G
gelöscht 1
Guest
Der Einladung eines Justikares folgt man, und so findet Ihr euch alle zu einer angemessenen Uhrzeit im Kunstmuseum ein. Der große Saal ist hell erleuchtet und die Kunstwerke werden so alle ins rechte Licht gerückt. Langsam rückt die Stunde null näher und alle anwesenden Vampire warten schon auf das Erscheinen des Justikares. Nahezu jeder hat einen Kelch mit dem roten Lebenssaft in der Hand, aber mehr als hin und wieder dran nippen traut sich keiner. Die Stimmung ist bedrückt, weiß doch keiner warum der Justikar nach allen gerufen hat. Jeder fragt sich beim umschauen in die Menge wen er wohl noch alle befragt haben mag. Und was die gesagt haben. Wurden Intrigen gespinnt? Wurde der eine oder andere verraten? Ob der Prinz heute wohl Anwesend ist?
Nach einer Weile - besser gesagt um exakt Mitternacht - sind nicht nur alle Vampire der Camarilla anwesend, sondern eine bisher unbekannte Person betritt die Empore die an einem Ende des Saales steht. Augenblicklich hört das Gemurmel in dem Saal auf eine absolute Stille liegt im Raum. Man kann förmlich das Knistern der Spannung hören die in der Luft liegt. Wird es Bestrafungen geben? Ernennungen? Gar einen neuen Prinzen? Dann erhebt der Mann auf der Empore seine Stimme die - obwohl sie warm klingt - durch Mark und Bein fährt. Meine Damen und Herren. Mitglieder der Camarilla. Vampire der Stadt Finstertals. Eine Kurze Pause wird eingelegt. Und dann fängt er wieder an zu reden. Der Justikar Heinrich von Walstetten.
Kaum hat er den Satz ausgesprochen wird es fast jäh von einem Mann in Lederhose und Flanellhemd unterbrochen. Schleich Dich! zischt er Ihn leise an. Dann lässt er seine Stahlblauen Augen durch den Raum schweifen und scheint jeden der Anwesenden geradewegs zu durchbohren. Dann nickt er. Es scheint mir so als seien alle geladenen Gäste Anwesend. Nun, ich bin Heinrich von Walstetten, Justikar vom Clan der Könige. Das kurze Aufraunen der Menge bei Bekanntgabe seines Clanes ist er gewohnt und er genießt es förmlich.
Die Untersuchungen der letzten Tage haben einiges an Informationen zu Tage gebracht die Wahrlich besser ungenannt geblieben wären, aber dennoch muss ich in meiner Funktion als Justikar folgendes bekannt geben. Erstens. Sir Di Gano ist nicht länger Seneschall der Stadt Finstertal. Er ist vernichtet worden. Zweitens. Folgende Vampire haben aufgrund diverser Verstöße gegen die Traditionen Bewährungszeit auf unbestimmte Dauer: Meyye vom Clan des Tieres, Viktor Thorson vom Clan Tremere, Cat vom Clan des Tieres, Lurker der Nosferatu. Der Justikar lässt nach jedem Namen eine kurze Pause um es wirken zu lassen. Vor allem nachdem auch der Scheriff genannt wird. Dann fährt er fort. Während dieser Zeit ist es Ihnen nicht erlaubt Kinder zu zeugen oder Ghule zu erschaffen. Diese Beschränkung gilt zusätzlich für folgende Kainiten der Stadt: Ignatius Chemoi vom Clan der Mondkinder, Prof. Johardo von Clan der Tremere, Regeane Lucilla de'la Amalier vom Clan der Rose Wieder legt er die Pausen nach den Namen ein. Vor allem nach den Namen der beiden Ahnen.
Weiterhin steht die Stadt unter der Beobachtung der Justikare. Vor allem die korrekte Ausführung der Ämter der Stadt, welche teilweise grob vernachlässigt wurden. Spontane Anwesenheit von Archonten werden erfolgen. Ihren Fragen werden sie zu jeder Zeit mit der Wahrheit beantworten. Auch diesen nicht trivialen Zug geniesst der Ventrue mit kurzem Schweigen. Als neuen Seneschall setze ich Nikolai Andréjewitsch Kurágin ein. Der Name wird von dem Justikar in reinstem Russisch ausgesprochen. Und kurz darauf kommt auch der neue Seneschall aus dem Hintergrund auf die Empore. Er begrüßt die Menge knapp und bleibt dann einen Meter hinter den Justikar stehen. Er wird ab sofort diesen Posten übernehmen und dient allen Vampiren bis auf weiteres als erster Ansprechpartner. Der Prinz Oliver Buchet wird eine Weile die Stadt verlassen müssen. Auch diese Worte lässt er wieder einmal wirken.
Nach einer Weile - besser gesagt um exakt Mitternacht - sind nicht nur alle Vampire der Camarilla anwesend, sondern eine bisher unbekannte Person betritt die Empore die an einem Ende des Saales steht. Augenblicklich hört das Gemurmel in dem Saal auf eine absolute Stille liegt im Raum. Man kann förmlich das Knistern der Spannung hören die in der Luft liegt. Wird es Bestrafungen geben? Ernennungen? Gar einen neuen Prinzen? Dann erhebt der Mann auf der Empore seine Stimme die - obwohl sie warm klingt - durch Mark und Bein fährt. Meine Damen und Herren. Mitglieder der Camarilla. Vampire der Stadt Finstertals. Eine Kurze Pause wird eingelegt. Und dann fängt er wieder an zu reden. Der Justikar Heinrich von Walstetten.
Kaum hat er den Satz ausgesprochen wird es fast jäh von einem Mann in Lederhose und Flanellhemd unterbrochen. Schleich Dich! zischt er Ihn leise an. Dann lässt er seine Stahlblauen Augen durch den Raum schweifen und scheint jeden der Anwesenden geradewegs zu durchbohren. Dann nickt er. Es scheint mir so als seien alle geladenen Gäste Anwesend. Nun, ich bin Heinrich von Walstetten, Justikar vom Clan der Könige. Das kurze Aufraunen der Menge bei Bekanntgabe seines Clanes ist er gewohnt und er genießt es förmlich.
Die Untersuchungen der letzten Tage haben einiges an Informationen zu Tage gebracht die Wahrlich besser ungenannt geblieben wären, aber dennoch muss ich in meiner Funktion als Justikar folgendes bekannt geben. Erstens. Sir Di Gano ist nicht länger Seneschall der Stadt Finstertal. Er ist vernichtet worden. Zweitens. Folgende Vampire haben aufgrund diverser Verstöße gegen die Traditionen Bewährungszeit auf unbestimmte Dauer: Meyye vom Clan des Tieres, Viktor Thorson vom Clan Tremere, Cat vom Clan des Tieres, Lurker der Nosferatu. Der Justikar lässt nach jedem Namen eine kurze Pause um es wirken zu lassen. Vor allem nachdem auch der Scheriff genannt wird. Dann fährt er fort. Während dieser Zeit ist es Ihnen nicht erlaubt Kinder zu zeugen oder Ghule zu erschaffen. Diese Beschränkung gilt zusätzlich für folgende Kainiten der Stadt: Ignatius Chemoi vom Clan der Mondkinder, Prof. Johardo von Clan der Tremere, Regeane Lucilla de'la Amalier vom Clan der Rose Wieder legt er die Pausen nach den Namen ein. Vor allem nach den Namen der beiden Ahnen.
Weiterhin steht die Stadt unter der Beobachtung der Justikare. Vor allem die korrekte Ausführung der Ämter der Stadt, welche teilweise grob vernachlässigt wurden. Spontane Anwesenheit von Archonten werden erfolgen. Ihren Fragen werden sie zu jeder Zeit mit der Wahrheit beantworten. Auch diesen nicht trivialen Zug geniesst der Ventrue mit kurzem Schweigen. Als neuen Seneschall setze ich Nikolai Andréjewitsch Kurágin ein. Der Name wird von dem Justikar in reinstem Russisch ausgesprochen. Und kurz darauf kommt auch der neue Seneschall aus dem Hintergrund auf die Empore. Er begrüßt die Menge knapp und bleibt dann einen Meter hinter den Justikar stehen. Er wird ab sofort diesen Posten übernehmen und dient allen Vampiren bis auf weiteres als erster Ansprechpartner. Der Prinz Oliver Buchet wird eine Weile die Stadt verlassen müssen. Auch diese Worte lässt er wieder einmal wirken.