[26.04.08] Salem's Ankunft

AW: [26.04.08] Salem's Ankunft

Andrew nahm beides an sich.

In Ordnung. Haben sie vielen Dank. erwiderte die Ventrue Ich denke, dass ich mich spätestens morgen melden werde. Vielleicht hätten sie da etwas mehr Zeit. Dann könnten wir uns über Johann unterhalten. Sollten sie sonst noch Wünsche haben oder etwas anderes, bei dem ich behilflich sein kann, scheuen sie sich bitte nicht und melden sie sich.

Mit diesen Worten stieg sie in das wartende Auto ein. Der Ghul verschloss die Türe, ...

... die Scheibe senkte sich Und ich soll sie wirklich nicht mitnehmen? Nein? In Ordnung. Dann wünsche ich ihnen noch einen wunderschönen Abend.

Die Gräfin klopfte mit ihrem Stock an die Trennscheibe und das Auto setzte sich in Bewegung. Vom Motor fast nichts zu hören. Luxus pur. Auf und davon.
 
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Nein, wirklich nicht. Einen schönen Abend noch, Gräfin. erwiederte sie noch, woraufhin das Auto davonrollte. Wiederum mit geschürzten Lippen sah Hannah dem Wagen nach, fischte die halbvolle Zigarettenpackung wieder aus der Jackentasche heraus und entzündete sich eine Zigarette. Zeitvertreib.

Steht das verdammte Angebot jetzt noch, oder was? Bloody oaf. Vielleicht leiste ich deinem Ghul ja doch noch Gesellschaft später...

Hannah schmunzelte wieder und ging auf der Strasse vor dem Hotel auf und ab. Innerlich legte sie sich die nächsten Schritte ihres Aufenthalts zurecht und lies sich sogar ein wenig dazu hinreissen, über absolut fiktive was-wäre-wenn Szenarien nachzudenken. Denn bisher wußte sie praktisch nichts über die Stadt. Die paar Namen, die sie kannte, waren praktisch nichts wert, solange sie kein Bild von dem hatte, was hier so vorging.

In der Kunstakademie anmelden? Das hatte die Brujah schon vor ihrer Anreise erfarhen. Auch, dass sie wohl 48 Stunden Zeit dazu hatte. Dieser Romero war dort wohl sowas wie der Speichellecker vom Dienst. Vielleicht auch ein Kainskind... vielleicht ein Ghul. Ja, sie war zumindest auf diese Dinge einigermaßen Vorbereitet in die Gegend gekommen.

Zuerst stand allerdings das Black Hammer auf dem Programm. Hannah schnippte die Überreste ihrer Zigarette auf die Straße und machte anstalten, sich zurück zum Hotel zu begeben.
 
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Out of Character
Entschuldigt den Doppelpost, da hier allerdings nichts mehr weiter nachkam, würde ich das für meinen Teil auf Hinblick zum Tageswechsel einfach auch (etwas... aprupt) beenden... (es war ja ohnehin sozusagen der Vorgäner zu dem Black-Hammer-Beitrag)

Nachdem Hannah die Hotellobby wieder betreten hatte, führte ihr Weg, ohne den übrigen Gästen irgendwelche Beachtung zu schenken, an der Rezeption vorbei, wo sie jedoch lediglich den Herrn nach den Toiletten fragte und ihn bat, ob er ihr wohl ein Taxi rufen könnte - oder zumindest die Nummer aufschreiben, damit sie das selbst tun könnte. Bei der Gelegenheit platzierte sie auch das geliehene Schreibutensil wieder auf der Theke und schlug dann den Weg zu den Toiletten ein.

Dort hielt sich Hannah noch etwas auf um sich ein wenig "frisch" zu machen und ging schließlich aber wieder zurück zur Rezeption um ihr Telefon abzuholen. Nachdem sie sich bei dem Portier etwas überschwenglich für das Laden des Geräts bedankt hatte verlies sie mitsamt ihrem Rucksack das Hotel auch schon wieder um vor der Tür auf ihr Taxi zum Hauptbahnhof in Finstertal zu warten.
 
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Nein, natürlich ging die Kleine nicht einfach los und marschierte in die Stadt. Nachdem die Alte im Rollstuhl mit ihren Bullys gefahren war rauchte sie noch zu ende und marschierte dann zurück. Wahrscheinlich auf ihr Zimmer diesesmal. Kein Wunder. Die Nacht war schon alt. Salem drehte sich langsam herum und ließ zu das die Anspannung aus seinen Muskeln wich. Während sich sein Blick in den tintigen Himmel richtete, blieben seine Ohren wachsam auf seine Umgebung gerichtet. Trotzdem erlaubte er seiner Fantasie die vielen, funkelnden Sterne zu neuen Mustern zu verbinden. Hier ein stolzer Barbar, dort ein edler König auf seinem Thron. Das würde eine gute Geschichte abgeben. Der gute alte König von Finstertal saß nachdenklich auf seinem Thron und wartete darauf das ein Abenteurer kam und ihm neue Lieder und Geschichten brachte. Salem, der stolze Wilde, schritt aufrecht in seinen Thronsaal und begann mit donnernder Stimme eine abenteuerliche Story zum besten zu geben.
Er grinste leicht. Ja, das klang gut. Aber es war eine Geschichte für andere Zeiten. Der Sternenteppich, den er vor einiger Zeit für sich als seinen neuen Himmel ausgewählt hatte, bekam helle Flecken.
Er würde morgen wieder hier vorbeischauen. Selbst wenn er es jetzt noch in die Stadt schaffen würde, würde ihm keine Zeit mehr bleiben jemanden zu treffen. Jemanden von den Anderen. Wenn die Menschen erst erwachten, mußten sie gehen. Mit einem Brummlaut wälzte er sich wieder auf die Seit und erhob sich. Ein letzter Blick noch auf die Stadt. Morgen. Dann trottete er beinahe schläfrig wieder zurück in die Wälder.
 
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