[11.06.06] Erste Schritte

AW: [11.06.06] Erste Schritte

"Ah, Paris...viele Erinnerungen sind noch mit dieser Stadt verwoben. Ja, man könnte fast sagen das ich Franzose bin, fast; Schliesslich wuchs ich dort vom Jungen zum Mann heran."

Ein mysteriöses Lächeln lag Julius auf dem Gesicht, da er sein kleines Spiel schliesslich forsetzten konnte. Mit dem Ellbogen auf dem Tisch gestützt schwenkte Julius rhytmisch das Weinglas. Mit der anderen Hand hingegen deutete er eine fliessende Bewegung an.

"Einzigartig, gewiss...garkeine Frage. Doch ist es nun mal so mit dem besonderen das es zunehmend an Reiz verliert umso mehr Zeit verstreicht, bis es letztlich nur noch zu einer Alltäglichkeit, einer grauen, undefinierbaren Einöde mutiert. Verstehen sie, zu Lebzeiten hätte ich jeden Tag ein Steak essen können; schmackhaft und unter den Lebensmitteln schon etwas besonderes...doch nach drei Wochen würde ich vermutlich eher das was ich auf der Strasse finden würde essen, als mir Tag für das gleiche antun zu müssen."

Julius hielt kurz ein um einen Schluck aus dem Glas zu nehmen.

"Verstehen sie mich nicht falsch, es war schön so lange es angedauert hat, doch die Zeit für etwas neues ist gekommen. Und nein, einen Schock würde ich es nicht nennen. Ein Schock setzt schliesslich eine Reaktion auf etwas unerwartetes vorraus."
 
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Antonia nickte freundlich.
"Keine Ursache, du wirst das schon lernen", meinte sie leise. Als er dann das Gespräch auf das Getränk brauchte, sprach sie wieder lauter.
"Ja, mach das, sonst sieht es irgendwann komisch aus, wenn wir hier sitzen und nichts trinken."

Out of Character
Ja, es sollte vielleicht sogar mehr als 2 oder 3 Meter sein.
 
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Eduard lächelte und nickte.
Geschwind ging er zum Tresen und bestellte 2Pur Life.
"Sie sind über meine Schwäche informiert?" fragte er relativ unbeirrt die Tresenkraft. Er wirkte dabei nicht arrogant oder peinlich berührt, er blieb cool und ernst zugleich.
Falls sie sie nicht kannte, würde Eduard seine "Vorliebe" kurz und unauffällig nah an ihrem Ohr flüstern.
Auf dem Rückweg fiel ihm wieder ein das er ja eigentlich mit Cuccio sprechen wollte.
Du wirst immer vergesslicher wenn du mit dieser Frau unterwegs bist...
so kam er gut gelaunt und lächelnd zurück.
"Sag...störts dich wenn ich ganz kurz mit dem Bruhja spreche? Ich habe eine Geschäftsidee die ich direkt mit ihm besprechen könnte...es würde nicht lange dauern, versprochen. Aber wenns dich stört kann ich ihn auch einfach später anrufen..."
 
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Out of Character
nein , kiannst du nicht ;) , ich habe keine mglichkeit mobil kontaktiert zu werden ... habe kein handy
 
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Out of Character
Muß mal einer seine soziale Ader auspacken und dir eines schenken, das ist ja doch ziemlich störend ...
 
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"Nein, kein Problem, Eduard, mach ruhig", meinte Antonia und lächelte den jungen Ventrue an.
 
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Lächelnd dankte er.
Eduard sah Cuccio an, als dieser seinen Blick erwiderte machte er sich auf zu seinem Tisch. Natürlich nachdem er mit Antonie angestoßen hatte, aus Anstand.
Er verneigte sich vor dem Tisch und fragte ob er platz nehmen dürfe, er wollte etwas mit ihm besprechen was ihn vielleicht interressieren würde.
 
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Cuccio hob seine hand und zeigte auf einen Platz ihm gegenüber.
"Bitte nehmen sie Platz Herr Mentesse. Wie ich sehe brauche ich ihnen nichts mehr zu trinken anbieten da sie bereits versorgt sind. Sie gaben mir ihre Karte mit dem Vorwand etwas mit mir besprechen zu wollen und nun würde ich gerne aus wirtschaftlichem Interesse und vor allem aus 'neugier' wissen worum es sich handelt."
Sein eisiger Blick und die verschränkten Beine zeigten komplette Aufmerksamkeit.
 
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Irgentwie erinnerte Eduard Cuccio an einen Russen, aber wer weiß was der Mann alles schon hinter sich hat...
Eduard setzt sich pflichtbewusst und nickt vorerst etwas demütig:
"nun...es geht um folgendes:
Ihr sagtet doch, das ihr Boxen könnt, nun, ich bin sicher ihr seid im Stande diese Fähigkeit weiterzureichen und ich bin mir weiterhin sicher das ihr fähig seid eure Kenntnisse vorher auf Griffe zu erweitern, wenn ihr das nicht schon habt...."
Eduard blieb für seine Verhältnisse überraschend ruhig und lächelte geschäftsmännisch:
"gehe ich soweit richtig in der Annahme?"

Anscheinend wollte er mit der Idee noch nicht komplett herausrücken.
 
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"Wie meinen? Griffe. Reden wir von dem selben Boxsport? Denn den den ich ausübe, wird für gewöhnlich ohne Griffe durchgeführt. Und ja , ich wäre wohl im Stande meine Kentnisse weiterzugeben. Was genau schwebt ihnen denn vor?"
Etwas verduzt schaute er drein, als müsste er einem Leihen sagen wie man seine Fäuste benutzt beim Boxen.
 
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Eduard hörte konzentriert zu und nickte na gegebener Stelle.
"Nun...ich habe mir folgendes überlegt:
Falls ihr die Möglichkeit habt, eure bisherige Boxtechnik, noch um ein paar Polizeigriffe zu erweitern...könnten wir uns zusammentun.
Ich würde ein Dojo stellen...diesen Satz ließ er erstmal sacken.
Ihr habt freie Hand bei der Auswahl der Aspiranten sowie euren Methoden des Lehrens. "
Wieder eine kurze Pause.

A"lles was ich aus unserer Zusammenarbeit ziehen möchte sind gut ausgebildete Männer dennen ich dann die Chance gebe für mich zu Arbeiten. Als Türsteher beziehungsweise Bodyguard. Es gibt viele Clubs in der Stadt, und die meisten haben ihre Leute selbst eingestellt und sind warscheinlich nicht besonders zufrieden mit der Organisation..."

Der Prinz hat ja klargestellt was er von weiteren Verstößen gegen die Maskerade hält, also schlage ich euch vor:
Suchen wir uns Jungs aus der "Unterschicht"(Eduard schien dieses Wort zu missfallen) niemand glaubt ihnen, sie haben keine Hoffnung, Träume oder Ziele. Wir holen sie von der Straße und geben ihnen genau das zurück!"
meinte er abschließend nickend, anscheinend schon Stolz auf seine Idee.
 
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"Na immerhin klingt ihr Vorschlag anständig und scheint sauber zu sein. Doch habt ihr schon mit eurer Exzelenz darüber gesprochen bzw. euch seine Erlaubnis eingeholt? Ich hoffe das sie meine Situation nachvollziehen können. Ich möchte keine Unannehmlichkeiten mit einem der Höheren oder mit dem Prinzen selbst. Dafür habe ich einfach noch zu wenig gelehrnt um abzudanken. Ich selbst bin allerdings angetan von ihrer Idee, doch wie wollt ihr die Leute aus der 'Unterschicht' kontrollieren? Was wenn jemand aus der Reihe tanzt? Und wo wollt ihr die Ausbildung stattfinden lassen?"

Er streifte mit dem Zeigefinger leicht über seine Lippen und schien nachzudenken. Dann lehnte er sich ein Stück weit nach vorne.

"Ich möchte nicht indiskret sein, aber meine Dienste, in sofern diese dann erforderlich sind, sollen doch nicht 'umsonst' sein?!"
 
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"Nun....um eure Entlohnung habe ich mir auch Gedanken gemacht...ich hoffe Geld wird ausreichen?
Vielleicht...ihr könnt es ja auch so sehen, den besten...wer weiß in einigen Jahren, mit der Zustimmung des Prinzen...könnt ihr zu eurem Sohn machen.
Und wenn einer aus der Reihe tanzt wird er rausgeworfen, ganz einfach.
Es ist ein Angebot für sie, eine Chance, nicht umgekehrt."
schlussendlich musster etwas lächeln, die Idee schien im zu gefallen.

"Nun, ich werde wohl eine alte Turnhalle anmieten, 2Boxringe aufstellen, ein paar Säcke, ein großer Spiegel, Matten für die Griffe, Boxhandschuhe....braucht ihr noch mehr?"

Das Eduard vorhatte durch soziales "Engerment" einen gute Teil des Ausgaben vom Staat zurückzufordern verschwieg er tunlichst, hauptsache er finanzierte das ganze, das war das wichtigste.

"Nun...wegen dem Prinzen macht euch keine Gedanken, meine MEntorin ist ja nun Seneshall, ich werde, solltet ihr Zustimmen, nachher gleich oder morgen mit ihr über meine Idee sprechen und ihre Zustimmung einholen."
 
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"Nun , ein einziges Problem würde da noch anliegen. Diese Polizeigriffe, derer bin ich nicht mächtig, vllt. sollten sie parallel noch jemanden zu rate ziehen der das unterrichten kann."
Cuccio hob seine linke Hand.
"Wie sie sehen , sehen sie nichts, und genau das ist bei diversen 'Griffen' das Problem, doch zum Glück hat mich das bisher beim Boxen nie sehr Behindert , wodurch ich fast immer einhundertprozent Leistung erzielen konnte. Nun , ich bin sehr angetan von ihrer Idee. ich bin darüberhinaus auch sehr froh das sie nicht zu mir gekommen sind um einen "Bulligen Schläger" anzuheuern. ( er sagte das mit einer gewissen art von sarkassmus )
Also dann , ich möchte sie des weiteren abendlichen Verlaufs nicht aufhalten oder sie ihrer Begleitung entreißen. Da ich leider nicht Mobil erreichbar bin , noch nicht , schlage ich vor , wenn sie fragen haben , einfach mal vorbeizuschauen, hier im Cafe , ich werde mich fürs erste hier den Großteil meiner Zeit aufhalten."
Er strich mit seiner Hand sanft über die Garnitur auf der er saß.
"Wunderschön, hat man nicht alle tage."
Wenn Cuccio sich freute, hörte man seinen italienischen Aktzent stärker als sonst, man nahm ihn bewusst wahr.
 
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Wunderbar...
Eduard nickte, anscheinend hatte er das wirklich vergessen...komisch.
Beim Bulligen Schläger musste er schmunzeln.
"Gut, ich danke ihnen für das Gespräch, wir werden uns sicher wiedersehen, ich werde mich zwischenzeitlich um alles kümmern. " sagte er sich noch einmal verbeugend und ging dann fröhlich wieder zum Tisch.

"Bevor du fragst, es lief gut. Er hat eingewilligt mitzuarbeiten" freute sich Eduard.
 
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Antonia sah Eduard an, lächelte etwas und drehte ihr Glas in den Händen.

"Schön, aber darf ich auch erfahren was geklappt hat?" fragte sie dann. "Wo er mitarbeiten will?"

Sie sah einfach nur interessiert aus.
 
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Melissa schmunzelte. Dieser Grund war fürwahr ein Grund nach Finstertal zu kommen. Neugierde, Abenteuerlust, Selbstmordgedanken, ja so konnte man soetwas auch ausdrücken. Ein ruhiger Ort war Fintserbtal nur mitnichten.

"Ihr sucht also etwas neues. Nun, dann seit ihr hier wohl genau richtig. Mir scheint, hier wird es einem nie langweilig, auch wenn ich zugegeben eher wünschte es wäre nicht so. Aber ich erzähle zuviel, Prinz Buchet wird sie sicher am 13ten davon in Kenntnis setzen."
Melissa schein eindeutig gut informiert darüber zu sein, wann Julius sich dem Prinzen vorstellte.

"Haben sie bereits eine Unterkunft für die nächsten Tage gefunden? Oder kommen sie bei einem Bekannten unter?"
 
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"Nun...ich dachte ich verbinde Sozialen Einfluss und Geschäft miteinander und gründe einen Selbstverteidigungs-e.V. der sich für sozialschwache einsetzt. Diese Menschen briefe ich dann noch etwas und gebe ihnen die Chance als Türsteher für mich zu arbeiten, das Sicherheitsgewerbe ist groß im kommen, gerade durch die Anschlage...
Cuccio hat sich bereit erklärt gegen ein Entgeld die Adjutanten zu trainieren."
 
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"Das klingt nach einem guten Plan", stimmte Antonia zu. "So etwas kann nichts schaden, wenn es unter der Kontrolle eines unsrigen ist.

Es gibt gestimmt einen gesteigerten Bedarf an Sicherheitskräften zumindestens dann, wenn es in der nächsten Zeit noch mehr Anschläge geben sollte."

Sie nippte an ihrem Getränk.

"Das schmeckt eigentlich ziemlich gut."
 
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