[09.06.06] Ungebetener Besuch

AW: [09.06.06] Ungebetener Besuch

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Mhh wann hat sie Elias denn gesehen? Fernsehen


Aber all das sind Eigenschaften, die ureigens zu ihrer Art an sich sind oder? Ich will nicht bestreiten, dass es nicht vielleicht recht liebe und zahme Löwen gibt, aber wegen der Informationen, die ich über seine Artgenossen habe, will ich keinen in meiner Nachbarschaft haben. Und jetzt kommen sie mir nicht mit der Rassentrennung der Nazis. Die Definition der Art sagt, dass zwei Wesen sich miteinander fortpflanzen können und fruchtbare Nachkommen zeugen. Sie sind eher ein Parasit, definitiv kein Symbiont.
Nennen sie mich Arschloch, aber SIE reden sich ein, dass ich sie töten will. Würde ich das wirklich wollen WÄREN sie tot. Das wäre für mich wesentlich unkomplizierter gewesen als das hier!
Ich habe sie gewarnt, nicht mehr nicht weniger. Ich will nicht sagen, dass ich mir schlussendlich diesen Weg nicht irgendwie ausgesucht habe. Ich bin dafü verantwortlich, aber ein kaltblütiger Mord, wenn es denn zum Kampf kommen sollte, war es so oder so nicht!


Elias hatte mittlerweile die Straße überquert.
 
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Stimmt, sie hat gar nichts gesehen... Ich hab da was verwechselt... Sorry.


Die Tzimisce hatte die Zwitscherei mittlerweile aufgegeben und sieht zu Meyye.

"Ich glaub, der hält dich nur hin..."
 
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"Auch Parasiten haben ihre Daseinsberechtigung. Schonmal drüber nachgedacht? Nein, natürlich nicht. Und mit dem Töten haben doch Sie angefangen! Oder wie soll ich denn den Einbruch und die Botschaft sonst verstehn? Klar haben Sie's noch nich getan. Darum dachte ich ja, mit Ihnen könnte man vielleicht reden. Aber Sie vorverurteilen uns immer nur... und nichmal für was wir getan oder nich getan haben sondern für was wir sind. So sieht's doch aus. Richtig nazimäßig eben."

Sie nickt Tanja zu und übergibt ihr das Handy, was für Elias natürlich nicht ersichtlich oder hörbar ist, wobei sie den Finger an die Lippen hält. Dann verwandelt sie sich. Schon nach wenigen Sekunden flattert ein Vogel in den Nachthimmel auf, der die Strecke, die eine Wölfin in fünf Minuten schafft, wohl deutlich schneller bewältigen kann. Beim Auffinden von Personen mit Handy am Ohr kann die spezielle Nachtsicht der Gangrel sicherlich auch helfen, für den Fall dass sie doch nicht einfach nur dem Auto folgen kann, das sie bei dem Haus gesehen hat und das ihre erste Vermutung gewesen wäre.
 
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Elias verdehte die Augen.
Dieses Gespräch drehte sich im Kreis und es störte ihn ungemein.
Wenn er dadurch nicht einfach von zu Hause weg kommen würde, dann wäre es längst vorbei.
Wissen sie was. Sie haben recht ich halte Vampire von Natur aus für Böse. Genau wie ich Menschen von Natur aus für Gut halte. Ich schätze von beidem gibt es massig Ausnahmen, aber ich werde vorerst jeden Menschen ersmtal als jemand guten und jeden Vampir als etwas böses sehen. Ihnen gefällt das nicht, aber damit kann ich leben!
Sie wollen nicht töten. Perfekt. Ich will es auch nicht. Ich verlange nur, dass sie sich eie neue Wohnung suchen. FERTIG. Dann müssen wir nie wieder Umgang miteinander haben.

Elias hatte die Straße überquert und bog in eine kleine Querstraße ein. Er würde kaum mehr als ei paar Minuten brauchen bis er bei de Obermanns wäre. Das Meyye ihn schon vorher erreichen könnte wusste er ja nicht.
 
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Wahnemungswurf auf MW 7 bitte. öhh wegen Gestaltwandel und Allgemein Vogel (die ja meist gut eAugen haben) sage ich mal 5. Es laugen zwar noch Passanten rum aber super voll ist es nicht, deswegen sind da auch nicht so viele Typen zum kontrollieren


Meyye war sogar wesentlich schneller als zuvor. Nicht nur, dass sie die direkte Luftlinie flog, nein sie musste nicht wie zuvor die ganze Zeit nach einer Spur schnüffeln. Sie kam an grade als Elias in besagte Querstraße einbiegen wollte. Hoffentlich bemerkte sie bevor er aus ihrem Sichtfeld war das kleine Handy auch.
 
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Tanja überlegte kurz... WIe kriegte sie das jetzt hin ? Okay, Zeit für etwas Schauspielerei... Sie hält das Handy auf Armlänge von sich weggestreckt und ruft :

"May, das hat doch alles keinen Sinn! Du provozierst ihn doch nur... Ach, gib her !"

Leichet Kratzgeräusche folgten, als würde Tanja Meyye das Handy wegnehmen, dann hört Elias wieder ihre Stimme.

"Hier ist nochmal Tanja..." Ein Seufzen. "Sie sehen ja, dass es nicht sonderlich gut läuft mit dem Reden... Allerdings, May wohnt hier bereits sehr lange... Ich meine, wie würden sie sich fühlen, wenn ich bei ihnen einstiege und damit drohte, wenn sie nicht dieses Viertel, IHR Zuhause räumten, dann zündete ich ihnen und denen, die sie lieben das Haus über dem Kopf an ?"

Eine Pause.

"Gut... Sie sehen jeden Vampir erst einmal als böse an... Wie kann ich ihnen beweisen, dass wir nicht böse sind ?"
 
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Elias verdrehte die Augen. Der Kleinen kaufte er wenigstens ab, dass sie nicht wusste wovon sie redete.
" Ich würde mich nicht gut fühlen und mich wehren. Natürlich. Ich sage nicht, dass ich ihre Reaktion nicht verstehe, aber verstehen sie meine? Leider ist das einzige was sie im Moment tun können ihre Gutmütigkeit beweisen und abreisen. Wenn sie tatsächlich nicht böse sind, dann gelingt es ihnen vielleicht mich zu überzeugen"in 1000 Jahren vielleicht!!" und dann lasse ich sie gerne wieder ihre Wohnung in Beschlag nehmen."
 
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Elias hörte eine Tür klappen... Tanja war in ihr Zimmer zurück gegangen.

"Ich denke, ich verstehe sie... Ich wäre auch nicht begeistert, wenn neben mir jemand wohnt, der Blut stehlen muss um zu überleben... Nur... Mal angenommen wir gingen... Was brächte ihnen das ? Das Problem, dass sie offenbar sehen, wäre damit ja nicht aus der Welt... Oder würden sie selbst nie mehr ihr Viertel verlassen um nicht mehr auf uns - Von anderen Übernatürlichen ganz zu schweigen - zu treffen ?"

Eine Pause... Ein Bett knarrte.

"Gott, ich wünschte, dieser ganze Schwachfug wäre mir nie passiert... Seid meinem Tod sehe ich überall nur Hass, Neid und Angst... Und das liegt nichtmal nur an den Vampiren um mich herum... Ich war wohl ziemlich blauäugig vorher..."

Eine Pause entstand.

"Was werden sie tun, wenn sie uns - auf welche Art auch immer - losgeworden sind, Herr Goldstein ?"
 
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Elias schwieg einen Augenblick. Dumm war die Frage nicht.
Ich weiß es nicht genau. Ich kann nicht die Welt verbessern. Aber wenn ich es schaffe meine kleine Gegend hier zu verbessern und andere irgendwann as ihre tun, dann mag sich auf Dauer etwas Ändern. Ich kann ihnen nicht versprechen, dass ich ihrer Art nicht nachstellen werde, aber ich kann ihnen sagen, dass das was mir am wichtigsten ist um mich herum ist. Meine Freunde und Bekannten, die sind es die ich vor allem Beschützen will. Alles was darüber hinaus geht. Ich gebe zu, dass ich nicht weiß ob und wie ich da vorgehen werde.

Out of Character
Ich glaube nicht, dass wir noch viel länger reden können bevor MEyye dort auftaucht oder?
 
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Out of Character
Naja, wir reden vieleicht 30 Sekunden und auch wenn Meyye schnell ist muss sie ja noch erstmal abheben und dich finden... Hab ja auch keine Ahnung, ob sie dich verfolgen oder dir die Kehle durchbeissen will, Tanja traut ihr da einfach mal soweit, dass sie nix böses tut ^^. Ich gebe mal jedem von uns noch ein Post *g*


Eine Pause entstand.

"Vieleicht klingt es lächerlich, aber ich wünsche ihnen viel Glück dabei. Ich habe seid ich geworden bin was ich jetzt bin soviel böses gesehen... Aber ich kann es nicht bekämpfen. Ich bin zu schwach. Noch. Und ich habe Angst um mein eigenes Leben... Was davon übrig ist. Sie kämpfen hier an der falschen Stelle, gegen die falsche Seite, denn wir sind eigentlich die, die sich gegen die wirklich schlimmen stellen... Aber ich wünsche ihnen trotzdem viel Glück, Herr Goldstein. Es... Es ist schade, dass wir auf unterschiedlichen Seiten stehen."

Es ist seltsam. Das was zur Hälfte die Wahrheit und zur Hälfte gelogen... Sie wollte nur ungern jemanden töten, aber sie wusste, dass es manchmal notwendig war... Wenn sie an die irren Monster vom Sabbat dachte... Oder Lena... Trotzdem... Sie war sich selbst nicht ganz sicher, wie ernst sie das meinte, was sie Goldstein gesagt hatte. Gut möglich, dass sie ihn vieleicht angreifen musste, wenn er ihr einmal gegenüberstand... Respektive sich verteidigen. Es war schon seltsam. Sie beide würden den Eindruck haben sich zu verteidigen und wissen, dass der jeweils andere der Angreifer war...

Das Gesicht der jungen Tzimisce verhärtete sich. Was sollten diese Gedanken ?

Sie waren Feinde. Egal was gesagt wurde. Sie waren Feinde, weil Goldstein es so wollte. Sie musste aufhören mit ihm zu sympathisieren...


Das Tier in Tanja begehrte auf... Es heulte den Fluch ihres Clans laut hinaus... Eine Tzimisce würde ihr Territorium NIE aufgeben... Nein. Sie verschloss sich der Gefühle des Verständnis. Zumindest tat sie ihr bestes.

"Ich hoffe sie verstehen auch mich ein Stück weit. Ich werde mich nicht töten lassen. Das würden sie auch nicht."
 
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Wahrnehmung + Aufmerksamkeit gegen 5

[dice0]

Meyye hat es sogar noch einfacher als gedacht... sie muss nur wenige Menschen überhaupt begutachten, sieht dank der Augen des Tiers so gut wie am Tage und wird natürlich auf einen Mann mit angewinkeltem Arm, mit dem er etwas an sein Ohr hält, aufmerksam. Er nimmt also nicht das Auto. Puh, da hat sie gerade nochmal Glück gehabt! In einiger Höhe umkreist sie ihn und sucht sich dann ein Hausdach mit bequemer Dachrinne, von der aus sie sehen kann wohin er geht. Dass sie sich auf offener Strasse zurückverwandelt und ihn anfällt geht ja nun wirklich nicht.
 
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Elias schiweg Tanja einen Augenblick lang an.
Er war fast bei den Obermanns angekommen. Dieses Gespräch sollte er langsam beenden.
Es tut mir leid was ihnen zugestoßen ist und ich hoffe um ihretwillen, dass sie nicht zu einem noch schlimmeren Monster werden. Unsere jeweiligen Loyalitäten sind aber wohl leider unveränderbar.
Wir hören hoffentlich nicht zu bald voneinander.
Gute Abend.

Elias legte auf.

Nur eine oder zwei Minuten später erreichte er mit seiner Sporttasche ein nahe gelegenes Wohnhaus.
Eine Frau öffnete ihm die Tür und ein paar Worte wurden ausgetauscht. Dann wurde er von der Frau mit leicht betretenem Gesicht hereingelassen.
Die Tür schloss sich und Elias war aus Meyyes Sichtfeld verschwunden.
 
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Elias schiweg Tanja einen Augenblick lang an.
Er war fast bei den Obermanns angekommen. Dieses Gespräch sollte er langsam beenden.
Es tut mir leid was ihnen zugestoßen ist und ich hoffe um ihretwillen, dass sie nicht zu einem noch schlimmeren Monster werden. Unsere jeweiligen Loyalitäten sind aber wohl leider unveränderbar.
Wir hören hoffentlich nicht zu bald voneinander.
Gute Abend.

Elias legte auf.

Nur eine oder zwei Minuten später erreichte er mit seiner Sporttasche ein nahe gelegenes Wohnhaus.
Eine Frau öffnete ihm die Tür und ein paar Worte wurden ausgetauscht. Dann wurde er von der Frau mit leicht betretenem Gesicht hereingelassen.
Die Tür schloss sich und Elias war aus Meyyes Sichtfeld verschwunden.
 
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Davon lässt sich das Vampirvögelchen nicht beirren. Sie breitet wieder die Flügel aus und lässt sich fallen, fliegt zu der Tür und um das Haus herum, die diversen Fenster ab. Nützlich wäre es, einen Zugang zu finden der sich in Vogelform nutzen ließe, aber besonderes Augenmerk hat sie auf das Zimmer, in dem der Kerl untergebracht wird. Sollte sie tatsächlich dem Gedanken nachgeben, diese Nacht noch einen kleinen Einbruch zu verüben - netter Gegenbesuch unter Feinden, sozusagen - will sie nicht lange rumsuchen.
 
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Meyye beobachtete das Haus. Es dauerte ein wenig herauszufinden wo sie Elias unterbrachten. Irgendwann ging dann aber endlich in einem der beiden Zimmer die in Frage kommen das Licht an. Elias kam zwar nicht hinein aber ein Mädchen von etwa 17 Jahren begann das Bett zu beziehen. Recht eindeutig.
Netterweise war sie sogar so freundlich das Fenster auf Kipp zu stellen bevor sie den Raum wieder verließ.
Ob es die ganze Nacht aufbleiben würde war fraglich, aber momentan war so mindestens ein direkter Zugang für den Vogel da.
 
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Out of Character
Erdgeschoss, ein anderes Stockwerk? Vorder- oder Rückseite?


Na, das ist doch schonmal gut! Sie kennt das Zimmer und hat sogar einen Zugang... den sie nur nicht jetzt gleich nutzen kann bzw. will. Was würde das auch bringen? Einen direkten Kampf mit unbeteiligten Zeugen will sie nun wirklich nicht führen.
Allerdings kann sie die berechtigte Hoffnung hegen, dass das Fenster die ganze Nacht über gekippt bleibt, schließlich ist es Sommer und die Nächte warm. Und wenn nicht dieses, dann vielleicht ein anderes. Sie hat jetzt die ganze Nacht Zeit. Erst nach dem Besuch beim Hovel und sonstigem Kram hat sie vor, hier wieder herzukommen und dem bis dahin hoffentlich schlafenden Herrn Goldstein eine unangenehme Überraschung zu bereiten.
 
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Erdgeschoss linke Seite des Hauses. Von der Straße zwar einsehbar, aber zum einen ungünstiger Winkel und zum anderen zum Teil von Pflanzen des Gartens verdeckt. *G* komme mir schon vor als würde ich Shadowrun meistern.
 
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Out of Character
Shadowrun? Ist das ne neue Blutlinie? :p


Meyye fliegt nochmal die Fenster des Hauses ab um eventuell noch ein anderes geöffnetes Fenster zu finden, dann kehrt sie nachhause zurück. Wieder im Haus verwandelt sie sich zurück. "Tanja, hast du eigentlich noch einen Schlüssel zu Delilahs Wohnung?" fragt sie als erstes, nachdem sie wieder menschlich ist... oder nein, zumindest so aussieht.
 
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Tanja sieht von ihrem Bett auf, als Meyye in ihr Zimmer kommt, ohne anzuklopfen. Hey, sie hätte grade - Etwas machen können, bei dem sie privaten Raum braucht ! Na gut, dazu hat sie momentan sicher nicht den Nerv und Meyye auch nicht. So legt sie den Kopf schief.

"Naja... Ja, aber... Dort hats doch gebrannt. Ich weiss nicht, wieviel von der Wohnung noch übrig ist und obs gleich gelöscht wurde oder nicht."
 
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Die Gangrel schnippt mit den Fingern. "Mist, hab ich vergessen. Wir schaun es uns trotzdem mal an." sagt sie und schaut auf ihr Handy. "Aber jetz glaub ich wird's Zeit, dass wir ins Café gehen... oder willste Helena warten lassen?" Um das Eindringen ohne Klopfankündigung macht sie sich nicht die allergeringsten Gedanken.
 
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