Salem
Kainit
- Registriert
- 20. Oktober 2008
- Beiträge
- 55
Blau war die Farbe der Nacht, dunkelblau der Himmel und von einem bleiernem graublau die Wolken. Schwärzlich blau war das Gras und die Bäume, rauschend im Wind, waren Meeresblau, als würde ein Algenteppich dicht unter ihrer Oberfläche schimmern. Die Erde roch neu und sie roch nicht nach Wildniss. Salem war so nahe an dem hektischem Lichtermeer Finstertal, dass das Land gezähmt war. Hier waren schon Menschen gelaufen, das wusste er. Auch die Anderen waren hier, das wusste er.
Unruhig lief er geduckt die Baumgrenze entlang zu einer Lichtung hin. Hier und da blieb er stehen und sog tief die Nachtluft in seine Nase, riss sie beinah an sich um eine Vorstellung dieses Fleckens Erde zu bekommen.
Schließlich erreichte er die Strukturen die er aus der Ferne bereits gesehen hatte. Es war ein Gebäude und das zugehörige Gelände das es umgab. Schmiermittel lag in der Luft, Autos. Essensdünste, eine Küche. Saurer Schweiss, noch mehr Menschen.
Salem machte einen großen Satz und hastete einen Baum hinauf, hockte sich auf den untersten stabilen Ast den er finden konnte und las die Leuchtreklame, die das Gebäude als das Hotel El Privilegio auswiesen. Seine Augen glommen in dem blauen Vorhang der Nacht. Ein kurzes wittern, dann hastete er weiter. Näher heran an dieses Haus mit seinen weißen Säulen, das in ein warmes Glühen aus Millionen kleiner, funkelnder Lichter getaucht war.
Er sah dreckig aus. Seine Hände waren bis zu den Handgelenken hinauf mit Schmutz bedeckt. Unter seinen Fingernägeln hatten sich schwarze Halbmonde gebildet. Seine Kleidung hatte eindeutig zuviele Nächte im Freien hinter sich. Sein Gesicht war mit Streifen von Schlamm bedeckt. Er hatte sich mit seinen Händen ein unfreiwilliges Campuflage hineingezaubert, wenn er sich mit ihnen über sein Gesicht gestrichen hatte. So durften die Menschen ihn nicht sehen, das würde unerwünschte Aufmerksamkeit auf ihn lenken. Immer noch gehockt wanderte er nun langsamer am Rande des Lichtes entlang und beobachtete das Gebäude. Vielleicht konnte er hier Beute reißen, bevor er sich weiter in die Stadt wagte, hinein in das höllisch tobende Wummern der Zivilisation. Ein kleines Lächeln hing in seinen Mundwinkeln, während er sich über seine Zähne fuhr. Eine kleine, wütende Melodie schlich sich in seinem Kopf herum, über einen Soldaten. Es war ein beligisches Lied glaubte er sich zu erinnnern. Egal, Beute ? Irgendetwas bemerkenswertes ? Erreichte jemand das Gebäude oder das Gelände während seiner Patrouliie ? Oder stieß er weiter vor ? In das Herz der Stadt ? Es war an der Zeit, er hatte lange in der Wildniss zugebracht. Es war an der Zeit.
Unruhig lief er geduckt die Baumgrenze entlang zu einer Lichtung hin. Hier und da blieb er stehen und sog tief die Nachtluft in seine Nase, riss sie beinah an sich um eine Vorstellung dieses Fleckens Erde zu bekommen.
Schließlich erreichte er die Strukturen die er aus der Ferne bereits gesehen hatte. Es war ein Gebäude und das zugehörige Gelände das es umgab. Schmiermittel lag in der Luft, Autos. Essensdünste, eine Küche. Saurer Schweiss, noch mehr Menschen.
Salem machte einen großen Satz und hastete einen Baum hinauf, hockte sich auf den untersten stabilen Ast den er finden konnte und las die Leuchtreklame, die das Gebäude als das Hotel El Privilegio auswiesen. Seine Augen glommen in dem blauen Vorhang der Nacht. Ein kurzes wittern, dann hastete er weiter. Näher heran an dieses Haus mit seinen weißen Säulen, das in ein warmes Glühen aus Millionen kleiner, funkelnder Lichter getaucht war.
Er sah dreckig aus. Seine Hände waren bis zu den Handgelenken hinauf mit Schmutz bedeckt. Unter seinen Fingernägeln hatten sich schwarze Halbmonde gebildet. Seine Kleidung hatte eindeutig zuviele Nächte im Freien hinter sich. Sein Gesicht war mit Streifen von Schlamm bedeckt. Er hatte sich mit seinen Händen ein unfreiwilliges Campuflage hineingezaubert, wenn er sich mit ihnen über sein Gesicht gestrichen hatte. So durften die Menschen ihn nicht sehen, das würde unerwünschte Aufmerksamkeit auf ihn lenken. Immer noch gehockt wanderte er nun langsamer am Rande des Lichtes entlang und beobachtete das Gebäude. Vielleicht konnte er hier Beute reißen, bevor er sich weiter in die Stadt wagte, hinein in das höllisch tobende Wummern der Zivilisation. Ein kleines Lächeln hing in seinen Mundwinkeln, während er sich über seine Zähne fuhr. Eine kleine, wütende Melodie schlich sich in seinem Kopf herum, über einen Soldaten. Es war ein beligisches Lied glaubte er sich zu erinnnern. Egal, Beute ? Irgendetwas bemerkenswertes ? Erreichte jemand das Gebäude oder das Gelände während seiner Patrouliie ? Oder stieß er weiter vor ? In das Herz der Stadt ? Es war an der Zeit, er hatte lange in der Wildniss zugebracht. Es war an der Zeit.
Out of CharacterIss ja für Neuankömmlinge hier.