31.03.04 - das richtige Werkzeug

Eldrige

Zombie-Survival Experte
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2. März 2004
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Lurkers Mund war zu einem stummen Schrei verzerrt. Sein Kopf begann hin und her zu rucken als das Unleben mit konvulstischem Zuckungen in seinen Körper Einzug hielt. Ein seltsam stöhnender Laut entrann seinem schiefem, offenstehendem Mund, als er sich mit verdrehten Augaäpfeln und flatternden Lidern erhob.
Ein heftiges Rucken nach links, ein letztes Schütteln das seinen Körper von einer Seite zur Anderen warf, dann entflammte sein Bewußtsein und der erste Sinneseindruck der auf ihn einstürmte war Dunkelheit und feuchte Kälte. Er faltete seinen dürren Körper auseinander und kam auf die Füße. Sein Körper pendelte seltsam auf seinen krummen Beinen hin und her, als er in der kleinen Abteilung unter der Erde auf und ab ging um sein Gemüt zu ordnen.
Dann wandte er sich zu seinem Kleiderbündel um, das ordentlich gefaltet und sicher verstaut in einer Nische lag.
Beinahe sofort fand er jene meditative Ruhe, bei der er leicht vor und zurück wippte, während seine toten Muskeln und Sehnen die nötigen Bewegungen mit auswendig gelernter monotonie ausführten. Auf die grobe Tunika die ihm als Untergewand diente folgte die Tuchhose, darauf das Hemd mit dem Stehkragen, das Jackett mit der zweifarbigen Knöpfung, der lange, weitschnittige Mantel der zur Schulter hin enger wurde, sein Halstuch, der Schal und zu guter der breitkrempige Hut. Alles im dunkelsten grau gehalten.
Lurkers Weltentrückter Blick kehrte zurück aus seiner Gedankenwelt. Im Geiste war er seine Pläne durchgegangen.
Er war sich noch nicht ganz sicher ob er besser die Nachforschungen in Bezug auf sein Kloster, so nannte er es in Gedanken bereits, weiterführen, oder besser zunächst den Malkavianer kontaktieren sollte.
Aber er hatte sich bereits dazu entschieden die Priorität auf das sterbliche Mädchen und ihr verbleiben zu legen. Das hatte den angenehmen Nebeneffekt das er den merkwürdigen Kainiten besser kennenlernen konnte der ihm seine Karte zugesteckt hatte anstatt ihn zu verraten.
Das er dabei möglicherweise etwas über Luka erfahren konnte war natürlich nur Zufall und hatte mit seiner Gewichtung nichts zu tun.
Lurker war immer zufrieden wenn er mehrere Dinge gleichzeitig erledigen konnte.
Damit schlüpfte er aus seiner kaputten Mauer und kletterte behende über einen kleinen Ausstieg an die Nachtluft hinaus. Noch immer trieb der Wind Schleier aus Hagel und Regen hin und her, aber es schienen jetzt eher vereinzelte Schauer anstelle eines einzigen dichten Vorhanges zu sein. Derartiges Wetter war eigentlich genaus das was ihm als angemeßenes Wetter für Monster die sich des Nachts in den Straßen herumtrieben vorschwebte. Es geziemte sich genauso wie das herumwandern in alten Katakomben und das hausen in Löchern unter dem Friedhof.
Er lächelte seelig und damit begab er sich auf die geheimen Wege, entlang an Gartenmauern, Büschen und kleinen Pfaden, vorbei am eigentlichen Leben in Richtung des Friedhofes. Dort in der Nähe war er in Finstertal angekommen, in einem altem Lagerhaus das als Endlager für unerwünschte Güter diente. Dort schien ihm das Industrie Viertel zu sein und genau das suchter er nun auf.
Er hoffte irgendwo auf einem Firmengelände oder in einem leicht zugänglichem Gebäude passenderes Werkzeug für das Gitter, das ihn am Einstieg zu einer möglichen unterirdischen Passage unter dem Friedhof hinderte, zu finden. Ein guter Meissel, ein richtiger Hammer und vielleicht noch eine Brechstange schwebten ihm vor.
So legte er sich die Nacht wie eine verhüllende Decke um, auf das er ungesehen für die Augen anderer das Gebiet erkunden konnte und huschte durch das Viertel, auf der Suche nach etwas vielversprechendem um sich die Arbeit zu erleichtern und vielleicht zu beschleunigen.
 
Das Gebiet ist schlecht ausgeleuchtet und Lurker findet schnell eine passende Stelle, wo er über den Zaun klettern könnte. Dahinter liegt die Halle einer KFZ-Meisterwerkstatt. Über einer kleinen unscheinbaren Seitentür steht ein altes Holzschild mit abbröckelnder Farbe. Man kann noch deutlich die Buchstaben für "Werkstatt" lesen. Neben der Tür befindet sich ein breites Rolltor.
 
Er umfaßt den alten Zaun und prüft ob dieser sein Gewicht halten wird. Dann zieht er sich hoch und bleibt einen Moment dort oben hocken. Er versucht die Dunkelheit zu durchdringen und legt den Kopf etwas schief, während er lauscht. Das Gelände macht ihm von Außen zunächst nicht den Eindruck als würde es besonders gepflegt, das verwitterte Schild war eher ein Indiz für nachlässigkeit oder seltene Anwesenheit.
Er schaute sich um ob das Gelände hinter dem Zaun ein aufgeräumter Hof oder gar eine verwilderte Wiese war, außerdem wollte er sich die Zeit nehmen zu prüfen ob er Spuren für die Anwesenheit eines Wachhundes sah. Nicht das das ein Problem für ihn sein sollte, aber es war einfacher auf so etwas zu reagieren wenn man vorbereitet war.
Dann besah er sich das Gebäude noch einmal genauer, vielleicht entdeckte er von hier aus eine gute Einstiegsmöglichkeit. Schließlich glitt er von dem Zaun hinab und eillte abgehockt über das Gelände, auf der Suche nach etwas passendem. Dabei schielte er immer wieder zu dem Haus hinüber, von dem er annahm das er dort eher finden würde was er suchte, aber er wollte gründlich sein und zunächst das Gelände absuchen. Schließlich wäre es einfacher wenn er draussen etwas finden würde. Einen Blick hinein wagen würde er trotzdem. Es kam ihm mehr als nur passend das er eine Werkstadt gefunden hatte. Er würde direkt nach einer langen, dicken Kette und einem starkem Schloß ausschau halten, damit konnte er das Gitter, wenn er es einmal entfernt hatte, dann von unten wieder sichern. Er grunzte leise und vergnügt in sich hinein, während er hni und her wieselte und überal seine Nase hineinsteckte. er wühlte gerne in fremden Leben herum, malte sich aus wie es wohl wäre an dem Leben der Personen teil zu haben die er bespitzelte, und fühlte sich gleichzeitig über diese Personen erhaben, als Beobachter im Hintergrund.
Selbst Gott ist schließlich ein voyeur.
Er kicherte leise, schlug dann eine Hand vor den Mund und starrte einen Moment unsicher und suchend in den bewölkten Nachthimmel. Man konnte nie wissen.
 
Out of Character
Mist, doch nach Hunden geschaut... ;)


Kaum berührst du den Zaun, da kommen auch schon zwei Rottweiler um das Gebäude gelaufen. Noch traben sie entspannt aber interessiert auf dich zu. Als sie näherkommen werden ihre Bewegungen etwas härter und angespannter. Sie scheinen dein wahres Wesen zu wittern. Die letzten Meter legen sie schnell zurück und prallen hart gegen den Zaun. Schon hängt schaumiger Geifer vor ihrem Maul und mit heiserem Gebell besudeln sie dich mit Produkt ihres Zorns.

Es sind große schwarzbraune Tiere mit einem schlanken, trainierten Körperbau. Es wäre eine Genuss ihnen zuzusehen, wärest du nicht selbst Objekt ihrer Raserei.
 
Lurker besah sich die Hunde eine Zeit lang ausgiebig, es waren sehr große und starke Tiere und das Gelände war sicher ihr Revier. Er hatte nicht wirklich Lust sich mit ihnen anzulegen. Er glaubte zwar nicht wirklich das ihr Bellen jemanden alamieren konnte, aber sicher war sicher.
Er baute sich ein wenig auf, packte den Zaun und begann daran ein paar mal zu rappeln, dann entblößte er seine Reißzähne und fauchte die Hunde bösartig an, während er bis zu den Trieben des eigenen wilden Tieres hinab griff und schließlich einen wilden Schwall aus Agression auf die beiden Hunde hinab prasseln ließ.
Er hoffte die Tiere soweit einzuschüchtern das diese sich verdrückten, oder ihn wenigstens in ruhe ließen und nicht mehr kläfften. Es tat ihm leid das er ihnen Angst machen mußte, aber sie würden sich sicher nicht von ihm beruhigen lassen. Also ging es darum zu dominieren.
Dann huschte er zunächst einmal zu der Tür hinüber und begann sich diese genauer anzusehen. War die Türe in dem selben verwitterten Zustand wie das Schild ? Machte das Schloß den Eindruck als wollte es viel Widerstand leisten ? Vielleicht war es doch das einfachste einfach durch diese Türe hinein zu gehen und sich umzuschauen.

Out of Character
Heh heh. ich mag halt Hunde... :D Nur wenn sie einen meiner Charis fressen wollen, das mag ich nicht so...
 
Out of Character
Würfel einmal Manipulation + Einschüchtern, ob das so klappt.
 

*************
[dice]
*************
Out of Character
jawoll ....aber sicher das.
 
Der Macht des Tiers in die haben die Hunde wenig entgegen zu setzen. Knurrend weichen sie zurück und als du Anstalten machst über den Zaun zu klettern, beginnt einer der beiden Hunde zu jaulen und seinen Schwanz zwischen die Beine zu klemmen. Er wirft sich vor dir auf den Rücken und bietet dir die Kehle dar.

Der andere Hund knurrt dich weiter aus sicherem Abstand an und versucht dich mit Blicken am Boden festzunageln. Doch er bewegt sich nicht weiter auf dich zu.
 
Er fixierte den zweiten Hund noch eine Weile mit einem bösaritgem Blitzen in den Augen und zog knurrend die Oberlippe zurück, dann schleuderte er erneut ein brachiales Fauchen zu dem zweiten Hund und machte sogar einen Schritt auf ihn zu. Er wollte aber nur sicher gehen das dieser den nun angenommenen Abstand auch beibehielt wenn er ihn nicht die ganze Zeit im Auge hatte.
Ein mahnender Blick, von Zeit zu Zeit, schien ihm bei diesem dominanterem Tier allerdings angebracht.
Oder gab es noch eine bessere Möglichkeit ? Er lächelte plötzlich, jawohl, dieser Weg war ihm sogar noch lieber als den Tiere einzuschüttern, zumal er den Verdacht hatte das der Andere Hund irgendwann doch noch den Mut oder einfach den nötigen Trotz entwickeln könnte um ihn anzugreifen und verletzen wollte er die schönen, dunkelbraunen Tiere mit der interessanten Fell Maserung eigentlich nicht.
Also berief er sich auf einen weiteren Aspekt der oftmals Teil des gemeinsammen Wesens dieser Tiere war, der Wunsch zu gefallen. Er hockte sich neben das erste Tier und summte ein wenig leise vor sich hin, versuchte die Stimlage zu finden in der das Tier gerade seine Gefühle vermittelte und gab sich Mühe ein Teil dessen zu werden. Dann übermittelte er ein Bild großer Stärker und edler wildheit, wie man sie in den Gemälden von Wölfen desöfteren findet, und ergänzte dies mit seinem wohlwollen. Er packte die Kehle des anderen Hundes und kraulte diese kräftig aber liebevoll.
Guter Junge... Du machst das Richtige... Du dienst Deinem Rudel...
Er hoffte das diese Gefühlsmischung durch die Verbindung der Tiere miteinander auch zu dem zweiten Hund getragen wurde und dieser daraufhin ebenfalls gefällig sein wollte.
Dann wandte er sich ab und schenkte den beiden Tieren ab und an einen Blick über die Schulter, mahnend und drohend wann immer sie agressiv schienen, mitfühlend und freudig wann immer diese den Eindruck vermittelten ihm wohlgesonnen zu sein.
Er beeillte sich das Gelände so gut es ging nach allem Interessantem, vielleicht auch eine Lampe zusätzlich, was immer ihm auch verwertbar erschiend, abzusuchen.
 
Nachdem du den einen Hund erfolgreich beruhigt hast, wird der andere deutlich ruhiger und zeigt keine Agression mehr. Ungestört gehst du zur Werkstattür, die allerdings verschlossen ist. Missmutig prüft du das Rolltor und bemerkst, dass dieses etwas verzogen ist und nicht mehr richtig fasst. Du stemmst dich seitlich gegen den Griff und kannst den Verschlussbolzen somit aus der Führung schieben. Das Tor rollt danach leicht nach oben.

In der Werkstatt ist es recht dunkel, aber du kannst eine grosse Werkstattwand ausmachen, an der viele Geräte drappiert sind. Ein Grossteil der Geräte ist für deine Zwecke unbrauchbar. Aber du entdeckst einen schweren Bolzenschneider, einen grossen Fäustel und ein lange stabile Brechstange. Meisselähnliche geräte oder gar eine Spitzhacke sind leider nicht vorhanden. Die Werkzeuge sind in gebrauchtem Zustand und sicher nicht die neuesten, aber sie werden ihren Zweck bestimmt erfüllen.
 
Lurker rieb sich erfreut die Hände, das hatte sich gelohnt. Er suchte noch eine Weile ob er einen Ersatz für einen Meissel finden mochte, vielleicht einen besonders starken Schraubenzieher, oder einen Hammer mit einem etwas spitzerem Ende. Schließlich packte alles was er finden und gebrauchen konnte zusammen, so das es sich leichter tragen ließ. Dann trat er wieder hinaus und begab sich zu den Hunden. Er gönnte sich einen Moment der Ruhe, in dem er einfach nur bei Ihnen saß und den Nachthimmel beobachtete, während er seine Hand, auf dem Brustkorb des Hundes, sich mit dem Atem des Tieres heben und senken ließ.
Er blinzelte und stellte wenig später fest das er bereits eine halbe Stunde dort gehockt hatte. Ein mildes Lächeln über sich selber flog über seine Züge. Er genoß diese Momente in dem alle Lasten die er mit sich herum trug von ihm ließen. So nahe wie in diesen Augenblicken würde er der Erlösung niemals kommen können. Er betrachtete seine knotige Hand mit der ungesunden Farbe, den dürren, langezogenen Gliedern und den Krallenartigen Fingernägeln.
Dann riß er sich aus seiner Lethargie los. Er tat ja beinahe so als gäbe es nichts weiter zu erledigen in dieser Nacht. Mit einem letztem, etwas kräftigerem aber gutwilligem Klapps verabschiedete er sich von den Tieren und setzte, seltsam beflügelt und von begierigem Tatendrang erfüllt in einem Zug über die Mauer. Er ließ die schwarze Nacht über sich fallen wie ein Tuch und stemmte sein Bündel in die Höhe.
Nach der Kette und dem Schloß würde er an anderer Stelle Ausschauh halten. Er hatte bereits eine gute Idee.
Also huschte er erneut durch die finsteren Schleichwege, tänzelte über Mauersimse, sprangüber Müllcontainer in diversen Hinterhöfen und krabbelte sogar kurze Stücke an Wänden entlang.
Es gab Nächte, da glichen Städte großen Kinderspielplätzen und fast alles lud ein es als Gerüst zu mißbrauchen.
Erst die sakrale Stimmung des Friedhofes holte Lurker aus seinen heiteren Gedanken. Er hockte wieder eine Zeitlang im Schatten eines Busches, als ereine Gestalt sah. Eine junge Frau wie es schien.
Einen kurzen Moment war er verärgert. Was wollten die Leute des Nachts auf seinem Friedhof ? Ihnen gehörten bereits die brennend hellen Stunden des Tages, die Nacht sollten sie gefälligst ihm überlassen. Er blieb dort hocken und seine Augen brannten Löcher in das schwarze Mädchen, denn als sie näher kam konnte er ihre Hautfarbe erkennen und die Tatsache das sie kaum dem Kindesalter entwachsen war.
Wenn er sich jetzt an ihre Fersen heftete konnte er vielleicht von ihr trinken. Bei diesem Gedanken spürte er plötzlich wieder das bekannte ziehen in seinen Eingeweiden, er zischte leise und krallte sich in den Stein der Mauer.
Das letzte was er gebrauchen konnte war den Friedhof, der seine Zuflucht werden sollte, in irgendeiner Art und Weise in das Bewußtsein der Menschen zu rücken, indem er hier jemanden überfiel.
Die sterblichen hatten die Angewohnheit den Tod zu verdrängen und sich erst mit ihm auseinander zu setzen wenn er sich bei ihnen direkt oder indirekt in ihr Leben schlich. Alles was mit diesem Thema zu tun hatte wurde hiervon eingeschlossen, also auch Friedhöfe. Die einzigen Leute die ständig von Friedhöfen sprachen, waren meistens alte Witwen die ihre Gatten betrauern und immer wenn diese über den Friedhof und die Toten sprachen, ging man darüber lächelnd hinweg und wechselte das Thema.
Also sollte man diesen Mechanismus nutzen und nicht gefährden, indem man den Friedhof in den Fokus irgendeiner, wie auch immer gearteten, Aufmerksamkeit rücken.
Lurker wartete geduldig bis das Mädchen weg war, schließlich ging dieses relativ zielsicher und seltsam gelöst durch die Anlage in Richtung eines Ausganges. Was immer Sie auf dem Friedhof wollte schien sie erledigt zu haben. Seltsam dieses Selbstvertrauen mit dem sie sich in der Nacht hier bewegte.
Er schüttelte den Kopf über die Kinder heutzutage und hüpfte von der Mauerherunter, eillte an der Mauer entlang durch die Büsche und erreichte den hinteren, alten Teil des Totenackers.
Dann begann er in aller Seelenruhe die Blätter und den Morast der sich auf dem Gitter gebildet haben abzutragen und ordentlich beisseite zu legen, damit er den feuchten Belag im Anschluß an seine Arbeit wieder auf das Gittter legen konnte.
Dann begann er ruhig und methodisch damit weiter an dem Gitter zu arbeiten. teilweise mit dem Scheidwerkzeug, teilweise indem er weiter den Stein bearbeitete.
Wann immer er dabei in die Dunkelheit des Schachtes spähte und seine Gedanken durch die eintönige Arbeit die Gelegenheit dazu hatten, wanderten seine Gedanken an die möglichen Orte die er sich vorstellte dort unten finden zu können.
Lurker arbeitete emsig die ganze Nacht hindurch, bis die Zeit ihm schließlich gebot auf zubrechen. Er versteckte sein Werkzeug und deckte den Schacht wieder gründlcih zu, dann verschwand er in den Büschen und eillte seiner Zuflucht entgegen.
Heute würde er nicht untätig im Dunkel hocken bis er das Bewußtsein verlor, zufriedenheit über die geleistete Arbeit machte das liegen in seinem feuchtem kühlen Erdloch zu einer verdienten Wohltat nach seinem Werk.
Er war immer noch in wohliege Gedanken gehüllt, als die gedankenleere Schwärze des Tages wie das Maul eines riesigen Tieres dem man nicht entkam über ihm zusammenschnappte.
 
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