort, wo wir waren, war ich noch nie zuvor gewesen ..."

Der Hund hechelte wieder ...
 
Leichte Wellen von Interesse, ein Gefühl wie Schwanzwedeln und Beschnuppern, geht für Spike von Meyye aus, während er erzählt. Und tatsächlich findet sie es interessant, dass er viele Tiere gerochen hat. Natürlich könnte Cat auch im Park geblieben sein und einfach diverse seiner Bewohner zu sich gerufen haben... oder es war der Tierpark. Auch darum sollte sie sich besser kümmern... noch heute nacht.

Sie macht die Probe aufs Exempel, indem sie Spike die Charakteristika mehrerer Tiere übermittelt... Katzen kann es im Park gegeben haben, Eulen und Igel vielleicht auch noch, aber keine Tiger, Lamas oder Wölfe... echte Wölfe jedenfalls, wenn Spike die von einem Werwolf in Lupus unterscheiden kann.
 
Spike wedelte heftiger mit dem Schwanz als es wohl um Tier aus dem Tierpark ging ... "ja ja ja ... genau ... aber wir waren nicht drin ... nur in der Nähe. Weil der große Hund sie da hin geführt hat ... aber davor, als wir dahingegangen sind hat die Frau auch Katzen zu sich gerufen ... sie schien sie etwas lieber als mich zu haben ... Aber das war noch in dem Park, wo ich sonst auch immer bin ... also bevor wir so weit gelaufen sind ... ja und dann ... dann sind wir zu ihr nach Hause geganen ... und sie hat Sachen in eine Tasche gepackt ... auch Metal ... und dann hat sie mich wieder zu meinem Herrchen gebracht ... Das war wirklich alles sehr spannend ..." Wieder hechelte er.

Tatjana machte im Augenblick Hundeplatz ... und sah mit Schlappohren zu ihrer Freundin.
 
Also doch... oh Mann, hoffentlich bleibt das alles, sonst ist Cat schon näher dran als gut für sie ist. Obwohl... einen Moment überlegt Meyye, ob es sie sonderlich stören würde, wenn die Wölflinge den Sheriff auseinandernehmen. Aber wenn sie ihre Kenntnisse schon weitergegeben hat, bedeutet das auf jeden Fall nur weiteren Ärger. Sie tätschelt Spike nochmal den Kopf, vermittelt ihm wie gut er das gemacht hat und steht auf.

"Also dann, jetzt aber wirklich... hat Spaß gemacht, passen Sie gut auf den Kleinen auf. Viel Spaß noch." sagt sie mit einem Lächeln zu dem, der sich für einen Hundebesitzer hält (na gut, bei Hunden ist das immer noch weniger weit hergeholt als bei Katzen, aber trotzdem). Dann dreht sie sich um und geht, in der Erwartung, dass Tati ihr folgt.

Sobald andere Leute (und Hunde) außer Hörweite sind, sagt sie: "Nächste Station Tierpark. Da war sie nämlich auch. Wenn du Werwölfe suchen müßtest... mit welchen Tieren würdest du reden? Ab zum Wolfsgehege." Damit steht das Ziel fest.
 
Tatjana nickte nur und heftete sich an Meyyes Fersen. Zuerst holten sie schnell noch das Fahrrad und schon ging es los in Richtung Tierpark. Sie nahmen einen nicht ganz offiziellen Eingang und gingen dann direkt zum Wolfsgehege. Die meisten Wölfe verzogen sie wieder in den Hintergrund nur ein recht stark aussehender Wolf blieb vorne am Rand des Zaunes stehen und sah die beiden Besucher an ... sein Blick war zuerst auf Tatjana gerichtet und sah sie kritisch an. "Du verleugnest deine Natur ... ein Halstuch ... wie unsere Verwandten ... was willst du hier?" Tatjana sah den schwarzen Wolf an und antwortete ... "Meine Freundin will etwas von dir wissen ..." Erwartungsvoll sah er zu Meyye.
 
Schon interessant... ihr ist noch nie aufgefallen, dass der Schwarze da soetwas wie der Rudelführer sein muß. Aber soviel hat sie sich mit den Wölfen im Tierpark noch nicht beschäftigt... vielleicht sollte sie das spätestens jetzt zu einer regelmäßigen Übung machen. Neugierig, aber weitgehend verständnislos steht sie daneben, als Tati mit ihm 'redet'... noch hat sie ja keinen Draht zu dem Tier gefunden, und eigentlich ist das gar nicht nötig, wenn ihre Freundin das vermutlich viel besser kann als sie.

Doch dann sieht sie diesen erwartungsvollen Blick und schätzt, dass sie jetzt dran ist. Also konzentriert sie sich auf das in ihr selbst innewohnende Tier (den schlimmsten Feind und besten Freund den sie hat zugleich...) um seine Sprache zu sprechen... ein leises Grollen verläßt ihre Kehle. Das Konzept der Vergangenheit ist einem Hund oder Wolf schwer zu vermitteln... sie versucht dennoch, die Erinnerung anzusprechen an jene Frau, mit einem kleinen Hund auf dem Arm... und was sie getan, was gefragt hat.

[dice]

Out of Character
Tierhaftigkeit 1, Manipulation + Tierkunde
 
Out of Character
Heee .. so ein Bomenwurf bin ich ja von dir gar nicht gewöhnt ... 8o


Der Wolf sah Meyye an. "Es war eine Frau hier ... heute Nacht aber ohne kleinen Hund. Sie wollte wissen, wo sie die finden kann, die sowohl Wolf als auch Mensch sind ... also Garou." Damit sah der schwarze Wolf zu Tatjana, die ein etwas bedröppeltes Gesicht machte.

"Sie hat davon gesprochen, dass die Wölfe jagd auf sie machen würden. Davon wusste ich nichts ... sie verglich uns mit den Menschen, dass wir aus den gleichen Gründen töten, wie sie ... Partner, Gebiet und Nahrung ... aber wir töten deswegen nicht. Sie wollte wissen, wo sie euch finden kann." Damit nickte sie Tatjana zu.

"Sie will mit euch sprechen ... und keinen Streit mit euch beginnen. Wenn, dann wird sie sich nur verteidigen ... von ihr würde keine Gewalt ausgehen. Stell dir vor, sie wollte mich sogar für eine gnädige Nacht hier heraus lassen ... Das habe ich abgelehnt ... ich kann mein Rudel hier nicht alleine lassen. Da ich ihr nicht sagen konnte, wo ihr euch aufhaltet ... ist sie wieder gegangen ..."

Out of Character
Jetzt muss ich nur mal abschätzen ... wie lange das her ist ... dass CAT hier war ... Bitte um kurze Rücksprache mit beiden Gangrelen hier in diesem Thread.
 
Out of Character
Ich bin so ne halbe stunde nach dem aufstehen hier gewesen, ich denke also mal vor Meyye. Wie jetzt der Zeitraum ist weiß ich nicht, aber ich wollte halt bis 22:30 fertig mit den Wölfen sein um zu Lurker zu gehen

PS: Guter Wurf

Edit:
Böse verleumdungen hier, ich werd ja nicht mehr, lass das mal CAT erfahren. Fiese Visage, also wirklich....
Und ich hänge an meiner Menschlichkeit.
 
Out of Character
*g* Danke für die Blumen, bin auch total stolz auf mich :]
Ich hab auch damit gerechnet, dass Meyye erst kommt wenn Cat schon wieder weg ist und ihre Schnitzeljagd durch die Stadt macht.

@Karou: Nimm das nicht so ernst, ist halt 'die Göre' Meyye die da spricht. *g* Die kennt Cat ja nur von ihrer fiesen Seite und weiß sonst nichts über sie.



Meyye macht einen irgendwie zweifelnden Eindruck, als vom Friedenswillen Cats die Rede ist... wie ein Wolf, der ein wenig hin und her tänzelt und ständig in Richtung der Fremden schaut ob sie auch wirklich nichts Böses vorhat, mag es dem Rudelführer der Tierparkwölfe erscheinen. Merkwürdig eigentlich, sind doch Meyye und die Frau von vorher von der selben Art totes Fleisch. Aber die eine fragt nach Garou, die andere bringt sogar eine mit... ein Glück, dass ein Wolf das nicht verstehen muß. Die spinnen halt einfach, die Zweibeiner.

Aber dann bedankt sie sich bei dem schwarzen Wolf und stellt ihre letzte Frage.. hat er gesehen mit wem sie noch gesprochen hat? Dass sie heute nochmal aufgetaucht ist, sagt ihr, dass die Sheriff wohl nicht so schnell locker lassen wird. Bisher sieht es gut aus... dass sie die Parkbank und das Besondere daran kennt ist zwar schon schlimm genug, aber sie scheint noch keine Aufenthaltsorte von Garou gefunden zu haben, wenn mal vom Stadtpark abgesehen wird. Kann sich aber ändern, wenn sie die richtigen Informanten anspricht. Tiere gibt es einfach überall...
 
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