Eldrige
Zombie-Survival Experte
- Registriert
- 2. März 2004
- Beiträge
- 5.858
Lurkers Mund war zu einem stummen Schrei verzerrt. Sein Kopf begann hin und her zu rucken als das Unleben mit konvulstischem Zuckungen in seinen Körper Einzug hielt. Ein seltsam stöhnender Laut entrann seinem schiefem, offenstehendem Mund, als er sich mit verdrehten Augaäpfeln und flatternden Lidern erhob.
Ein heftiges Rucken nach links, ein letztes Schütteln das seinen Körper von einer Seite zur Anderen warf, dann entflammte sein Bewußtsein und der erste Sinneseindruck der auf ihn einstürmte war Dunkelheit und feuchte Kälte. Er faltete seinen dürren Körper auseinander und kam auf die Füße. Sein Körper pendelte seltsam auf seinen krummen Beinen hin und her, als er in der kleinen Abteilung unter der Erde auf und ab ging um sein Gemüt zu ordnen.
Dann wandte er sich zu seinem Kleiderbündel um, das ordentlich gefaltet und sicher verstaut in einer Nische lag.
Beinahe sofort fand er jene meditative Ruhe, bei der er leicht vor und zurück wippte, während seine toten Muskeln und Sehnen die nötigen Bewegungen mit auswendig gelernter monotonie ausführten. Auf die grobe Tunika die ihm als Untergewand diente folgte die Tuchhose, darauf das Hemd mit dem Stehkragen, das Jackett mit der zweifarbigen Knöpfung, der lange, weitschnittige Mantel der zur Schulter hin enger wurde, sein Halstuch, der Schal und zu guter der breitkrempige Hut. Alles im dunkelsten grau gehalten.
Lurkers Weltentrückter Blick kehrte zurück aus seiner Gedankenwelt. Im Geiste war er seine Pläne durchgegangen.
Er war sich noch nicht ganz sicher ob er besser die Nachforschungen in Bezug auf sein Kloster, so nannte er es in Gedanken bereits, weiterführen, oder besser zunächst den Malkavianer kontaktieren sollte.
Aber er hatte sich bereits dazu entschieden die Priorität auf das sterbliche Mädchen und ihr verbleiben zu legen. Das hatte den angenehmen Nebeneffekt das er den merkwürdigen Kainiten besser kennenlernen konnte der ihm seine Karte zugesteckt hatte anstatt ihn zu verraten.
Das er dabei möglicherweise etwas über Luka erfahren konnte war natürlich nur Zufall und hatte mit seiner Gewichtung nichts zu tun.
Lurker war immer zufrieden wenn er mehrere Dinge gleichzeitig erledigen konnte.
Damit schlüpfte er aus seiner kaputten Mauer und kletterte behende über einen kleinen Ausstieg an die Nachtluft hinaus. Noch immer trieb der Wind Schleier aus Hagel und Regen hin und her, aber es schienen jetzt eher vereinzelte Schauer anstelle eines einzigen dichten Vorhanges zu sein. Derartiges Wetter war eigentlich genaus das was ihm als angemeßenes Wetter für Monster die sich des Nachts in den Straßen herumtrieben vorschwebte. Es geziemte sich genauso wie das herumwandern in alten Katakomben und das hausen in Löchern unter dem Friedhof.
Er lächelte seelig und damit begab er sich auf die geheimen Wege, entlang an Gartenmauern, Büschen und kleinen Pfaden, vorbei am eigentlichen Leben in Richtung des Friedhofes. Dort in der Nähe war er in Finstertal angekommen, in einem altem Lagerhaus das als Endlager für unerwünschte Güter diente. Dort schien ihm das Industrie Viertel zu sein und genau das suchter er nun auf.
Er hoffte irgendwo auf einem Firmengelände oder in einem leicht zugänglichem Gebäude passenderes Werkzeug für das Gitter, das ihn am Einstieg zu einer möglichen unterirdischen Passage unter dem Friedhof hinderte, zu finden. Ein guter Meissel, ein richtiger Hammer und vielleicht noch eine Brechstange schwebten ihm vor.
So legte er sich die Nacht wie eine verhüllende Decke um, auf das er ungesehen für die Augen anderer das Gebiet erkunden konnte und huschte durch das Viertel, auf der Suche nach etwas vielversprechendem um sich die Arbeit zu erleichtern und vielleicht zu beschleunigen.
Ein heftiges Rucken nach links, ein letztes Schütteln das seinen Körper von einer Seite zur Anderen warf, dann entflammte sein Bewußtsein und der erste Sinneseindruck der auf ihn einstürmte war Dunkelheit und feuchte Kälte. Er faltete seinen dürren Körper auseinander und kam auf die Füße. Sein Körper pendelte seltsam auf seinen krummen Beinen hin und her, als er in der kleinen Abteilung unter der Erde auf und ab ging um sein Gemüt zu ordnen.
Dann wandte er sich zu seinem Kleiderbündel um, das ordentlich gefaltet und sicher verstaut in einer Nische lag.
Beinahe sofort fand er jene meditative Ruhe, bei der er leicht vor und zurück wippte, während seine toten Muskeln und Sehnen die nötigen Bewegungen mit auswendig gelernter monotonie ausführten. Auf die grobe Tunika die ihm als Untergewand diente folgte die Tuchhose, darauf das Hemd mit dem Stehkragen, das Jackett mit der zweifarbigen Knöpfung, der lange, weitschnittige Mantel der zur Schulter hin enger wurde, sein Halstuch, der Schal und zu guter der breitkrempige Hut. Alles im dunkelsten grau gehalten.
Lurkers Weltentrückter Blick kehrte zurück aus seiner Gedankenwelt. Im Geiste war er seine Pläne durchgegangen.
Er war sich noch nicht ganz sicher ob er besser die Nachforschungen in Bezug auf sein Kloster, so nannte er es in Gedanken bereits, weiterführen, oder besser zunächst den Malkavianer kontaktieren sollte.
Aber er hatte sich bereits dazu entschieden die Priorität auf das sterbliche Mädchen und ihr verbleiben zu legen. Das hatte den angenehmen Nebeneffekt das er den merkwürdigen Kainiten besser kennenlernen konnte der ihm seine Karte zugesteckt hatte anstatt ihn zu verraten.
Das er dabei möglicherweise etwas über Luka erfahren konnte war natürlich nur Zufall und hatte mit seiner Gewichtung nichts zu tun.
Lurker war immer zufrieden wenn er mehrere Dinge gleichzeitig erledigen konnte.
Damit schlüpfte er aus seiner kaputten Mauer und kletterte behende über einen kleinen Ausstieg an die Nachtluft hinaus. Noch immer trieb der Wind Schleier aus Hagel und Regen hin und her, aber es schienen jetzt eher vereinzelte Schauer anstelle eines einzigen dichten Vorhanges zu sein. Derartiges Wetter war eigentlich genaus das was ihm als angemeßenes Wetter für Monster die sich des Nachts in den Straßen herumtrieben vorschwebte. Es geziemte sich genauso wie das herumwandern in alten Katakomben und das hausen in Löchern unter dem Friedhof.
Er lächelte seelig und damit begab er sich auf die geheimen Wege, entlang an Gartenmauern, Büschen und kleinen Pfaden, vorbei am eigentlichen Leben in Richtung des Friedhofes. Dort in der Nähe war er in Finstertal angekommen, in einem altem Lagerhaus das als Endlager für unerwünschte Güter diente. Dort schien ihm das Industrie Viertel zu sein und genau das suchter er nun auf.
Er hoffte irgendwo auf einem Firmengelände oder in einem leicht zugänglichem Gebäude passenderes Werkzeug für das Gitter, das ihn am Einstieg zu einer möglichen unterirdischen Passage unter dem Friedhof hinderte, zu finden. Ein guter Meissel, ein richtiger Hammer und vielleicht noch eine Brechstange schwebten ihm vor.
So legte er sich die Nacht wie eine verhüllende Decke um, auf das er ungesehen für die Augen anderer das Gebiet erkunden konnte und huschte durch das Viertel, auf der Suche nach etwas vielversprechendem um sich die Arbeit zu erleichtern und vielleicht zu beschleunigen.