21.04.2006 - Shoppen, Mädels unter sich.

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Cat ging die Nummern in ihrem Handy durch und blieb bei einer stehen ... Sie wird nun endlich damit anfangen, die drei Nächte von Meyye einzufordern ... zmindest die erste. Schließlich musste sie dafür sorgen, dass die junge Gangrel wieder mehr Kontakt zu den anderen bekam.

Es war sehr ruhig um sie gewesen ... seit dem Zwischenfall. Aber sie hatte ihr Zeit gegeben ... schließlich hatte sie genug zum verdauen gehabt.

Dann rief sie Meyye an.
 
Out of Character
ist also zeitlich noch vor dem Eintreffen des Kleides, seh ich das richtig?
 
Out of Character
Ja, genau. Aber die Cat will ja FÜR Meyye ein Kleid einkaufen ... denn Cat hat ja schon welche im Schrank ... *g* Das Päckchen bekommt Cat erst, wenn sie wieder zu hause ist.
 
Die (immer noch im Vergleich) junge Gangrel hat ihre Zeit auch wahrlich gut genutzt, so scheint es. Tatjana dürfte es erfreut haben, dass die 'alte Meyye' nach und nach wieder aufgetaucht ist... nur etwas vorsichtiger noch was den Umgang mit ihresgleichen angeht, paranoider sicherlich auch. Sie hat gelernt, sich (ein bißchen besser) zu beherrschen. Was nicht heißt, dass ihr die Direktheit abhandengekommen ist.

Darum mag es Cat nicht verwundern, dass nach mehrmaligem Tuten und dem Zustandekommen der Verbindung ihre Stimme erklingt und sagt: "Hier Meyye, was gibt's?" wo sie doch hörbar eigentlich meint: Bleib mir bloß von der Pelle! Andererseits, wer weiß wie es in ihrem Inneren aussieht, denn zumindest zeitweise muß auch das Blutsband seine Wirkung entfalten. Vielleicht will die Dunkelhäutige nur nicht, dass Cat irgendetwas davon bemerkt, wie es in ihr aussieht. Auch das wäre nichts Neues.
 
Das dauerte mal wieder ... Cat wartete und schüttelte den Kopf.

"Ja, hier ist Cat. Hör zu. Ich hoffe, du hast heute nichts vor. Ansonsten wirst du es absagen müssen. Mir egal, ob du zu deinem geliebten Menschen wolltest oder mit deinem Haustier eine Runde schmusen." Ok ... sie war immer noch nicht nett zu Meyye, aber warum sollte sie auch ... Sie schien zumindest alles wieder überwunden zu haben.

"Egal ... ich hole dich gleich ab und dann gehen wir für den Ball shoppen. Ich bin mir sicher, dass du nichts vernünftiges dafür in deinem Kleiderschrank hast. Ich will, dass du morgen mit auf den Ball kommst und blos nicht ruzickst, oder nach 5 Minuten wieder gehst. Heute forder ich eine Nacht ein, in der du ... mich begleiten wirst."
 
Es ist beinahe hörbar, wie sich unwillig Meyyes Gesicht verzieht, als Cat mit ihrer Forderung kommt oder ihrer Bezeichnung für Tatjana, aber sie sagt nichts und überläßt es der Clansältesten, die richtigen Schlüsse zu ziehen. Nämlich, dass sie natürlich einen Volltreffer hat in Sachen Meyyes Kleiderschrank, diese aber überhaupt nicht einsieht was daran so furchtbar wäre. Welchen Stellenwert mag die Einladung zu so einem Ball der vereinigten Camarilla-Bonzenschaft für Meyye schon haben? Richtig.

Und natürlich nimmt sie zwar den Anwesenheitszwang recht ernst und hat auch Nikita darauf hingewiesen, hatte aber wohl schon soetwas in der Richtung vor, um die 4 Minuten und 59 Sekunden lang herumzuzicken und dann die feine Gesellschaft zu verlassen. "Und morgen wird dann wohl die zweite." meint sie trocken auf solche Forderungen, ehe sie noch sagt: "Komm ruhig, ich bin dann fertig." Sie stellt nicht infrage, dass die Sheriff mitten in der Nacht Shoppen gehen will... Kainiten in diesen Positionen haben da wohl so ihre Möglichkeiten.
 
"Gut, dann weißt du ja bescheid. Hat Nikita was zum anziehen? Frag sie ... und wenn sie nichts hat, dann auch ihre Kleidergröße. Bis gleich!" Cat legte auf und machte sich auf den Weg. Und natürlich hatte sie dementsprächende Beziehungen, ihr standen drei Läden zur Auswahl, wo die beiden heute hingehen könnten.

Es ärgerte sie maßlos, dass sie diese besonderen Nächte für so etwas, wie den Ball opfern musste ... und dann auch noch zwei Tage! Sie hatte sich natürlich in der Zeit überlegt, ob sie das Blutband vertiefen sollte ... Währe sicherlich interessant ... Hämisch grinste Cat in sich hinein. Abwarten, wie sich dieser Abend entwickeln würde.

Dann stand sie vor der Tür und klingelte.
 
Meyye scheint in Türnähe schon richtiggehend gelauert zu haben, denn es vergehen keine 2,5 Sekunden, ehe nach dem Klingeln die Tür aufgeht, die Gangrel herauskommt und die Tür wieder schließt, ganz so als wolle sie verhindern, dass Cat auch nur einen Blick ins Innere wirft. Sie trägt mehrfach zerrissene Jeans, die so mancher Punk schon weggeworfen hätte, ein Shirt das auch einen recht großen Riß hat (praktischerweise in der Bauchgegend, so dass der Nabel durchblitzt... mag sein, dass da ein Muster in ihrem Stil zu erkennen ist), Turnschuhe die schon bessere Zeiten gesehen haben und eine Jacke mit Einschußloch. Die Antithesis dessen, wozu sie gerade aufbrechen, ganz als wolle sie damit sagen: So muß eine Gangrel aussehen, nicht wie eine ausstaffierte Barbie-Puppe!

"Bringen wir's hinter uns." sind dann auch ihre Grußworte der mürrischen Art, während sie die Hände in die Jackentaschen steckt. Sie könnte sich echt bessere Beschäftigungen vorstellen, um die Zeit zu verschwenden, und so sieht sie auch aus. Hoffentlich ist wenigstens ihr Trick aufgegangen und sie leiert Cat gleich zwei Tage aus dem Kreuz wegen des Balls... nötig wäre es ja nicht unbedingt, schließlich muß sie sowieso hin. Und wer weiß, ob sie wieder so schnell weg kann wenn sie mal da ist.
 
Cat sieht Meyye mit biestigen Blick an. "Du läufst wie der letzte Dreck rum, Meyye." Sie war sich sicher, dass sie sie mit diesem Outfit nur provozieren wollte. "Die Wohnung war wohl zu teuer, dass es noch für ganze Klamotten reicht." Sie grummelte noch etwas vor sich hin und Meyye merkte, wie sich Cats Augen irgendwie veränderten. Sie bekammen einen leichten Gelbstich.

Sie haben genug Zeit, die Nacht über ... also lies Cat das Auto stehen und sie gingen zu Fuß in Richtung Stadt. "Hast du die Kleidergröße von deinem Kind? Willst du sie eigentlich ewig einsperren, oder hast du sie soweit bearbeitet, dass sie keinen Kontakt mit anderen Vampiren haben will? Du solltest dich wirklich daran gewöhnen, dass du zu uns gehörst und nicht zu den Garou." Da fällt ihr auf, dass Meyye sie noch gar nicht wegen dem fehlenden Stein um ihren Hals angesprochen hatte ... vielleicht auch besser so ...
 
Meyye zuckt nur die Schultern, aber das in den Mundwinkeln könnte ein angedeutetes Lächeln sein über den Erfolg ihrer Provokation. Es wäre bestimmt interessant, so auch auf dem Ball aufzutauchen. Leider läßt ihr ihre derzeitige Position am Rande des Abgrunds keinen Spielraum für derlei offene Statements zur Kainitengesellschaft. "Tja, hast es erraten. Willste ne kleine Spende geben?" fragt sie zurück, als auf ihre desolate Finanzsituation spekuliert wird. Hey, sie ist gezwungen die Nacht mit Cat zu verbringen, aber das heißt noch lange nicht dass sie nicht frech werden darf.

Es wundert sie ein wenig, dass Cat zu Fuß vorangeht, aber warum auch nicht... die Nacht wird ja nicht kürzer dadurch. "Ja, ich hab die Größe." antwortet sie und denkt zurück an den Moment, an dem sie Nikita die frohe Botschaft überbracht hat, dass sie ein Ballkleid braucht und auch eines bekommt. Dann wird ihre Stimme noch unwilliger: "Ich sperr sie nicht ein, ich bin ja nicht so ein Kontrollfreak wie... bestimmte andere Leute. Wenn Nikita was mit anderen Kainiten zu tun haben will, kann sie gehen wohin sie will um welche zu treffen. Außer zum Sabbat, natürlich." Der Hinweis trieft vor Ironie. "Und zu wem ich gehör oder nicht such ich mir selber aus, vielen Dank."
 
Cat zog eine Augenbraue nach oben. "Eine Spende? Du hast sie wohl nicht mehr alle ... " Wütend bebte etwas ihre Oberlippe.

"Ich warne dich. Spätestens morgen wirst du kuschen und nicht in so einem Ton mit mir reden, Fräulein! Ich wunder mich nur, weil man Nikita kaum sieht ... wahrscheinlich hat sie keine andere Meinung mehr, als die von dir. Und das ist schlecht." Das mit dem Kontrollfread überhörte sie mal schlicht und einfach ...

"Du wirst es merken ... zu wem du gehörst. Sie werden nicht ewig nett zu dir sein, wenn du nochmal Scheiße baust." Dann versuchte sie sich zu beruhigen ... sie brachte sie immer wieder auf die Palme.

"Auf jeden Fall werden wir uns später mit Björn treffen. Ein weiterer Gangrel in der Domäne. Er ist gestern hier eingetroffen und hat auch nichts für den Ball zum anziehen. Du wirst dich dann anständig gegenüber mir verhalten ... " Dann bleibt sie stehen und funkelt Meyye an. "Wenn du dich nicht zusammenreißen kannst und dich gegenüber mir nicht anders verhälst, dann nehme ich alle drei Nächte hintereinander in Anspruch und du wirst schön mein Blut trinken ... also, reiß dich zusammen!" Sie war wütend, dass sie damit drohen musste ... aber sie würde es umsetzen ... Naja ... da war sie sich nicht sicher ... aber zumindest konnte sie ja mal sehen, ob die Drohung alleine schon fruchtete ...
 
Spätestens jetzt, wo schon ihre harmlose kleine Spendenanfrage so eine Reaktion hervorruft, fällt fällt Meyye der Gelbschimmer in den Augen der anderen Gangrel auf. Wie damals im Pub, sie erinnert sich. Ob sich das Tier in ihr so jedesmal auf diese Weise zeigt, wenn sie wütend ist? Es wäre ein gutes Warnsignal... Meyye ist sich nur noch nicht ganz sicher, ob sie es beachten sollte oder nicht. Aber innerhalb der drei Nächte und angesichts dessen, dass sie sich vorgenommen hat, vorsichtiger zu sein, wäre das vielleicht ratsam (was nun den fehlenden Talen angeht... den hat sie tatsächlich noch nicht bemerkt).

"Jaja..." ...Euer Ahnheit... hmpf, dass ich mir schon sowas verkneifen muß... sagt und denkt sie, begleitet von einem Abwinken auf das Thema ihres Tonfalls. "Wie gesagt, ich schreib ihr nicht vor, wo sie ihre Zeit verbringt... frag sie selbst." wiederholt sie dann und bemüht sich, neutraler zu klingen. Was die Nettigkeit der Garou angeht, schweigt sie. Sie hatte nämlich den selben Gedanken... wahrscheinlich schon aus Selbstschutz werden sie bei der nächsten Verfehlung, die sie etwas angeht, nicht mehr nett sein. Der Unterschied ist, im Gegensatz zu den Maßnahmen der Kainiten hätte sie dafür vollstes Verständnis. Vermutlich.

Das nächste ist eine Überraschung. Björn... ein Neuankömmling. Aus ihrem Clan. Na schön, warum auch nicht. Alles ist besser, als mit Cat allein zu sein. Aber stimmt das auch? Genießt sie im Grunde nicht diese ständigen Scharmützel mit scharfer Zunge, die sich nunmal einfach ergeben wenn sie mit Cat zu tun hat? Oder... ist das jetzt nur ein Gedanke, den ihr das Blutsband eingibt? Scheiße... nein, ich will nicht im Geringsten hier sein! Merk's dir, verdammt nochmal!

Nach diesen Gedanken landet Cat unwissentlich den Treffer des perfekten timings, jetzt mit einer Ausweitung des Blutsbandes zu drohen. Für einen kurzen Moment sieht Meyye wirklich erschrocken aus. Zwar wäre klar, dass sie sich wehren würde, drei Nächte hin oder her, aber sie ist sich nicht sicher, ob Cat sie nicht trotzdem zwingen könnte. "Schon gut, ich werd... brav sein." sagt sie dann, auch wenn es ihr schwer fällt das ernst meinen zu müssen.
 
Cat schien wieder etwas zufriedener zu werden ... "Gut." Sie liefen dann weiter in Richtung Innenstadt. Dann kamen sie zu einem kleinen Laden. Im Schaufenster waren sehr feine Klamotten. Den Schlüssel für die Hintertür hatte. Genauso, wie noch zwei weitere ... Also, falls sich Meyye quer stellen würde, denn hätte sie noch mehr Auswahl.

"Sag mal ... ist dir eigentlich nicht langweilig? Die ganzen Leute, die hier in den letzten Tagen angekommen sind, haben alle einen Job. Selbst hier unser Björn ... er will bei ICH anfangen, in der Nervenheilanstalt zu arbeiten ... Nacht-Sicherheitsdienst. Witzig, oder? ... Kann er direkt auf das Gebiet deiner heißgeliebten Garou schaun."

Out of Character
Achja ... bis dahin wurde natürlich bekannt gegeben, wie sich das Gebiet der Werwölfe vergrößert hat.
 
Meyye, immer noch mit in den Jackentaschen versteckten Händen, schaut erst skeptisch die Kleider im Schaufenster an und dann die Schlüssel. Drei Läden also zur Auswahl... mal sehn... den ersten könnte sie verweigern, weil sie gehört hat dass die dortigen Produkte von ausgebeuteten asiatischen Kindern hergestellt werden, den zweiten weil sie sich zum Schutz der Seidenspinnerraupe engagiert, den dritten... hmmm... jetzt fällt ihr nichts mehr ein. Was solls... sie kommt ja eh nicht drumherum.

Kurz mustert sie Cat, als diese mit ihr redet. Wenn das der Versuch einer Konversation ist, fragt sie sich nach dem Zweck. Wenn es einen gibt. Blödsinn, natürlich gibt es einen! Sie will dich aushorchen! Lass dich nicht einwickeln! "Ich hatte noch nie einen Job und brauch auch keinen." sagt sie einfach nur. Wie sollte ihr auch langweilig werden... sie hat einen Geliebten, mit dem sie ihre Nächte verbringt, eine Freundin die sie nicht vernachlässigen will, ein Kind das zwar auf eigenen Beinen steht, ihr aber auch ans Herz gewachsen ist, muß hin und wieder jagen, Bindungen zu Tremere und Nosferatu pflegen... und außerdem hat sie Aufgaben übernommen, soetwas wie Berufungen. Sie ist die Mittlerin zwischen Garou und Kainiten und außerdem sollte sie sich langsam mal darauf vorbereiten, Ernst zu machen und Lost Shadow zu jagen. Mehr Zeit sollte sie ihm nun wirklich nicht mehr geben.

"Der wird schon sehen was er davon hat, wenn er zu lange in die falsche Richtung schaut. Wäre keine schlechte Idee, ihn zu warnen." meint sie dann noch auf Björns 'Möglichkeiten'. "Und diesen.. ICH gleich mit, wer auch immer das ist." So eine Ignorantin... weiß sie das wirklich nicht?
 
Cat sieht Meyye empört an. "Sag mal, kennst du hier überhaupt jemanden!! ICH ist der Primogen der Malkavianer Iganzius Chemoi. Wirklich ... wie soll ich dir denn dabei helfen mehr Kontakte mit anderen Vampiren zu knüpfen, wenn du blind und mit Scheuklappen durch Finstertal rennst! Ich habe echt keinen Bock, dass Nikolai wieder aus der Haut fährt und wenn er erfährt, dass du nicht mal alle Kainskinder hier kennst, reißt er nicht nur mir den Arsch auf!" Dann schloss sie den Laden auf und ging hinein.

Sie drückte auf den Lichtschalter und nach einem kleinen Gang mit mehreren Türen waren sie dann im Verkaufsraum. Auch hier betätigte sie einen Lichtschalter, so dass gedämpftes Licht auf die Kleider fiel. "Welche Größe hat Nikita? Dann helf ich dir beim suchen."
 
"Ich kenn schon viel zuviele..." murmelt sie erstmal kaum hörbar und blickt vorsichtshalber demonstrativ nicht in Cats Richtung dabei, läßt aber den Rest der Standpauke über sich ergehen. Denn über das ein oder andere Detail ist sie durchaus erstaunt. Stirnrunzelnd sieht sie Cat an, die ihr bei Kontakten mit anderen Kainiten helfen will/soll. Was zum Teufel mag das zu bedeuten haben? Was versprechen sie sich davon? "Ich wüßt nun echt nicht, was so wichtig daran ist jeden kleinen Caitiff in der Stadt zu kennen." mault sie, leise allerdings, und benutzt das Beispiel nur weil es eine Sprache sein sollte, die Cat versteht. Andererseits wäre es sicher nicht schlecht, alle mal gesehen zu haben und zu wissen woran man ist. Und verständlich ist es, dass Cat als Sheriff auch alle kennen muß. Hey, nein, hör auf! Verständnis für Cat, soweit kommt's noch!

Dann folgt sie ihr in die Räumlichkeiten und sieht sich um. Dieser ganze Firlefanz... und sie muß sich jetzt damit beschäftigen. Manchmal ist es echt furchtbar, ein Vampir zu sein. Auf Cats Frage nach der Größe gibt sie ihr die nötigen Angaben und sucht wohl oder übel etwas, das zu Nikita passen könnte und nicht allzu peinlich aussieht. Sie kennt ja den Geschmack ihres Kindes und außerdem soll sie nicht darunter zu leiden haben, dass ein überflüssiger Ball veranstaltet wird und Meyye unter der Fuchtel der Sheriff steht. Wer weiß, was die ins Auge fassen würde...

Recht schnell hat sie etwas gefunden, von dem sie denkt, dass es sowohl zu Nikita als auch auf den Ball passen würde. "Das isses. Genau das. Hoffentlich gibts das in der richtigen Größe." meint sie als sie am Material zupft, einen Blick aufs Preisschild wirft, die Brauen hebt und dann die Schultern zuckt. Sie muß es ja wohl nicht selbst bezahlen, sonst könnte sich Cat das mit dem Einkleiden gleich abschminken. Was sie nicht hat, kann sie nicht hergeben.

Out of Character
Siehe angehängtes Bild.. das Kleid ist mir gleich mal spontan eingefallen. ;)
 

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Cat war wohl wütend und ihre Augen wurden langsam wirklich gelb ... tierartig ... "Zuviele? Hör bloß auf, ständig zu widersprechen. Morgen wirst du schön anständig in meiner Begleitung die Anwesenden kennenlernen ... je nachdem, ob es nötig ist!" Dann knurrte sie noch einmal, schloss die Augen und versuchte sich zu beruhigen ... das war keine gute Idee des Seneschalls ... wirklich nicht. Wenn das so weiter geht, würde sie selber noch in einer Raserei enden.

Auf das Preisschild achtet Cat nicht ... das würde sie schon bezahlen ... wahrscheinlich nicht in Euro ... aber das wird dann im Laufe der Woche besprochen.

"Meinst du, Nikita mag das?" meinte sie schon wieder recht ruhig.
 
Nachdem sie sieht, dass Cats Augen schon wieder gelb werden, wendet sie etwas den Blick ab und schweigt auf deren 'Befehl'. Sie möchte sie nicht zu sehr reizen, noch dazu ist das eine der drei Nächte und sie will nicht dass Cat sich beim Seneschall beschwert, dass Meyye der Strafe nicht entsprochen hat, aber es fällt so schwer, ruhig zu bleiben. Warum müssen sie Feinde sein. Warum könnten sie nicht... vielleicht jede ein bißchen... versuchen sich zu verstehen... *switch* Aaaah! Verdammtes Blutsband! Ich war nicht diejenige, die als erstes feindselig geworden ist! Und ich will auch niemandem Vorschriften machen über dies und das und den ganzen Rest!

"Ja, ich denke das wird sie mögen." meint sie danach auf die Frage. "Leder trägt sie am liebsten, und das sieht ja ganz nett aus. Find ich jedenfalls." Ja, das muß sie schon dazusagen... und wenn Cat jetzt auf irgendwas Gräßlichem von einem zugekoksten italienischen Designer besteht, kann sie Nikita wenigstens sagen sie hat es versucht.
 
Das Kleid sah schon ordentlich aus. "Gut, gib mir mal das Kleid ... Hast du auch eine Schuhgröße von ihr? Sie kann ja schlecht in Turnschuhen daher kommen." Dann sieht sie Meyyes Schuhe an. " ... und du auch nicht." Sie nimmt das Kleid und geht zur Kasse. Dort sucht sie Stift und Zettel. Das Ettiket entfernt sie mit einer Schere. Dann schreibt sie etwas auf und legt den Zettel dazu.

"Am besten wäre es allerdings, wenn du dir in einem anderen Laden etwas aussuchen würdest ... dann habe ich nicht diese Schwierigkeiten, dass mit der Bezahlung hinzubekommen."
 
"Ja, hab ich auch." sagt sie, ohne die Augen zu verdrehen (Tatjana wäre stolz auf sie!) und nennt die Schuhgröße. Ich hab auch noch nette Gummistiefel. Das wäre die richtige Antwort auf das Schuhproblem, aber auch das verkneift sie sich. War ja klar, dass auch das neu sein muß. Aber wehe ihre haben hohe Absätze... dann wird Cat auf dem Ball lernen was es wirklich heißt, sich mit jemandem zu blamieren.

"Meinetwegen." meint sie einfach, als sie dann noch einen anderen Laden aufsuchen will. Es ist ihr recht egal, ob hier oder dort, überall der gleiche Schmu. Zeug das sie nicht braucht... oder nur deshalb, weil sich andere einbilden dass sie es tut. Sie dreht sich um und geht zum Ausgang zurück.
 
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