[1 Woche nach Arthurs Ankunft] Besuch

Leo

Johnny Steinberg
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Arthur begab sich zu der Burg um zu sehen ob Johardo vielleicht zufällig gerade daheim war.

Erkki wartete im Auto während Arthur auf den Eingang der Burg zuging, in seinen langen schwarzen Wollmantel gehüllt. Es nieselte leicht.
 
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Nachdem Arthur an dem großen Eingangstor klopft geht eine Klappe in der Tür aus und ein alter Mann schaut durch die Klappe.

Sie wünschen? fragt Ivan freundlich.
 
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Arthur erwiderte:

"Guten Abend, ich bin Arthur von Löwenstern, Lehrling im 6. Zirkel. Vor einer Woche kam ich in Finstertal an, und ich würde mich sehr gern persönlich Lord Johardo vorstellen. Wenn ich ungelegen komme, ich kann auch an einem anderen Abend wiederkommen...wann auch immer es dem Lord genehm ist."
 
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Ivan musterte Arthur von oben bis unten. Dann nickte er fast unmerklich und klappte die Luke mit einem leisen knarzen zu. Kurz darauf öffnete das schwere Eingangstor lautlos.
Folgen Sie mir. ist die knappe Aufforderung die Ivan dem Neuling entgegnete und wortlos in Richtung Burg ging.
Hinter den beiden schloß sich das massive Tor wieder lautlos. Ohne das jemand noch da war.

Ivan betrat das Hauptgebäude der Burg durch einen kleinen Nebeneingang und betrat nach einem kleinen Flur einen kleinen Saal der in der Mitte an der innengelegen Wand einen Kamin hatte in dem ein kleiner Feuer prasselt.

Warten Sie hier. entgegnete der dem Vampir und verlies den Sall und lies Arthur alleine zurück.
 
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Arthur blieb in dem Saal stehen, zog seinen Mantel aus und legte diesen über seinen angewinkelten linken Arm. Heute trug er einen dunkelblauen Anzug.

Er schaute in das prasselnde Feuer, und mit Feuer verband er natürlich sofort Glas. Und da sah er im Geiste glühende Glasmasse vor sich und malte sich aus, was für eine Vase er daraus formen würde...und wie Erkki ihm dabei mit der Zange assistierte...
 
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Es dauert eine Weile, aber dann kam Lord Johardo von der rückwärtigen Tür in den Saal. Wie fast immer trug er einen anthrazitfarbenen Nadelstreifenanzug mit Zweireiher.

Er musterte den Neuankömmling unbemerkt, bevor er anfing zu Reden.

Guten Abend und Willkommen auf der Finsterburg.
 
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Noch immer ganz versunken in die bildliche Vorstellung des Glasblasens vernahm Arthur eine Stimme und schaute sich einen Moment lang leicht verwirrrt um, bis er sich erinnerte wo er war.
Er erblickte Johardo und verbeugte sich tief.

„Guten Abend, Lord Johardo. Mein Name ist Arthur von Löwenstern, Lehrling im 6. Zirkel der Mysterien, zuletzt ansässig in Helsinki, Kind von Johann von Löwenstern. Mein Erzeuger sendet Euch seine besten Wünsche. Wie Ihr wahrscheinlich schon wisst, wurde ich hier nach Finstertal geschickt.
Ich bitte um Verzeihung für mein unangemeldetes Erscheinen…und habt Dank, dass Ihr mich dennoch empfangt. Ich wollte mich Euch persönlich vorstellen.“

Arthur war sehr steif und förmlich und wirkte wie üblich ziemlich vergeistigt…wie jemand, dem man es ohne weiteres zutraute komplizierte Theorien zu verstehen und umfangreiches Wissen im Gedächtnis präsent zu haben.
 
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Arthur hatte Glück. Der Lord war heute gut gelaunt.

Willkommen. Ich nehme an im Gildenhaus wird man dir schon alles erzählt haben, Arthur. Ich darr doch Arthur sagen, oder?

Die typische Anrede und die rein rhetorische Frage die kein Nein zulässt. Wie Johardo es schon seit Jahrhunderten macht.

Es ehrt Dich, das du dich persönlich bei mir vorstellst. Und du hast Glück, das ich hier bin. Ich habe im Moment viel zu tun.
Johardo lässt sich in einen schweren Stuhl zu, der mit bequemen Lederpolstern versehen ist, fallen und deutet auf einen anderen Stuhl.

Erzähl mir von Deinen thaumaturgischen Vorlieben, Arthur. Ich möchte wissen welche Fähigkeiten in der Stadt vorhanden sind.

Ein Fingerzeig von Ihm lässt eine junge Frau hereinkommen die zwei Pokale auf einem silbernen Tablett mit in den Saal bringt. Johardo nimmt sich einen Pokal.
Sie reicht Arthur wortlos das Tablett.

Nehmen Sie einen Schluck firsches Blut? fragt Johardo neugierig.
 
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Arthur legt seinen Mantel über die Lehne des anderen Stuhls und nimmt Platz.

„Nun, mein Primärpfad ist nicht wie bei den meisten Tremere der Pfad des Blutes sondern der grüne Pfad, und ich beherrsche die Anfänge des Pfads der Bewegung durch den Geist.
Um mich besser unbemerkt im Wald bewegen zu können habe ich die Ritual ´Anlegen der Schattenmaske´ und ´Spurloses Wandeln` erlernt. Wie ich gehört habe, sind die Wälder in Finstertal jedoch Revier der Wolflinge, dort werde ich mich also leider nicht aufhalten können.

Von dem Tablett nimmt er sich den zweiten Pokal.

„Danke, ich trinke gern etwas Blut.
Worüber ich allerdings bisher noch nichts erfahren habe ist die politische Situation der Domäne. Und hat denn unser Clan in Bezug auf Finstertal besondere Pläne?“
 
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Johardo lächelte innerlich über die forsche Frage des Ziel des Hauses hier in Finstertal. Nicht das es Ihn etwas anginge. Er würde seinen Teil erledigen, ohne das er es wissen würde. Aber der grüne Pfad ist in der Tat interessant.

Nun, Johardo wandte sich direkt an Arthur der grüne Pfad ist eine interessante Abwechslung. Und der Pfad der Bewegung durch den Geist wird dir im Gildenhaus helfen, ich habe dort zu meiner Zeit als Regent einies Türen so präpariert, das sie nur durch den Pfad zu öffnen sind. Wenn du Unterweisung in diesem Pfad benötigst, kannst du dich an mich wenden. Aber ich bin sicher, das auch Viktor dir gerne helfen wird.

Johardo lehnte sich in dem bequemen Stugl ein wenig zurück.

Helsinki also... aus welchem Grund kommt jemand aus dem schönen Helsinki in das dreckige Finstertal, in dem die Wälder von Garou verseucht sind?
 
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Arthur hob eine Augenbraue.

„Es ist hier dreckig? Inwiefern? Es erscheint mir schwer vorstellbar, dass ein Toreador Ahn ausgerechnet Prinz einer hässlichen Domäne wird…"

Das brachte ihn zum Lächeln...er entspannte sich allmählich.

"Warum ich hier bin? Meine eigene Wahl war es nicht. Mein Erzeuger sagte mir ich solle mich in einer weiteren Domäne bewähren. Warum ausgerechnet Finstertal, das sagte er mir nicht. Er schickte mich hierhin, und natürlich leiste ich der Aufforderung meines Erzeugers Folge.
Der Sekretär des Prinzen fragte mich ob ich auf Wunsch von Wien gekommen sei – diese Frage hätte ich gar nicht beantworten können, da ich es selbst nicht weiß. Herr Romero wollte wohl noch bei Euch anfragen deswegen, er geht davon aus, dass Ihr es wisst. Aber eigentlich gehen doch solche Clansinterna niemanden außerhalb des Clans etwas an.

Ich bin Chemiker und Glaskünstler, und mein Ghul Erkki ist derzeit hauptsächlich Arzt.
Viktor wusste nicht 100%ig, wer Einfluss im medizinischen Bereich hat, also Krankenhäuser - die Nosferatu, nahm er an. So bin ich mir also nicht sicher, wo ich Erkki am besten unterbringe, ob in einem Krankenhaus oder ob er am besten eine Praxis gründen sollte. Aber eine Praxis einzurichten kostet Geld, und davon steht mir leider im Moment nur recht wenig zur Verfügung. Es reicht nicht einmal um als Zuflucht ein Haus zu mieten, und ein Garten wäre mir eigentlich sehr lieb.
Was meint Ihr dazu, wo sollte man Erkki am besten einsetzen? Bisher hat er als Arzt schon bei der Pathologie der Gerichtsmedizin gearbeitet und in einem Krankenhaus.
In einer Privatpraxis noch nicht.

Als ich mich beim Prinzen vorstellte sprach ich mit ihm auch über Glaskunst, und er sagte er sei bereit mich bei der Ausübung meiner Glaskunst zu unterstützen…und wenn ich diesbezüglich etwas bräuchte solle ich mich an Euch wenden.
Hier in Finstertal kann ich meine Kunst nicht ausüben, also müsste ich regelmäßig irgendwohin reisen um dies zu tun, ich dachte an einmal pro Woche. Und dann die Materialkosten, und ich werde sicher auch dafür zahlen müssen, dass ich zu meinem „Privatvergnügen“ in einer Glashütte etwas anfertigen darf…das summiert sich, und wie gesagt, mein Budget ist ohnehin sehr knapp…“
 
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Du hast recht, das geht niemanden etwas an. Auch wenn die Tremere hier in der Stadt einen besonderen Stand beim Prinzen haben braucht Romero nicht alles zu Wissen. Aber er versucht es natürlich immer wieder. Er ist ein guter Ghul und schon lange im Dinste Prinz Buchets.

Der Lord nippte an seinem Pokal und nahm eienen Schluck warmen Blutes zu sich.

Du wurdest natürlich schon angekündigt. Die meisten Versetzungen in Europa bekomme ich mit, schliesslich bin ich der Lord.

Dann sah er neugierig zu Arthur.

Soso, ein Arzt. Hm. Nun, ich denke das Krankenhaus liegt im Bezug auf die Domänenverteilung schlecht. Ich habe nicht unerhebliche einflüße in der hiesigen Altstadt. Evtl. lässt sich dort eine Praxis eröffnen.
Bei der Glashütte bist du aber auf Dich alleine gestellt.
 
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„Wie kommt es denn, dass die Tremere hier einen besonderen Stand beim Prinzen haben? Und falls Ihr es mir sagen mögt - es würde mich interessieren was Ihr vom Prinzen haltet.“

Arthur trank ein wenig von dem Blut.

„Dann werde ich wohl am besten die Eröffnung einer Praxis anstreben. Wenn Ihr mich dabei unterstützen würdet dies in der Altstadt zu bewerkstelligen wäre ich sehr dankbar.
Erkki ist auch Kaufmann, Chemielaborant und Glasbläser…er ist vielseitig talentiert. Er hat innerhalb der letzten 15 Jahre für den Clan mehrere Millionen erwirtschaftet und eine Glasfabrik gegründet. Dort wird auch Panzerglas hergestellt, an dessen Verbesserung ich gearbeitet habe.“
 
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Johardos Gehirn arbeitete wieder einmal auf vollen Touren und kontakte zu einer Glashütte waren immer gut. Vor allem im Bezug auf seine Pläne bezüglich des Casinos.

Johardo sah Arthur ernst an.

Meine Meinung über den Prinzen ist meine Angelegenheit.

Dann lächelte er wieder leicht. Zumindest was man ein Lächeln bei einem fast regungslosen Gesichtsausdruck nennen könnte.

Ich werde mich umhören, ob adäquate Objekte in der Finsterburger Altstadt frei stehen. Details kann dein Ghul mit Judith besprechen. Sie ist meine rechte Hand.
 
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„Entschuldigung, ich sollte nicht zu neugierig sein…“

Arthur versteifte sich wieder.
Für einen Moment sah er vor seinem Inneren Auge das Gesicht seines Erzeugers und spürte wie dessen strafender Blick Arthur förmlich durchbohrte…dieser strenge Blick, der schlimmer war als jeder verbale Vorwurf.

Arthur fühlte sich unbehaglich. Was könnte er jetzt noch sagen oder fragen? Ihm fiel nichts mehr ein. Und nicht, dass er wieder genau die falsche Frage stellte.

Die Sekunden schienen sich endlos hinzuziehen.

Er trank noch ein wenig, und da betrachtete er den Pokal genauer. Faszinierend…augenblicklich war alles Düstere verflogen…ihm lag eine Bemerkung auf der Zunge, aber nein, es wäre jetzt sicher unhöflich den Pokal zu kommentieren…

„Gibt es irgendetwas Bestimmtes, was ich in nächster Zeit für den Clan tun könnte?“ fiel Arthur schließlich ein zu fragen.
 
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Johardo wäre nicht Lord, hätte er schon lange eine Idee seit dem er das Wort Glashütte gehört hat.

Nun, ein Satzanfang, den Arthur noch oft hören wird Als Glasspezialist könntest du mir eine Tür für mein bald zu eröffnendes Casino herstellen. Natürlich soll diese nicht aus normalem Glas bestehen, das kannst du dir vorstellen, oder?

Johardo nimmt einen Schluck dickflüssigem warmen Blutes aus seinem silbernen Pokal.

Stelle mir eine Glastür her, auf der eine permanente Aurasicht liegt.

Johardo sah unbewegt aber sehr Neugierig auf die Raktion Arthurs.
 
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Arthurs wacher Forschergeist frohlockte. Der Gedanke daran, eine solche Tür herzustellen - Arthur wurde erfasst von freudiger, fiebriger Erregung.
Seine Augen strahlten.
Es fiel ihm äußerst schwer äußerlich ruhig zu bleiben und eine starre Miene beizubehalten. Und er musste sich sehr zusammenreißen um nicht auszurufen: „Wunderbar!“

„Diese Aufgabe werde ich mit Freuden erfüllen…“

Und schließlich konnte er sich doch nicht zumindest ein breites Lächeln verkneifen. Er wirkte als könne er es kaum noch abwarten sich an die Arbeit zu machen.

Doch dann schien ihm etwas einzufallen, und seine Miene verdüsterte sich.

„Ich fürchte jedoch, so bald werde ich damit nicht anfangen können...es gibt da nämlich ein kleines…Problem…“

Arthur rang mit sich, und es kostete ihn einiges an Überwindung es auszusprechen.

„Ich kann schlecht einer Tür eine Fähigkeit einverleiben, über die…ich selbst nicht verfüge…"

Seine Stimme wurde immer leiser, und er vermied es den Lord direkt anzuschauen. Diese Sache war Arthur offensichtlich sehr peinlich.

"Ich…kann keine Auren lesen…mein Erzeuger hat es mir nicht beigebracht…nicht einmal die rudimentären Anfänge dieser Disziplin beherrsche ich.
Damit wollte er mich strafen…ich bitte Euch, fragt mich nicht wofür…schlechte Arbeitsleistung, Ungehorsam oder Respektlosigkeit waren jedenfalls nicht der Grund…sondern…gewisse Seiten meiner Persönlichkeit, die ich mir seiner Ansicht nach abgewöhnen soll…was ich bisher nicht geschafft habe...“

Dumpf starrte Arthur ins Leere.
 
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Johardo sah Arthur erstaunt an.

Dann lerne es. Das Gildenhaus verfügt über eine ausgezeichnete Bibliothek, und die Burg beinhaltet auch Lektüren die Hilfreich sein könnten. Bei Fragen stehen in der Regel alle Mitglieder des Clans zur Seite.

Da du freigesprochen bist, kann dein Erzeuger Dir nicht mehr Dinge vorenthalten. Es ist immer gut das Nest zu verlassen, um so einen Horizont zu erweitern.


Johardo lehnte sich ein wenig nach vorne.

Es wartet eine spannende Zeit auf Dich, Arthur.

Dann trank der Lord noch einen Schluck des warmen Blutes.

Und wenn du eine Möglichkeit die Fähigkeit der Tür auf bestimmte Personen zu begrezen, umso besser.

Johardo lächelte innerlich. Wenn Arthur diese Aufgabe bewältigt, ist er bereit für mehr.
 
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Arthur entspannte sich wieder ein wenig.

„Mein Erzeuger hat bisher mein Unleben sehr dominiert und bestimmt – auch nach meiner Freisprechung…
Natürlich, theoretisch kann er mir nicht verbieten mir von jemand anders Aurenlesen beibringen zu lassen. Aber wenn ich das getan hätte, und er hätte es erfahren…
Wenn er mich auf welche Art auch immer straft, wer sollte ihn daran hindern…
Nun, ich könnte mich beschweren bei jemandem, der höher steht als er, aber täte ich das…“

Und da wurde ihm klar, dass er das schon halb getan hatte…

„In seinen Augen wäre ich ihm dann ein schlechtes, undankbares Kind…wenn ich ihn anschwärze, verrate, schlecht über ihn rede…das würde er mir nie verzeihen. Ich bitte Euch ihn nicht zurechtzuweisen, sonst wird sein Groll auf mich unermesslich sein und mich früher oder später einholen…

Und nun ist es ohnehin vorbei mit der Überwachung, denn hier kennt er niemanden…und bisher hat er sich nicht bei mir gemeldet…
Ich werde hoffentlich nicht mehr nach Helsinki zurückkehren um dort zu wohnen…ich wäre froh darüber. Aber nein, so darf ich nicht reden…
Aber ich möchte so gern endlich mein ganz eigenes Unleben leben, ohne dass mein Erzeuger ständig darüber wacht und mich auf jeden Fehler aufmerksam macht. Auch als ich in Oxford war wusste er Bescheid was ich mache, denn er kennt den dortigen Regenten gut."

Er trank einen weiteren Schluck aus dem Pokal.

"Eine spannende Zeit…ja, ich glaube, dass es hier in der Tat sehr spannend sein wird für mich…vor allem, da ich nun sehr viel freier bin als jemals zuvor…"

Arthurs Miene erhellte sich als er an die bevorstehende Herausforderung dachte...die Glastür. Sein Gehirn ratterte.

"Wie bald braucht Ihr die Tür? Es mag eine Weile dauern bis ich diese Aufgabe gemeistert habe...
Es wäre auch sehr nützlich wenn ich mit der Tür kommunizieren könnte...anhand des Pfads der Elementarherrschaft. Vielleicht beherrscht Ihr diesen Pfad und würdet es mir beibringen? Und dann...dann werde ich experimentieren..."

Und nun strahlten seine Augen wieder.
 
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Johardo hebt bei den Ausführungen zu Arthurs Erzeuger eine Braue. Warum sollte Johardo Arthurs Erzeuger in die Schranken weisen? Arthur ist derjenige der dies verdient hat!

Seine Stimme klingt deutlich erbost.

Arthur! Er ist dein Erzeuger, dein Vater! Die Quelle deines Blutes und deines Daseins!

Um dann in seiner sonoren und fast beruhigenden Stimme weiterzufahren.

Du solltest niemals so über deinen Erzeuger reden. Ohne Ihn wäre Dein Körper schon lange in der erde und verrottet. Er meinst es nur gut mit dir, da bin ich sicher. Geniesse als nun die Zeit ohne Ihn, aber denke an Ihn wie an Deinen Vater. Er hat es verdient.

Der alte Vampir lehnte sich ein wenig auf die massive Armlehne des Stuhls.

Und nun konzentriere dich auf deine eigene Zukunft. Ich bin sicher das du im Gildenhaus unterkommen kannst bis du eine Bleibe gefunden hast. Über die Tür reden wir dann noch einmal, wenn es soweit ist. Nimm dir so viel Zeit wie du brauchst, aber nicht mehr! Das Casino wird bald eröffnet, aber wir können die Tür auch später noch einsetzen.

Dann runzelt er leicht die Stirn. Für sich, unsichtbar.

Das mit der Elementarherrschaft ist eine gute Idee. Da wird sich sicher etwas machen lassen.
 
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