[07.05.2008] Ohne Telefon geht es nicht *seufz*

Mit einem Blick auf den Monitor, damit bei dem Verhör nichts schiefging, machte sich Helena dran, die notwendigen Telefonate zu erledigen. Zuerst einmal Eduard und Meyye, die Regentin würde als letzte drankommen.

Jedenfalls würde dann bei den genannten Personen das Telefon klingeln.

Out of Character

Wer zuerst dran geht, ist mir egal.

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Ein Glück dass diese Dinger wasserdicht sind. Meyye zieht das sinnlos in der Hosentasche rumvibrierende Handy heraus in den Nieselregen und schaut die Nummer an, die ihr als die von Helena O'Neill angezeigt wird.. die hat sie noch eingespeichert aus Zeiten, wo Tanja da war und die Hüterin des öfteren besucht hat. Sie verzieht ein wenig das Gesicht. Nach dem Ereignis im Traum hat sie eigentlich keine Lust mehr, mit ihr zu reden, auch wenn ihr diese Torrie in der Vergangenheit gar nicht so unsympathisch war.. aber es könnte wichtig sein. Also geht sie ran. "Ja?" meldet sie sich mit etwas reserviertem Tonfall.

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Der Traum brodelt, ja wird noch Jahre an der oberfläche des Ventrue brodeln.
Wieso spielte er Golf....und, wieso mit einem so schlechtem Handicap?

Der allseitsverwirrte Ventrue ging zögerlos an sein Handy.
"Mentesse am Appparat, wie kann ich dienlich sein?"

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@Meyye:

"Hallo, Meyye, überstanden haben wir es ja alle", begann Helena. "Sag mal eine kleine Frage, hattest du während der Ohnmacht irgendwie ein seltsames Erlebnis? Ich versuche gerade zu verifizieren, ob das echt war oder nicht und wenn ja, was und ob es Auswirkungen hatte.

Es scheint noch eine zweite Gruppe gegeben zu haben und andere, die einfach nur bewußtlos waren."

Es könnte wirklich wichtig sein.

@Eduard:

"Guten Abend, Eduard", begann Helena. "Ah, es geht dir gut, prima. Ich hätte zwei Anliegen.

1. Was hattest du während der Ohnmacht erlebt und 2. bitte komm um 24 Uhr ins Cafe zu einer Besprechung, ich hatte dich gestern nicht mehr gesehen, als wir alle ganz schnell aufbrechen mußten."

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"Bis jetz schon." spricht Meyye ungewollt prophetische Worte auf die erste Bemerkung und schürzt die Lippen. Deswegen ruft sie also an... "Wenn du damit meinst, dass wir zusammen in Zachariis Traumwelt waren und das alles wirklich passiert ist, ja.. schätze mal das zählt als seltsames Erlebnis. Was meinst du mit zweite Gruppe?"
Offenbar hat sie wirklich keinen Zweifel daran, dass es so geschehen ist wie sie in Erinnerung hat.

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"Naja, Ferdinand von Rothschild hat mich angerufen und gefragt, außerdem hatte ich kurz mit Enio gesprochen und beide haben mir auch etwas von Zach-World erzählt, nur waren die in einer anderen Konstellation unterwegs und hatten auch Leute retten müssen, die selben, ich werde da mal noch näher nachfragen, wollte aber zuerst mal wissen, ob sich jemand, der bei mir dabei war erinnern kann, daß da was war.

Du warst die erste, die ans Telefon ging - irgendwie sollte man auch noch herausfinden, ob sich die "Opfer" ebenfalls erinnern. Du hast da nicht schon zufällig einen davon getroffen?"

Nun sie dachte da vorallem an Silva.

"Herr Geissel will auch nachher noch im Cafe auftauchen, den sollte ich auch mal befragen - wobei ... dich glaube ich frage lieber Alexander."

Konnte es sein, daß Helena dem schwarzen Malk nicht traute?

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Kalanni hattest du nich Helena gespielt auf der Mitspielen O.O ?

Eduard sah von seiner Arbeit auf, er erarbeitete gerade einen kompletten schriftlichen Bericht für seinen Primogen.

"Seien sie gegrüßt Madame Helena. Ich denke ich habe das gleiche erlebt wie sie !?
Wir haben uns doch in der Bar gesehen...?"

Selbstredend werde ich kommen wenn mein Primogen auf mich verzichten kann"

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"Gut, das wollte ich nur wissen." Eduard konnte Helenas Lächeln geradezu hören. "Ich denke es ist auf jeden Fall wichtig, daß alle kommen und vorher ist Primogensitzung, es könnte also auch etwas später oder früher werden, aber die Besprechung im Cafe findet auf jeden Fall statt, dann haben wir auch neue Informationen und die erhält man am besten aus ersten Hand."

Immerhin hatte Eduard schon die erste Besprechung verpaßt und das sollte nicht einreißen, aber zu den Geschehnissen sollte man auch noch etwas sagen.

"Man kann nicht immer bei allem davon ausgehen, daß es echt ist, deswegen die Frage, immerhin gehört verwirren und täuschen mit zum Handwerk vieler Leute und da gehört unser Gegner auf jeden Fall dazu."

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"Ich verstehe, aber sie können sichergehen, ich war auch da.
Selbstredend werde ich dann auch zugegen sein, es gibt sicher vieles was besprochen werden muss."
Helena hörte das stetige Tippen während er sprach, augenscheinlich war es ihm möglich zu sprechen und zu schreiben.

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"Gut, dann bis später, wenn du noch jemanden triffst, dann frag unauffällig nach und sag allen, daß sie zum Cafe kommen sollen, es sei denn es sind ganz neue Personen, die erst in die Stadt gekommen sind, die wollen wir natürlich nicht dabei haben", sagte Helena.

Konnte es sein, daß Eduard als Mann multitaskfähig war? Wäre ja kein schlechter Anfang.

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Na sowas.. eine zweite Gruppe, mit dem Malkavianer und dem Brujah drin.. und noch zwei weiteren Leuten? Wieso zwei Gruppen? "Und die haben dieselben Leute gerettet wie wir?" fragt sie erstmal zweifelnd. Zweimal retten... "He, Moment. Zweifach gebunden, das hat doch der fette Penner am Anfang gesagt. Vielleicht mussten sie zweimal gerettet werden. Darum zwei Gruppen. Okay, leuchtet irgendwie ein.. auf ne verdammt schräge Art und Weise." Nein, die Gangrel traut ihren verschrobenen Gedankengängen nicht so ganz.. vor allem wenn sie damit versucht, noch viel verschrobenere nachzuvollziehen.

"Ne, eins der Opfer hab ich noch nich getroffen.. wollt aber noch ins Hovel, mal schaun ob ich Jenny erreich." Noch ist sie ja an der Ruine, hat aber inzwischen alles erfahren was sie erfahren wollte.

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"Ja, die haben so wie ich das sehe die gleichen Leute gerettet", bestätigte Helena. "Und ja, das könnte passen, das wäre dann die Erklärung für zweimal gebunden. Wenn sich das Zach alles ausgedacht hat, dann ist der echt verschrobener als die meisten Malks."

Sie dachte kurz nach.

"Gut, sag mir Bescheid, wenn du Jenny getroffen hast, gestern war sie wohl weggetreten, wie Enio sagte, ich würde vorallem gerne wissen, ob sie wieder unter uns ist, ich glaube es ist nicht schön auf die Dauer in Zachs Welt gefangen zu sein.
Ich werde dann mal sehen, was mit Noir ist und mal wegen Judith nachfragen, hast du noch einen Draht zu Silva?"

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"Ich verstehe, ich werde sehen was ich erreichen kann.
Dann wünsche ich ihnen noch eine ruhige Nacht und auf bald Madame"
Eduard rieb sich die Stirn.
Gott er brauchte was zu trinken.

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"Sehr gut, dann bis später, viel Erfolg bis dahin." Helena legte auf. Es war schon alles ausgesprochen unreal, aber was sollte man machen, was war in dieser Stadt schon real.

Nun würde sie versuchen mit Raabe zu sprechen und zu sehen, ob denn Noir schon zu erreichen war, außerdem einmal beim Gildehaus vorbei gehen, am besten zuerst.

Mit einem letzten Gruß an Jonathan verließ sie die Wohnung und hielt kurz darauf vor dem Gildehaus.

Auf ihr Klingeln ließ Maria sie ein, zumindest in den Vorraum und rief dann Anna herbei.

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Dass Zacharii verschroben ist, mehr als das sogar komplett durchgedreht - und zwar mehr als die meisten Malks - bezweifelt Meyye nicht im mindesten. Warum sie Helena unbedingt viel erzählen soll, weiß sie nicht.. passiert ist passiert, sie waren in Zachs Welt, das weiß sie auch ohne weitere Augenzeugenberichte. Na, mal sehen.

"Ich bin noch an der Ruine.. hab eben die Anführerin der Garou getroffen. Silva geht's gut, aber geredet hab ich nich mit ihr." antwortet sie dann nicht direkt auf die Frage. "Die wird auch von dem Traumland nich viel mitbekommen haben, hing ja nur bewußtlos rum." Oder zumindest hilflos, woran sie sich zumindest nicht gern erinnert.

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"Dass sie aber noch lebt, ist schon ein gutes Zeichen, dann können wir bei den Anderen auch davon ausgehen", erwiderte Helena. "Kann schon sein, daß Silva das auch ihrer Mutter nicht unbedingt erzählen will." War ja schließlich nicht gerade ruhmreich und bei den Werwölfen wußte man nie.

"Paß auf dich auf, bis später dann."

Hoffentlich kam Meyye nicht auf die Idee alleine in den Keller zu gehen, vermutlich war das keine gute Idee, doch sagen würde sie ihr das nicht, für so schlau hielt sie sie doch.

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Allein in den Keller? Nö. Höchstens dass sie einen kleinen Blick riskiert, wenn offen sein sollte... was sie natürlich nicht hofft, weil dann die darin 'Eingemauerten' entkommen sind. "Bis später." sagt sie einfach nur und unterbricht die Verbindung. Nachdenklich sieht sie ihr Handy an, ehe sie es wegsteckt. Was soll sie von dieser Torrie halten? Naja, erstmal weiter Richtung Hovel...

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Anna nickte Maria zu, als sie ihr sagte, die Hüterin gekommen. Was konnte sie hier wollen? Sie kontrollierte kurz den Sitz ihrer Kleidung im Spiegel. Es war alles in Ordnung. Es war eine automatische und dennoch bewusste Geste.

Helena brauchte nicht lange zu warten, bis der Rotschopf zu ihr kam. "Guten Abend Helena. Was kann ich für dich tun?"

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"Guten Abend, Anna, ich wollte mich eigentlich nach Judith erkundigen, denn es gab da gestern eine seltsame Begebenheit und ich wollte, sie etwas dazu fragen", erklärte Helena. "Kann ich sie kurz sprechen?"

Dann musterte sie Anna eindringlich.

"Ich denke mal Caitlin oder Kiera sind nicht hier?" Es war eher eine Feststellung als eine Frage. "Hattest du den Eindruck das gestern war echt?"

Anna würde schon wissen, was sie meinte.

AW: [07.05.2008] Ohne Telefon geht es nicht *seufz*

Dieses Mal war Annas Intelligenz ihr höchster Aktivposten, so, wie es bei jemanden wie ihr auch sein sollte. Die Hüterin fragte sie, ob sie den Eindruck hatte, das echt echt war? Die Hüterin war nicht dabei gewesen es sei denn... Zweifach gebunden erinnerte sich Anna und dann war da ja noch die Sache mit dem Schiff, das Judith erwähnt hatte. Ein Hausboot. Weshalb ging die Hüterin eigentlich davon aus, das Judith am Leben war?! Woher wusste sie es? Wenigstens musste sie die Existenz Judiths nicht vollständig verleugnen, da die Seneschall bereits über sie Bescheid wusste. Aber jemanden ohne Erlaubnis der Regentin zu ihr lassen und eine Befragung zulassen? Ja... wenn sie sich in den nächsten Zug nach irgend wo setzen wollte.

"Nein, die beiden sind nicht anwesend. Es tut mir leid. Du kannst Judith nicht sprechen. Ihre Verletzungen sind schwer und die gestrige Nacht hat weiteren Tribut von ihr gefordert. Sie erinnert sich allerdings an kaum etwas. Das, was sie noch weiss, stimmt bis auf ein Detail mit dem überein, was ich erwartet hatte. Bringst du sie zufällig mit einer bestimmten Art von Boot in Verbindung?

Und um deine Frage zu beantworten: "Ja, ich denke, es war nur all zu echt. Echt genug jedenfalls, um auf diese Welt Einfluß zu haben."