[12.05.2008] Die Party geht weiter

Die Frage war, wäre der Versuch dem Hexer das Ergebnis wert gewesen ? Von der Elysiensicherheit hatte er sich ja bereits überzeugen können...
Zumal der Nosferatu die wirklich interessanten Informationen nicht oder nur zum Teil kannte, obwohl er Rudolf das natürluich nich offenbar zu machen gedachte.

"Bedenken wir die Bedeutung, die dieser kleinen Auseinandersetzung scheinbar beigemessen wird, dann sollte klar sein, daß wir uns keine zehn Tage aus dem Weg gehen können werden, Herr von Schwarzenberg, ganz im Gegenteil." Schüttel einem Mann immer die Hand, so kommt er nicht an sein Schwert, so hieß es doch, oder ? "Aber sollten wir beide in zehn oder zwanzig Jahren noch leben, komme ich gerne darauf zurück. Bis dahin bin ich so frei ihnen viel Erfolg zu wünschen." Wenn auch selektiv. "Oh, und wenn sie ihren Oberen meine Empfehlung überbringen könnten, wäre das überaus liebenswürdig." Thürmer sparte sich die Nachlässigkeit. In solchen Fragen hielt er davon nichts.
 
Jack wirkte wie ein Kneipenphilosoph, als er im Gespräch mit Marta immer weiter in die politische Materie eintauchte.

"Warum sich Demokratie und die Traditionen ausschließen? Ich versuche es mal mit meinen eigenen Worten zu formulieren: Wenn man keine absolute Demokratie hinter sich hat, dann wird man immer wieder unterjocht. Von Politikern, von mächtigen Konzernen oder wie in unserem Fall von uralten und machthungrigen Raubtieren, die nicht einsehen wollen, dass ihre Zeit vorbei ist. Sie sind keinen Reformen oder neuen Ideen zugänglich. Die Welt verändert sich heute schneller denn je und sie haben es verpasst, darauf angemessen zu reagieren. Nun regieren sie mit stählerner Faust, um sich durch Gewalt und Unterdrückung die Herrschaft zu sichern. Ist das gerecht? Nein. Würden wir bei Basisdemokratie die Traditionen in der bisherigen Form allesamt wieder so unterschreiben wie sie jetzt sind? Nein. Wenn ich kämpfe, dann tue ich das für eine gute Sache. Ich mag die Meinung vieler Artverwandter grauenhaft finden, aber ich würde ihr Recht auf ihre freie Meinung zu jeder Zeit bis in den Tod verteidigen. Ohne Freiheit ist das Leben niemals lebenswert... Ich mag mich damit sehr unbeliebt machen, aber immer wenn ich für die Sache streite, weiß ich, dass ich dies aus gutem Grund tue. Im Gegensatz zu vielen Anderen kann ich immer mit bestem Gewissen in den Spiegel schauen und zufrieden einschlafen. Ob unsere Ahnen das können? Ich möchte das bezweifeln. Vielleicht vernichten sie mich, aber das Streben nach Freiheit werden sie niemals verhindern können. Schon als Mensch war der Tod ein steter Begleiter zu Kriegszeiten. Ich habe keine Angst mehr. Und nie wieder werde ich zulassen, dass man mich in Ketten legt. Es gibt ein Lied aus meiner Heimat, das meine Meinung dazu sehr eindeutig beschreibt. Darin heißt es: Before I'd be a slave, I'll be buried in my grave. Mehr kann ich zu dem Thema im Moment nicht sagen. Jedoch würde mich Ihre Meinung dazu interessieren."
 
"Natürlich überbringe ich ihre Empfehlung, das wird mir ein Vergnügen sein", erwiderte Rudolf und würde dies tatsächlich tun. Auch wenn ihm nicht klar war, was der Nosferatu damit erreichen wollte, so gehörte er doch zu jenen Kreaturen, die Umgangsformen für nützlich hielten. Die Aussicht auf ein gewaltsames Wiedersehen innerhalb der nächsten zehn Tagen behagte ihm dagegen nun wirklich nicht, was man auch sehen konnte, sofern das betrachtende Auge in derlei Dingen geschult war. Er war nun mal kein Mann des Schauspiels oder der Waffen. Wobei er im Verlauf des Abends schon mehrfach darüber nachgedacht hatte letzeres zu ändern. Und zwar bald.

Mit Bedauern wandte er sich dann ab und überließ Thürmer wieder seinem Beobachtungsposten. Er hatte eigentlich auf ein längeres Gespräch gehofft, aber so wie die Dinge lagen war das wohl wirklich nicht angeraten. Stattdessen musste er sich jetzt wohl einem wirklich unangenehmen Nachtpunkt widmen. Denn wenn er sich nicht täuschte, dann war die Blondine, die dort bei den Ventrue saß, Teilnehmer der Versammlung der Bes ... Ahnen gewesen. Die Sitzung war also beendet. Also musste er wohl nun antanzen.

Dank typisch deutschen Sicherheitsdenkens wollte er dies aber nicht einfach nur annehmen, also lenkte er seine Schritte zu der kleinen Sitzgruppe (Antonia und Moishe), wobei zwei Personen eigentlich nicht mehr als Gruppe bezeichnet werden konnte. Aber gut. Da die Frau bei der Sitzung dabei gewesen war, blieb er vorsichtshalber respektvoll zwei Schritte vom Tisch entfernt stehen. Er wollte sich einem Ahnen auf keinen Fall aufdrängen und wartete lieber auf eine Einladung.
 
Jetzt erinnerst du mich an Phillip... Marta nahm einen Schluck Wein, deutlich größer und vielleicht auch einen Tick hektischer, jedoch ohne dass ihre Bewegungen an Anmut oder Präzision verloren hätten. Sie ließ den Geschmack auf sich wirken, die Flüssigkeit ihren Hals hinab rinnen. Und zurück zum Thema.

"Wollen wir, dass jedermann von uns erfährt? Nein. Wollen wir, dass die Welt vor Blutsaugern überläuft? Nein. Wollen wir eine Gesellschaft ohne gegenseitigen Respekt? Sicher nicht. Dass die Traditionen von vielen als Machtinstrument missbraucht werden, macht sie nicht schlecht. Jede Gesellschaft braucht grundlegende Regeln um zu funktionieren. Das gilt vor allem für eine Gesellschaft, deren Mitglieder potentiell sehr lange existieren, wobei sie immer mehr Macht ansammeln und immer mehr Ticks entwickeln."

Freiheit, Cowboy, ist ein Wort mit vielen Gesichtern.

"Das hat doch gar nicht viel mit der Art der Herrschaft zu tun. Ob jetzt ein mächtiger Ahn, eine Gruppe von Personen oder die Mehrheit aller Personen die Entscheidungen trifft, eine Grundmoral muss doch vorhanden sein. Außerdem ist eine demokratische Entscheidung auch nicht unbedingt eine gerechte Entscheidung."

Auch wenn die Chancen vielleicht etwas höher sind.

"Ich will damit nicht sagen, dass Unterdrückung richtig oder notwendig wäre. Man sollte halt Kämpfe führen, die man auch gewinnen kann. Und das klappt viel besser, wenn man nicht vorher einen sinnlosen Märtyrertod gestorben ist, oder?"

Sie zwinkerte ihm zu und nahm einen Schluck. Kleiner und ruhiger, ebenso anmutig wie zuvor. Pass auf dich auf, Cowboy.
 
Keinen der Beiden schien den Aussetzer der Geißel zu stören oder zu wundern und so klärte sich sein Blick wieder und es schien als wäre sein Geist wieder im Raum. "Gut, dann werde ich einmal mit ihrem Bürgen reden." Malik blickte noch schnell zum Duke, aber Enio wäre wohl der Einzige, der für ihr sprechen könnte.

Die Geißel erhob sich, gab den Beiden aber noch eine Gelegenheit etwas zu sagen.
 
"Allgemein teile ich Ihre Ansicht, Marta. Ist die Maskerade wichtig und sinnvoll? Oh ja, das ist sie. Den Rest können wir aber getrost streichen. Alles, was der ersten Tradition folgt, ist überflüssiger Müll, das Gepäck von Toten. Trage es nicht! Im Prinzip benötigen wir nur Anstand, Würde, Ehrlichkeit und gesunden Menschenverstand. Sollte ich Sie schlagen dürfen, nur weil ich stärker bin als Sie? Nein, denn das wäre falsch. Das Recht des Stärkeren gilt in der Moderne nicht mehr und das sollten auch unsere verstaubten Ahnen endlich begreifen müssen. Das geht auf die nette Tour oder auf die Harte - das liegt ganz bei den Machthabern selbst. Ich bin der Ansicht, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis auch die Menschen diese Sichtweise verinnerlichen und sich gegen ihre Unterdrücker auflehnen werden. Manchmal ist Gewalt leider das einzige Mittel, das einer gerechten Welt in ihrem Kampf für Gerechtigkeit und Freiheit noch übrig bleibt. Ich finde dies schade, aber ändern kann ich es nicht. Man muss die Garantie der Freiheit und der Entfaltung des eigenen Ich in der Solidarität mit allen Individuen suchen. Anders kann ich mir eine Gesellschaft nicht vorstellen. Die Camarilla hingegen ist nur eine Abstraktion, die das Leben ihrer Mitglieder verschlingt. Ein unermesslicher Friedhof, auf dem sich alle Lebenskräfte einer Domäne großzügig und andächtig haben hinschlachten lassen. Zur Zeit bin ich nicht frei. Ich kann nur wählen, welche Diebe mich bestehlen und welche Mörder mir befehlen. Ich versuche mich so wenig wie möglich umbringen zu lassen, aber wenn die Zeit gekommen ist, dann werde ich an vorderster Front den offenen Kampf mit Freuden erwarten. Selbst wenn ich dabei vernichtet werde, so werden meine Taten etwas bewirkt und meine Worte die Gedanken Anderer beflügelt haben. Alternativ bleibt einem auch immer die Option für einen Guerillakrieg."

Jack dachte an frühere Zeiten zurück. Es war ein Heidenspaß, diese Gruppe von Camarillasoldaten in San Diego zum Verzweifeln zu bringen. Sie mochten stärker sein, besser ausgebildet und auch in der Überzahl. Gebracht hatte es den Kriegstreibern jedoch nichts. Es dauerte keine zwei Monate, bis sie den Rückzug antraten und Jack mit seinen Freunden zurück nach Los Angeles kehren konnte.

Ein freudiges Lachen erklang, als Jack aus den Gedanken zurück zum Gespräch mit Marta kam.

"Ja, die alten Zeiten. Manchmal vermisse ich sie ja doch."

Er grinste breit und machte seiner Gesprächspartnerin schöne Augen.

"Aber genug von der Politik, ich möchte Sie nicht langweilen. Darf ich fragen, was Sie hier in der Domäne machen? Bisher kenne ich nur wenige Mitglieder und Sie machen einen sehr positiven Eindruck auf mich. Nette Personen lerne ich ja immer gerne kennen und Freundschaften kann man schließlich nie genug haben."
 
"Ähm, ... das wars? Und jetzt?"

Dem Duke war der Aussetzer wirklich nicht aufgefallen, er war quasi in seinen eigenen Gedanken .... gefangen gewesen. Er hatte erörtert, was denn nun auf ihn und Amy zukommen mochte, war aber zu keinem Ergebnis gekommen. Irgendwie war ihm schleierhaft WOMIT sie das Elysium gebrochen hatten. Na das konnte ja spassig werden. Ob hier schon wieder ein Umzug anstand? Und es hatte gerade Spass gemacht, ....

Tja, so war das Unleben eben, ... ui, das reimte sich ja und dann war es gut hatte einmal ein rothaariger Kobold gekrächzt.
 
Kiera hatte im Moment mehrer Optionen und so recht konnte sie sich nicht entscheiden, doch letztendlich würde es wohl am wichtigsten erscheinen, zu erfahren, was denn die Sitzung gebracht hatte und ein paar Informationen würde es ja wohl von Antonia geben, sie war zwar die Harpyie und hatte eine böse Zunge, aber okay, war doch schließlich ihre Aufgabe. So entging ihr nicht wirklich um was es ging und ein trauriger Eindruck erschien kurz auf ihrem Gesicht.
Israel war nicht die Juden und die Juden nicht Israel, viele die das Judentum als Religion lebten, sahen dies auch so, doch mit Israel war das was anderes. Dass nicht nur Juden im KZ waren, machten diese gerne vergessen. Allerdings kam sie nicht auf die Idee, sich hinzustellen und jedem zu verkünden, dass sie auch gefangen gewesen war und dass zwei Drittel von Rashids Familie dort ihr Leben gelassen hatten. Nein, sie wollte keine Diskussion mit einem Fanatiker, der nicht verzeihen konnte.
 
Antonia schüttelte den Kopf, auch sie hatte zu der Zeit Verluste erlitten und das gerade durch seinen ach so tollen Clan, aber nein, warum sollte sie das sagen. Israel war nunmal alles andere als freidlich und wer da jetzt angefangen hatte mit dem ganzen Zoff, wußte sowieso kaum einer, vielleicht auch die Beteiligten nicht mehr und dank dieser Ventrue-Archontin würden er und alle anderen Ventrue sich schon ein übergrosses Stück vom Kuchen abschneiden - Clan der König? Gut mit Sicherheit würde sich die Stadt über kurz oder lang wieder an seinem Clan rächen. Sie hatte mit ihrer Vergangenheit abgeschlossen, aber manche lebten wohl nur im Gestern und heulten dem nach, was nicht zu ändern war, Rothschild war da genauso gewesen.

Dann sah sie auf und er kannte, es hatten sich wirklich welche gefunden, die sich auch für was anderes als irgendwelche verschimmelte Eier zu kümmern.

"Na kommen sie, setzen sie sich", sagte sie und winkte alle neugierigen heran.
 
Moishes Blick war weiterhin hart, aber da er eben nicht unversöhnlich war nahm er wieder Platz. Er war weiterhin der Meinung das es Antonia nicht zustand die Inhalte der Ratssitzung so einfach öffentlich zu machen, aber da diese im Rang über ihm stand konnte er das ihr nicht verbieten. Die Harpyie musste selbst entscheiden was ihre Pflicht und ihr Recht war.
 
Na und, einer musste doch Informationen geben, wenn dem nicht so wäre, könnte Malik noch immer unerkannt als Spion für die Ventrue arbeiten, aber das war etwas, was man natürlich den Ventrue, die es nicht wußten nicht erzählen.
Kiera trat näher und setzte sich dann auch, wer wohl noch kam?
 
Da er gebeten wurde, trat er heran und nahm ebenfalls Platz. Da er aber nicht genau wusste warum, hielt er es für besser erst einmal die Klappe zu halten. Man würde ihn schon auffordern zu sprechen, wenn danach verlangt wurde.
 
Was genau sagen denn die übrigen Traditionen, Cowboy? Er sprach davon, merkte womöglich nicht einmal, dass seine Worte genau deren Seele beinhalteten. Du setzt die Moral der Camarilla und ihre Herrschenden gleich. Jack wollte keine anderen Regeln. Er wollte andere Machtverhältnisse. Und war der Kampf, den er propagierte nicht gerade Ausdruck für das Recht des Stärkeren?

Sein Grinsen erwiderte sie mit einem umwerfenden Lächeln. Was ich hier mache? Tatsächlich eine gute Frage. Marta wüsste auch gerne die Antwort darauf.

"Vielleicht arbeite ich ja für den Sheriff? Nein, keine Sorge - sagen wir mal, ich bin ein kleines Mädchen, dass seinen Platz noch finden muss. Von daher nicht wirklich festes, so lange bin ich noch nicht hier. Was bringt sie denn hierher? Der Wunsch nach Freiheit sicher nicht?"

Noch bevor er eine Chance hatte zu antworten, kam wieder Bewegung in die Anwesenden. Eine offizielle Ansage? Es war sicher von Vorteil das Ganze nicht zu ignorieren. Am Ende legt man es dir noch als Respektlosigkeit aus. Außerdem waren zusätzliche Informationen selten unpraktisch. Siehst du doch auch so, Cowboy?

"Sieht aus als wollte die Harpyie etwas sagen. Wollen wir?"
 
Auch Jack bekam das muntere Treiben der Menge mit. Er zuckte fragend mit den Schultern und begleitete Marta zur Harpie. Währenddessen antwortete er ihr.

"Ein Küken also? Nun, jeder fängt klein an. Mich führt mein Beruf nach Finstertal. In einigen Tagen gebe ich ein Benefiz-Konzert im Black Hammer. Die Erlöse werden dann zugunsten der Gründung einer Musikschule in der Stadt investiert. Sie sind herzlich eingeladen. Ich werde Sie gerne auf die Gästeliste setzen. Aber wenn Sie möchten, können Sie auch jetzt schon eine Spende verrichten."

Jack schüttelte für diesen Abend ein letztes Mal auffordernd und lächelnd den Hut in seiner Hand. Nein, der Klingelbeutel des Untoten würde die sympathische Frau nicht verschonen...
 
Antonia warf einen Blick zu Moishe. Klar, passte ihm das nicht, immerhin würde sie ihm eventuell einen Vorteil nehmen, weil Sybille nur ihren Clan richtig unterrichten würde, sie schien denen ja alles in den Hintern zu schieben.

So, das waren jetzt also einige Leute, die was wissen wollten.

"So das nun als erste und wichtigste, was die Sitzung ergeben hat, ist, dass wir Prinz Oliver Buchet retten müssen, von dem sich alle dann doch mehr Aufklärung über diverse Dinge erhoffen, da doch sehr viel noch sehr unklar ist", begann sie. "Wie es aussieht, ist der in einem alten Bergwerk gefangen, das von Tänzern der Schwarzen Spirale bewohnt ist.

Ich denke, dies ist etwas, was die Bewohner der Stadt schon möglichst früh wissen sollten, damit sie sich darauf vorbereiten können. So wie es aussieht wird es zwei Gruppen geben. Eine die in die Höhle geht und eine, die einen der Anführer herauslocken und an anderer Stelle stellen soll, außerdem werden uns einige Garou vermutlich helfen."
 
Thürmer hatte sich unauffällig im Kielwasser der anderen der Harpyie weit genug genähert.
Er hatte schon wieder das unangenehme Gefühl, daß er wohl freundlicherweise einer der beiden Gruppen zugehörig sein würde und er wußte auch schon genau, welcher...
Allerdings war er beim Inhalt der Nachricht auch froh, nach seiner Ankunft entgegen seiner Planung nicht das bergwerk ausgekundschaftet zu haben, sonst würde er da wohl jetzt neben dem Prinzen sitzen, oder, was deutlich wahrscheinlicher war, von Wind über die halbe Stadt verteilt werden. Wieder einmal Glück gehabt !
 
Was war das eigentlich für eine unterschwellige Feindschaft zwischen Tremere und Nosferatu, das war ihr schon auf der Sitzung aufgefallen? Es war schon seltsam, davon dass die Nossis Ziege hatte, wußte sie nämlich nichts, wer außer den Tremere und den Nossis wußte es denn überhaupt?

Sie wartete, ob sich noch jemand dazu gesellte. Jedenfalls winkte sie Thürmer näher.
 
"Ist denn schon was über die Mine bekannt, ich meine, wo sie ist, das weiß ich, hatte ich meiner Schwester schon vor zwei Tagen gesagt", meint Kiera. "Wie ihr wisst, sind alle unsere Silberwaffen kaputt."

Waren hier denn auch Kämpfer am Werk.

"Was sagt Enio dazu?"
 
Malik drehte sich kurz zum Duke um. "Nein es ist noch nicht vorbei. Ich werde mir jetzt die Toilette ansehen und schauen, wie groß der Schaden ist. Bis ich wieder gekommen bin, können sie sich noch etwas zu ihrer Verteidigung überlegen. Ach und sie bleiben so lange hier." Damit verließt Malik die Beiden und suchte nach Iain.
 
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