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AW: [11.06.06] Erste Schritte
"Ah, Paris...viele Erinnerungen sind noch mit dieser Stadt verwoben. Ja, man könnte fast sagen das ich Franzose bin, fast; Schliesslich wuchs ich dort vom Jungen zum Mann heran."
Ein mysteriöses Lächeln lag Julius auf dem Gesicht, da er sein kleines Spiel schliesslich forsetzten konnte. Mit dem Ellbogen auf dem Tisch gestützt schwenkte Julius rhytmisch das Weinglas. Mit der anderen Hand hingegen deutete er eine fliessende Bewegung an.
"Einzigartig, gewiss...garkeine Frage. Doch ist es nun mal so mit dem besonderen das es zunehmend an Reiz verliert umso mehr Zeit verstreicht, bis es letztlich nur noch zu einer Alltäglichkeit, einer grauen, undefinierbaren Einöde mutiert. Verstehen sie, zu Lebzeiten hätte ich jeden Tag ein Steak essen können; schmackhaft und unter den Lebensmitteln schon etwas besonderes...doch nach drei Wochen würde ich vermutlich eher das was ich auf der Strasse finden würde essen, als mir Tag für das gleiche antun zu müssen."
Julius hielt kurz ein um einen Schluck aus dem Glas zu nehmen.
"Verstehen sie mich nicht falsch, es war schön so lange es angedauert hat, doch die Zeit für etwas neues ist gekommen. Und nein, einen Schock würde ich es nicht nennen. Ein Schock setzt schliesslich eine Reaktion auf etwas unerwartetes vorraus."
"Ah, Paris...viele Erinnerungen sind noch mit dieser Stadt verwoben. Ja, man könnte fast sagen das ich Franzose bin, fast; Schliesslich wuchs ich dort vom Jungen zum Mann heran."
Ein mysteriöses Lächeln lag Julius auf dem Gesicht, da er sein kleines Spiel schliesslich forsetzten konnte. Mit dem Ellbogen auf dem Tisch gestützt schwenkte Julius rhytmisch das Weinglas. Mit der anderen Hand hingegen deutete er eine fliessende Bewegung an.
"Einzigartig, gewiss...garkeine Frage. Doch ist es nun mal so mit dem besonderen das es zunehmend an Reiz verliert umso mehr Zeit verstreicht, bis es letztlich nur noch zu einer Alltäglichkeit, einer grauen, undefinierbaren Einöde mutiert. Verstehen sie, zu Lebzeiten hätte ich jeden Tag ein Steak essen können; schmackhaft und unter den Lebensmitteln schon etwas besonderes...doch nach drei Wochen würde ich vermutlich eher das was ich auf der Strasse finden würde essen, als mir Tag für das gleiche antun zu müssen."
Julius hielt kurz ein um einen Schluck aus dem Glas zu nehmen.
"Verstehen sie mich nicht falsch, es war schön so lange es angedauert hat, doch die Zeit für etwas neues ist gekommen. Und nein, einen Schock würde ich es nicht nennen. Ein Schock setzt schliesslich eine Reaktion auf etwas unerwartetes vorraus."