[27.04.2008] Gespräch mit Helena

AW: [27.04.2008] Gespräch mit Helena

Ob gefährlich oder nicht, es gab Dinge die getan werden mussten.

„Die abgebrannte Nervenheilanstalt also. Dort ist Herr Chezmoi umgekommen, sagte mir Herr Romero. Wenn es um das Verschwinden von Herrn Nox geht, dann bin ich natürlich umso mehr daran interessiert diesen Ort aufzusuchen. Selbst wenn es gefährlich ist.
Die Ruine liegt im Werwolfgebiet, und daher wäre eine Erlaubnis vonnöten, nehme ich an?
Ich habe morgen ohnehin einen Termin bei der Seneschall, um 22 Uhr, ich stelle mich dann bei ihr vor. Vielleicht ließe es sich einrichten, dass auch Sie dann hinzustoßen? Dann könnten wir dieses Anliegen gemeinsam vorbringen. Wenn das nicht geht, ich werde mich in jedem Fall auch darum bemühen, dass wir diese Erlaubnis erhalten. Und es sollte der Seneschall einleuchten, dass ich daran interessiert bin herauszufinden was mit meinem Clansbruder geschehen ist.
Die Tatsache, dass ich Ancilla bin verleiht einer solchen Bitte natürlich mehr Nachdruck. Nun, das ist eine jener Gelegenheiten wo man diesen Status gut gebrauchen kann. Dieselbe Bitte eines Neugeborenen würde längst nicht dasselbe Gewicht haben, so ist es nun mal.“

Kaum hatte er zu Ende gesprochen, kam der junge Ventrue zu ihrem Tisch. Er wirkte reichlich unsicher und schien sich also recht gut mit der Toreador zu verstehen.
 
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Helena lächelte und nickte.

"Sicher, Linus, ruf mich einfach morgen abend mal an, denn können wir bestimmt ein Treffen ausmachen", sagte sie. "Ist sie deine neue Mentorin?"

Ja, das würde die Pseudotorrie schon gerne wissen.
 
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Der Malkavianer gab Christine ein Zeichen, dass er etwas bestellen wollte.
 
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Christine würde an den Tisch kommen und entsprechende Bestellungen aufnehmen. Zum Glück kannte keiner Helena so würde sich auch keiner wundern, daß sie sich noch ein neues Getränk bestellte.
 
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"Ok, das mache ich. Ob das meine neue Mentorin ist weiss ich nicht." Er verdrehte die Augen leicht. "Wird sich sicher in den nächsten Nächten raus stellen. eigentlich hoffte ich das Herr Stahl diesen posten annimmt... Nun ja, ich glaube ich sollte sie nicht warten lassen."

Linus sah zu dem Herren. "Tut mir leid das ich die Unterhaltung gestört habe."

Mit diesen Worten verabschiedete Linus sich vom Tisch.
 
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„Für mich bitte einen Pur live, Blutgruppe A."

Evelina bestellte sich einen Capuccino und Henry einen ganz normalen Kaffee.
 
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Helena sah Linus hinterher und wartete dann bis Christine wieder weg war.

"Was hatten sie denn für Befürchtungen im Zusammenhang mit ihrem Clan, Herr von Rothschild, wenn sie dies bis in eine fremde Stadt getrieben hat?" erkundigte sich sie sich und beobachtete den Mann mit schiefgelegten Kopf. "Man sagt, alle Malkavianer wüßten alles über alle anderen, stimmt das denn?"
 
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Der Malkavianer lachte.

„Aber nein, allwissend sind wir nicht. Wir sehen aber sicherlich einiges, was andere nicht sehen. Wir Malkavianer haben eine andere Sicht von den Dingen und manchmal besondere Einsichten. Wo andere Chaos sehen, erkennen wir mitunter ein Muster.
Ich für meinen Teil habe manchmal Visionen. Die sind nicht unbedingt sonderlich konkret und detailliert, haben sich aber bisher immer als zutreffend erwiesen. In Bezug auf Finstertal war es keine optische Vision, sondern eine starke Gewissheit, dass hier in Bezug auf meine Clansmitglieder etwas Schlimmes passiert ist und dass ich hier etwas zu erledigen habe. Es war für mich von dringlicher Wichtigkeit diesem´Ruf´ zu folgen.
Wegen einer ähnlichen, aber doch anders gelagerten Gewissheit habe ich im Jahre 1932, als noch niemand ahnte, was in Deutschland den Juden bevorstand, Berlin und Deutschland verlassen. Ich wusste nicht, welche Gefahr drohte, aber ich spürte die Gewissheit, dass ich und meine Familie dieses Land verlassen sollte."
 
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Interessant, interesssant. Und was die Suche nach Nox anging…

„Ich hätte Interesse mich an der Aufklärung dieses rätselhaften Verschwindens von Herrn Nox zu beteiligen...falls Sie Zwei es sich vorstellen könnten, dass ich Sie zu der Nervenheilanstalt begleite.“

Neues dazulernen konnte man da auf jeden Fall. Und die Neugier war stärker als die Furcht vor den Gefahren, die drohen mochten. Es war eine ganz besondere Herausforderung.
 
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Helena hörte Rothschild zu und dann nickte sie leicht.

"Es stimmt es ist ziemlich seltsam, was ihren Clan angeht", sagte sie dann. "Vor 2 Jahren ist einer verbrannt, sie verschwinden immer wieder auf merkwürdige Art und Weise, Papa Justify ist verschleppt worden und einer wurde vor einigen Tagen von einem Werwolf zerrissen.

Justify Nox war so etwas wie ein Freund für mich, ich möchte ihn gerne zurück haben."

Sie sah für einen kurzen Moment an Rotschild vorbei, dann wurde sie allerdings abgelenkt, als Christine die Getränke brachte. Kurz sah sie Helena besorgt an als sie ihr ihr Getränk auf den Tisch stellte, doch ein kurzes Nicken der Pseudotorrie als Antwort würde ihr die Sorge nehmen können.

Außerdem servierte sie auch den anderen ihre Getränke.
 
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„Danke, Christine.“

Als Christine wieder gegangen war, sagte Ferdinand leise: "Ein Malkavianer wurde von einem Werwolf zerrissen? Davon wusste ich noch nichts."

Er schwieg eine Weile und war betrübt. Er kannte diesen Clansbruder zwar nicht persönlich, aber ein solcher Tod war immer etwas Schreckliches.

„Freundschaft ist unter Kainskindern recht selten und daher umso wertvoller."

Der Malkavianer hatte das Gefühl, dass Helena sehr traurig war über den Verlust ihres Freundes und hätte ihr gern Trost gespendet.
Ferdinand war ein steifer Typ und wirkte auf dem ersten Blick recht spröde. Doch kalt schien er nicht zu sein. Als Helena ihn wieder ansah, sprach aus seinem Blick Wärme und Mitgefühl.

""Verschleppt. Ich hoffe sehr, dass wir Ihren Freund wiederfinden.“

Zu dem Nosferatu sagte er dann:

„Ich hätte jedenfalls nichts dagegen, wenn Sie sich an dieser Suche beteiligen.“
 
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Helena lächelte. "Ja, das hoffe ich auch", sagte sie dann. "Zumal es im Moment ausgesprochen gefährlich hier ist ..." Sie unterbrach sich. "Ich weiß noch nicht, wann wir dort hinein können und ich weiß auch nicht, was mir nachher die Senneschal dazu sagt, vielleicht verbietet sie es auch einfach und dann? ... Gut, da werde ich mir dann später Gedanken drüber machen müssen. Es könnte auf jeden Fall gefährlich werden, denn es ist eine Ruine und die liegt im Werwolfgebiet und mit denen ist im Moment schließlich nicht gut Kirschen essen."

Es war ihr nicht wohl bei dem Gedanken mit 2 Männern, die sie nicht kannte, dort hin zugehen.

Vorsichtshalber würde sie wenigstens versuchen mit Auspex was über die Männer zu erfahren, während sie weiter mit ihnen sprach.

1. auf Rothschild

[dice0]

2. Massimo


[dice1]

Ähm, ja, Massimo ist also irgendwie nicht so ganz normal ...
 
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Bei dem Malkavianer sah Helena eine blasse Aura; außerdem war da viel Pink (mitfühlend). Der Eindruck, den seine Augen vermittelten trog also nicht.

„Sie sehen die Seneschall heute noch und werden diese Sache dann also schon ansprechen? Schade, dass ich dann nicht auch mit dabei sein kann. Aber Sie können natürlich zumindest erwähnen, dass auch ich ein großes Interesse daran habe dieser Sache nachzugehen.“

Und was wenn die Seneschall es tatsächlich verbot? Heimlich dorthin gehen? Aber laut sprach er diesen Gedanken lieber nicht aus. Zumindest noch nicht.
Konnte man dem Nosferatu wohl so weit trauen, dass man ihn auch dann mitnehmen konnte, falls sie ein heimliches Unternehmen starteten? Sehr bedenklich.

Der Malkavianer prüfte die Aura des Nosferatu, vielleicht gab das ein wenig Aufschluss.
Doch es gab sicherlich Dinge, die sollten Ferdinand und die Toreador besser zu zweit besprechen.

Auspex 2 auf den Nossi
[dice0]
 
AW: [27.04.2008] Gespräch mit Helena

Out of Character
Sorry das ich als SL hier mal den gewaltsamen cuitus interruptus provoziere! Aber ihr befindet euch während eurer lustigen Auspex Spielchen inmitten eines Elysiums in dem jedwede Anwendung von Disziplinen bei strengster Strafe verboten ist! Nur die Nossis haben ein Ausnahmrecht bezüglich ihrer Maskierung! *hust* Das gibt mecker....
Sollte sich jemand zu einer Antwort genötigt fühlen, bitte in den Koordinationsthread damit!!
 
AW: [27.04.2008] Gespräch mit Helena

Okay, so oft benutzt Hel eh keine Disziplinen und Auspex 1 oder 2 tut keinem weh.

Helena sah sich die beiden Männer an. Eigentlich war sie sich nicht sicher, ob Rothschild die richtigen Voraussetzungen für in die Klapse hatte, aber er war der einzige Malkavianer weit und breit, so hatte sie keine große Wahl. Das mit dem Nossi kam ihr allerdings sehr seltsam vor, magische Spenkel, sowas hatte sie auch noch selten gesehen, aber hier würde sie sich hüten, etwas darüber zu sagen, darüber konnte und würde sie sich später Gedanken machen müssen.

"Ja, ich ... wir ..." Ihr Blick ging einen Augenblick zu Peter. "... sehen die Senneschal heute noch und ich werde es auf jeden Fall ansprechen, denn es ist außerordentlich wichtig. Bitte fragen sie jetzt aber nicht weiter, ich werde jetzt zu hier und zu diesem Thema erst nach dem Gespräch etwas sagen." Sie sah Rothschild an. "Und es wäre keine gute Idee, wenn sie mit hingingen. Über alles andere werde ich mir auch später Gedanken machen."

Es war alles nicht so einfach, wie sich der Malkavianer das vorstellte, aber über diese Vision, dieses halbreale Geschehen, würde sie ihn nicht unterrichten, zumindest nicht jetzt und auch über die Sache mit Picher würde sie nicht mit ihm reden.
 
AW: [27.04.2008] Gespräch mit Helena

Bei dem Nosferatu sah der Malkavianer bloß, dass er ein Kainskind war.

Die Toreador ging noch mit dem Ravnos zur Seneschall heute?
Offenbar wollte oder durfte sie darüber nicht reden. Dann würde Ferdinand nicht weiter nachhaken.

„Sie werden sich dann anschließend bei mir melden? Und treffen wir uns dann noch und besprechen das weitere Vorgehen?“
 
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"Ich werde mich bei ihnen melden", versprach Helena und lächelte freundlich. "Dann kann ich ihnen mehr dazu sagen."
Eigentlich sah die Frau ziemlich nachdenklich aus als sie das sagte, alleine mit Ferdinand würde sie nicht gehen, dort brauchte sie mehr Unterstützung, dessen war sie sich sicher."
 
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„Gut.“

Ferdinand trank von dem Blut. Schmeckte wirklich nicht schlecht.

„Was für Romane schreiben Sie denn eigentlich?“ fragte Evelina da die Toreador.
 
AW: [27.04.2008] Gespräch mit Helena

"Oh, ich schreibe Fantasy- und Horrorromane, die alle ein gewisses Maß an Wahrheit enthalten, man könnte sagen, sie gehen immer haarscharf am Maskeradebruch vorbei", sagte Helena mit einem Lächeln. "Meistens reise ich erst einmal zum Schauplatz der Geschichte und schau mir vor Ort an, was sich dort so ergebt und dabei ist jeder Ort interessant um den sich Mythen und Legenden ranken.
Die Realität wird dann mit einem gewissen Mass an Fantasie gewürzt, Fakten etwas verändert und man hat ein wunderbares Werk.
In einigen Tagen wird mein neuestes Werk unter einem neuen Pseudonym erscheinen. Ich bin schon ziemlich aufgeregt, wenn man es so nennen kann.
Einer meiner Romane wurde vorletztes Jahr verfilmt, es war so das letzte Werk von Melina Dark."
 
AW: [27.04.2008] Gespräch mit Helena

Evelina war verblüfft und lächelte dann erfreut.

Sie sind Melina Dark? Den Film habe ich gesehen, mit Henry, und ich habe auch ein paar der Bücher gelesen.“

„Ich habe auch eins davon gelesen, ich erinnere mich - hat mir gut gefallen“, sagte Ferdinand anerkennend.

"Und unter welchen neuen Pseudonym veröffentlichen Sie Ihr neues Buch, und wo spielt das Ganze?" fragte seine Tochter.
 
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