Azraella
Regentin der Tremere Seneshall zu Finstertal
- Registriert
- 12. Juli 2005
- Beiträge
- 3.659
Es war ziemlich spät am 06.05.2008. Kiera war mit ihr nach Hause zurückgekehrt und lies der schweigsamen Caitlin ihre Ruhe. Sie verabschiedeten sich mit einem kurzen Händedrücken, dass mehr sagte, als 1.000 Worte und gingen jede in ihren eigenen Raum. Noch konnte Caitlin nicht mit der Schwester sprechen, viel zu viele Gedanken schwirrten ihr im Kopf herum, die es erst zu ordnen galt. Morgen. Morgen würde sie ihr erzählen, was ihr widerfahren war.
Doch was genau war passiert?!?
Caitlin lehnte sich in ihrem Bett zurück und lies sich das Geschehene nochmals durch den Kopf gehen.
Sie waren doch in der Ruine gewesen, als plötzlich dieses unglaublich dominante: GENUG! in ihrem Kopf war.
Einen Moment später war im El Privilegio, diesem Hotel in der Stadt. Sehr seltsam. Alles schien so… normal. Bis ihr auffiel, dass sie ein Champagnerglas in der Hand hatte. Im nachhinein wunderte sich Caitlin über sich selbst. Wie konnte sie das überhaupt als normal empfinden?!? Doch nach einiger Zeit fanden sich Helena O´Neill, Eduard Mentesse und Meyye, die die Situation ebenfalls merkwürdig fanden und ihre Gedanken beieinander hatten. Der Ventrueprimogen und die Geißel, die ebenfalls anwesend waren, merkten jedenfalls nichts davon.
Nach kurzer Orientierung waren sie nach draußen gegangen, meinte Caitlin sich zu erinnern. Laura Raabe war dort gewesen mit der Nachricht, dass ihre Körper bewusstlos sind und auf einen herrlichen Sonnenaufgang warten. Hier wurde klar, dies ist ein perverser Traum des Koldunen und dient nur dazu, ihren Geist zu beschäftigen. Sie mussten einfach schneller sein, die 4 Personen finden und retten und es rechtzeitig in ihre Körper zurück schaffen.
Jetzt, im Nachhinein konnte Caitlin gar nicht mehr sagen, welche Stationen sie angelaufen hatten, aber es waren viele gewesen. Quasi eine ausführliche Stadtbesichtigung von Burg. Da war ein Bettler gewesen. Was für ein ekelhafter geselle, der sie verhöhnt hatte. Ein Golfplatz, wo Prinz Buchtet (wohl ebenfalls eine Traumgestalt) ihnen begnete. Caitlin stutze, sollte das etwa ein Zeichen sein. Sind Buchet und auch Butch Hansen, der ihnen ebenfalls erschien, vielleicht noch am leben?
Haben sie wirklich Luftballons von einem Clown gekauft und mit Schmuck bezahlt, nur um Heilung zu bekommen? Oder im Casino Blut gegen Münzen getauscht, um als Belohnung Noir zu befreien? Ihr kam die Klinik in den Sinn, wo man Wunden bekam, um sich danach satt zu fühlen. Die Indianer, das Bergwerk, wo sie die junge Garou retteten und auch die Kanalisation mit ihren entsetzlichen Viechern und einem Kampf gegen Jenny.
Je mehr sie über alles nachdachte, desto verworrener wurde es. Vielleicht war ihre Müdigkeit schuld, aber alles drehte sich im Kreis und wurde zu einem unrealistischen Blödsinn, wie es nur dem Geist eines Wahnsinnigen entsprungen sein konnte.
Caitlin merkte gar nicht, wie sie einschlief und im Traum die weiteren Stationen abging, ja sie fühlte sich erneut in diese Welt hinein versetzt, die nun ihr Unterbewusstsein schaffte, um alles zu verarbeiten. Dieser Hass, den Meyye ihr entgegenbrachte, nachdem sie sie aus der Starre gerettet hatte. Und dieser unglaublich arrogante kleine Wicht von ventrue, der sich ihr, einer Ahnin respektlos entgegenstellte. Die arme Judith erneut von Wunden geplagt und auch die Bibliothek mit der schwarzen Witwe tauchte erneut darin auf. Doch was am erstaunlichsten war, sie kämpfte tatsächlich gegen Zacharias. Bewaffnet mit einem Spielzeugauto, kölnisch Wasser und einer Schiefertafel, sowie Papierknüddel. Das konnte doch noch krankhaft sein. Was war mit ihrem Geist nicht in Ordnung. Die Wissenschaftlerin sehnte sich nach einer Therapie, als sie aufwachte.
Das alles fand in ihrem Bericht an Johado jedenfalls keine Erwähnung. Sie wusste gar nicht mehr, ob das alles passiert war oder nicht und wenn, war es zu verrückt, um es ihrem Vorgesetzten mitzuteilen. Nein, sie musste dringend den Kopf frei bekommen und entschied sich jagen zu gehen.
Doch was genau war passiert?!?
Caitlin lehnte sich in ihrem Bett zurück und lies sich das Geschehene nochmals durch den Kopf gehen.
Sie waren doch in der Ruine gewesen, als plötzlich dieses unglaublich dominante: GENUG! in ihrem Kopf war.
Einen Moment später war im El Privilegio, diesem Hotel in der Stadt. Sehr seltsam. Alles schien so… normal. Bis ihr auffiel, dass sie ein Champagnerglas in der Hand hatte. Im nachhinein wunderte sich Caitlin über sich selbst. Wie konnte sie das überhaupt als normal empfinden?!? Doch nach einiger Zeit fanden sich Helena O´Neill, Eduard Mentesse und Meyye, die die Situation ebenfalls merkwürdig fanden und ihre Gedanken beieinander hatten. Der Ventrueprimogen und die Geißel, die ebenfalls anwesend waren, merkten jedenfalls nichts davon.
Nach kurzer Orientierung waren sie nach draußen gegangen, meinte Caitlin sich zu erinnern. Laura Raabe war dort gewesen mit der Nachricht, dass ihre Körper bewusstlos sind und auf einen herrlichen Sonnenaufgang warten. Hier wurde klar, dies ist ein perverser Traum des Koldunen und dient nur dazu, ihren Geist zu beschäftigen. Sie mussten einfach schneller sein, die 4 Personen finden und retten und es rechtzeitig in ihre Körper zurück schaffen.
Jetzt, im Nachhinein konnte Caitlin gar nicht mehr sagen, welche Stationen sie angelaufen hatten, aber es waren viele gewesen. Quasi eine ausführliche Stadtbesichtigung von Burg. Da war ein Bettler gewesen. Was für ein ekelhafter geselle, der sie verhöhnt hatte. Ein Golfplatz, wo Prinz Buchtet (wohl ebenfalls eine Traumgestalt) ihnen begnete. Caitlin stutze, sollte das etwa ein Zeichen sein. Sind Buchet und auch Butch Hansen, der ihnen ebenfalls erschien, vielleicht noch am leben?
Haben sie wirklich Luftballons von einem Clown gekauft und mit Schmuck bezahlt, nur um Heilung zu bekommen? Oder im Casino Blut gegen Münzen getauscht, um als Belohnung Noir zu befreien? Ihr kam die Klinik in den Sinn, wo man Wunden bekam, um sich danach satt zu fühlen. Die Indianer, das Bergwerk, wo sie die junge Garou retteten und auch die Kanalisation mit ihren entsetzlichen Viechern und einem Kampf gegen Jenny.
Je mehr sie über alles nachdachte, desto verworrener wurde es. Vielleicht war ihre Müdigkeit schuld, aber alles drehte sich im Kreis und wurde zu einem unrealistischen Blödsinn, wie es nur dem Geist eines Wahnsinnigen entsprungen sein konnte.
Caitlin merkte gar nicht, wie sie einschlief und im Traum die weiteren Stationen abging, ja sie fühlte sich erneut in diese Welt hinein versetzt, die nun ihr Unterbewusstsein schaffte, um alles zu verarbeiten. Dieser Hass, den Meyye ihr entgegenbrachte, nachdem sie sie aus der Starre gerettet hatte. Und dieser unglaublich arrogante kleine Wicht von ventrue, der sich ihr, einer Ahnin respektlos entgegenstellte. Die arme Judith erneut von Wunden geplagt und auch die Bibliothek mit der schwarzen Witwe tauchte erneut darin auf. Doch was am erstaunlichsten war, sie kämpfte tatsächlich gegen Zacharias. Bewaffnet mit einem Spielzeugauto, kölnisch Wasser und einer Schiefertafel, sowie Papierknüddel. Das konnte doch noch krankhaft sein. Was war mit ihrem Geist nicht in Ordnung. Die Wissenschaftlerin sehnte sich nach einer Therapie, als sie aufwachte.
Das alles fand in ihrem Bericht an Johado jedenfalls keine Erwähnung. Sie wusste gar nicht mehr, ob das alles passiert war oder nicht und wenn, war es zu verrückt, um es ihrem Vorgesetzten mitzuteilen. Nein, sie musste dringend den Kopf frei bekommen und entschied sich jagen zu gehen.
Out of CharacterSorry, meine Zeit läßt grade keinen ausführlicheren Bericht zu. Tut mir leid.