[29.04.2008] Willkommen in der Twilight-Zone

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Die Zeit des wartens sollte wohl endlich vorbei sein, für Max war es auch besser so. Er folgte dem Rest der Gespräche noch leicht bevor die Gruppen sich aufteilten. Als Peter das Kommando übernahm nickte Max ihm zu, so passte es ihm durchaus.

Und wo soll ich die Hakcen noch herhaben?

"Nein, aber wenns sein muss können die für herhalten."

Max spreizte dabei die Finger von seiner Hand, zum einen um zudemonstrieren was für große Hände er hatte und das ihm niemand in den Weg kommen sollte, zum andern um klarzumachen das er kein Problem mit Drecksarbeit hatte. Dann sah er allerdings den Rest der Ausrüstung von Helena nahm eine der Schaufeln.
 
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Peter schaute auf die Hände von Max und hatte keinen Zweifel daran, dass der Brujah sie benutzen konnte. Vielleicht waren sie sogar besser als eine Spitzhacke. Dann schaute er zu Helena und ihren Schaufeln.

"Gut! Die werden uns sicher nützlich sein. Aber ob wir eine Harke brauchen?" Peter schmunzelte kurz. "Ich bezweifle es zwar, aber mitnehmen schadet sicher nicht."
Peter nahm die zweite Schaufel.

"Den Feuerlöscher nehmen wir auf alle Fälle mit und die Rucksacke auch. Wer weiß was wir alles finden werden."

Genauso wie Helena war Peter froh nicht in Rothschilds Gruppe zu sein, wobei es vor und Nachteile hatte. Doch die Vorteile waren zurzeit einfach besser.
 
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"Auf jeden Fall, ich nehme den dann mal", meinte Helena und packte ihn sich auf den Rücken. "Ich hatte ja versucht im Internet alte Plane des Gebäudes zu bekommen, aber da war nix, dann müssen wir eben suchen, ich hoffe nur, daß nicht alles verschüttet ist."

Sie wartete bis auch die anderen soweit waren und Peter sich dran machte, zu dem Gebäude zu gehen.
 
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"Ja, hoffen wir das nicht alles so zu ist das wir nicht mehr durch kommen. Aber ich glaube wir schaffen das."

Linus nahm sich das was rum stand in die Hände.

"Von mir aus können wir los"
 
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Der Ravnos schaute noch einmal kurz in die Runde und ging dann los. Die Ruinen kamen immer näher, doch da er sich schon vor ein paar Minuten darauf eingestellt hatte, waren die Gefühle, die er hatte nicht so schlimm wie er eigentlich erwartet hatte.

"Ich würde sagen wir gehen erst einmal um das Gebäude herum. Vielleicht finden wir einen Eingang oder auf dem Gelände etwas was interessant ist. Möglich dass es irgendein eingestürzten unterirdischen Gang gibt, der nun frei geworden ist."
 
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"Ja, oder wir finden eine Klappe oder Ähnliches die in einen alten Kohlen-Keller führt. Das wäre auch eine Möglichkeit. Hat denn jemand eine Idee wo wir genau hin wollen oder eher müssen?"

Eigentlich wollte Linus lieber keine Antwort haben. Es würde sicher auf ein klares Nein raus laufen.
 
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Die kleine Truppe ging um das Gebäude herum. Die Macht, mit der das Feuer gewütet haben mußte, vermochte selbst in der Fantasie eines toten Geists ein Gefühl wie von einer Gänsehaut hervorrufen. Dennoch stand diese Ruine dennoch weiter hier mit einer gewissen Erhabenheit und Hartnäckigkeit. Beinahe konnte man verstehen, warum es niemals eingerissen wurde... die ehemalige Heilanstalt selbst war ein besseres Denkmal als jede Statue es jemals hätte sein können.

Beinahe konnte man den Rauch, das Feuer und die Dämpfe des schmelzenden Plastiks noch riechen, das Knacken im Gebälk, als die Hitze des Infernos die hölzernen komponenten des Baus verzog, das Einstürzen der Mauern und die Schreie der verdammten Seelen noch immer hören. Nur zu sehen war nichts, außer der Schwärze der Nacht, die nur mühsam von den Strahlen der Lampen durchbrochen wurde - wie zähflüssiges Pech.

Wann immer man seine Lampe durch ein Fenster ins innere des Gebäudes richtete, konnte man die Zerstörung sehen, die von der Feuersbrunst hinterlassen worden war. Geschmolzene und verbrannte Einrichtung, rußgeschwärzte Wände, gesplittertes oder durch Ruß und Asche verschmutzes Glas hinter dem lediglich noch Schemen zu erkennen waren, da waren sogar die Lichter der anderen Gruppe kurz zu sehen gewesen, möglicherweise in einer Reflektion?

Nachdem das Gebäude halb umrundet war, konnte Peter, der die anderen Kainskinder anführte, tatsächlich sehen, was Linus angedeutet hatte. Es gab offenbar tatsächlich so eine Klappe und bisher schien es der einzige Weg zu sein, der direkt in die unteren Etagen des Gebäudes führte. Einige Mauerreste lagen vor der offenbar recht massiven Klappe, die sich wiederum an der Wand, eine oder zwei Handbreit über dem Boden befand. Außerdem konnte der Ravnos schnell erkennen, dass sie wohl zum Einen im Rahmen verzogen war, zum Anderen wohl bereits seit Jahrzehnten nicht mehr in Benutzung - und daher wohl auch zugeschweißt wurde.

Andererseits - würde so ein großer Kerl wie Max dort wohl durchpassen? Selbst ein normal gebauter, ausgewachsener Mann würde das wohl bereits als etwas eng empfinden.

Es will euch hier nicht haben...
 
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Helena und auch Peter brauchten sich das garnicht vorzustellen, sie waren hier gewesen, nicht damals, erst vorgestern. Es war wie ein Deja veu durch die Fenster zu sehen und tatsächlich hatte die Pseudotorrie einige Male das Gefühl als würde sie die damals hir gestorbenen Männer und Frauen schreien hören. Natürlich konnte das nicht wirklich so sein, natürlich war die vor fast 2 Jahren und natürlich war das vorgestern das einzige gewesen, daß sie davor bewahrt hat durch zudrehen. Sie hätte helfen wollen, aber es war nicht möglich gewesen, denn es war ja alles schon gelaufen. Der Lichtschein bemerkte sie nicht wirklich.

Aufmerksam betrachtete sie die Umgebung, wollte nicht, daß ihr etwas entging, es könnte immerhin Gefahren in den unterschiedlichsten Formen geben. Unauffällig betrachtete sie auch die anderen, wie würden die reagieren, erging es ihnen vielleicht genauso.

Dann kamen sie bei der Klappe an. Sie sagte nichts, würde einer der Männer die Klappe aufbrechen können? Es sollte für Max kein Problem sein, doch würde der auch hineinkommen? Gab es vielleicht eine andere Möglichkeit, könnte man eventuell ein Fenster einwerfen. Sie war sich jedenfalls sicher, daß sie durchkäme, doch wenn sie keine Möglichkeit fände die, die nicht durch Klappe passenden Männer hineinzulassen, wäre es eher sinnlos.
 
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Als die Grüppchen losgingen zuckte Timo mit den Schultern und stand auf um hinter dem Helena-Peter Gespann herzutrotten.
Vorher lunze er noch einmal über den Kram-Stapel und guckte ob es noch so etwas wie eine Waffe gab, und wenn es eine Schaufel war. Er wollte sie nicht benutzen, er wollte eigentlich nur im Anzug sein und eine Waffe tragen, um zu gucken, wie das war.

Und nachdem es ansonsten ein bisschen so gelaufen war, wie es ihm in den Stiefel passte, konnte er ohnehin nurnoch gucken was passierte, was hoffentlich nicht viel war. Timo, der Mit-trotter. Was für ein beknackter Preis für ein Mentorium.
 
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"Da haben wir ja einen Eingang. Aber passen wir denn auch alle darum?"

Linus schaute den Durchgang an und die Leute um ihn herum. Als er sich gedanken machte ob alle durch passen würden überfiel ihn ein komisches Gefühl.

"Kommt es mir eigentlich allein so vor oder hat noch wer das Gefühl das wir hier unerwünscht sind?"
 
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"Nein, das Gefühl habe ich auch, wenn ich mir die Pflanzen ansehe, dann will man hier wohl garnichts haben, was in irgendeiner Form lebendig ist", meinte Helena. "Ich schaue mich schon nach was um, wo wir durch können, wenn nicht alle hier rein können. Ich komme auf jeden Fall durch, aber Max, da habe ich so meine Bedenken."

Die Caitiff sah sich um, eines der Fenster vielleicht? Aber sie wollten in den Keller. Sie fragte sich auch, was die Anderen wohl täten.
 
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Auf Max hatte die Gegend auch eine gewisse Wirkung, der Anblick des Inneren der Ruine ging nicht komplett spurlos an ihm vorbei. Zumindest liess sich Max von den Gedanken nicht mehr als eine Sekunde lang ablenken. So was konnte nunmal passieren.

Irgendwann ging auch sein Blick auf die Klappe. Er sah sie sich für einen Moment an.

"Wern wir gleich sehen ob alle durchpassen, erstmal mach ich das Teil auf."

Max nahm eine Schaufel, sah sich die Klappe mehrmals an,rammte sie auf die Schweißnaht und stieß immer wieder zu, wobei er die Schaufel benutzte wie einen Dosenöffner. Zum Schluss riss er einfach heraus was von der Klappe noch störte.
 
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Helena hatte Max zu gesehen und lächelte jetzt.
"Wow, da kam man nicht meckern und wer geht nun zuerst?" fragte sie.
Vielleicht hatte sich Peter was dabei gedacht und eine Reihenfolge bestimmt, denn offensichtlich war das Loch größer als es zunächst ausgesehen hatte und sie würden alle durchpassen.

Natürlich war das bedrückende Gefühl noch immer vorhanden, aber sie versuchte sich davon nichts vormerken zu lassen.
 
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Das Gefühl, dass weder ein Lebender noch ein Untoter hier erwünscht war, spürten scheinbar alle. Also war es keine Nachwirkung des Erlebnisses sonder eine reale Sache, die auch andere berührte. Auf der einen Seite beruhigte dies Peter, doch auf der anderen war es einfach nur erschreckend. Er war nicht verrückt geworden, sondern die Welt um ihn herum schien es geworden zu sein. Zum Glück war er gestern doch nicht alleine hier her gekommen.

Als Max dann die Klappe aufgemacht hatte, schaute er sich die Gruppe an.
"Ich werde als erster durchgehen und mein Nachtsichtgerät benutzen. Ich bitte euch nicht in meine Augen zu leuchten." er legte seinen Rucksack auf und holte mit ein paar gezielten griffen das Gerät heraus. Infrarot und Nachtsicht in einem. Es war wirklich kaum zu glauben, was man sich im Internet alles bestellen konnte. Selbst mit seinen nun fast 100 Jahren überraschte es ihn immer wieder, was Menschen sich doch alles ausdenken können.

"Danach soll Herr Reser gehen, falls wir ihre Kraft noch einmal benötigen.
Dann am besten Herr Frensee, da er sozusagen mit unserem Ziel Verwand ist und uns vielleicht eine Richtung sagen kann.
Danach Herr Marstein und als Schlusslicht dann Miss Oniel, da sie dann die Ruhe hat, vielleicht etwas zu sehen, was wir übersehen haben.“

Peter hatte sich während er geredet hatte, das Nachtsichtgerät aufgesetzt. Der Helm war im weg gewesen, so baumelte er nun an seinem Rucksack.

„Also wie sagt man, Glück ab oder Glück auf?“ Falls einer der Anwesenden die Antwort wusste, würde er sie wiederholen und sich dann an den Abstieg machen, wenn keine mehr etwas zu sagen hatte. Die Stimmung die auf diesem ganzen Ort lag, versuchte er mit diesen einfachen Sprüchen einfach zu übermalen. Auch wenn ihm das nicht so richtig gelang. Jedenfalls bei ihm selber.
 
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Der Ravnos konnte ohne Probleme durch die Öffnung in den Keller eindringen. Sein technisches Spielzeug färbte die Umgebung in ein schlichtes zweifarbiges Muster, aber immerhin konnte er sehen. Kurioserweise war der Kohlekeller, in dem er sich jetzt befand, um ein Vielfaches besser erhalten, als die Ruinen über ihm. Natürlich war keine Kohle mehr hier, aber auch Brandspuren konnte er in diesem Raum nicht erkennen.

Nachdem er sich einen schnellen Überblick verschafft hatte, konnte Peter eine Tür ausmachen, die allerdings offenbar ebenfalls verschlossen worden war. Sicher würde es danach in den Heizungsraum führen? Er konnte bereits hören, dass sich hinter ihm die Anderen bereit machten, ebenfalls herunter zu steigen.

Als er sich wieder umwandte stand jedoch plötzlich eine alte Bekannte vor dem Kainskind. Child, wie er sie zusammen mit dem Malkavianer und Helena in der Bibliothek zuerst gesehen hatte. Unverändert.

Ihr müsst erst verstehen, bevor ihr Es konfrontiert.

Kaum hatte sie den Satz ausgesprochen, überlastete das Nachtsichtgerät offenbar und schaltete vorübergehend ab, noch bevor es Peters Augen hätte Schaden können. Natürlich stand er danach alleine in dem Keller und in der Finsternis.
 
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Linus stand oben und wartete das er endlich acuh hinabsteigen konnte in den Kohlen-Keller.

"Ich bin wirklich gespannt was uns dort unten erwartet. Ich hoffe es wird nicht noch unfreundlicher als hier oben. Dieses tote finde ich hier oben schon schlimm genug. Ich würde wirklich gern wissen was hier passiert ist, das kann doch nicht alles nur wegen einem normalen Brand so sein."
 
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Helena hätte den wahren Ausdruck der Bergleute gewußt, doch in dem Moment sagte sie es nicht laut, sondern flüsterte nur unhörbar: "Glück auf!"

Peters Einschätzung war richtig, sie würden durchkommen und auch seine Wahl war richtig, während die anderen nach unten kletterten, zog sie die Arme etwas um den Körper und beobachtete die Umgebung. Es war Wahnsinn was sie vor hatten, wer begab sich denn schon feiwillig in einen Horrorfilm, der nicht auf der Leinwand lief, sondern real. Ein leises Lächeln stahl sich über ihr Gesicht, einer der sie nur beoachtete und nicht kannste, würde es vielleicht für einen kurzen Moment des Irrsinns halten, wer sie besser kannte, der würde wissen, selbst der Satan persönlich hätte Helena nun nicht mehr zurück halten können.
Für einen kurzen Augenblick dachte sie daran, daß es vielleicht auch Zacharii sein könnte, der drinnen lauerte, doch den Gedanken schob sie dann zur Seite.

Aufmerksam hörte sie auf die Geräusche der Anderen, während ihr Blick die Umgebung absuchte. Noch hatte sie die Lampe nicht eingeschaltet, durch die geschärften Sinne brauchte sie sie noch nicht.
 
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Peter schaute sich in den Kohlenkeller um und überprüfte so gleich, ob sein Nachtsichtgerät funktionierte.
Wunderbar! Ist also doch besser als eine einfache Taschenlampe. Sehr schön.

Doch als dann plötzlich Child vor seinen Augen erschien und das Gerät sich abschaltete, war es dunkel um ihn geworden. Die Ersten, die mit ihn in den Keller gegangen waren, werden vielleicht noch gesehen haben, wie er einen Schritt zurück gemacht hatte, als wäre er vor etwas zurück gewichen.

Dann fing er leise an zu lachen.
Bin doch selber schuld, dass ich mich auf diese Technik verlasse! leicht schüttelte erden Kopf.

Es geht also wieder los und scheinbar ist Child wieder unser Führerin.
Der Ravnos nahm sein Gerät vom Kopf und schaute in die Dunkelheit.

Wie soll man so einen zerbrochenen Geist verstehen?
Sein Lachen war mittlerweile verstummt und er griff nach der Taschenlampe, die in einer Hosentasche steckte.

Oder doch lieber eine Lampe mit Öl?
Der Ravnos drehte sich zu den anderen um.

"Kann mir einer mal bitte leuchten. Meine Nachtsichtgerät ist hier nicht erwünscht." wenn man sein Gesicht sah, war er ernst, auch wenn langsam wieder der Schutzmechanismus ans Tageslicht kam. Bald würde sein Galgenhumor vollkommen ausbrechen und vielleicht würde er sich sogar dem Wahnsinn hingeben.
 
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Na dann los, was muss das muss

Es war das Signal für Max jetzt selbst zu klettern.

"Moment"

Sagte er bevor er die Schaufel wegwarf. Nach einigen Schieben und Ziehen kam Max auf der andern Seite der Klappe an. Ihm wurde dabei erst auf dem Weg bewusst wie Peter seine Worte gewählt hatte.

Halt, was meint der mit nicht erwünscht?

Unten angekommen schaltete Max seine Helmlampe an.

"Dann schaun wir mal ob die Dinger hier erwünscht sind."

Seine Hand ging dabein bereits an den Griff seines großen Messers das er auch gleich zog.
 
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Es war wirklich etwas eng für den massigen Brujah, aber mit etwas Mühe - und nur ganz kurzen Zweifeln ob er nun vielleicht doch feststeckte - kam er tatsächlich in den Keller hinein. Die einzelne Lampe tauchte den nicht gerade großen Keller in ein schauriges Licht.

Auch Max konnte nach kurzem die Tür sehen, die offenbar von dieser Seite aber keinen Öffnungsmechanismus besaß. Vermutlich würde es aber ebenso ausreichen, sie mit roher Gewalt zu öffnen, wie die Klappe zuvor. Als hinter ihm bereits der Nächste sich anschickte, durch die Klappe nach unten zu kommen, erfüllte ein beinahe wiederliches Geräusch die Umgebung.

Das Metall der schweren Kellertür kreischte förmlich auf, als es offenbar immer wieder von etwas scharfem getroffen wurde. Die quälenden Laute mochten einem Sterblichen sicher richtiggehende Schmerzen verursachen - von einem halben Herzinfarkt ganz zu schweigen. Aber nach einigen Sekunden hörte das metallene Kreischen ebenso aprupt auf, wie es begonnen hatte. Lediglich ein Klingeln in den Ohren derjenigen, die bereits in dem Kellerraum standen, der die furchtbaren Geräusche immer wieder auf die schutzlosen Ohren zurückgeworfen hatte, blieb davon zurück.
 
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