Salazar
Vampierkiller
- Registriert
- 26. Februar 2004
- Beiträge
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Out of Characterich sag mal es ist 10.30... und dass ich die kleine noch rumgekriegt hab ^^ die muss ja sicher zur Arbeit, oder in die Uni... also wacht Michael allein in ihrer Wohnung auf... :]
Als Michael an diesem Morgen erwacht stand die Sonne bereits hoch am Himmel. Er hatte verschlafen, was stark gegen seine Gewohnheiten ging, und ihn direkt zu der Frage führte, was gestern alles passiert ist.
...
Es musste etwas passiert sein, schließlich fühlte er sich körperlich wie erschlagen und aufstehen wollte er eigentlich sowieso nicht. Er hatte in der Nacht Alpträume gehabt, soviel wusste er, denn er hatte mehrmals hochschrecken müssen, aber was er geträumt hatte...
...
Die Standartantwort in solchen Fällen lautet eigentlich: "Zieh dir ne Line" um die lästigen drängenden Stimmen wegzublenden, aber auch dies war heute kein Motivation für Michael aufzustehen.
...
Er wälzte sich von einer Seite auf die andere. Sein Kopf dröhnte wie von einem heftigen Kater heimgesucht, aber er wusste nicht, wann er gestern getrunken haben sollte...
Seine Glieder schmerzten, schlicht, er war ziehmlich fertig und konnte sich an nichts von dieser offensichtlich geilen Nacht erinnern.
Aber das war nicht alles. Mit einem starken Schrecken stellte Michael fest, dass er selbst das Zimmer, in welchem er erwacht war, und bislang schmälich ignorierte, ihm keineswegs bekannt vorkam.
Out of Characterehrlich leute, geht es euch nicht auch manchmal so??![]()
Das Bett roch seltsam, die Möbel gehörten definitiv nicht ihm und so langsam machte sich Panik in ihm breit. Verdammt, was sollte das hier? Wo war er?
Was sollte er hier? Und egal wie lange er grübelte, sein Gehirn war definitiv belockiert. Scheiße.
Mit einer schnellen Bewegung, die er fast zeitgleich wieder bereute, versuchte er aus dem Bett zu kommen. Bittere Magensäure erreichte im selben Moment seinen Gaumen, wie seine wackligen Füße den schwankenden Boden. Er musste dringend ins Bad, jetzt, sofort verdammt.
Aber wo war das? So ein Mist. So schnell es geht versucht Michael voranzukommen, und das fremde Schlafzimmer zu durchqueren. Er betet, dass jetzt niemand kommt, der seine Peinlichkeit miterleben muss und ihm unlösbare Fragen stellt, die er mit einem Mund voll Magensäure und ... eh niemals beantworten kann. Sein Kopf dröhnt. Alles schmerzt. Jede Zelle will weg hier.