rv122
Erstgeborener
- Registriert
- 27. Mai 2006
- Beiträge
- 4.046
Viel war in den letzten Nächten passiert und doch war es Peter vergönnt in seine Zuflucht zu gehen und dort zu übertagen. Dies tat er auch, nachdem er noch ein wenig Blut zu sich genommen hatte.
Doch die Ereignisse der Vergangenheit sollten ihn nicht ruhen lassen. Das Feuer kam wieder! Die Schreie halten durch seinen Geist und er sah wieder die ausgemergelte Gestalt von Child, wie sie ihn in den Flammen etwas zuflüsterte. Er konnte nur sehen, wie sich ihr Mund bewegte und scheinbar immer und immer wieder die gleichen Worte wiederholte.
Der Ravnos versuche sich auf sie zu konzentrieren, obwohl er es nicht wollte und erschlüsselte so das erste, FEUER! Fast hätte er angefangen zu Lachen, denn er war von Flammen umschlossen. Natürlich war hier Feuer! Doch es wurde immer heißer und Peter wusste, dass nur das zweite Wort ihn retten würde und so schaute er wieder auf den Mund des Kindes.
Die Flammen kamen immer näher und krochen nun schon sein linkes Bein herauf. Der Geruch von verbrannten Stoff und Fleisch drang in Peters Nase, doch für ihn zählte nur der Mund von Child. Da erkannte er das zweite Wort FLIEH!
Der Ravnos schreckte aus seinem Schlaf nach oben auf. Auf seiner Haut war ein leichter Blutschweiß, der in den Flammen mysteriös schimmerte. Das Zimmer, wo Peter den Tag verbrachte, stand in Flammen und bald würden sie ihn verschlingen. Halb wach halb noch im Traum gefangen, fiel Peter aus dem Bett und bewegte sich panisch zur Tür. Sie würde seine Rettung sein! Er musste nur durch sie hindurch! Das Tier in ihm tobte beim Anblick dieser Flammen, doch konnte er es mit all seiner Willenskraft im Zaum halten. Doch es würde nicht lange dauern und er würde wieder die Kontrolle verlieren.
Er stürzte durch die Tür und schob die schwere Stahltür hinter sich zu. Sie rastete ein und der Ravnos konnte aufatmen. Hier war kein Feuer, er war gerettet. Nun musste er das Feuer löschen.
Schnell fand er den Notfallschalter für die Löschanlage und drückte ihn. Auch wenn nichts geschah, so wusste Peter doch, dass in seinem Schlafgemach nun die Sprinkler an waren und Wasser regnen ließen.
Erschöpft ließ er sich auf sein Sofa fallen und starrte die Decke an. Was war passiert? Warum ist das Löschsystem nicht automatisch angegangen? Wollte ihn jemand umbringen? Noch viele weitere solcher Fragen gingen ihn durch den Kopf und nach in paar Minuten stand er auf und machte sich an seinen Schreibtisch.
Mit ein paar Handgriffen schaltete er die Monitore Online und schaute sich nun sein Schlafzimmer an. Fast wäre er vom Stuhl gefallen. Die Flammen brannten immer noch! Das Löschsystem war an, dass konnte der Ravnos sehen, aber warum waren die Flammen nicht gelöscht worden? Nun drehte Peter die Sprinkler ab. Sollte das Feuer sich doch selber löschen. Jeder Raum hier unten war Feuerfest und so würde ihm bald der Sauerstoff ausgehen.
Langsam schleppte er sich in ein anderes Zimmer. Nun bemerkte er, dass sein linkes Bein blasen Geschlagen hatte und schmerzte. Schnell ließ er etwas Vitae hineinfließen und der Schmerz ging zurück. Immer noch leicht vernebelt nahm er eine Kalte Dusche um wach zu werden und das Blut abzuwaschen , dann zog er sich an und machte sich dann wieder zu seinem Schreibtisch. Die Flammen ware immer noch da!
Verärgert schaute er sich nun die Aufnahmebänder an. Er würde diesen Arsch schon finden, der ihn verbrennen lassen wollte! Doch da war niemand! Keine vermummte Gestalt, kein Einbrecher, es war alles still.
Doch wieso brannte es dann in seinem Zimmer? Er schaute sich die Bänder seines Zimmers an. War es einfach nur ein verdammter Unfall! Doch auf den Bändern war kein Unfall zu sehen. Das Feuer tauschte einfach auf! Es kam aus dem nichts! Wie war so etwas möglich?!
Lange starrte der Ravnos auf den Monitor, bis es ihm dämmerte. "Nein!" Peter schaute sich die Einrichtung an. Sie war noch völlig intakt. Nichts war verbrannt, obwohl sie in einem Inferno stehen! Nun konzentrierte er sich auf die Flammen und ließ seine Illusion fallen. Die Flammen verschwanden.
Er hatte sich in seiner eigenen Illusion verloren. So etwas war ihm noch nie passiert! Doch er kannte Geschichten darüber und sie hatten nie ein gutes Ende. Doch was ihn ebenfalls überraschte, war der Fakt, dass er zu so etwas Fähig war. Das Blut dieses Malkavianers war wohl doch nicht so unpotent gewesen.
Peter begab sich wieder zu Tür und öffnete sie. Die Flammen waren weg, doch der Boden hatte viele kleine Pfützen. Nun würde er erstmal ein wenig sauber machen müssen.
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Nach ungefähr einer Stunde reichte es Peter und er ließ alles liegen. Sollten sich ein paar seiner Mädchen um den Rest kümmern. Hier war eh nichts, was wichtig war. So ging er nach oben und gab Anweisung etwas Ordnung dort unten zu machen. Nach ein wenig Maulen, sahen sie dann gleich, dass sie heute lieber nicht mit ihrem Chef streiten sollten und so gehorchten sie.
Peter machte sich dann nach draußen und betrat die neue Nacht. Die Sonne war erst vor wenigen Minuten unter gegangen und so herrschte noch ein wenig betrieb auf den Straßen. Sein Ziel war die Bibliothek in Finsterburg, denn dort hoffte er Nox zu treffen.
Doch die Ereignisse der Vergangenheit sollten ihn nicht ruhen lassen. Das Feuer kam wieder! Die Schreie halten durch seinen Geist und er sah wieder die ausgemergelte Gestalt von Child, wie sie ihn in den Flammen etwas zuflüsterte. Er konnte nur sehen, wie sich ihr Mund bewegte und scheinbar immer und immer wieder die gleichen Worte wiederholte.
Der Ravnos versuche sich auf sie zu konzentrieren, obwohl er es nicht wollte und erschlüsselte so das erste, FEUER! Fast hätte er angefangen zu Lachen, denn er war von Flammen umschlossen. Natürlich war hier Feuer! Doch es wurde immer heißer und Peter wusste, dass nur das zweite Wort ihn retten würde und so schaute er wieder auf den Mund des Kindes.
Die Flammen kamen immer näher und krochen nun schon sein linkes Bein herauf. Der Geruch von verbrannten Stoff und Fleisch drang in Peters Nase, doch für ihn zählte nur der Mund von Child. Da erkannte er das zweite Wort FLIEH!
Der Ravnos schreckte aus seinem Schlaf nach oben auf. Auf seiner Haut war ein leichter Blutschweiß, der in den Flammen mysteriös schimmerte. Das Zimmer, wo Peter den Tag verbrachte, stand in Flammen und bald würden sie ihn verschlingen. Halb wach halb noch im Traum gefangen, fiel Peter aus dem Bett und bewegte sich panisch zur Tür. Sie würde seine Rettung sein! Er musste nur durch sie hindurch! Das Tier in ihm tobte beim Anblick dieser Flammen, doch konnte er es mit all seiner Willenskraft im Zaum halten. Doch es würde nicht lange dauern und er würde wieder die Kontrolle verlieren.
Er stürzte durch die Tür und schob die schwere Stahltür hinter sich zu. Sie rastete ein und der Ravnos konnte aufatmen. Hier war kein Feuer, er war gerettet. Nun musste er das Feuer löschen.
Schnell fand er den Notfallschalter für die Löschanlage und drückte ihn. Auch wenn nichts geschah, so wusste Peter doch, dass in seinem Schlafgemach nun die Sprinkler an waren und Wasser regnen ließen.
Erschöpft ließ er sich auf sein Sofa fallen und starrte die Decke an. Was war passiert? Warum ist das Löschsystem nicht automatisch angegangen? Wollte ihn jemand umbringen? Noch viele weitere solcher Fragen gingen ihn durch den Kopf und nach in paar Minuten stand er auf und machte sich an seinen Schreibtisch.
Mit ein paar Handgriffen schaltete er die Monitore Online und schaute sich nun sein Schlafzimmer an. Fast wäre er vom Stuhl gefallen. Die Flammen brannten immer noch! Das Löschsystem war an, dass konnte der Ravnos sehen, aber warum waren die Flammen nicht gelöscht worden? Nun drehte Peter die Sprinkler ab. Sollte das Feuer sich doch selber löschen. Jeder Raum hier unten war Feuerfest und so würde ihm bald der Sauerstoff ausgehen.
Langsam schleppte er sich in ein anderes Zimmer. Nun bemerkte er, dass sein linkes Bein blasen Geschlagen hatte und schmerzte. Schnell ließ er etwas Vitae hineinfließen und der Schmerz ging zurück. Immer noch leicht vernebelt nahm er eine Kalte Dusche um wach zu werden und das Blut abzuwaschen , dann zog er sich an und machte sich dann wieder zu seinem Schreibtisch. Die Flammen ware immer noch da!
Verärgert schaute er sich nun die Aufnahmebänder an. Er würde diesen Arsch schon finden, der ihn verbrennen lassen wollte! Doch da war niemand! Keine vermummte Gestalt, kein Einbrecher, es war alles still.
Doch wieso brannte es dann in seinem Zimmer? Er schaute sich die Bänder seines Zimmers an. War es einfach nur ein verdammter Unfall! Doch auf den Bändern war kein Unfall zu sehen. Das Feuer tauschte einfach auf! Es kam aus dem nichts! Wie war so etwas möglich?!
Lange starrte der Ravnos auf den Monitor, bis es ihm dämmerte. "Nein!" Peter schaute sich die Einrichtung an. Sie war noch völlig intakt. Nichts war verbrannt, obwohl sie in einem Inferno stehen! Nun konzentrierte er sich auf die Flammen und ließ seine Illusion fallen. Die Flammen verschwanden.
Er hatte sich in seiner eigenen Illusion verloren. So etwas war ihm noch nie passiert! Doch er kannte Geschichten darüber und sie hatten nie ein gutes Ende. Doch was ihn ebenfalls überraschte, war der Fakt, dass er zu so etwas Fähig war. Das Blut dieses Malkavianers war wohl doch nicht so unpotent gewesen.
Peter begab sich wieder zu Tür und öffnete sie. Die Flammen waren weg, doch der Boden hatte viele kleine Pfützen. Nun würde er erstmal ein wenig sauber machen müssen.
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Nach ungefähr einer Stunde reichte es Peter und er ließ alles liegen. Sollten sich ein paar seiner Mädchen um den Rest kümmern. Hier war eh nichts, was wichtig war. So ging er nach oben und gab Anweisung etwas Ordnung dort unten zu machen. Nach ein wenig Maulen, sahen sie dann gleich, dass sie heute lieber nicht mit ihrem Chef streiten sollten und so gehorchten sie.
Peter machte sich dann nach draußen und betrat die neue Nacht. Die Sonne war erst vor wenigen Minuten unter gegangen und so herrschte noch ein wenig betrieb auf den Straßen. Sein Ziel war die Bibliothek in Finsterburg, denn dort hoffte er Nox zu treffen.