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A Jester-Prince
- Registriert
- 21. November 2006
- Beiträge
- 830
Was ist das für ein merkwürdiger Raum, durch den ich gehe, nur zusehend und hinter grauen Schleiern, die mir Sicht und Farbe nehmen. Welch seltsam Zunge rollt in meinem Mund. Die ungekannten Gedanken, die mich nach rechts blicken lassen, aus dem Fenster, dahin, wo die Sonne aufgeht und in ihrem Licht den Hauch von Farbe stärker zu mir dringen zu lassen. Ich wünschte ich kannte sie. Sehe mich vorwärtsgehend, zu der Tür, hinter der ich den Raum weiß, ganz aus spiegelndem Metall, voll und ganz zerbrochen, wie Glas. Was drückt meine Hand die Klinke hinunter, wie meine Hand nach Blut geifert, das ich aus ihr tropfen sehe. Schwarzer Saft, den ich Blut weiß. Klebt nicht an meinen Händen, die Klinke dieser Tür, klebte nicht an meinen Händen das Schicksal dieses Menschen? Dann weiß ich nicht, durch wessen Augen ich durch diesen Schleier blicke. Wären es die meinen würde diese Tür verschlossen bleiben. Kann doch nicht ich sein, völlig außer meiner selbst. Oder ist's doch mein Körper, denn dieser Kopf schmerzt mich sehr.
Timo fand sich einmal mehr in sitzendem Zustand auf seinem Schlafsofa wieder. Sein Magen rumorte, also ging er schwankend in die Küche. Sein Kopf drückte, im Takt mit seinem Puls, und machte die Katerstimmung komplett. Es war wohl dunkel, die Zimmer waren von elektrischem Licht erleuchtet, ein weiteres Zeichen dafür, dass er es irgendetwas bezüglich wohl etwas übertrieben hatte. Vielleicht hatten Tanja oder Meyye eine Ahnung, schoss es ihm durch den Kopf, als er die Kühlschranktür öffnete, nur um gähnende Leere vorzufinden. Mal anrufen gleich... Er hatte tatsächlich irgendetwas verpasst, und es schien genug zu sein um seinen maroden Zustand zu rechtfertigen. Mit halbgeöffneten Augen und immer noch nur halb bewusst ging er zu der kleinen Vorratskammer, öffnete sie und fand zwischen ein paar Spinnweben eine Dose Ravioli.
Aufgemacht, aufgetellert und in die Mikrowelle geschoben. Das gab zwar immer diese Wasserfreie Schicht obendrauf aber es ging schnell und ab und an schmeckte die sogar gut, auch wenn man immer noch etwas umrühren musste, bevor die Nudeln gleichmäßig warm waren.
Timo schnappte sich das Telefon, während die Mirkowelle vor sich hin brummte, hackte Tanjas Nummer ein und wartete auf ein Ergebnis.
Timo fand sich einmal mehr in sitzendem Zustand auf seinem Schlafsofa wieder. Sein Magen rumorte, also ging er schwankend in die Küche. Sein Kopf drückte, im Takt mit seinem Puls, und machte die Katerstimmung komplett. Es war wohl dunkel, die Zimmer waren von elektrischem Licht erleuchtet, ein weiteres Zeichen dafür, dass er es irgendetwas bezüglich wohl etwas übertrieben hatte. Vielleicht hatten Tanja oder Meyye eine Ahnung, schoss es ihm durch den Kopf, als er die Kühlschranktür öffnete, nur um gähnende Leere vorzufinden. Mal anrufen gleich... Er hatte tatsächlich irgendetwas verpasst, und es schien genug zu sein um seinen maroden Zustand zu rechtfertigen. Mit halbgeöffneten Augen und immer noch nur halb bewusst ging er zu der kleinen Vorratskammer, öffnete sie und fand zwischen ein paar Spinnweben eine Dose Ravioli.
Aufgemacht, aufgetellert und in die Mikrowelle geschoben. Das gab zwar immer diese Wasserfreie Schicht obendrauf aber es ging schnell und ab und an schmeckte die sogar gut, auch wenn man immer noch etwas umrühren musste, bevor die Nudeln gleichmäßig warm waren.
Timo schnappte sich das Telefon, während die Mirkowelle vor sich hin brummte, hackte Tanjas Nummer ein und wartete auf ein Ergebnis.