[22.05.06] Diablerine

Delilah erwachte später als sonst, jedoch nicht zu spät, um ihren Tagesplan zu verwirklichen. Als Erstes musste sie Antonio erwischen. Der war doch bestimmt hier in der Wohnung. Sie schaute in seinem Zimmer nach ihm. Er hat das gleiche gemacht, was ich auch gemacht habe. Und wir sollten BEIDE dafür bezahlen. So und nicht anders.
Dort war er nicht, doch Delilah hörte die Wohnungstür fast im gleichen Augenblick ins Schloss fallen. "Antonio?" Sie hörte die gewohnten Laute, die nur Antonio machte. "Wir müssen reden." begann sie, als er sich gesetzt hatte. "Es ist so, da in Mexico... da haben wir beide was unglaublich dummes gemacht. Und es ist wirklich für uns beide am besten, wenn wir damit rausrücken. Ich weiß, dass der Maler uns gesehen hat. Ich gehe gleich zu ihm und rede mit ihm darüber. Wie stehst du zu der Sache, Liebster?"

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Antonio schwieg einen Augenblick.
Seit der Diablerie waren Dinge mit ihm vorgegangen seltsame Dinge.
Er hörte, nein spürte, Botschaften. Die Musik redete immer noch zu ihm, jetzt nur auch auf eine neuen gänzlich unerklärbaren Weise.
Delilah hatte recht.

Die Diablerie hatte sie verändert. Sie beide.
Es war nicht nur seine Fähigkeit, er wusste über Dinge Bescheid, die er nie gelernt hatte. Er verstand es Schlösser zu öffnen.
Wenn sich die Veränderung so tief eingegraben hatte würde es jeder sehen. JEDER.

Sie konnten es nicht geheimhalten

Delilah. 'Das Schicksal mischt die Karten, und wir spielen damit', nicht wahr? Um bei der Metapher zu bleiben, hat ein Bluff keinen Sinn. Wir werden es Buchet sagen müssen, wenn er es nicht schon weiß.
Und ich werde auch mit den Tremere reden. Seit der Diablerie geht etwas in mr vor. Ich... ich muss sie fragen was es damit auf sich hat.

Antonio seufzte kurz.
Das Leben wurde mit den Jahren nicht leichter.

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Er weiß, was in einem vorgeht, der Diablerie begeht. "Okay, du die Tremere, ich den Maler. Ich denke, wir warten ab, wie die weiteren Gespräche ausgehen und dann sehen wir weiter, ja?"
Sie nahm den Toreador herzlich in den Arm, drückte ihn und gab ihm einen Kuss uas die Wange.

Out of Character

sorry, aber bin gerade in Eile..

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Antonio nickte.

Es kann nicht schaden sich so früh wie möglich darum zu kümmern. Denkst du ich sollte bei dem Maler anwesend sein? Wenn nicht würde ich mich schon jetzt versuchen mit einem Tremere bekannt zu machen. Oder hast du die Nummer von einem? Einer war doch in dem anderen Klüngel oder? Vielleicht sollte ich mit dem reden, no es asi?

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"Hmm.. Ich würde ehrlichgesagt lieber alleine mit dem Maler sprechen. Aber ich hab die Nummer von Viktor, einem wirklich netten Tremere." Sie gab ihm die Nummer und überlegte. "Ich hoffe, die wissen, ob man das irgendwie mildern können. Ich will mich nicht so fühlen. Das ist echt hart, aber das muss ich dir ja nicht sagen, oder?"
Sie schaute ihn kurz an. Es sollte aufmunternd aussehen, jedoch bot ihr Anblick mehr Raum für Mitleid, als alles andere.
"Ich geh dann schonmal zum Maler. Okay? Meld dich bei mir, wenn du was neues weißt. Ich meld mich auch bei dir, wenn ich wieder da bin." Sie drückte ihm noch einen Kuss auf die Wange und wagte es nichtmal einzuatmen. Der Geruch von Blut konnte sonstwas auslösen.

AW: [22.05.06] Diablerine

Ich denke sie versteht etwas falsch. Die Diablerie hat uns einen Teil unserer Seele gekostet. Wir sind....
Delilah DAS wirst du nie wieder zurückerhalten. Ich will wissen was mit mir und der Musik los ist.

Laut jedoch sagte er nur.
Ist gut Delilah. Wir werden sehen was sich machen lässt. Dieser TRemere wird schon irgendwie helfen können.