[30.04.04] Die Bekanntmachung

Hoffi

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Der Einladung eines Justikares folgt man, und so findet Ihr euch alle zu einer angemessenen Uhrzeit im Kunstmuseum ein. Der große Saal ist hell erleuchtet und die Kunstwerke werden so alle ins rechte Licht gerückt. Langsam rückt die Stunde null näher und alle anwesenden Vampire warten schon auf das Erscheinen des Justikares. Nahezu jeder hat einen Kelch mit dem roten Lebenssaft in der Hand, aber mehr als hin und wieder dran nippen traut sich keiner. Die Stimmung ist bedrückt, weiß doch keiner warum der Justikar nach allen gerufen hat. Jeder fragt sich beim umschauen in die Menge wen er wohl noch alle befragt haben mag. Und was die gesagt haben. Wurden Intrigen gespinnt? Wurde der eine oder andere verraten? Ob der Prinz heute wohl Anwesend ist?

Nach einer Weile - besser gesagt um exakt Mitternacht - sind nicht nur alle Vampire der Camarilla anwesend, sondern eine bisher unbekannte Person betritt die Empore die an einem Ende des Saales steht. Augenblicklich hört das Gemurmel in dem Saal auf eine absolute Stille liegt im Raum. Man kann förmlich das Knistern der Spannung hören die in der Luft liegt. Wird es Bestrafungen geben? Ernennungen? Gar einen neuen Prinzen? Dann erhebt der Mann auf der Empore seine Stimme die - obwohl sie warm klingt - durch Mark und Bein fährt. Meine Damen und Herren. Mitglieder der Camarilla. Vampire der Stadt Finstertals. Eine Kurze Pause wird eingelegt. Und dann fängt er wieder an zu reden. Der Justikar Heinrich von Walstetten.

Kaum hat er den Satz ausgesprochen wird es fast jäh von einem Mann in Lederhose und Flanellhemd unterbrochen. Schleich Dich! zischt er Ihn leise an. Dann lässt er seine Stahlblauen Augen durch den Raum schweifen und scheint jeden der Anwesenden geradewegs zu durchbohren. Dann nickt er. Es scheint mir so als seien alle geladenen Gäste Anwesend. Nun, ich bin Heinrich von Walstetten, Justikar vom Clan der Könige. Das kurze Aufraunen der Menge bei Bekanntgabe seines Clanes ist er gewohnt und er genießt es förmlich.

Die Untersuchungen der letzten Tage haben einiges an Informationen zu Tage gebracht die Wahrlich besser ungenannt geblieben wären, aber dennoch muss ich in meiner Funktion als Justikar folgendes bekannt geben. Erstens. Sir Di Gano ist nicht länger Seneschall der Stadt Finstertal. Er ist vernichtet worden. Zweitens. Folgende Vampire haben aufgrund diverser Verstöße gegen die Traditionen Bewährungszeit auf unbestimmte Dauer: Meyye vom Clan des Tieres, Viktor Thorson vom Clan Tremere, Cat vom Clan des Tieres, Lurker der Nosferatu. Der Justikar lässt nach jedem Namen eine kurze Pause um es wirken zu lassen. Vor allem nachdem auch der Scheriff genannt wird. Dann fährt er fort. Während dieser Zeit ist es Ihnen nicht erlaubt Kinder zu zeugen oder Ghule zu erschaffen. Diese Beschränkung gilt zusätzlich für folgende Kainiten der Stadt: Ignatius Chemoi vom Clan der Mondkinder, Prof. Johardo von Clan der Tremere, Regeane Lucilla de'la Amalier vom Clan der Rose Wieder legt er die Pausen nach den Namen ein. Vor allem nach den Namen der beiden Ahnen.

Weiterhin steht die Stadt unter der Beobachtung der Justikare. Vor allem die korrekte Ausführung der Ämter der Stadt, welche teilweise grob vernachlässigt wurden. Spontane Anwesenheit von Archonten werden erfolgen. Ihren Fragen werden sie zu jeder Zeit mit der Wahrheit beantworten. Auch diesen nicht trivialen Zug geniesst der Ventrue mit kurzem Schweigen. Als neuen Seneschall setze ich Nikolai Andréjewitsch Kurágin ein. Der Name wird von dem Justikar in reinstem Russisch ausgesprochen. Und kurz darauf kommt auch der neue Seneschall aus dem Hintergrund auf die Empore. Er begrüßt die Menge knapp und bleibt dann einen Meter hinter den Justikar stehen. Er wird ab sofort diesen Posten übernehmen und dient allen Vampiren bis auf weiteres als erster Ansprechpartner. Der Prinz Oliver Buchet wird eine Weile die Stadt verlassen müssen. Auch diese Worte lässt er wieder einmal wirken.
 
Der Mann hinter dem Justikar wirkt relativ klein und schmächtig. Der Anzug den er trägt ist zwar sauber und sitzt angemessen, jedoch ist ihm deutlich anzusehen das er bereits zu lange getragen worden ist. In der rechten Hand hält er einen dunkelbraunen Hut. Nachdem auch er die Worte des Justikars hat wirken lassen, fängt er an zu sprechen:

Ehrenwerte Anwesende, liebe Mitkainiten und erhabene Mitglieder der Carmarilla! Zuerst möchte ich dem höchstehrwürdigen Justicar des Clanes der Könige Heinrich von Walstetten meinen Danke aussprechen für seine Anwesenheit und seine freundlichen Worte. Vielen Dank!

Schnell gleiten die Augen über die Anwesenden im Versuch sich die Gesichtsausdrücke und Reaktionen zu merken. Danach setzt Nikolai fort.

Es ist mir eine Freude und Ehre dem allseits geachteten Prinzen der Stadt Oliver Buchet aus dem Clan der Rose als Seneschall dienen zu dürfen! Selbstverständlich möchte ich hier betonen das ich in erster Linie für Ihn und die Carmarilla arbeite und dadurch natürlich für jeden einzelnen von den anwesenden Herrschaften! Deshalb ist es auch mein Motto, und das war es bisher immer: Meine Tür steht für jeden offen! Zu jeder Zeit!
Genau in solchen Zeiten wie sie im Augenblick in der Stadt geherrscht haben, müssen wir Einheit und Geschlossenheit zeigen und mir ist natürlich bewusst das es keinem der Anwesenden an charakterlicher Stärke, Integrität, Loyalität und Mut fehlt um genau dieses zu tun! Gemeinsam werden wir herrschen!


Kurz hält er inne um die Worte wirken zu lassen um dann mit leiser und scharfer Stimme fortzufahren:

Aber verwechselt bitte, werte Anwesende, nicht mein Konzept mit diesem schwächlichen Ansatz der sich Demokratie nennt! Es gibt einen Grund und einen Sinn weshalb wir unsere Traditionen haben! Es gibt eine Ratio hinter unserer Hierarchie! Nur durch die Befehlskette und durch die Befolgung von Anweisungen von oben nach unten, kann sichergestellt werden, dass unser aller Sicherheit gewährleistet ist! Die Maskerade muss um jeden Preis aufrecht erhalten werden! Jede einzelne Tradition ist von essentieller Bedeutung für das bestehen unserer Art! Ehrenwerte Mitkainiten, haltet euch an sie! Jedes Missachten der Ämter die vom Prinzen verliehen worden sind, jeder Bruch der Traditionen und jedes Fehlverhalten werden von mir, durch die Kraft des Amtes das mit der Prinz der Stadt verliehen hat, geahndet werden.

Hier bricht Nikolai kurz ab und lässt seine Stimme zur Ruhe kommen und wirft einen kurzen Blick zum Justicar um allen das Gefühl zu geben, dass hinter ihm mehr steht als nur der Prinz der Stadt. Im versöhnlichen Tonfall schließt er dann ab:

Doch ich will nicht auf alten Fehlern herumreiten, noch will ich sie auch nur erwähnen ! Kommt mit offenen Armen zu mir und ihr werdet, meine geehrten Zuhörer, einen Verbündeten finden, der euch ebenso in Freundschaft und Vertrauen entgegen kommt. Lasst uns zusammen stark sein und der Welt zeigen was eine wahre Stadt der Carmarilla in der Lage ist zu leisten! Ich verabschiede mich nun mit diesen Worten höchstehrwürdige Kainiten und bitte euch vergesst weder die Worte die ich an diesem Abend zu euch sprach und noch viel weniger die Worte die der ehrenwerteste Justicar Heinrich von Walstetten an euch gerichtet hat! Ich wünsche noch eine genehme Nacht und eine ruhige Nacht!

Als er abgeschlossen hatte, nickte er ehrfürchtig in die Richtung des Justikars. Dieser blickt noch einmal durch die Reihen der Versammelten und auch diesesmal stellte sich das selbe Gefühl ein wie beim ersten Mal. Danach, ohne ein weiteres Wort, setze er sich in Bewegung und verliess den Raum. Der neue Seneschall folgte ihm in kurzem Abstand.

Der Raum war nun nur mehr von den Einheimischen der Stadt Finstertal gefüllt...
 
Viktor begrüßte Alexander mit einem lakonischen:
"Alles wieder in Ordnung!"
und zeigte seine linke Hand!

Als die beiden Sprecher geendet hatten, zuckte er mit den Schultern und lächelte nur ein wenig müde.

"Wäre ja nichts neues!"

Er sagte es mehr zu sich selbst, lehnte sich an eine Säule und rieb sich die Augen.
 
Ignatius stand in einem legeren Outfit in einer Ecken, seine Augen wanderten permanent über die Gesichter der Anwesenden.
Beschränkt? Na toll jetzt weiß jeder, dass ich beschränkt bin! ein kleines Lächeln huschte über sein Gesicht bei diesem Gedanken.
Ein neuer Seneshall und dazu ein Fremder, das ist taktisch wahrlich sehr sehr gut! So kann Ihn niemand reinreden und er kann von null anfangen, sofern der Prinz Ihn lässt, aber warten wir es mal ab!
Ignatius nahm eine Silbermünze aus seiner Hostentasche und spielte mit Ihr, nachdem der neue Seneshall fertig war.
Und Regeane ist immer noch im Amt? innerlich schüttelte er den Kopf und wartete geduldig auf das was nun noch heute Abend geschen würde
 
Meyye ist natürlich wieder zu spät, aber nicht so spät dass sie den Beginn der Rede versäumen würde. Ja, sie hatte sogar noch ein wenig Zeit, sich mit Nikita in der Menge umzusehen. "Alle wie wir. Alles Kainiten." sagt sie ihr und geht ein wenig herum, um ihr zu sagen was sie weiß. Inzwischen hat sie ihr Kind über die Clans aufgeklärt. Viktor kennt Nikita ja schon und weiß auch, dass er Tremere ist. Johardo auch. Ohne Namensnennung deutet sie auf Greg und Regeane, typische Toreador. Wie der nichtanwesende Prinz auch. Alexander Stahl und Ashton Price, Ventrue. Ach ja, da ist Ernest... auch Tremere, und Viktors Kind. Von den restlichen Anwesenden kennt Meyye weder Namen noch Clan.

Als sie Cat (aus sicherem Abstand) zu Gesicht bekommen, schaut sie Nikita bedeutungsvoll an und deutet mit einer Kopfbewegung auf die andere Gangrel. "Vor der mußt du dich in acht nehmen. Sie ist von unserem Clan und der Sheriff in der Stadt, aber sie haßt mich. Und du bist mein Kind..." Was ja wohl schon ziemlich deutlich ist. Und schon hat Nikita eine potentielle Feindin, ohne etwas dafür zu können. Meyye ist sich dessen bewußt, sie zuckt die Schultern. "Tut mir leid.." Dann wendet sie sich wieder ab.

Als die Rede des Justikars beginnt, ist auch sie still und aufmerksam. Zuerst hat sie noch die Brauen gehoben, als sie die Lederhose sah. Sie hat mal in Bayern gelebt, in der Umgegend von München, ziemlich genau bis zu der Nacht, in der sie starb. Aber die Reminiszenz verschwindet, während sie zuhört. Sie verzieht keine Miene, als für sie die Bewährung ausgesprochen wird. Nichts Neues, alles wie gehabt. Als Viktor sich dazugesellt, legt sie die Stirn in Unmutsfalten, als es Cat auch noch erwischt, hebt sie die Brauen überrascht und ihr Blick sucht ihre Intimfeindin. Was mag sie wohl angestellt haben? Vielleicht die Garou-Sache?

Dass es einen neuen Seneschall gibt, interessiert sie dann weniger, wenn es nach ihr geht wird sie mit ihm genausowenig zu tun haben wie mit allen anderen Bonzen. Als er auch schon zu sülzen und zu heucheln anfängt, weiß sie auch wieder warum. Mit gelangweiltem, wohl auch etwas genervtem Blick schaut sie in die Gegend, mal eine Säule an, oder den Fußboden, und wartet bis die Rede vorbei ist. Danach wendet sie sich wieder an Nikita. "Tja... da siehst du wie es in der feinen Gesellschaft so zugeht. Ich kann mit dem ganzen Kram nichts anfangen und bleib fern, außer es geht nicht. Ob du das interessanter findest... mußt du wissen. Ich werd dir noch zeigen, wo das Cafe de Troís steht, ich hab dir ja erzählt was ein Elysium ist. Jedenfalls ist mir der Wald zehnmal lieber."

Ob Nikita ihr folgt oder nicht, als sie zu Viktor hinüber schlendert, bleibt auch ganz ihr selbst überlassen. "So gehen unsere Freunde von der Camarilla also mit dem einen um, der ihnen den Arsch gerettet hat." begrüßt sie ihn mit freundlichem Sarkasmus. Und nein, sie flüstert nicht. Zufällige Nebenstehende mögen das wohl hören können.
 
Ashton Price steht in den vorderer Reihen und nickt zu den Worten des neuen Seneschalls. Er lässt keinen Zweifel daran erkennen, dass er ihn vollkommen akzeptiert.

Wenig später verschwindet er in der Menge, tauscht einige Worte hie und da aus und macht sich ein Bild von den Versammelten.
 
Ich beobachtete wie Meyye mit einer anderen Frau zu Viktor geht....
Sie reden über irgendwas und der Gesichtsausdruck von Meyye lässt auf Ihre Gangreltypische sarkastische Art schließen.
Ein Russe? bzw. ist sein Name so, endlich mal einer mit dem man sich in einer interessanten Sprache unterhalten kann.
Wie schweifte sein Blick über alle anwesenden. Bisher ist das Verhalten sehr ruhig und normal, dann erblickte er erneut Cat Kleine Cat, eigentlich ist Sie ja eine gnaz 'süße' und ein richtig netter grummliger Sherriff, aber warum hast Du nicht weiter darum gekümmert?Warum nur?Naja, dass klären wir beide noch!
 
Alexander steht mitten im Raum. In seiner Hand hält er einen Kelch mit der lieblichen Essenz des Lebens... und dieses mal auch nach seinem Geschmack!
Er lässt seinen Blick durch die Menge wandern und bleibt bei Viktor hängen.
Mit gemächlichen Schritten schlendert er zu ihm herüber und stellt sich neben ihn, sodass er die Menge weiterhin im Blick hat.
Sein Blick fällt kurz auf den eingewickelten Arm, jedoch wandert er sofort wieder auf die Kainitengesellschaft.
"Hallo Viktor. Wie geht es dir?" sagt er ausdruckslos....er ist immernoch wütend darüber, dass ihn niemand vorher drüber aufgeklärt hat, WER das Opfer genau war!
Plötzlich stand der Justikar von Wallstetten auf der Gallerie. Alexanders Augenbraue schnellte nach oben So sieht man sich wieder...er wird doch wohl nicht davon berichten, was ich ihm erzählt habe? dachte er.
Sein Verdacht wurde jedoch in alle Winde zuerstreut, als von Wallstetten anfing zu reden. Alexander hörte gespannt zu...
Als die "Bewährungsauflagen" für Viktor, Meyye und noch einige andere genannt wurden, musst Alexander sich ein hämisches Lächeln verkneifen...Verdiente Strafe würde ich sagen! KEINER opfert einen Ventrue ungestraft!
Dann kündigte der Justikar den neuen Senneschall an - Alexander wäre die Luft weg geblieben, hätte er sie noch benötigt.Herr Kurgáin!! Er ist der neue Senneschall?? Sieh an sie an! Die Mundwinkel Alexanders zuckten nach oben...das wird ein Spass werden!
Interessiert verfolgte Alexander die Rede Nikolais.
Dabei nippte er immer wieder an seinem Kelch...

Als der Senneschall und der Justikar verschwunden waren, kam Meyye mit ihrem Kind zu Viktor und ihm...
"Hallo Meyye. Sag, welchen Grund hat es, dass Viktor und du nur noch auf Bewähreung hier sind?" sein Blick wanderte zwischen Viktors und Meyyes Augen hin und her...
 
Es tat sich nichts, es schien als würde die Zeit stillstehen nur die Kücken, die sich um den Fluch gekümmert hatten lebten. Der Rest wirkte wie erstarrt, dabei war die Nacht noch relativ jung.
Der Raum veränderte sich und ICH stand als junger Bursche auf der Weide und es war Zeit für Kühe schupsen nur das die Kühe die Gesichter der anwesenden Kainiten hatte.
ICH rannte los erst ein Hacken links, dann einer rechts und da stand sein erstes Ziel, eine Kuh die sich für so schön und toll hielt, dass Sie nie ihren Platz verließ!
Mit all seiner Kraft rannte ICH gegen die Kuh und mit dem gemecker ein Ziege fiel Sie auf den Rücken und strampelte wie ein Käfer der sich nicht mehr aufrichten konnte.
ICH kicherte noch innerlich als sein Geist wieder im hier und jetzt war.
Ach waren das schöne Zeiten!
 
Der bullige Tremere schaute auf, als Meyye an ihn herantrat und zuckte mit den Schultern.

"War das nicht immer so, das man einen Sündenbock braucht? Wo anders hätte man uns für die Brüche der Traditionen vermutlich sogar hingerichtet...wahrscheinlich haben wir noch Glück gehabt!"

Ein unterschwelliger Sarkasmus klang in seinem Ton mit.
Als sich dann auch noch Alexander dazu gesellte, blickte er diesen an.

"Hm, meinerseits Bruch der 6., und ein wenig der 3. Tradition, wenn auch zugunsten der Maskerade scheint ihnen zu reichen für dieses Urteil!
Immerhin sind wir alle noch da... hätte auch schlimmer kommen können!"

Er wirkte seltsam ruhig.
Wie fast immer!

Er warf einen Blick zu seinem Ahnen Johardo und zu 'seinem Kind' Ernest!
Sogar ein Erstgeborener wurde bestraft...und diejenigen, die nichts getan hatten, kamen mit einem Lächeln davon..aber eigentlich war es egal, was irgendwelche Obrigkeiten der Camarille danken wollten.
Nahezu jeder Kainit in dieser Stadt würde wissen, wem sie ihre Existenz zu verdanekn hatten, und nur das zählte!
Vielleicht würde Johardo seinen Wunsch nach einem Tremere in einem Amt erfüllt bekommen...genügend Anspruch darauf konnte er ja geltend machen!

Ja, es könnte wirklich schlimmer sein.
Er lächelte ein wenig.
 
Ernest ahnte nichts von all den Intrigen und Fronten um sich herum. Brauchte er auch nicht... er legte einfach die vollkommen oberflächliche Freundlichkeit zu Tage, die ihn bereits so oft durch zahllose Empfänge, Bankette und sonstige Gesellschaften geführt hatte. Er lächtelte, dienerte, schüttelte Hände, stellte sich vor, versuchte sich Namen zu merken. Den Damen einen Handkuss, den Herren einen festen Händedruck und lächeln, lächeln, lächeln...



So... gleich noch diesem Seneschall gratulieren, dann haben ich es hinter mir...

Ernest steckten die Nachwirkungen des Rituals welches er drei Tage lang hatte über sich ergehen lassen müssen noch tief in den Knochen. Sein Verstand war völlig in Watte gepackt und die Stellen an denen sich das Blut gestaut hatte waren zwar nicht mehr zu sehen aber immer noch zu spüren... so wie ein Muskelkater. Kurz und gut... Ernest fühlte sich wie Hulle. Jesus... ich werd mir keinen von denen merken könnten... , dachte er bei sich und liess seinen Blick über die Anwesenden schweifen. Sein Verstand war wie in Watte gepackt. Angefüllt mit Zauberei... Ich kann mir immer noch nicht vorstellen, dass das alles wirklich geschieht. An einem Tag steht man auf der Arbeit, am anderen hört man sich... sowas an.
 
Cat stand ziemlich mies gelaunt im Saal. Hoffentlich würde hier nicht noch einmal all das zur Sprache kommen, weswegen sie beim Justikar war. Es wurde kaum ein Wort davon gesagt ... bis auf die Konsequenzen für einzelne Mitglieder der Domäne Zuerst fiel Meyyes Name und sie musste breit dabei grinsen. Warum allerdings Viktor auf Bewährung war ... wusste sie nicht ... ihn hatte sie bestimmt nicht beschuldigt. Das ihr Name fiel ... damit hatte sie schon mit gerechnet. Deswegen machte sie auch keine erstaunte Miene. Sondern grummelte nur etwas.

Also war ein neuer Seneshall in der Stadt ... wie nett. Ob jetzt der Prinz weiter hier war, oder nicht, spielte keine Rolle. Er war sowieso nie zu erreichen.

Sie hatte Meyye aus dem Augenwinkel beobachtet. Sie sprach mit einer jungen Frau. Ob das ihr Kind war? Hatte sie noch nicht einmal den Anstand sie im Clan vorzustellen? Frechheit! Innerlich fing sie an zu kochen ...
 
Nachdem er sich von dem Justicar mit wenigen Worten verabschiedet hatte, alles wesentliche hatten sie ja bereits in den vorangegangen Tagen besprochen, dreht sich Nikolai um und ging wieder zurück auf die Versammlung. Es wurde Zeit einige der Herschaften persöhnlich kennenzulernen.

Als er erneut den Raum betrat, blickte er sich um. Zuerst versuchte er die Ahnen der Stadt zu erkennen, als ihm dies gelang, lächelte er ihnen freundlich zu und nickt Grüssend in ihre Richtung. Danach stellte er sich in die Mitte des Raumes und wartete ab.
Wer wird wohl als erster das Wort an mich richten? Da bin ich schon mal gespannt!
 
ICH sah sich weiter um während die meisten Anwesenden einfach nur tuschelten so wie immer! Der neue Seneschall war weg aber da tauchte er dann plötzlich wieder auf und nickte dann auch noch ICH zu. Wieso weiß der Kerl... ich blickte an sich runter. das T-Shirtmit dem Kürzel
Vorne: WVDT Hinten: WORLD VAMPIRE DESTRUCTION TOUR!
, der dunkel blauen Jeans, den schwarzen Turnschuhen und dem Gehstock mit dem Harlekintotenschädel, ließ Ihn doch sowas von normal wirken, oder etwa nicht!Naja, warscheinlich hat man es Ihm gesagt. Was solls!
 
Ich ließ dem Seneschall noch einen Augenblick ruhe und beobachtete die anderen.
Dann nach dem niemand zu Ihm hinwollte warf ICH seine Münze hoch, lächelte, finge sie auf und ging dann mit Hilfe seinen Gehstocks ruhig auf den neuen Seneschall zu.
In perfektem Russisch sprach er Ihn dann Guten Herr Kurágin, herzlichen Glückwunsch zur Benennung und willkommen in Finstertal! in der Stadt des Chaos und des spontanen Ablebens der Alten Wie ich bemerkt habe Wissen Sie wer ICH ist. Ich bin Ignatius Chezmoi.
ICH spielte Ihm nicht vor, er kannte Ihn nicht und war freundlich und ehrlich wie es nur ein Malkavianer auf seine direkte Art sein konnte.
 
Cat sollte früher oder später mit dem neuen Seneschall sprechen. Außerdem hatte sie ja ... versprochen, dass sie sich bessern würde. Kurz noch einen giftigen Blick in Richtung Meyye und auf gings zum Seneschall.

"Guten Abend, Herr Kurágin. Meine Name ist Cat. Ich denke sie wurden hier bereits eingeführt, wer welches Amt hat. Ich hoffe auf gute Zusammenarbeit und auch, dass ich sie öfter erreichen kann, als Herrn Buchet." Ihr Gesichtsausdruck war eher neutral. Keine übermässige Freude, aber auch keine pure Abneigung.
 
Johardo harrte der Rede des Justikares und des neuen Seneschalls. Er ägerte sich über die Strafe die über Viktor verhängt wurde, aber es auch zum Teil seine Schuld. Aber darüber würde er mit Viktor unter vier Augen reden.
Dann trat der Seneschall erneut auf und Johardo erwiedert freundlich das Nicken. Er ist gut informiert. Gut.
 
Seine Augen suchten die von ICH und überrascht hob Nikolai eine Braue und antwortete auf Russisch:

Es ist mir eine Freude und Ehre sie kennenzulernen werter Primogen Ignatius Chezmoi. Ich hoffe unser Verhältniss bleibt so freundlich und herzlich wie es angefangen hat.

Ausserdem hoffe ich das du entweder in dritter Person oder aber in erster Person über dich selbst redet. Aber auch du, mein lieber Freund, wirst lernen mich bei meinem Titel anzusprechen.

Ich muss auch eingestehen, dass es mein Herz erfreut jemanden zu treffen der die einfache Sprache meines Heimatlandes spricht. So wird sicherlich mein Heimweh gelindert werden. Ebenf...

An dieser Stelle hörte er Cats Stimme und ihre Begrüssungsworte. Er setzte ein gespieltes Lächeln auf und sagte:
Entschuldigen Sie mich nur einen kurzen Augenblick werter Primogen.

Immer noch mit dem aufgesetzen Lächeln blickte er Cat an und nickte ihr zu. Typsich Gangrel, kein Benehmen und kein Schamgefühl! Auf Deutsch sprach er nun weiter:
Oh, ehrenwerter Sheriff! Es ist mir ein absolutes Fest euch ebenso kennen lernen zu dürfen. Auch ich hoffe auf eine angenehme und sehr produktive Zusammenarbeit, jedoch da ich weder weiss noch eine Vermutung aufstellen will, ob und wie häufig sie den ehemaligen Seneschall sahen oder mit ihm sprachen, kann ich weder ihre Hoffnung bestätigen noch sie abweisen. Aber selbstverständlich, wie ich ja bereits sagte, stehen auch für Sie, nein, vielmehr besonders und in erster Linie für Sie meine Türen jederzeit offen. Dennoch ist es doch ein wenig unangebracht Kritik an bereits dahin geschiedenen zu üben, genauso wie jemanden vergangene Fehler aufzuzeigen und darauf herumzureiten. Finden Sie das nicht auch werte Sheriff?

Dir werde ich auch noch beibringen mich mit meinem Titel anzusprechen, kleines Kätzchen!

Danach setzt er wieder sein jahrelang eingeübtes Lächeln auf und blickte zwischen den beiden hin und her.


Out of Character
Beitrag erscheine im Board! Vodooooo!
 
ICH bekam CAT's Einlage nur teilweise mit weil er viel mehr mit dem ersten Eindruck des Seneschalls beschäftig war und sprach dann weiter in Russisch
Wehrter Seneschall, ich bin für jedes offene und ehrliche Gespräche zu haben und gerade heute möchte ICH Sie deshalb nicht zu sehr belästigen. Also wenn Sie etwas wissen möchten, dann melde Sie sich. da wo bis eben noch die Münze über seine Hand wanderte, war plötzlich seine Visitenkarte. Er reichte Sie den neuen Seneschall, Wenn Sie heute nichts mehr wissen möchten, überlasse Sie nun den üblichen Begrüßungsriten der anderen Vampire!
Ich warte die Antwort ab, nickte zum Abschied und drehte sich nun. Nun konnte der neue Seneschall die Abkürzung des T-Shirt in voller Schönheit sehen World Vampire Destruction Tour....
Die Visitenkarte entpuppt sich als fünfseitiger Würfel, jeweils in einer anderen Sprache.
Willkommen in der Hölle! In der Hölle des Chaos, in der Stadt in der niemand alt wird, es sei denn man ist schon alt
 
Out of Character
Hmmm ... Gleichzeitig gepostet ... sonst hätte ich da schon was gewartet ... egal. *g*

Macht dann euers erst mal fertig ... ich verlier hier sonst den Überblick. Nachdem sich ja jetzt ICH wieder reingedrängelt hat ... :]
 
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